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Ich? Das war mein Unterbewusstsein. :)
Bruce Springsteen ist the obvious entertainer, oder?
Paul und Laura sind da eher introspektiv – und dadurch natürlich auch gesellschaftlich relevant. Bei Bruce Springsteen wirkt schon das Auftreten imposant.
(Ich habe auch zu viele Interviews mit Paul Simon auf Youtube gesehen. Alle, die’s da gibt? Da sprechen sie auch über Bruce Springsteen.)
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WerbungAuch eine schöne Zeile von Paul Simon:
„A mind begins to wander (oder wonder?), it seems mindless, but it does“ (aus der Erinnerung zitiert; weiß nicht mehr, aus welchem Song)Springsteen ist auch gesellschaftlich relevant, ein politisch und sozial sehr engagierter Künstler.
„Obvious Entertainers“ gibt es viele, da könntest du auch Robbie Williams nennen, z. B.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollUnd der Song – bzw. die Lyrics, die am besten zu Paul Simon als Person passen, ist natürlich:
„Think Too Much a / b“Da kenne ich auch noch andere Personen, auf die diese Lyrics perfekt zutreffen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIch werde mir ein rotes T-Shirt mit großem Paul-Simon-Schriftug zulegen.
mozza
Springsteen ist auch gesellschaftlich relevant, ein politisch und sozial sehr engagierter Künstler. „Obvious Entertainers“ gibt es viele, da könntest du auch Robbie Williams nennen, z. B.Oder Elvis.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerIch werde mir ein rotes T-Shirt mit großem Paul-Simon-Schriftug zulegen.
Nicht nur Schriftzug. Dann auch mit einem Foto von Paul, wo er traurig dreinblickt.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollTraurigkeit ist das letzte, was ich mit Paul Simon assoziiere. (Mein Lieblingsalbum ist ja nicht Hearts and Bones. ;)) Tiefsinn, ja. Aber auch immer ganz viel Zuversicht, Witz und Sinn fürs Poetische.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerTraurigkeit ist das letzte, was ich mit Paul Simon assoziiere. (Mein Lieblingsalbum ist ja nicht Hearts and Bones. ;)) Tiefsinn, ja. Aber auch immer ganz viel Zuversicht, Witz und Sinn fürs Poetische.
Trotzdem guckt er aber sehr oft traurig aus der Wäsche.
Das, was du über ihn schreibst, trifft allerdings auch zu.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollEr sagt ja, dass er als Kind im Laden, wo er Comics gekauft hat, gefragt wurde: What’s wrong? Woraufhin der kleine Paul sich gewundert hat: Nothing’s wrong. Es sei wohl seiner Mimik zuzuschreiben.
Er ist halt kein Sonnyboy. (Außer wenn er lächelt, wie z.B. im „Obvious-Child“-Video ganz am Anfang. Oder im „Me and Julio“-Video. Oder in einem etwas älteren Interview [Paul & Dick talk about musicology], wenn er sagt „I like when they say you’re cute.“)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)OK, kommen wir wieder vom süßen Paul Simon zur weltlichen, äh, religiösen Komponente.
When asked of its meaning, Simon answered, „The cross, the burden that we carry, is in the ballpark, it’s doable.“
Keine religiöse Konnotation? Wer trägt denn sonst noch so ein Kreuz mit sich herum?
Sonst wird das doch eher als Päckchen oder Rucksack bezeichnet. Wahrscheinlich hat sogar das seinen Ursprung in der Bibel? (Laut dict.cc ist We all have our cross / crosses to bear das Äquivalent zu Jeder hat sein Päckchen / Bündel / Kreuz zu tragen.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Auch toll, dass Songs immer wieder unterschiedlich klingen. Großartige Version von „Mrs. Robinson“ in dieser BBC One Session. Hochgeladen 2019; ist aber sicher schon etwas älter.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Gottseidank müsst Ihr beiden Erziehungsberechtigten keine Texte von St. Bob interpretieren. Da hättet Ihr echt was zu knabbern.
Trotzdem, macht Spass, Euch zu lesen. Und Paul ist eh Herzenssache. Unendlich schöne Zeilen wie
Many’s the time I’ve been mistaken
And many times confused
Yes, and I’ve often felt forsaken
And certainly misusedoder
Holes in my confidence
Holes in the knees of my jeans
I was left without a penny in my pocket
Ooo-Weee I was about destitute as a kid could be
And I wished I wore a ring so I could hock it
I’d like to hock itDas geht doch fast ohne Spekulatius- Interpretation durch…
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Die letzen Zeilen von „American Tune“ erst! Und wie er sie singt! ♡
And I dreamed I was dying
I dreamed that my soul rose unexpectedly
And looking back down at me, smiled reassuringly
And I dreamed I was flying
And high up above, my eyes could clearly see
The Statue of Liberty sailing away to sea
And I dreamed I was flyingBob Dylan ist auch ganz gut … ;) Da braucht man nicht mehr viel zu deuten, sondern braucht einfach nur noch nachzulesen, oder? Mein Lieblingssong von Bob Dylan („It Ain’t Me Babe“) ist aber auch ziemlich straight forward; da erübrigt sich das Lesen.
Paul Simon vermischt ja gerne Autobiografisches und Biografisches Anderer. „Duncan“ ist bestimmt nicht autobiografisch. Oder kann sich jemand Paul Simon in löchrigen Jeans vorstellen?
Schreibt Dylan auch vom Unterbewussten her? Hat er sich dazu mal geäußert? Er ist/war nicht so kooperativ in Interviews, ne? Paul Simon ist ja immer charmant, nie fies.
[Erziehung ist ja eigentlich gar nicht unsere Aufgabe.]
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Grad mal wieder Hearts and Bones gehört. Wohl das Album, das am weitesten von Seven Psalms entfernt ist. Auf allen anderen Alben sind kleine oder größere Elemente, die auch auf Seven Psalms irgendwie durchklingen. Hearts and Bones wirkt Lichtjahre entfernt. Außerdem klingt das britisch vom Sound her, oder? Sein Akzent ist aber unverkennbar US-amerikanisch. Obwohl doch eigentlich in New York ziemlich britisches Englisch gesprochen wird. Oder war das 1983 noch anders?
Paul Simon ist das (natürlich) auch aufgefallen, dass er und Sting sehr unterschiedliche Akzente haben: Paul Simon & Sting Tour (Promo 2014)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker: Bob Dylan ist auch ganz gut … ;) Da braucht man nicht mehr viel zu deuten, sondern braucht einfach nur noch nachzulesen, oder? Paul Simon vermischt ja gerne Autobiografisches und Biografisches Anderer. „Duncan“ ist bestimmt nicht autobiografisch. Oder kann sich jemand Paul Simon in löchrigen Jeans vorstellen? Schreibt Dylan auch vom Unterbewussten her? Hat er sich dazu mal geäußert? Er ist/war nicht so kooperativ in Interviews, ne?
Na, ich weiss nicht, ob es da nicht was zu deuten gibt…:
Desolation Row | The Official Bob Dylan Site
Ein Deutungsversuch:
Die Musik:
Bob Dylan – Desolation Row (Official Audio) – YouTube
A goodie bootie:
Bob Dylan – Desolation Row (LIVE HD FOOTAGE) [Dublin, 1966] – YouTube
Und wetten, Paul Simon hat das sehr genau studiert… Könnte es sein, dass Paul von Woody Guthrie, Kerouac und anderen Hobo- Lyrikern wegen dem Loch in der Jeans inspiriert wurde? Dylan war am Anfang ja lyrisch auch gerne auf derlei Zugtrips unterwegs.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Bringst meinen Algorithmus durcheinander. Hatte seit Jahren nichts mehr von Dylan gehört. Kenne mich da überhaupt nicht aus. (Weil er wissen wollte was ein winding wheel ist, hatte ich mich mal ein wenig näher mit ihm befasst, habe auch Alben von ihm; aber wie gesagt, seit Ewigkeiten nicht gehört.) Dachte nur, es gibt bestimmt schon zahlreiche niedergeschriebene Deutungsversuche, dass dem nichts mehr hinzuzufügen wäre. Wie ich gerade sehe, gibt’s aber auch The Words and Music of Paul Simon.
Habe sogar ein Dylan-Tanktop. (Dachte, so etwas braucht man, wenn man Musikwissenschaft studiert.) Könnte eigentlich mal in den Untiefen des Kleiderschrankes danach schauen. Ob es noch nicht von Motten zerfressen wurde …
Das 1972er Album wurde wohl stark durch seine Erfahrungen, die er in England gesammelt hatte, geprägt. Die englischen Folk-Musiker hatten sicher keine diamonds on the soles of their shoes.
Noch ein Interviewausschnitt, den ich nicht kannte: Paul Simon interview on touring and living in England | iconic
Vielleicht hatte er doch mal löchrige Jeans (in Paris): I was singing in the streets and making enough money to buy lunch and stay at some hotel, but sometimes I didn’t have enough money and we would sleep under the bridges … (Paul Simon interview on UK music in the 1960s | iconic)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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