Peter Greens Trauma-Nacht mit deutschen Kommunarden 1970

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  • #6290091  | PERMALINK

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    The Mick Fleetwood Story. DVD.

    Die im Jahr 2003 veröffentlichte DVD „The Mick Fleetwood Story“ porträtiert nicht nur Mick Fleetwood, den Mitbegründer und Schlagzeuger von Fleetwood Mac. Vielmehr zeichnet die sehenswerte DVD die Geschichte von Fleetwood Mac nach und bietet neben persönlichen Einblicken und Eindrücken von Mick Fleetwood auch Interviews mit bekannten Rock- und Blues-Musikern, die gemeinsam mit ihm Bühne und Studio geteilt haben. Einige Konzertmitschnitte zeigen den frühen Peter Green, dem ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Dabei kommt selbstverständlich auch München zur Sprache.

    John McVie (Fleetwood Mac-Bassist) sagt unter anderem das Folgende: „… The man [= Peter Green] had so much talent that was lost because of those people and i despise them for that. so if they ever see this: „Don’t ever cross my path“. i’m very serious (about this).“

    Mehr über die besonders interessanten und informativen „Peter Green / Fleetwood Mac“-DVDs gibt’s hier im Forum zu lesen.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6290093  | PERMALINK

    Anonym
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    PopmuseumLearn To Play Peter Green“ (2 DVD)

    Inzwischen habe ich schon einiges von beiden Lehr-DVDs gesehen. Sie sind wirklich großartig (gemacht). :-)

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    #6290095  | PERMALINK

    Anonym
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    schussrichtungPeter Green und somit die frühen Fleetwood Mac entdeckte ich ca. 2002 für mich. Es gibt sehr feine Aufnahmen, die ich nur vereinzelnt kenne. Insofern hat Der Thread mich bewegt P. Green mal wieder zu hören, ja.
    Besitze das Tribute ca. seit 2004. Wurde nie so richtig warm damit, heute gehört, und mal wieder: Tolle Songs gut und routiniert gespielt. Die fast 100 Musiker geben sich nur so die Klinke in die Hand. Ein Festival.
    Der Funke springt auf die Spiellänge gesehen aber einfach nicht über.
    Schlecht will ich die 2CD aber nicht machen. In Sternen wären es so * * * bis * * * 1/2.

    schussrichtungUnd? Hat sich der Höreindruck verändert? * * finde ich ein wenig unterbewertet, dafür sind doch zu viele gute Interpretationen darauf zu finden. Z.B. sticht der „Showbiz Blues“ sehr angenehm hervor. Es schwächelt halt bei bekannteren Liedern wie „The Supernatural“ oder dem überflüssigen Opener „Black Magic Woman“. Die Version von „Green Manalishi“ gehört da auch mit rein.

    Und Danke für den Gary Moore Tipp, klingt erstmal interessant. Mal schauen. Vielleicht läuft mir die CD irgendwann über den Weg.

    Ich habe die DoCD gestern erst ein Weiteres im Hintergrund gehört. Dabei sind mir auf jeder CD ein, zwei Interpretationen aufgefallen, die durchaus hörenswert sind, aber ich muss erst nachsehen bzw. nachhören, welche Lieder / Interpreten das waren.

    Ich melde mich wieder, sobald ich dazugekommen bin, nachzusehen. Aber heute steht Fritz Langs „M“ am Programm, gestern gab’s zwei Lang-Dokus (von / mit Kluge bzw. Godard), weshalb derzeit die Musi schweigt. :wave:

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    #6290097  | PERMALINK

    Anonym
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    PopmuseumIch habe die DoCD gestern erst ein Weiteres im Hintergrund gehört. Dabei sind mir auf jeder CD ein, zwei Interpretationen aufgefallen, die durchaus hörenswert sind, aber ich muss erst nachsehen bzw. nachhören, welche Lieder / Interpreten das waren.

    Auf der Do-CD sind mir viel zu viele Interpretationen zu Rock-orientiert. Ich bevorzuge die ruhigeren Lieder und Interpretationen.

    Aber alles in allem hast Du recht, dass meine Bewertung aus der Erinnerung heraus zu streng war und ist.

    Andererseits: Wieso soll ich mir eine Cover-Version anhören, wenn ich statt dessen das bessere Original anhören kann?

    Ich mag Coverversionen, wenn sie so selbständig und gelungen sind, wie etwa

    —  Allman Brothers‘ „Statesboro Blues“,
    —  Bob Gibsons „Sam Stone“,
    —  Peter Greens „Need Your Love So Bad“,
    —  Jimi Hendrix‘ „All Along The Watchtower“,
    —  Jimi Hendrix‘ „Hey Joe“
    —  Rolling Stones „Love in Vain“,
    —  Patti Smiths „Gloria“ etc.,

    die völlig gleichberechtigt neben dem Original bestehen können bzw. dieses gar übertreffen.

    Aber das kann ich bei den Coverversionen des Peter Green-Songbooks nie sagen. Hörenswert, aber nicht wirklich bewegend sind allenfalls:

    Vol. 1.

    —  Man of the World
    —  Lookin‘ for Somebody (dank Snowy White)
    —  Baby When the Sun Goes Down
    —  Merry-Go-Round
    —  Love That Burns
    —  Stop Messin‘ Round (dank lässiger Gitarre)

    Vol. 2.

    —  Hellbound on My Trail (schönes Piano)
    —  Drifting

    Einen schönen Sonntag wünscht einer, der jetzt den Sonnenschein ausnützt und spazieren geht. Abends steht endlich das viel gerühmte Dylan Bio-Pic „I’m not there“ am Programm. :wave:

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    #6290099  | PERMALINK

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    PopmuseumAbends steht endlich das viel gerühmte Dylan Bio-Pic „I’m not there“ am Programm.

    Na, ja – ich kann den Film niemanden empfehlen: nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Gemüse. Ein paar schöne optische Effekte, sehr gute Musik (von Dylan, die ich aber ausreichend für gute und schlechte Zeiten daheim gelagert habe) – das war’s. :roll:

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    #6290101  | PERMALINK

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    Rikky Rooksby: Complete Guide to the Music of Fleetwood Mac

    Das Buch ist sehr informativ und besonders preisgünstig (knapp 10. Euro). Neben einem chronologischen Abriss der Bandgeschichte, dessen Stationen die einzelnen Alben sind, bietet es detaillierte Hintergrundinformationen und Lied-Besprechungen der einzelnen Titel aller Alben.

    Das Ganze ist gut gedacht und gut geschrieben, zudem von einem, der Gitarre unterrichtet und daher beschreiben kann, was das besondere an Greenies Spielweise ist. Sehr schön!

    Selbstverständlich kommt das Büchel auch differenziert auf Greenies Wandlung zu sprechen und erwähnt dabei unter anderem auch München: „In Munich he spent several days with some German hippies who were into acid and counter-culture ways of looking at things. They even followed him back to London. That was the straw that broke the camel’s back“.

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    #6290103  | PERMALINK

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    Soeben antiquarisch erhalten: Peter Lewry: Fleetwood Mac. The Complete Recording Sessions 1967-1997. :-)

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    #6290105  | PERMALINK

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    PopmuseumManfred Schwanbeck betreibt übrigens eine sehr informative deutschsprachige “Peter Green“-Homepage, die allerdings den gravierenden Nachteil hat, das (unan)ständig irgendwelche Werbefenster aufgehen.

    Ich habe mir daher die einzelnen Textseiten in ein Word-Dokument kopiert und ausgedruckt, damit ich die Texte von Werbung unbehelligt in Ruhe lesen kann.

    Manfred Schwanbeck hat seine Seite dieser Tage vom Netz genommen. Wer weiss, vielleicht gibt’s bald ein Update ohne Werbung. ;-)

    P.S.: Die Seite ist inzwischen wieder online.

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    #6290107  | PERMALINK

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    Hallo Hausmeister,

    kannst Du bitte – wie schon von mehreren Usern explizit gewünscht – die am Beginn dieses Threads stehende, störende Umfrage löschen?

    Ja? – Danke, prima!

    Frohe Ostern,
    Popmuseum

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    #6290109  | PERMALINK

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    Der Hausmeister des RollingStone-Forums hat endlich die am Beginn dieses Threads stehende, mehrere UserInnen störende Umfrage gelöscht. – Großartig.

    Meinen herzlichen Dank an diesen Hausmeister! :sonne:

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    #6290111  | PERMALINK

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    Blues-PfaffeA propos Greeny – was macht der eigentlich seit seinem Ausstieg bei der Splinter Group musikalisch? Ist da schon mal was erschienen? Oder hat sich Green jetzt engültig von der Musikszene verabschiedet?

    Peter Green hat sich an der „British Blues All Stars“-Band beteiligt. Von einem Gig liegt ein CD-Mitschnitt vor, auf dem Green „Black Magic Woman“ „singt“ – leider „nur für grosse Sammlungen“ und sehr starke Nerven geeignet. Schade!

    British Blues All Stars: Live at the Notodden Blues Festival

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    #6290113  | PERMALINK

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    Daniel_BelsazarJumping at shadows – btw: was für ein grandioser Song in einer grandiosen Aufnahme

    Blues Rules!!!Ganz meine Meinung!!! Das Solo von Peter Green in Jumping at Shadows ist ja mal absolut eines der besten in der ganzen Blues-Rock-Live-Musik … im wahrsten Sinne des Wortes: „grandios“!!!

    Ganz meine Meinung. :sonne:
    Allein der sensationell schleppende Beginn des Liedes ist atemberaubend! Als Hörer weiß man sofort: Something is happening – Aber was geschieht, das weiß man erst wenige Takte später. – Und auch der Text des Duster Bennett-Liedes ist gleichsam maßgeschneidert für Greenie. Ganz großartiger Live-Moment.

    --

    #6290115  | PERMALINK

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    A) Michael Ruhland (Süddeutsche Zeitung): Rainer Langhans‘ Autobiographie. Unbefriedigender Erguss.

    „Der Alt-68er und Ex-Kommunarde Rainer Langhans sucht seine Bestimmung seit fast vierzig Jahren im Spirituellen. Nun gibt es seine Lebensgeschichte als Buch – die Lektüre langweilt.“ Weiterlesen.

    B) Cordula Dieckmann, dpa: 1968 im Weichspüler: Rainer Langhans und seine Autobiografie.

    „… Viele Passagen der Biografie sind jedoch so persönlich und mitunter banal, dass sie außer Langhans und engen Vertrauten nur wenige Menschen wirklich interessieren dürften. …“

    --

    #6290117  | PERMALINK

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    Die Infos über die Highfish-Kommune waren bislang eher spärlich, aber jetzt gibt es zwei interessante Fundstücke zu vermelden:

    A) aus dem Focus-Archiv. Sabine Dreesen: Kommunen der Konsumgesellschaft. FOCUS Nr. 16, 1993:

    „68er-Kommunarden wie Rainer Langhans und Fritz Teufel … waren … die Begründer, nicht nur des Kommunenwohnens, sondern auch schon seiner elitären Verfeinerung. … Deutschlands erste Luxus-WG wurde Ende der 60er Jahre in München gegründet. Damals kehrte Rainer Langhans zusammen mit Freundin Uschi Obermaier der 1966 gegrün- deten Berliner „K1“ den Rücken und zog in die bayerische Landeshauptstadt. Die Zeit der spartanischen Matratzenlager war vorüber. … In München bildetete sich um sie eine Gemeinschaft von Edelhippies mit dem Namen „High-Fish-Kommune“. Der elitäre Klüngel verfügte über ein 17-Zimmer-Mietshaus in Schwabing, über sieben Autos und schließlich – High Norm des Easy Living – über ein bayrisches Schlößchen mit 25 Zimmern. Den Hang zum luxuriösen Ambiente haben die WG-Enkel von ihren Altvorderen geerbt.“

    B) Zudem enthält die Zeitschrift „STERN“ vom 21. Juni 1970 (Nr. 26, 1970) einen ausführlichen Beitrag über die High Fish-Kommune: „Von Kommunarden zu Konzernherrn, die münchner Kommune „High Fish“, Uschi Obermaier und Rainer Langhans“.

    Der Artikel ist so nah an Greenies Besuch, dass dieser möglicherweise darin erwähnt wird. Jedenfalls werde ich mir den bebilderten Artikel demnächst in der Bibliothek ansehen.

    --

    #6290119  | PERMALINK

    nite-spot

    Registriert seit: 26.02.2008

    Beiträge: 7

    hallo popmuseum,

    nochmals vielen dank für deine „aufklärungsarbeiten“ round about peter green.

    einigen unkenrufen hier zum trotz:

    mich interessieren die informationen rund um greeny. peter green hat mich durch mein komplettes erwachsenenleben begleitet und vom ersten ton an einen sehr grossen einfluss auf mein gitarrenspiel gehabt.

    ob das interesse nun banal-voyeuristisch motiviert ist oder dem verständnis und der anteilnahme von/an peter green und seiner musik dient, dürfen andere bewerten.

    mit freundlichem groove hanno

    --

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