Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Nouvelle Vague – 3
-
AutorBeiträge
-
TheMagneticFieldDann ist das wohl nicht vom neuen Album? Ok, nicht die Neuerfindung des Rades, aber für mich doch ein gutes Stück vom pipiverseuchten Babybecken entfernt
Ich finde es schon merkwürdig, daß Du das magst. Die Wut, die Mark Hollies mit dem Lied rausläßt, wo ist die hin?
Die Neuinterpretation als Singalong mit einer Stimme, die mir spätestenes zum Ende des Stückes auf den Keks geht, bewirkt bei mir einen Impuls, der sie ins pipiverseuchte Babybecken (TM TMF) schubsen möchte. Sie könnte auch in einer Hotel-Lounge spielen, in der niemand dem Geklimper im Hintergrund wirklich zuhört.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbunggrandandtIch finde es schon merkwürdig, daß Du das magst. Die Wut, die Mark Hollies mit dem Lied rausläßt, wo ist die hin?
Die Neuinterpretation als Singalong mit einer Stimme, die mir spätestenes zum Ende des Stückes auf den Keks geht, bewirkt bei mir einen Impuls, der sie ins pipiverseuchte Babybecken (TM TMF) schubsen möchte. Sie könnte auch in einer Hotel-Lounge spielen, in der niemand dem Geklimper im Hintergrund wirklich zuhört.Ja, richtig.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.grandandtIch finde es schon merkwürdig, daß Du das magst. Die Wut, die Mark Hollies mit dem Lied rausläßt, wo ist die hin?
Die Neuinterpretation als Singalong mit einer Stimme, die mir spätestenes zum Ende des Stückes auf den Keks geht, bewirkt bei mir einen Impuls, der sie ins pipiverseuchte Babybecken (TM TMF) schubsen möchte. Sie könnte auch in einer Hotel-Lounge spielen, in der niemand dem Geklimper im Hintergrund wirklich zuhört.Es geht hier um eine Neuinterpretation des Stückes. Klar singt Marc Hollies das ganz anders, intensiver. So ist es eher loungig angehaucht. Aber es geht ja nicht darum besser als das Orginal zu klingen, wobei ich bei „Such a shame“ nie in Begeisterungsstürme ausgebrochen bin. Ich habe mir gerade nochmal die Version vom Nouvelle Vague 3 Album angehört, die schon schwächer ist als die von TMF angegebene Piano Version.
--
ClauStimmt, ich mußte eben wieder schmunzeln, als ich grandandts halbstarkes Geblöke las und noch mehr darüber, daß ich darauf auch noch eingegangen bin.
Gut, dass wir darüber gesprochen haben. Kurz danach ist der betreffende Thread überraschend entsperrt worden. Jemand vom Zentralkomitee hat offenbar den Schlüssel wiedergefunden. Das Gesamtkunstwerk kann also wieder betreten werden. NV sei Dank!
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mark Hollis, bitte..
--
TheMagneticField @ Bender hast du das Album gehört, siehst du das anders?
Ja, ich habe das Album gehört! Ansonsten hätte ich mich auch keineswegs in der Weise dazu geäussert, wie ich es getan habe… (und komme jetzt keiner mit solchen abgedroschenen Floskeln wie: „…warum nur diese Qual…“, „…S/M…“ oder „…das Leben ist zu kurz für schlechte Musik, bla…“)
Mich hat eben interessiert, welche Stücke in welcher Form (wobei die zu erwartende Qualität/Substanz der Neuinterpretationen mir vorher schon klar war…) erneut zum „Besten“ gegeben werden. Nun ja, rein „stilistisch“ hat man sich vom Strandcafe jetzt eher in die Hotelbar zurückgezogen (zwei, drei Songs wirken jedoch auch sehr eigentümlich in einer Art, als würden sie von be-Flip-Flopten Studentinnen mit Wanderklampfe im „Studi-Cafe“ gespielt werden: „He, Leute, nach ‚Blowin‘ in the wind‘ kenn ich auch noch so ’nen Song, den ich euch mal vorspielen will…“), was das Konzept aber nicht wirklich facettenreicher oder gar interessanter erscheinen lässt. Wie ich bereits schrieb, hätte auch die Wahl anderer Instrumente, bzw. eine stilistischere Nähe zu den Originalen nichts gebracht. Das ganze Konzept wirkt einfach nicht überzeugend genug. Umso deutlicher wird das, wenn man sich nicht nur einzelne (Lieblings-)Stücke herauspickt und losgelöst vom kompletten Höreindruck des Albums entweder „ganz nett“ oder „zum Davonrennen“ empfindet. Ein Tipp: ein komplettes Album ganz durchstehen – und danach z.B. die (ebenfalls als Konzepte – wirklich – funktionierenden) Coverversionen-Alben von The Flying Lizards („Top Ten“) oder Hybrid Kids („A Collection Of Classic Mutants“) zum Gegenhören und Vergleichen auflegen. Vielleicht versteht der eine oder andere Mitleser anschliessend, worauf ich hier hinaus will…(Übrigens: meiner Frau gefallen die N.V.-Alben ausnahmslos gut, sie kennt meine ungeschönte Meinung zu den Machwerken – und trotzdem hat sie die Scheidung nicht eingereicht…)
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadgrandandtIch finde es schon merkwürdig, daß Du das magst. Die Wut, die Mark Hollies mit dem Lied rausläßt, wo ist die hin?
Die Neuinterpretation als Singalong mit einer Stimme, die mir spätestenes zum Ende des Stückes auf den Keks geht, bewirkt bei mir einen Impuls, der sie ins pipiverseuchte Babybecken (TM TMF) schubsen möchte. Sie könnte auch in einer Hotel-Lounge spielen, in der niemand dem Geklimper im Hintergrund wirklich zuhört.Sie kommt nicht ans Original ran, soviel ist doch klar, aber wenn ich eins nicht mag sind es eins zu eins Cover-Versionen, insofern finde ich diese, vor allem das der ganze Bossa-Kram fehlt, durchaus anhörenswert.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Bender Rodriguez
(Übrigens: meiner Frau gefallen die N.V.-Alben ausnahmslos gut, sie kennt meine ungeschönte Meinung zu den Machwerken – und trotzdem hat sie die Scheidung nicht eingereicht…)Sie verzeiht Dir halt vieles, weil sie wahrscheinlich den liebenswerten Kern in Dir entdeckt hat.
Sag Ihr doch mal, dass sie sich hier anmelden und uns verraten soll, wie wir ihn auch finden können.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waSie verzeiht Dir halt vieles, weil sie wahrscheinlich den liebenswerten Kern in Dir entdeckt hat.
Sag Ihr doch mal, dass sie sich hier anmelden und uns verraten soll, wie wir ihn auch finden können.Was ganz speziell Dich angeht: den habe ich so gut versteckt, daß Du diesen auch gar nicht finden sollst…
Und? Sonst noch was zum Thread-Thema beizutragen?
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezWas ganz speziell Dich angeht: den habe ich so gut versteckt, daß Du diesen auch gar nicht finden sollst…
Habe ich fast befürchtet.
Bender Rodriguez
Und? Sonst noch was zum Thread-Thema beizutragen?Nö. Bei flott und ausufernd formulierten Allgemeinplätzen kann Dir eh keiner das Wasser reichen.
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?wa
Nö.
Habe ich fast befürchtet…
Aber Hauptsache, mal einen nachgeplapperten Allgemeinplatz absondern, nicht wa(hr)?
Bei flott und ausufernd formulierten Allgemeinplätzen kann Dir eh keiner das Wasser reichen.
Schön zu lesen, daß Du offensichtlich so gerne welche liest. O.k., Dir zuliebe habe ich noch einen ganz flott parat:
Was kümmert’s den Mond, wenn ihn ein kleiner Hund anbellt…
Habe die Ehre!
So, und wenn’s möglich wär, jetzt wieder zum Threadthema. Will noch mal wer…?
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadIch finde ja, Bender hat die unbehebbaren musikalischen und konzeptionellen Mängel des Projekts und ihre unerfreuliche Wirkung auf den kritischen Hörer mustergültig auf den Punkt gebracht und keineswegs den Eindruck vermittelt, er habe sich nicht ausreichend damit auseinandergesetzt oder sich lediglich in Allgemeinplätzen ergangen.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic JuiceIch finde ja, Bender hat die unbehebbaren musikalischen und konzeptionellen Mängel des Projekts und ihre unerfreuliche Wirkung auf den kritischen Hörer mustergültig auf den Punkt gebracht und keineswegs den Eindruck vermittelt, er habe sich nicht ausreichend damit auseinandergesetzt oder sich lediglich in Allgemeinplätzen ergangen.
:bier:
Und das gilt auch für seine sonstigen Äußerungen zu Musik, die zum besten gehören, was das Forum zu bieten hat.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bender Rodriguez
So, und wenn’s möglich wär, jetzt wieder zum Threadthema. Will noch mal wer…?Schließe mich – nachdem ich das Album gehört habe – deinen Ausführungen an. Ergänzend: Marketing-technisch ist das ja eine recht clevere Idee: die Jugend der 80er ist nun im Erwachsenen-Alter und freut sich, auf ihren Afterwork-Parties die „tollen Hits von damals“ in gepflegteren Versionen hören zu können, während sie ihre Cocktails schlürfen. Meinetwegen. Musikalisch ist das öde und uninspiriert. Ich habe nichts gegen Coverversionen, ganz im Gegenteil. Aber man sollte doch spüren können, dass den Musikern/Künstlern das Original etwas bedeutet, dass es einen Grund gibt, warum sie den Song noch einmal aufnehmen. Davon merke ich hier nichts. Langweilig. Der Track mit Terry Hall „Our lips are sealed“ ist ganz nett. Schade, dass Terry sowas nötig hat.
--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ich find den Psychedelic Furs Song in der neuen Verpackung eigentlich ganz hübsch. Liegt vielleicht daran, dass ich auch ganz gerne mal mit Bossa Rhythmik spiele (immer schon). Finde auch die Bossa Nostra Version von Roxanne (kleiner Ausschnitt weiter unten, Nr 15) prima (und besser als das Original). Ob man da nun ein dauerhaftes Konzept draus machen muss ist natürlich ein anderes Thema.
--
out of the blue -
Schlagwörter: Das Grauen, Humor, Nouvelle Vague, schwüler Schwund, wahrhaft beschissen
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.