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Bringst meinen Algorithmus durcheinander. Hatte seit Jahren nichts mehr von Dylan gehört. Kenne mich da überhaupt nicht aus. (Weil er wissen wollte was ein winding wheel ist, hatte ich mich mal ein wenig näher mit ihm befasst, habe auch Alben von ihm; aber wie gesagt, seit Ewigkeiten nicht gehört.) Dachte nur, es gibt bestimmt schon zahlreiche niedergeschriebene Deutungsversuche, dass dem nichts mehr hinzuzufügen wäre. Wie ich gerade sehe, gibt’s aber auch The Words and Music of Paul Simon.
Habe sogar ein Dylan-Tanktop. (Dachte, so etwas braucht man, wenn man Musikwissenschaft studiert.) Könnte eigentlich mal in den Untiefen des Kleiderschrankes danach schauen. Ob es noch nicht von Motten zerfressen wurde …
Das 1972er Album wurde wohl stark durch seine Erfahrungen, die er in England gesammelt hatte, geprägt. Die englischen Folk-Musiker hatten sicher keine diamonds on the soles of their shoes.
Noch ein Interviewausschnitt, den ich nicht kannte: Paul Simon interview on touring and living in England | iconic
Vielleicht hatte er doch mal löchrige Jeans (in Paris): I was singing in the streets and making enough money to buy lunch and stay at some hotel, but sometimes I didn’t have enough money and we would sleep under the bridges … (Paul Simon interview on UK music in the 1960s | iconic)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)