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Neneh: And I suppose that’s always been there, but now what feels really healthy and organic, is that what goes around comes around, and we’re back at the DIY joint: the school of thought that if you have an idea, you can take that idea, find some other people around you who are thinking the same way, and make something happen. That’s how it should be, and I think it’s the grain of life – everybody should have access to creative outlets.
http://matsgus.com/archives/category/news
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WerbungKlingt schon recht freejazzig. Aber die Stimme variiert wunderbar dazu. Ist notiert! :wow:
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Ob ich es auch mal versuchen soll? Das Album ist in aller Munde, fast ausnahmslos positive bis euphorische Reviews, im Forum einige Anhänger, da werde ich schon ziemlich neugierg.
Ich mag Neneh Cherry sehr gerne, mit Jazz im allgemeinen kann ich allerdings wenig bis nichts anfangen, mit dem Saxophon im besonderen oft noch weniger. Dafür komme ich kaum an die Coverversionen von „Dirt“ und „Too Tough To Die“ vorbei. Und Neneh Cherry nach so vielen Jahren, das möchte ich schon ganz gerne gut finden. Einen kurzen Hördurchgang mittels Stream habe ich schnell abgebrochen, da das Album sicherlich nichts für minderwertige Computerlautsprecher ist und sich auch wohl kaum mal so nebenbei erschließen lässt.
Interessant allemal, schwierig (für mich) bestimmt. Ich bin hin und hergerissen.
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foeOb ich es auch mal versuchen soll? Das Album ist in aller Munde, fast ausnahmslos positive bis euphorische Reviews, im Forum einige Anhänger, da werde ich schon ziemlich neugierg.
Ich mag Neneh Cherry sehr gerne, mit Jazz im allgemeinen kann ich allerdings wenig bis nichts anfangen, mit dem Saxophon im besonderen oft noch weniger. Dafür komme ich kaum an die Coverversionen von „Dirt“ und „Too Tough To Die“ vorbei. Und Neneh Cherry nach so vielen Jahren, das möchte ich schon ganz gerne gut finden. Einen kurzen Hördurchgang mittels Stream habe ich schnell abgebrochen, da das Album sicherlich nichts für minderwertige Computerlautsprecher ist und sich auch wohl kaum mal so nebenbei erschließen lässt.
Interessant allemal, schwierig (für mich) bestimmt. Ich bin hin und hergerissen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du einen Zugang zum Album finden wirst (allerdings tatsächlich eher weniger über minderwertige Computerlautsprecher ).
Mats Gustafsson hält sich die meiste Zeit angenehm zurück (obwohl ich ihn auch „wild“ mag) und spielt recht songdienlich. Desgleichen Bass und Schlagzeug. Love und Flaten erzeugen einen ziemlich dichten Groove, der auch gerne komplex wird ohne dabei den Song aus den Augen zu verlieren. Alles in allem sehr sehr aufregend. Und Neneh ist ein Gedicht! Aber eins, das ziemlich rockt.--
so little is funUnfassbar großartig!
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Ich bin schwerst gespannt, die Platte wird demnächst besorgt!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ja, wirklich sehr gut. Bin mal positiv überrascht.
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Wenn man um die Integrität der beteiligten Musiker weiß, Gustafssons formative Punkjahre, das seit jeher unorthodoxe Repertoire von The Thing und Nenehs Anfänge bei den nie um wüste Jazz-Inklinationen verlegenen Rip Rig + Panic, dann verwundert es natürlich nicht, dass die Platte so viel mehr ist als nur spekulativer, lediglich auf dem Papier erdachter Crossover. The Thing und Cherry beackern seit jeher schon aus entlegenen Punkten dasselbe Aktionsfeld. Nachdem das Album nun aber seit fast einer Woche bei mir öfters als alles andere rotiert, verblüfft es mich weiterhin, zwischen welchen, mir samt und sonders lieben Koordinaten sinnige Linien gezogen werden: Suicide und Don Cherry, „Funhouse“ und Ornette (dessen großes „What Reason Could I Give?“ seiner ursprünglichen Bebop-Rasanz entledigt wurde), Madlib & MF Doom in the middle. Håker Flaten und Nilssen-Love in ihren Rhythmen fluide den jeweiligen Kompositionen angepasst, Mats mal im sacht kommentierenden Duett mit Neneh, dann wieder eruptiv Noise-Übersteuerungen in Kauf nehmend. Differenziert, emotional, gesprächig. Ganz toll!
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A Kiss in the DreamhouseSchön! Wird bei mir demnächst endlich bestellt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahttp://www.radialsystem.de/rebrush/rs-alarme.php
A L’ARME! FESTIVAL – improvised music & contemporary jazz
MI 18. bis SA 21. Juli 2012
Mit
Peter Evans Solo
Neneh Cherry & The Thing
Ken Vandermark’s Made to Break
Peter Brötzmann’s Heavyweights!
Andrea Neumann performs „Water Walk“ by John Cage
Casper Brötzmann-Marino Pliakas-Michael Wertmüller
Sven-Åke Johansson „Aus dem Konversationslexikon“
Peter Brötzmann-Keiji Haino
Irène Schweizer-Han Bennink
Joe McPhee’s Survival Unit III
Ulrich Gumpert Plays Erik Satie
und vielen mehr--
THE CHERRY THING ist ein spannendes Album, das auch Non-Jazzer in den Bann zu ziehen vermag. Mich selbst hat nicht zum ersten Mal die Stimme von Neneh Cherry angelockt, bei der stets auch ein Hauch von Billie-Holiday-Tristesse mitzuschwingen scheint. Vollends in das Album hineingezogen haben mich dann ein präzises Schlagzeug, aber vor allem ein wunderbar gezupfter Kontrabass (sowieso ein großartiger Klangkörper). Überhaupt eine ganz vorzügliche Rhythmus-Gruppe.
Wenn Saxophonisten ihr Mundstück hinten und das Hörnchen vorne zur Umsetzung der Urschrei-Theorie auf Musikinstrument-Basis verwenden, finde ich das als Hörerin eigentlich wenig begeisternd. Auch auf THE CHERRY THING gibt es solche Momente. Das Saxophon-Solo in SUDDEN MOVEMENT tut diesem Song nicht gut (wobei mir klar ist, dass Free-Jazz-Fanatiker und Therapeuten dies ganz anders hören). Nicht nur im Opener CASHBACK gelingt es andererseits dem auf Albumlänge stets präsenten Saxophon ein Gegengewicht entgegenzustellen. Neben dem bereits erwähnten SUDDEN MOVEMENT empfinde ich nur das caravaneske GOLDEN HEART als ebensolche Enttäuschung. Bleiben also sechs großartige Hörerlebnisse.
Dass sich kontrolliertes und im positiven Sinn überwältigendes Chaos auch anders entfalten kann, zeigt sich auf diesem bemerkenswerten Album auch. Kraftvoller und sinnlicher als in DIRT kann man ein Festbankett wohl kaum abräumen, um selbst zum Fest zu werden. Nicht weniger elegant, jedoch in anderem Licht oder besser gesagt in der Schwärze eines Film Noirs zeigt sich ACCORDION. Der Kontrabass hat hier für mich seinen schönsten und anziehendsten Auftritt.
Als weitere Highlights empfinde ich das dschungelhafte DREAM BABY DREAM. Als Song ein wilder Wolfsjunge oder ein Nachfahre von Bogus man, mit einnehmender Melodie und einem scheuen Xylophon, das sich nicht aufdrängen will. Bei TOO TOUGH TO DIE wandelt Cherry auf Ono-Pfaden; musikalisch werden positive Erinnerungen hervorgeholt, die mich an ein liebgewonnenes Zwischenetage-Album mit Nashornkäfer, aber auch an den purpurnen König (nur ohne Violine) denken lassen. Mit WHAT REASON – eine Art Reminiszenz an (SOMEWHERE) OVER THE RAINBOW – endet diese Reise schließlich im Wunderland der Liebe: “How many times must I die for love, only when I’m without you”. Schön. Ein Werk, dass man regelmäßig gießen sollte, um es wachsen zu hören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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tolomoquinkolomWenn Saxophonisten ihr Mundstück hinten und das Hörnchen vorne als Umsetzung der Urschrei-Theorie auf Musikinstrument-Basis betrachten, finde ich das als Hörerin eigentlich wenig begeisternd.
Wie meinen?
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Ich bin ja nun ein relativ Jazz-Unkundiger. Aber kann man sagen, dass dieses Projekt durchaus auch von dem „Erfolg“ von Matana Roberts im letzten Jahr befeuert worden sein könnte?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldIch bin ja nun ein relativ Jazz-Unkundiger. Aber kann man sagen, dass dieses Projekt durchaus auch von dem „Erfolg“ von Matana Roberts im letzten Jahr befeuert worden sein könnte?
Hä?
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TheMagneticField… kann man sagen, dass dieses Projekt durchaus auch von dem „Erfolg“ von Matana Roberts im letzten Jahr befeuert worden sein könnte?
Nein.
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Schlagwörter: Ingebrigt Haker-Flaten, Mats Gustaffson, Neneh Cherry, Paal Nilssen-Love, The Thing
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