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AutorBeiträge
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omalley
mick67Ich habe sie jetzt zweimal gehört und bin mir noch lange nicht sicher, ob es nicht doch ein tolles Album ist. Nach dem ersten Hören denkt man das auf keinen Fall. Aber dann tut sich was. Das Album könnte ein echter Grower werden.
Es ist ein tolles Album! Nach der ersten Runde im Büro, habe ich es heute mit in den Wald auf die gŕoße Ŕunde genommen. Dunkel, Schneefall und volle Konzentration auf das Album. Also, ich fand kein Lied schlecht und die guten Eindrücke haben sich bestätigt und verstärkt. Gute Songs, nicht zu überladen, viele gute Melodien, kaum Pathos, ich bin entzückt! Sollte ich auf die Tour gehen, können sie es geŕne komplett spielen.
Yeahhhhhhhh…..so ist es….sehr gute Scheibe….besonders die Songs mit Lady Gaga und Julian Lennon
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Highlights von Rolling-Stone.deRobert Miles und „Children“: Sanfte Rettung vor dem Auto-Tod
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WerbungDie FAZ sieht es so: „Liebeslyrik auf Algorithmus-Niveau“
…weist auch musikalisch keine besonderen Mängel auf, außer eben diesen einen Mangel, dem U2 vielleicht schon immer anheimfallen: Die Musik entbehrt jeglicher Originalität. Jeder Song auf „Songs of Experience“ klingt zugleich wie jeder andere U2-Song der letzten zehn Jahre.
Allein, jeder Song ist eine Plattitüde.
Das Album hört sich wie eine Aneinanderreihung höchst bedeutungsloser Songs, die in keinerlei Kontext zueinander stehen.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMmarbeckDie FAZ sieht es so: „Liebeslyrik auf Algorithmus-Niveau“
…weist auch musikalisch keine besonderen Mängel auf, außer eben diesen einen Mangel, dem U2 vielleicht schon immer anheimfallen: Die Musik entbehrt jeglicher Originalität. Jeder Song auf „Songs of Experience“ klingt zugleich wie jeder andere U2-Song der letzten zehn Jahre.
Allein, jeder Song ist eine Plattitüde.
Das Album hört sich wie eine Aneinanderreihung höchst bedeutungsloser Songs, die in keinerlei Kontext zueinander stehen.
Die ersten Kritiken zu SoE kommen, FAZ. Sehr gut. Alles richtig. Die restlichen werde ich nicht lesen.
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Genau. Es geht ja auch nichts gegen Ausgewogenheit und umfassende Information.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Leider ist dieses Album tatsächlich unausgewogen, um nicht zu sagen: grottenschlecht. Auch das gehört zu den Dingen, die ich nie begreifen werde. Wie man ein einmal erreichtes Niveau – ich denke da an großartige Alben wie The Joshua Tree oder Achtung, Baby – so mühelos hinabklettern kann.
zuletzt geändert von lauster--
Keine Ahnung. Ich höre hier auf jeden Fall nichts „grottenschlechtes“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Hab’s mir auch mal durchgehört, aber das Songwriting selbst ist eher mittelmaß. Der Power-Pop Stil erinnert mich ein bischen an das letzte K.T. Tunstall Album „Kin“, das aber mit richtig tollen catchy Melodien aufwarten kann.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykolauster
marbeckDie FAZ sieht es so: „Liebeslyrik auf Algorithmus-Niveau“
…weist auch musikalisch keine besonderen Mängel auf, außer eben diesen einen Mangel, dem U2 vielleicht schon immer anheimfallen: Die Musik entbehrt jeglicher Originalität. Jeder Song auf „Songs of Experience“ klingt zugleich wie jeder andere U2-Song der letzten zehn Jahre.
Allein, jeder Song ist eine Plattitüde.
Das Album hört sich wie eine Aneinanderreihung höchst bedeutungsloser Songs, die in keinerlei Kontext zueinander stehen.
Die ersten Kritiken zu SoE kommen, FAZ. Sehr gut. Alles richtig. Die restlichen werde ich nicht lesen.
Moderner Filterblasen-Effekt. An meine Ohren lass ich nur die Meinungen, die meinem Weltbild entsprechen, den Rest ignoriere ich. So schmort man herrlich weiter im eigenen Saft, bis er alt und ranzig ist. Toll!
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„Weniger, aber besser.“ D. RamskrautathausHab’s mir auch mal durchgehört, aber das Songwriting selbst ist eher mittelmaß.
Heutzutage sind viele Songs abhängig von der Produktion im Studio – und vom Computer. Vielleicht stimmte ja was mit der Software nicht?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die FAZ soll mal von ihrem Ross herunter kommen und öfter als einmal hören. Aber das ist eben Arbeit und Hingabe. Kostet Zeit! Das sind sehr gute Songs und raffiniert ausgearbeitete Tracks, an denen The Edge klanglich raffiniert gefeilt hat. Mit brillantem Ergebnis, wie sich auf der langen Strecke, sprich häufiges Hören, herausstellt. Ein sorgfältiges Detail nach dem anderen, und gerade der Gitarrero ist hier herausragend, weil man ihn scheinbar gar nicht wahrnimmt. Dabei ist er für den Sound verantwortlich! Herzstück ist Get out of … und American Soul, perfekt in Steigerung und Dramaturgie. Der eine Track ist ohne den anderen in seiner Wirkung nicht möglich. Klasse!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bgigliDie FAZ soll mal von ihrem Ross herunter kommen und öfter als einmal hören. Aber das ist eben Arbeit und Hingabe. Kostet Zeit! Das sind sehr gute Songs und raffiniert ausgearbeitete Tracks, an denen The Edge klanglich raffiniert gefeilt hat. Mit brillantem Ergebnis, wie sich auf der langen Strecke, sprich häufiges Hören, herausstellt. Ein sorgfältiges Detail nach dem anderen, und gerade der Gitarrero ist hier herausragend, weil man ihn scheinbar gar nicht wahrnimmt. Dabei ist er für den Sound verantwortlich! Herzstück ist Get out of … und American Soul, perfekt in Steigerung und Dramaturgie. Der eine Track ist ohne den anderen in seiner Wirkung nicht möglich. Klasse!
Bravo! Sehe/Höre vieles genau so, diese Kritiken wie weiter vorne erwähnt, sind oft voller Platitüden. Ich war anfangs auch skeptisch, doch nach einem kurzen Durchlauf einzelner Songs darf man nicht werten…die Songs sind durch die Bank sehr griffig, detailliert und klingen frisch. Schreibe bald etwas ausführlicher…
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lauster
krautathausHab’s mir auch mal durchgehört, aber das Songwriting selbst ist eher mittelmaß.
Heutzutage sind viele Songs abhängig von der Produktion im Studio – und vom Computer. Vielleicht stimmte ja was mit der Software nicht?
Der Computer/Studio hat erstmal nicht viel mit dem grundsätzlichen Songwriting zu tun. Ich kann nach dem zweiten durchhören dem FAZ Kommentar zustimmen. Die Melodien hören sich wie recycled an. Da ist nichts besonderes oder überraschendes dabei, die Refrains gehen mir zum Teil auf die Nerven.
Wie gesagt, einfach mal „Kin“ von K.T. Tunstall anhören. Ich war überrascht, was die an Melodien raushaut.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kin von K.T. Tunstall habe ich mir mehrfach angehört. Sehr gute Platte mit ebenso guten Songs, die ich nun bestellt habe! Den Bezug zu U2 sehe ich jetzt nicht so deutlich wie du, aber da ist schon Verwandtschaft, die ich jetzt gar nicht so in Worte fassen kann.
U2s neue gewinnt für mich immer mehr, was ich zu Beginn nicht für möglich gehalten habe. Außerdem wird sehr gut gesungen, was ich auch nicht unbedingt erwartet habe. Wo früher Pathos war, zeigt sich schon im ersten Song Sensibilität, die ohne Bonos manchmal überbordende phrasierungsbedingte Sentimentalität viel wirkungsvoller erscheint. Trotz aller Opulenz und Detailfreude im Arrangement gelingt es gerade The Edge Effekt im musikalischen Sinne zu erzeugen. Seine wenigen Soli sind kurz, prägnant, unaufdringlich und doch ganz er selbst. Ein Song wie Landlady wäre zu Zeiten von bspw. Zooropa wahrscheinlich durch Bonos stimmliche Affekte überzogen oder sentimentalisiert worden. Hier steht die Wirkung des Songs und nicht die des Sängers im Vordergrund! Ein sehr gutes Popalbum.
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@bgigli: Hast Du die neue U2 auf Vinyl? Wenn ja, bist Du mit der Pressung zufrieden?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich habe sie in der großen Luxusausgabe, die für mich im Design ein kleines Gesamtkunstwerk darstellt (!), mit ein paar sparsamen Extras. DoLP auf drei Seiten stimmig unterteilt, die Bonustracks der erweiterten, auch beigelegten CD, auf der vierten Seite untergebracht. Die Pressung ist bei meinem Exemplar super und klingt auch richtig gut, die CD wie üblich komprimiert und somit ohne die eigentliche klangliche Charakteristik.
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Schlagwörter: Songs of Experience
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