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Ob Waters, Gilmour und Co. wohl auf einer Beerdigung von ihm spielen?
Ich denke mal, dass es durchaus denkbar wäre.„Wish you were here“ vielleicht.
Aber dann wohl ohne Presse etc.Na ja, mal sehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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r.i.p.
schade auch, dass syd barretts exzessiver drogenkonsum und der damit einhergehende zusammenbruch seine weitere musikalische karriere für immer zunichte machte. dadurch wäre einem eventuell „the wall“ erspart geblieben.
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the Wall geht ja noch so, jedenfalls als nette Lagerfeuermusik, aber was Mister G. danach ablieferte zählt ja schon zum Disco-Trott….
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nach dem abschied syd barretts bei pink floyd war die band jedenfalls nur noch die halbe miete wert. oder weniger. „ummagumma“ sicherlich noch, aber der rest nicht.
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pinchnach dem abschied syd barretts bei pink floyd war die band jedenfalls nur noch die halbe miete wert. oder weniger. „ummagumma“ sicherlich noch, aber der rest nicht.
Sehr sehr viele hören es gerade anders herum.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dr.musicSehr sehr viele hören es gerade anders herum.
ja, und sehr sehr viele aber wiederum auch nicht.
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pinchja, und sehr sehr viele aber wiederum auch nicht.
Deine vielen müssen aber weniger als die des Docs, sonst wären Dark Side, Wish You Were Here oder The Wall nicht die großen Erfolge, die sie sind.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kai BargmannDeine vielen müssen aber weniger als die des Docs, sonst wären Dark Side, Wish You Were Here oder The Wall nicht die großen Erfolge, die sie sind.
und weil sie so erfolgreich waren/sind, sind sie dadurch besser/erträglicher?
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pinchund weil sie so erfolgreich waren/sind, sind sie dadurch besser/erträglicher?
Wenn viele Leute eine Platte kaufen, hat sie für alle eine gemeinsame Qualität, nämlich, dass sie ihnen gefällt.
Das mag nicht immer mit den eigenen ästhetischen Vorlieben und anderen Vorstellungen übereinstimmen, die man von Band/Musiker etc. hat, sollte man aber nicht ignorieren.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kai BargmannWenn viele Leute eine Platte kaufen, hat sie für alle eine gemeinsame Qualität, nämlich, dass sie ihnen gefällt.
Das mag nicht immer mit den eigenen ästhetischen Vorlieben und anderen Vorstellungen übereinstimmen, die man von Band/Musiker etc. hat, sollte man aber nicht ignorieren.
da gebe ich dir recht. aber hin und wieder passiert es eben auch, dass sich sehr viele leute aus ganz anderen beweggründen eine platte kaufen (werbung etc.) und diese ihnen dann vielleicht nichtmal so gut gefällt, wie man das eventuell gerne sehen würde.
die rolling stones wurden ja auch nicht erst dann besser oder gar richtig gut, nachdem die plattenkäufe in schwindelnde höhen sausten, sie lukrative deals mit volkswagen einheimsen, diverse fußballstadien füllen und verschiedene tv auftritte in irgendwelchen öffentlichen rechtlichen tv sendeanstalten verbuchen konnten.
manchmal ist es ganz sinnvoll, da etwas zu differieren. für mich persönlich wurden pink floyd mehr und mehr zu einem solo-ego projekt von roger waters und musikalisch gings auch nicht unbedingt nach vorne, was aufregende ideen, strukturen etc anging. allerspätestens nach „wish you were here“ wurden sie vollkommen uninteressant und reichlich belanglos.
da waren sämtliche aufnahmen mit barrett ihrer jeweiligen zeit viel, viel weiter weit voraus. gut möglich, dass ich einer von nur sehr, sehr wenigen leuten in deutschland bin, der das so sieht, aber dieses vielfach zitierte genie syd barretts ist in diesem falle kein nerdiges oder kultiges attribut, sondern schlicht und ergreifend reine tatsache. sein tod macht mich sehr traurig, die musikwelt indes hat schon sehr viel früher mit seinem schmerzlichen verlust leben müssen, wovon die meisten pink floyd platten ohne seine mitwirkung deutlich zeugnis ablegen.--
@ pinch
Das Beispiel mit den Stones ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. ich sehe darin eine schöne Parallele zu Pink Floyd, die tatsächlich irgendwann belanglos wurden.
Das sehe ich nämlich genauso wie du, würde aber den Schnitt später machen, nämlich da, als sie mit Alben wie „Division Bell“ etc. die Stones-Entwicklung (inkl. Golf-Edition) machten.
Ich hatte mich mit meiner Argumentation ursprünglich nur gegen die „sehr sehr vielen“, die die Barrett-Alben besser finden als die ohne ihn, wenden wollen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsVergleiche sollte man nie anstellen – aber in gewisser Weise hatten Waters, Wright+Mason seinerzeit ein nicht unähnliches Problem mit Syd Barrett ,wie Jagger/Richards mit Brian Jones- was die zukünftigen Reaktionsweisen auf schlagartige ERFOLGE der BAND’s an sich anbetraf.
Jones wie Barrett – im Kontrast zu ihren band-members , waren den entstehenden ,auf sie zukommenden Konsequenzen + Verantwortungen nicht entschieden genug aufgeschlossen.
Das Foto allein von Barrett aus Masons‘ Buch INSIDE OUT (aufgenommen bekanntlich in Abbey Road 1974) belegt ohnehin unzweideutig, dass der Mann infolge unkontrollierten Drogenkonsums Opfer einer neurologischen Deformation geworden war.Eine Folge von unkontrolliert, zu häufiger LSD-Anwendung , die ich damals als Kunststudent persönlich an einem privaten Fall ähnlich miterleben musste.
Im Gehirn bleiben nur „weisse Flächen“, wo vorher Bewusstsein + ICH waren.Timothy Leary + solche Leute, die LSD sogar als „bewusstseinserweiternde Droge“ proklamierten, trugen real unverantwortlichste Thesen in die Welt.
Zur „Legende“ ist der also eigentlich seit 1968 nicht mehr „existierende Künstler“ Syd Barrett nur geworden , weil hernach PINK FLOYD ohne ihn erst ab ca. 1970
mit ihren ALBEN (d.h. nicht mit kleinen,surrealistischen Balladen) wie MEDDLE oder
ATOM HEART MOTHER die WELT auf sich aufmerksam machten.Mit ganzseitigen,mysterisch – instrumentalen Einspielungen, die damals eine absolute Innovation waren…und erst den SOUND der band ausmachten -kamen ja ständig technische Neuigkeiten hinzu, für die vor allem Waters avantgardistisch
aufgeschlossen war.Hierzu wäre Syd Barrett,selbst ohne sein Problem,vermutlich nie bereit gewesen.
Nun ist er also tot………das ist natürlich traurig. Doch „tot“ ist er als KÜNSTLER realistisch seit nahezu fast 40 Jahren gewesen.
In Wirklichkeit wiegt d a s viel trauriger.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kai Bargmann(…) würde aber den Schnitt später machen, nämlich da, als sie mit Alben wie „Division Bell“ etc. die Stones-Entwicklung (inkl. Golf-Edition) machten.
Ich hatte mich mit meiner Argumentation ursprünglich nur gegen die „sehr sehr vielen“, die die Barrett-Alben besser finden als die ohne ihn, wenden wollen.
wöllte man so eine entwicklung an irgendwelchen ökonomischen oder marktstrategischen gründen festmachen wollen, wäre es in der tat aussagekräftiger, irgendwelchen bankrott bzw künstlerischen ausverkauf an einigen der späteren pink floyd platten wie bspw die von dir genannte „division bell“ etc festzumachen. ich kann da aber nur von meiner warte aus sprechen und da ging das interesse an der band halt eben schon etwas früher flöten.
mir stieß aber in erster linie das argument von dr. music ein wenig auf, wonach die qualität und substanz verschiedener bands sich offenbar anhand von erfolg und nachfrage messen lassen soll/kann/darf. ich halte sowas für quatsch, da ab einem gewissen grad an eigener musikalischer sozialisation und konditionierung sowas bedeutungslos sein dürfte und es im endeffekt die jeweilige eigene wahrnehmung nicht beeinflusst.
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Kai BargmannDeine vielen müssen aber weniger als die des Docs, sonst wären Dark Side, Wish You Were Here oder The Wall nicht die großen Erfolge, die sie sind.
Genau darauf zielte ich ab. Pinchis „Urteil“ ist nur seine Meinung, die Fakten (Beliebtheit, Umsätze, Votings, etc.) liegen ganz anders. Dem wollte ich mal entgegen treten.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dr.musicGenau darauf zielte ich ab. Pinchis „Urteil“ ist nur seine Meinung, die Fakten (Beliebtheit, Umsätze, Votings, etc.) liegen ganz anders. Dem wollte ich mal entgegen treten.
aber mal im ernst: als direkter und unmittelbarer qualitätsmaßstab taugt eine solche argumentation (beliebtheit, umsätze, votings, etc.) doch nicht wirklich was, oder doch? da spielen doch noch etliche andere faktoren wie promotion, finanzierung etc mit hinein.
vielleicht verstehe ich dich ja aber auch ganz einfach falsch, von daher wärs hilfreich, wenn du deinem entgegentreten eventuell auch noch 1-2 ausführungen hinterherschickst.
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Schlagwörter: Echoes, Pink Floyd
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