Musiksendungen im TV

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  • #7934043  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    sa,10.9

    leonard cohen: im your man-doku
    3sat,21.10 uhr
    Leonard Cohen erzählt über Musik, Frauen, Gott, Zen und die
    eigene Biographie-plus alte Filmaufnahmen und Fotos aus
    dem Familienarchiv
    und dient ein Konzert zu Ehren Cohens, das 2005 in Sydney stattfand.
    Interpreten wie Nick Cave, Jarvis Cocker, The Handsome Family,
    Beth Orton, Rufus Wainwright, Martha Wainwright, Teddy Thompson,
    Linda Thompson, Antony, Kate and Anna McGarrigle, with Cohen’s
    former back-up singers Perla Batalla and Julie Christensen as special guests.
    singen Cohens Songs. Am Ende ritt Cohen zusammen mit U2 auf.

    tonspur: roger willemsen
    3sat,22.50 uhr
    3 leute aus dem musikbiz u.a tim renner, versuchen anhand
    von 10 gewählten songs einer interviewten persönlichkeit
    herauszufinden,wer hinter den songs steckt.

    So,11.9

    Gedenkkonzert zum 10. Jahrestag des Anschlags auf das
    World Trade Center
    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 in c-Moll
    („Auferstehungssymphonie“)

    arte,um 17.50 uhr

    rockpalast Area4 Festival 2011
    JIMMY EAT WORLD
    JOHNOSSI
    wdr,00.15 uhr

    Remix One Shot Not-musikshow
    Corinne Bailey Rae, Charlie Winston, Madness, Robert Francis
    arte,2.20 uhr

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7934045  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    mo,12.9

    Jean Sibelius:
    „Lemminkäinen-Suite“ op. 22,4
    Jukka-Pekka Saraste dirigiert das WDR Sinfonieorchester Köln
    wdr,23.15 uhr

    Jukka-Pekka Saraste dirigiert Schönberg Stereo 16:9
    WDR Sinfonieorchester Köln, Jukka-Pekka Saraste (Dirigent)
    wdr,23.20 uhr(bis 23.50 uh

    die musik der synagogen doku
    ernichtet, verschollen und wieder entdeckt
    arte,23.20 uhr

    --

    #7934047  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817


    di,13.9

    hamburg calling -doku
    ndr,00.00 uhr
    regie oliver schwabe (drehte u.a dokus über
    sonic youth+ny musikszene)
    mit Udo Lindenberg, Frank Z., Tobias Levin (Cpt. Kirk &.),
    Schorsch Kamerun/Goldene Zitronen, Rocko Schamoni,
    Jan Müller, Dendemann, Kristof Schreuf, Bernd Begemann,
    1.000 Robota, Horst Fascher, Frank Spilker und anderen.
    über Alfred Hilsberg und sein Plattenlabel ZickZack Records,
    ,Über hamburger Hip Hop der 90ger

    --

    #7934049  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    oliver schwabe`s hamburg calling gestern war sehr gut!

    do,15.9

    welcome to the eighties-doku

    arte,21.40 uhr
    Diese Folge:Charts, Clips & Kommerz analysiert die öko-
    nomischen Umbrüche in der Musikindustrie der 80er Jahre.

    tracks –popkultursendung
    arte,22.35 uhr
    beitrag u.a über manchester`s wu lyf, creation records
    und überfemale fronted US- punk band „screaming females“
    wdh 17.09. um 00:40 uhr// 20.09.2011 um 05:00 uhr

    --

    #7934051  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Samstag, 17. Sept. 19:10-20:00, ZDF Kultur

    Live from Abbey Road
    Mit Amos Lee, Randy Crawford & Joe Sample, David Gilmour
    „Live from Abbey Road“ ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm-Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.

    Sonntag, 18.Sept. 3:00-4:00, 1Festival
    1979 unter dem Namen The Serfers gegründet, machten Green On Red mit Hits wie ‚Cheap Wine‘, ‚Jimmy Boy‘ und ‚Sea Of Cortez‘ von sich reden. Im September 2006 stand eine Legende des Alternative Country auf der Bühne der Harmonie in Bonn.
    In den Neunzigern kam die Auflösung, 2006 war die Band um Sänger Dan Stuart und Lead Gitarrist Chuck Prophet wieder da und spielte ihren mal psychedelischen, mal stark an Neil Young & Crazy Horse erinnernden Country Rock mit der selben Leidenschaft wie eh und je.
    Aufzeichnung vom 07.09.2006 in der Harmonie, Bonn

    Dienstag, 20.Sept. 2:55-4:00, 3Sat

    Dianne Reeves
    Die US-amerikanische Sängerin Dianne Reeves gilt als „First Lady of Jazz Singing“ des 21. Jahrhunderts.
    Sie hat die emotionale Tiefe Billie Holidays, die traumwandlerische Beherrschung der Stimme Sarah Vaughans, die improvisatorische Kreativität Ella Fitzgeralds und den Blues einer Dinah Washington. Dianne Reeves tritt mit einem großen Orchester in der Carnegie Hall ebenso selbstverständlich auf wie mit einer Bigband im Studio oder mit einem Jazztrio in einer intimen Bar.

    Für den Soundtrack zu George Clooneys Film „Good Night, and Good Luck“ erhielt Dianne Reeves 2006 den „Grammy“ in der Kategorie „Best Jazz Vocal Album“. Jazz-Größen wie Freddie Hubbard und Clark Terry spielten mit ihr. Bei ihrem Auftritt in Basel wurde sie begleitet von Peter Martin, Reginald Veal und Tereon Gully.

    3sat zeigt die Aufzeichnung eines Konzerts von der „AVO Session Basel 2010“.

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #7934053  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    di,20.9

    disco love maschine-
    über die geschichte der disco music

    NDR,00.00 uhr
    regie oliver schwabe (dreht viele musikdokus:u.a
    auch über die NY musikszene,u. speziell über sonic youth etc
    mit: autor ric Graf,musiker Kristof
    Schreuf(Kolossale Jugend/Brüllen)interpretiert
    Disco-Klassiker auf der Gitarre .
    Weitere Mitwirkende sind Kurt Hauenstein,Ramona Wulf und
    Khan.sowie Musik, Clips und Performances von Donna Summer,
    Amanda Lear,DAF, Abba, Divine, David Bowie Whirlpool Prod.
    Grace Jones,New Order,Blondie, Depeche Mode,The Cure,
    Le Chic, etc etc
    mit Archivmaterial u. Fundstücken aus Magazinen,Filmen u.
    Berichten, ergänzt um Interviews mit Zeitzeugen u. Nachfahren
    http://www.oliverschwabe.de/biografie.html
    orginal broadcast 175 min-gekürzt auf 90 minuten-

    Vom Pionier zum Millionär
    Henry E. Steinway – Die Geburt einer Legende

    rbb,00.25 uhr
    Der Film zeigt ein spannendes Bild vom Überlebenskampf im
    New York des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten
    Aufstieg desFamilienbetriebs zur renommiertesten Pianomarke der Welt.

    --

    #7934055  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,220

    sonicsisterdisco love maschine-
    über die geschichte der disco music

    NDR,00.00 uhr

    Danke für den Hinweis!

    --

    #7934057  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    bitte,gerne.ach so schwabes discodoku kommt heute- in der eile das datum vergessen

    --

    #7934059  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    do,22.9

    welcome to the eighties-musikdoku
    Rap, Breakdance und Graffiti

    arte,22.10 uhr

    klick klack-musikmagazin
    br,23.40 uhr
    Gast:italienischer Blockflötenvirtuose u. Dirigent
    Giovanni Antonini. Beiträge über“Kitty, Daisy & Lewis“
    u. der russischen Sopranistin Olga Peretyatko.
    wdh am 24.o auf BR alpha um 22.00 uhr

    --

    #7934061  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Samstag, 24. Sept. 13:00-13:50, Arte

    Remix One Shot Not
    Chris Isaak / Hindi Zahra / Richard Bona / Kasabian
    Chris Isaak
    Seit 20 Jahren hat man das Bild des gut aussehenden Chris Isaak vor Augen, der an einem Traumstrand das Topmodel Helena Christensen in die Arme schließt – und vergisst dabei, dass dieser kalifornische Musiker von inzwischen 55 Jahren eine sehr respektable Karriere zurückgelegt hat. Der Sunnyboy ist Autor, Komponist, Interpret und Schauspieler zugleich. Seine Songs sind eine Liebeserklärung an Blues, Country, Rock und Surfmusic. Viele Regisseure arbeiten mit Chris Isaak, unter anderem Kubrick, der in „Eyes Wide Shut“ einen Song von Chris Isaak verwendet.

    Hindi Zahra
    Hindi Zahras musikalische Wurzeln liegen im Blues und im Jazz ebenso wie in der orientalischen Musik. Die junge französische Sängerin stammt von Berbern und Tuareg ab. Sie wurde in Marokko geboren, und in ihrer Familie finden sich zahlreiche berberische Künstler. Ihre Mutter und ihre Onkel machten sie mit der traditionellen Musik der Gnawa bekannt, außerdem mit Bob Dylan, Reggae und den populärsten Melodien aus dem ägyptischen Repertoire. Hindi Zahra bezaubert durch ihre bald sanfte, bald raue Stimme und nicht zuletzt auch durch ihre hinreißende Erscheinung.

    Richard Bona
    Nicht nur Geoffrey Oryema und Lokua Kanza sind würdige internationale Vertreter der afrikanischen Musik, auch der Kameruner Richard Bona gehört dazu. Er begann im Alter von vier Jahren, Balaon zu spielen, gab im Alter von fünf Jahren erste Konzerte, lernte mit elf Gitarre und gründete mit 13 Jahren seine eigene Jazzband.

    Zunächst emigrierte er nach Deutschland, später nach Frankreich. Er wählte schließlich die Bassgitarre als Instrument und trat mit Jacques Higelin, Didier Lockwood, Manu Dibango und Salif Keïta auf. 1995 wurde seine Aufenthaltsgenehmigung in Frankreich nicht verlängert, und er musste ausreisen. Damals bat ihn kein Geringerer als Harry Belafonte, nach New York zu kommen und an seinem neuesten Album mitzuwirken. In den USA spielte er auch mit Randy Brecker, Pat Metheny und Steve Gadd. 1999 begann Richard Bona, zu singen und Soloalben zu produzieren.

    Kasabian
    Um die Jahrtausendwende kam in Großbritannien ein neuer Sound auf: psychedelisch und groovy, entstanden aus der Kreuzung von Rock und Maschinen. „The Stone Roses“ aus der Madchester-Szene hatten ihn einige Jahre zuvor kreiert, aber richtig populär wurde er durch „Kasabian“. Die Band von Tom Meighan und Sergio Pizzorno hat für ihr drittes Album mit dem Produzenten Dan the Automator zusammengearbeitet. Selbstbewusst bezeichnet sie es als „Elvis unter L.S.D“! Die Band benannte sich übrigens nach Linda Kasabian, die Mitglied der Manson-Family und als Fluchtwagenfahrerin an Morden der Sekte beteiligt war.

    Samstag, 24. Sept. 19:10-20:00, ZDF Kultur

    Live from Abbey Road
    Mit The Zutons, Shawn Colvin, Nerina Pallot, Ray Lamontagne
    Live from Abbey Road ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab. ZDFkultur zeigt alle 36 Folgen des Erfolgsformats.

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #7934063  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    so,25.9

    yeye revolution 1962-1966-doku
    arte,23.55 uhr
    yeyé“, abgeleitet von „yeah“ in der englischen Bandmusik,
    wurde zum Inbegriff des Lebensgefühls der französischen Jugend in
    den 60er Jahren. Aber dahinter steht auch ein Musikphänomen, das den
    ersten „Generationenkonflikt“ der Nachkriegszeit und eine echte
    Kulturrevolution einläutete, wie diese Dokumentation zeigt.ua. mit
    archivmaterial von Françoise Hardy, France Gall, Sheila, Les Surfs ,
    Sylvie Vartan,Serge Gainsbourg etc

    wdh 03.10.um 05:00 uhr,//10.10. um 10:25 uhr//14.10. um 05:00 uhr

    rockpalast
    danko jones ,monster magnet- area4 festival 2011
    wdr,00.15 uhr

    one shot not musikliveshow
    mit Chris Isaak, Hindi Zahra, Richard Bona, Kasabian
    arte,1.20 uhr

    SWR beethoven nacht
    Baiba Skride spielt Beethovens Violinkonzert
    23.50* Uhr

    doku:In Search of Beethoven –
    Auf der Suche nach Beethoven (Teil 1)
    00.35* Uhr

    Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur

    01.25* Uhr

    doku In Search of Beethoven –
    Auf der Suche nach Beethoven (Teil 2)
    02.10* Uhr

    Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 2
    02.45 Uhr (nur RP)

    --

    #7934065  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    Freitag 30. Sept. 2011

    Beady Eye im Programm

    Am Freitag, den 30. September 2011 um 19.00 Uhr zeigt ZDFkultur den Auftritt der Band beim MELT! 2011
    http://kultur.zdf.de/ZDFde/inhalt/13…352941,00.html

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #7934067  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    di,27.9

    stardust -doku
    ndr,00.00 uhr
    regie oliver schwabe(dreht viele musikdokus:u.a
    auch über die NY musikszene,u. speziell über sonic youth etc
    Stardust“ ist ein Essay aus 50 Jahren Musik und
    TV-Geschichte, das nicht nur „Stars“ zeigt, sondern
    auch die Realität dahinter. Dieser Film zeigt
    Fundstücke aus den Archiven, sucht nach alten und neuen Stars u
    nd zeigt, was Fans von ihren Stars erwarten.Mit Amanda Lear, MIT,
    Robert Stadlober und Udo Lindenberg, David Bowie, Johnny Rotten,
    Mick Jagger, u.a
    interview über
    stardust http://www.spex.de/2009/11/30/absorbiert-von-der-medien-maschine-oliver-schwabes-%C2%BBstardust%C2%AB-auf-dem-unerhoert-musikfilmfestival-hamburg/

    --

    #7934069  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Samstag, 1.Okt. 14:10-18:00, ZDF Kultur

    From the Basement
    14:10 Damien Rice, Autolux, Eels Architecture in Helsinki
    15:00 Gnarls Barkley, The Kills, Sparks
    16:00 Fleet Foxes, Radiohead, Andrew Bird
    17:00 The Fall, My Morning Jacket, White Denim

    Samstag, 1.Okt. 19:10-20:00, ZDF Kultur

    Live from Abbey Road
    Mit James Morrison, Craig David und Dave Matthews
    „Live from Abbey Road“ ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35-mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.

    Sonntag, 2.Okt. 1:30-2:15, BRAlpha

    Jazz oder nie! – Nachtmusik
    Berlin Contemporary Jazz Orchestra und
    Art Blakey & The Jazz Messengers

    Jazz Ost-West-Festival in Nürnberg 1988

    Montag, 3.Okt 1:20-2:15, Arte

    One Shot Not mit Manu Katché und Alice Tumler
    dEUS
    In einem kleinen Land mit großen politischen Schwierigkeiten gibt es eine Stadt, in der sich verschiedene künstlerische, besonders musikalische Strömungen schon immer gerne vermischt haben: Antwerpen. Da wundert es nicht, dass Tom Barman und seine dEUS-Truppe seit nunmehr fast 20 Jahren mit Kompositionen von sich reden machen, in denen sich Zappa und Velvet Underground neben Tarantino-Zitaten und surrealistischen Referenzen tummeln.

    Aus dem ständig brodelnden Schmelztiegel gingen im Übrigen auch Bands wie Zita Swoon, Evil Superstars und die Fashionistas von Vive La Fête hervor, allesamt würdige Vertreter der Antwerpener Szene. Barman, der von Experimenten nicht genug bekommen kann, drehte 2003 sogar einen Spielfilm: „Any Way The Wind Blows“.

    dEUS tourte durch die halbe Welt, doch als sie 2006 nach Antwerpen zurückkamen, hatten gerade die Rechtsradikalen bei den Wahlen gesiegt. Tom Barmans Protestkonzert, zu dem über 70.000 Zuschauer kamen, trug dazu bei, die rechtsradikale Partei Vlaams Belang aus der Spitze der Stadtregierung zu vertreiben. dEUS, die erste belgische Gruppe von Weltruf, ist zum zweiten Mal bei „One Shot Not“ – genau richtig, um ihr sechstes Album „Keep You Close“ vorzustellen.

    Gretchen Parlato
    Der Vokaljazz hat im 21. Jahrhundert keinen leichten Stand. Oft kommt dabei eher ein auf Hit getrimmter Pop mit (zuweilen sehr) schönen Stimmen in jazzigen Arrangements heraus, die das Ganze veredeln sollen. Gretchen Parlato hingegen, die sich die Suche nach Neuem auf die Fahne geschrieben hat, verkörpert das unverfälschte Wesen der Gattung. Kein Wunder also, dass die Amerikanerin 2001 als erste Sängerin am Thelonious Monk Institute of Jazz aufgenommen wurde und dass zu ihren Bewunderern keine Geringeren als Herbie Hancock und Wayne Shorter zählen. Letzterer vergleicht sie sogar mit Sinatra und Nat King Cole.

    2004 gewann Gretchen den ersten Preis beim Internationalen Thelonious Monk Gesangswettbewerb, verliehen von einer Jury, in der unter anderem Quincy Jones, Al Jarreau und Dee Dee Bridgewater saßen. Ihre Phrasierung ist elegant, das Timbre sinnlich. Vor allem aber schreckt sie nicht vor der Zusammenarbeit mit den illustren Vertretern des zeitgenössischen Jazz zurück, ohne dabei ihre glänzende Karriere als Sidewoman bei Hancock und ihrer Freundin Esperanza Spalding zu vernachlässigen. Wie Cassandra Wilson in den 90ern zählt Gretchen Parlato heute zu den großen Namen eines Genres, das – wie in „One Shot Not“ seit vier Jahren immer wieder zu sehen – sehr lebendig ist und nichts von seiner Modernität eingebüßt hat.

    Me’shell Ndegeocello
    Auf Swahili, der Verkehrssprache in Ostafrika, heißt Ndegeocello „frei wie ein Vogel“. Und in der Tat kennt der Soul der Bassistin, Multi-Instrumentalistin und Sängerin Me’shell Ndegeocello keine Genregrenzen. Der Durchbruch gelang ihr einst mit einem Van Morisson-Song im Duo mit John Cougar Mellencamp. Auf dem Gebiet ungewöhnlicher Verbindungen ist Me’shell Ndegeocello unschlagbar: Choristin bei Madonna, Ikone der Elektro-Musik mit Basement Jaxx und Bassistin beim Stones-Album „Bridges to Babylon“.

    Neun Mal wurde sie für die Grammy Awards nominiert, bei einer Reihe amerikanischer Blockbuster wirkte sie am Soundtrack mit. Das hält Me’shell allerdings nicht davon ab, sich darüber hinaus für die Sache der Frauen zu engagieren. Ihr androgyner Look allein ist schon ein Statement, ebenso wie ihre häufigen Auftritte bei der Lilith Fair, einem von Sarah MacLachlan initiierten amerikanischen Festival, das seit über 15 Jahren die ungleiche Behandlung von Männern und Frauen in der Musikindustrie anprangert.

    Versus
    Die sechs Mitglieder von Versus verfügen über eine gute Portion Humor und solides Know-How in Sachen Urban Groove. Ihre Musik soll die typische Atmosphäre New Yorks vermitteln: Blaxploitation-Klänge, Hip-Hop-Riffs und Jazz-Rhythmen beschwören laue Sommernächte in Brooklyn und die bunte Unterwelt von Harlem. Zwar machen die Jungs hier zum ersten Mal gemeinsam die Straßen unsicher, aber man merkt sofort, dass sie aus demselben Viertel stammen.

    Von Sly Johnson bis Hocus Pocus, von Camille Bazbaz bis Booster: Der Groove von Versus ist schlagkräftig und überzeugte schon bei den zahlreichen Projekten, an denen sie bisher beteiligt waren. Zusammengehalten wird das Ganze von einem beeindruckenden Sänger, Erzähler und Vokalisten aus Nashville, Tennessee. Zur Stunde haben Versus eine EP produziert und warten noch auf ihren ersten Plattenvertrag. Eine wahre Entdeckung also, die „One Shot Not“ hier präsentiert!

    Dienstag, 4.Okt 23:55-1:25

    Das Beste vom 31. Lahnsteiner Bluesfestival

    [in dem Kaff hab ich mein halbes Leben lang gewohnt ! ]

    „Blues blüht“ – das Motto des 31. Lahnsteiner Bluesfestivals wirkt wie der berüchtigte Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Koblenz mit seiner Bundesgartenschau.
    Aber ganz so ist es nicht: Nie zuvor in den letzten 100 Jahren wurde weltweit so viel Blues gehört und gespielt wie jetzt. Ist der Blues also auf dem Weg zur neuen Volksmusik? Fest steht: Einmal im Jahr wird Lahnstein zum „Blues-Mekka der Welt“ (Siegfried Schmidt-Joos). Diesmal dabei: Die Amerikanerin Deborah Coleman („beste Blues Gitarristin“ 2001), die den Blues beim Rock gelernt hat (Cream, Led Zeppelin), jetzt aber längst bei ihren schwarzen Wurzeln angelangt ist. Dazu kommt der dänische Supergitarrist Thorbjörn Risager, der nebenbei eine an Ray Charles und Joe Cocker geschulte Stimme besitzt. Christian Willisohn und seine Band „Southern Spirit“ sind schon zum zweiten Mal in Lahnstein. Willisohns am legendären New Orleans-Sound Dr. Johns gereifter Pianoblues wird diesmal durch den holländischen Saxophonisten Boris van der Lek (Ex-Hermann Brood) bereichert, der auch vom Rock zum Blues stieß – heute spielt er mit der niederländischen Rocklegende „Golden Earring“. Die obligatorischen „Lahnstein Blues Allstars“ werden in diesem Jahr vom Gitarristen Timo Gross geleitet. Er fährt zu Beginn mit Johnny Rieger, Florian Schauren, Helt Oncale und dem bekannten Deutschrocker Stefan Stoppok eine ganze „Gitarrenarmada“ auf.

    Freitag, 7.Okt 19:00-20:00, ZDF Kultur

    Placebo
    „Ich werde gefallen“ ist die Übersetzung von „Placebo“ und gleichzeitig der Name einer Band, die sich 1994 gründet und im Gegensatz zu vielen anderen Bands lieber auf Scheindrogen im Namen setzt, der dazu auch noch wunderbar im Gedächtnis haften bleibt. 1996 erscheint das rockig-punkige Debütalbum Placebo“, das sich vom damaligen Britpophype distanziert und Gold in Großbritannien holt. Mit der Single „Every You, Every Me“ aus dem Jahr 1998, die Teil des Soundtracks für den Film „Eiskalte Engel“ wird, schafft die Band den internationalen Durchbruch. Nach weiteren erfolgreichen Alben unter dem Virgin-Label veröffentlicht die Band am 5. Juni 2009 in Zusammenarbeit mit dem Indie-Label PIAS das aktuelle Album „Battle for the Sun“.
    ZDFkultur präsentiert Placebo in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Rahmen des Main Square Fesivals auf dem Grand Place im französichen Arras.

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #7934071  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    Fr,30.9
    REEPERBAHNFESTIVAL 2011 musikdoku
    ndr,00.00 uhr
    programm2011:http://music.reeperbahnfestival.com/kuenstler.php?lang=de&page_id=0
    ua. mit Friska Viljor,friendly fires,handsome furs,hermann dune,.locas in lov
    e, miss li,selah sue,turbostaat,station 17 etc etc

    sa,1.10
    tonspur
    3sat,23.20 uhr
    „profiler“u.a Tim Renner analysieren die identität eines menschen
    anhand seiner songauswahl
    mit Pirmin Zurbriggen,der zu den erfolgreichsten Skirennfahrern aller Zeiten zählt
    und zu den herausragenden Schweizer Sportlern der 1980er Jahre.

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