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AutorBeiträge
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sa,10.9
leonard cohen: im your man-doku
3sat,21.10 uhr
Leonard Cohen erzählt über Musik, Frauen, Gott, Zen und die
eigene Biographie-plus alte Filmaufnahmen und Fotos aus
dem Familienarchiv
und dient ein Konzert zu Ehren Cohens, das 2005 in Sydney stattfand.
Interpreten wie Nick Cave, Jarvis Cocker, The Handsome Family,
Beth Orton, Rufus Wainwright, Martha Wainwright, Teddy Thompson,
Linda Thompson, Antony, Kate and Anna McGarrigle, with Cohen’s
former back-up singers Perla Batalla and Julie Christensen as special guests.
singen Cohens Songs. Am Ende ritt Cohen zusammen mit U2 auf.tonspur: roger willemsen
3sat,22.50 uhr
3 leute aus dem musikbiz u.a tim renner, versuchen anhand
von 10 gewählten songs einer interviewten persönlichkeit
herauszufinden,wer hinter den songs steckt.So,11.9
Gedenkkonzert zum 10. Jahrestag des Anschlags auf das
World Trade Center
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 in c-Moll
(„Auferstehungssymphonie“)
arte,um 17.50 uhrrockpalast Area4 Festival 2011
JIMMY EAT WORLD
JOHNOSSI
wdr,00.15 uhrRemix One Shot Not-musikshow
Corinne Bailey Rae, Charlie Winston, Madness, Robert Francis
arte,2.20 uhr--
Highlights von Rolling-Stone.deRanking: Die besten Alben von Aztec Camera und Roddy Frame
Die wichtigsten Alben von David Bowie
So wurde „Tim und Struppi“ zum größten Comic der letzten 50 Jahre
Hans Zimmer im Interview: „Hassenswerte Musik zu schreiben, auch das ist mein Privileg“
John Carpenter: alle Filme im Ranking, von Flop bis Top
Prince: Der Weg zu „Purple Rain“ – die ROLLING-STONE-Story
Werbungmo,12.9
Jean Sibelius:
„Lemminkäinen-Suite“ op. 22,4
Jukka-Pekka Saraste dirigiert das WDR Sinfonieorchester Köln
wdr,23.15 uhrJukka-Pekka Saraste dirigiert Schönberg Stereo 16:9
WDR Sinfonieorchester Köln, Jukka-Pekka Saraste (Dirigent)
wdr,23.20 uhr(bis 23.50 uhdie musik der synagogen doku
ernichtet, verschollen und wieder entdeckt
arte,23.20 uhr--
di,13.9hamburg calling -doku
ndr,00.00 uhr
regie oliver schwabe (drehte u.a dokus über
sonic youth+ny musikszene)
mit Udo Lindenberg, Frank Z., Tobias Levin (Cpt. Kirk &.),
Schorsch Kamerun/Goldene Zitronen, Rocko Schamoni,
Jan Müller, Dendemann, Kristof Schreuf, Bernd Begemann,
1.000 Robota, Horst Fascher, Frank Spilker und anderen.
über Alfred Hilsberg und sein Plattenlabel ZickZack Records,
,Über hamburger Hip Hop der 90ger--
oliver schwabe`s hamburg calling gestern war sehr gut!
do,15.9
welcome to the eighties-doku
arte,21.40 uhr
Diese Folge:Charts, Clips & Kommerz analysiert die öko-
nomischen Umbrüche in der Musikindustrie der 80er Jahre.tracks –popkultursendung
arte,22.35 uhr
beitrag u.a über manchester`s wu lyf, creation records
und überfemale fronted US- punk band „screaming females“
wdh 17.09. um 00:40 uhr// 20.09.2011 um 05:00 uhr--
Samstag, 17. Sept. 19:10-20:00, ZDF Kultur
Live from Abbey Road
Mit Amos Lee, Randy Crawford & Joe Sample, David Gilmour
„Live from Abbey Road“ ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm-Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.Sonntag, 18.Sept. 3:00-4:00, 1Festival
1979 unter dem Namen The Serfers gegründet, machten Green On Red mit Hits wie ‚Cheap Wine‘, ‚Jimmy Boy‘ und ‚Sea Of Cortez‘ von sich reden. Im September 2006 stand eine Legende des Alternative Country auf der Bühne der Harmonie in Bonn.
In den Neunzigern kam die Auflösung, 2006 war die Band um Sänger Dan Stuart und Lead Gitarrist Chuck Prophet wieder da und spielte ihren mal psychedelischen, mal stark an Neil Young & Crazy Horse erinnernden Country Rock mit der selben Leidenschaft wie eh und je.
Aufzeichnung vom 07.09.2006 in der Harmonie, BonnDienstag, 20.Sept. 2:55-4:00, 3Sat
Dianne Reeves
Die US-amerikanische Sängerin Dianne Reeves gilt als „First Lady of Jazz Singing“ des 21. Jahrhunderts.
Sie hat die emotionale Tiefe Billie Holidays, die traumwandlerische Beherrschung der Stimme Sarah Vaughans, die improvisatorische Kreativität Ella Fitzgeralds und den Blues einer Dinah Washington. Dianne Reeves tritt mit einem großen Orchester in der Carnegie Hall ebenso selbstverständlich auf wie mit einer Bigband im Studio oder mit einem Jazztrio in einer intimen Bar.Für den Soundtrack zu George Clooneys Film „Good Night, and Good Luck“ erhielt Dianne Reeves 2006 den „Grammy“ in der Kategorie „Best Jazz Vocal Album“. Jazz-Größen wie Freddie Hubbard und Clark Terry spielten mit ihr. Bei ihrem Auftritt in Basel wurde sie begleitet von Peter Martin, Reginald Veal und Tereon Gully.
3sat zeigt die Aufzeichnung eines Konzerts von der „AVO Session Basel 2010“.
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life is a dream[/SIZE]di,20.9
disco love maschine-
über die geschichte der disco music
NDR,00.00 uhr
regie oliver schwabe (dreht viele musikdokus:u.a
auch über die NY musikszene,u. speziell über sonic youth etc
mit: autor ric Graf,musiker Kristof
Schreuf(Kolossale Jugend/Brüllen)interpretiert
Disco-Klassiker auf der Gitarre .
Weitere Mitwirkende sind Kurt Hauenstein,Ramona Wulf und
Khan.sowie Musik, Clips und Performances von Donna Summer,
Amanda Lear,DAF, Abba, Divine, David Bowie Whirlpool Prod.
Grace Jones,New Order,Blondie, Depeche Mode,The Cure,
Le Chic, etc etc
mit Archivmaterial u. Fundstücken aus Magazinen,Filmen u.
Berichten, ergänzt um Interviews mit Zeitzeugen u. Nachfahren
http://www.oliverschwabe.de/biografie.html
orginal broadcast 175 min-gekürzt auf 90 minuten-Vom Pionier zum Millionär
Henry E. Steinway – Die Geburt einer Legende
rbb,00.25 uhr
Der Film zeigt ein spannendes Bild vom Überlebenskampf im
New York des 19. Jahrhunderts und beleuchtet den rasanten
Aufstieg desFamilienbetriebs zur renommiertesten Pianomarke der Welt.--
sonicsisterdisco love maschine-
über die geschichte der disco music
NDR,00.00 uhrDanke für den Hinweis!
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bitte,gerne.ach so schwabes discodoku kommt heute- in der eile das datum vergessen
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do,22.9
welcome to the eighties-musikdoku
Rap, Breakdance und Graffiti
arte,22.10 uhrklick klack-musikmagazin
br,23.40 uhr
Gast:italienischer Blockflötenvirtuose u. Dirigent
Giovanni Antonini. Beiträge über“Kitty, Daisy & Lewis“
u. der russischen Sopranistin Olga Peretyatko.
wdh am 24.o auf BR alpha um 22.00 uhr--
Samstag, 24. Sept. 13:00-13:50, Arte
Remix One Shot Not
Chris Isaak / Hindi Zahra / Richard Bona / Kasabian
Chris Isaak
Seit 20 Jahren hat man das Bild des gut aussehenden Chris Isaak vor Augen, der an einem Traumstrand das Topmodel Helena Christensen in die Arme schließt – und vergisst dabei, dass dieser kalifornische Musiker von inzwischen 55 Jahren eine sehr respektable Karriere zurückgelegt hat. Der Sunnyboy ist Autor, Komponist, Interpret und Schauspieler zugleich. Seine Songs sind eine Liebeserklärung an Blues, Country, Rock und Surfmusic. Viele Regisseure arbeiten mit Chris Isaak, unter anderem Kubrick, der in „Eyes Wide Shut“ einen Song von Chris Isaak verwendet.Hindi Zahra
Hindi Zahras musikalische Wurzeln liegen im Blues und im Jazz ebenso wie in der orientalischen Musik. Die junge französische Sängerin stammt von Berbern und Tuareg ab. Sie wurde in Marokko geboren, und in ihrer Familie finden sich zahlreiche berberische Künstler. Ihre Mutter und ihre Onkel machten sie mit der traditionellen Musik der Gnawa bekannt, außerdem mit Bob Dylan, Reggae und den populärsten Melodien aus dem ägyptischen Repertoire. Hindi Zahra bezaubert durch ihre bald sanfte, bald raue Stimme und nicht zuletzt auch durch ihre hinreißende Erscheinung.Richard Bona
Nicht nur Geoffrey Oryema und Lokua Kanza sind würdige internationale Vertreter der afrikanischen Musik, auch der Kameruner Richard Bona gehört dazu. Er begann im Alter von vier Jahren, Balaon zu spielen, gab im Alter von fünf Jahren erste Konzerte, lernte mit elf Gitarre und gründete mit 13 Jahren seine eigene Jazzband.Zunächst emigrierte er nach Deutschland, später nach Frankreich. Er wählte schließlich die Bassgitarre als Instrument und trat mit Jacques Higelin, Didier Lockwood, Manu Dibango und Salif Keïta auf. 1995 wurde seine Aufenthaltsgenehmigung in Frankreich nicht verlängert, und er musste ausreisen. Damals bat ihn kein Geringerer als Harry Belafonte, nach New York zu kommen und an seinem neuesten Album mitzuwirken. In den USA spielte er auch mit Randy Brecker, Pat Metheny und Steve Gadd. 1999 begann Richard Bona, zu singen und Soloalben zu produzieren.
Kasabian
Um die Jahrtausendwende kam in Großbritannien ein neuer Sound auf: psychedelisch und groovy, entstanden aus der Kreuzung von Rock und Maschinen. „The Stone Roses“ aus der Madchester-Szene hatten ihn einige Jahre zuvor kreiert, aber richtig populär wurde er durch „Kasabian“. Die Band von Tom Meighan und Sergio Pizzorno hat für ihr drittes Album mit dem Produzenten Dan the Automator zusammengearbeitet. Selbstbewusst bezeichnet sie es als „Elvis unter L.S.D“! Die Band benannte sich übrigens nach Linda Kasabian, die Mitglied der Manson-Family und als Fluchtwagenfahrerin an Morden der Sekte beteiligt war.Samstag, 24. Sept. 19:10-20:00, ZDF Kultur
Live from Abbey Road
Mit The Zutons, Shawn Colvin, Nerina Pallot, Ray Lamontagne
Live from Abbey Road ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab. ZDFkultur zeigt alle 36 Folgen des Erfolgsformats.--
life is a dream[/SIZE]so,25.9
yeye revolution 1962-1966-doku
arte,23.55 uhr
yeyé“, abgeleitet von „yeah“ in der englischen Bandmusik,
wurde zum Inbegriff des Lebensgefühls der französischen Jugend in
den 60er Jahren. Aber dahinter steht auch ein Musikphänomen, das den
ersten „Generationenkonflikt“ der Nachkriegszeit und eine echte
Kulturrevolution einläutete, wie diese Dokumentation zeigt.ua. mit
archivmaterial von Françoise Hardy, France Gall, Sheila, Les Surfs ,
Sylvie Vartan,Serge Gainsbourg etc
wdh 03.10.um 05:00 uhr,//10.10. um 10:25 uhr//14.10. um 05:00 uhrrockpalast
danko jones ,monster magnet- area4 festival 2011
wdr,00.15 uhrone shot not musikliveshow
mit Chris Isaak, Hindi Zahra, Richard Bona, Kasabian
arte,1.20 uhrSWR beethoven nacht
Baiba Skride spielt Beethovens Violinkonzert
23.50* Uhrdoku:In Search of Beethoven –
Auf der Suche nach Beethoven (Teil 1)
00.35* Uhr
Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur
01.25* Uhrdoku In Search of Beethoven –
Auf der Suche nach Beethoven (Teil 2)
02.10* UhrBeethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 2
02.45 Uhr (nur RP)--
Freitag 30. Sept. 2011
Beady Eye im Programm
Am Freitag, den 30. September 2011 um 19.00 Uhr zeigt ZDFkultur den Auftritt der Band beim MELT! 2011
http://kultur.zdf.de/ZDFde/inhalt/13…352941,00.html--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykodi,27.9
stardust -doku
ndr,00.00 uhr
regie oliver schwabe(dreht viele musikdokus:u.a
auch über die NY musikszene,u. speziell über sonic youth etc
Stardust“ ist ein Essay aus 50 Jahren Musik und
TV-Geschichte, das nicht nur „Stars“ zeigt, sondern
auch die Realität dahinter. Dieser Film zeigt
Fundstücke aus den Archiven, sucht nach alten und neuen Stars u
nd zeigt, was Fans von ihren Stars erwarten.Mit Amanda Lear, MIT,
Robert Stadlober und Udo Lindenberg, David Bowie, Johnny Rotten,
Mick Jagger, u.a
interview über
stardust http://www.spex.de/2009/11/30/absorbiert-von-der-medien-maschine-oliver-schwabes-%C2%BBstardust%C2%AB-auf-dem-unerhoert-musikfilmfestival-hamburg/--
Samstag, 1.Okt. 14:10-18:00, ZDF Kultur
From the Basement
14:10 Damien Rice, Autolux, Eels Architecture in Helsinki
15:00 Gnarls Barkley, The Kills, Sparks
16:00 Fleet Foxes, Radiohead, Andrew Bird
17:00 The Fall, My Morning Jacket, White DenimSamstag, 1.Okt. 19:10-20:00, ZDF Kultur
Live from Abbey Road
Mit James Morrison, Craig David und Dave Matthews
„Live from Abbey Road“ ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35-mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.Sonntag, 2.Okt. 1:30-2:15, BRAlpha
Jazz oder nie! – Nachtmusik
Berlin Contemporary Jazz Orchestra und
Art Blakey & The Jazz Messengers
Jazz Ost-West-Festival in Nürnberg 1988Montag, 3.Okt 1:20-2:15, Arte
One Shot Not mit Manu Katché und Alice Tumler
dEUS
In einem kleinen Land mit großen politischen Schwierigkeiten gibt es eine Stadt, in der sich verschiedene künstlerische, besonders musikalische Strömungen schon immer gerne vermischt haben: Antwerpen. Da wundert es nicht, dass Tom Barman und seine dEUS-Truppe seit nunmehr fast 20 Jahren mit Kompositionen von sich reden machen, in denen sich Zappa und Velvet Underground neben Tarantino-Zitaten und surrealistischen Referenzen tummeln.Aus dem ständig brodelnden Schmelztiegel gingen im Übrigen auch Bands wie Zita Swoon, Evil Superstars und die Fashionistas von Vive La Fête hervor, allesamt würdige Vertreter der Antwerpener Szene. Barman, der von Experimenten nicht genug bekommen kann, drehte 2003 sogar einen Spielfilm: „Any Way The Wind Blows“.
dEUS tourte durch die halbe Welt, doch als sie 2006 nach Antwerpen zurückkamen, hatten gerade die Rechtsradikalen bei den Wahlen gesiegt. Tom Barmans Protestkonzert, zu dem über 70.000 Zuschauer kamen, trug dazu bei, die rechtsradikale Partei Vlaams Belang aus der Spitze der Stadtregierung zu vertreiben. dEUS, die erste belgische Gruppe von Weltruf, ist zum zweiten Mal bei „One Shot Not“ – genau richtig, um ihr sechstes Album „Keep You Close“ vorzustellen.
Gretchen Parlato
Der Vokaljazz hat im 21. Jahrhundert keinen leichten Stand. Oft kommt dabei eher ein auf Hit getrimmter Pop mit (zuweilen sehr) schönen Stimmen in jazzigen Arrangements heraus, die das Ganze veredeln sollen. Gretchen Parlato hingegen, die sich die Suche nach Neuem auf die Fahne geschrieben hat, verkörpert das unverfälschte Wesen der Gattung. Kein Wunder also, dass die Amerikanerin 2001 als erste Sängerin am Thelonious Monk Institute of Jazz aufgenommen wurde und dass zu ihren Bewunderern keine Geringeren als Herbie Hancock und Wayne Shorter zählen. Letzterer vergleicht sie sogar mit Sinatra und Nat King Cole.2004 gewann Gretchen den ersten Preis beim Internationalen Thelonious Monk Gesangswettbewerb, verliehen von einer Jury, in der unter anderem Quincy Jones, Al Jarreau und Dee Dee Bridgewater saßen. Ihre Phrasierung ist elegant, das Timbre sinnlich. Vor allem aber schreckt sie nicht vor der Zusammenarbeit mit den illustren Vertretern des zeitgenössischen Jazz zurück, ohne dabei ihre glänzende Karriere als Sidewoman bei Hancock und ihrer Freundin Esperanza Spalding zu vernachlässigen. Wie Cassandra Wilson in den 90ern zählt Gretchen Parlato heute zu den großen Namen eines Genres, das – wie in „One Shot Not“ seit vier Jahren immer wieder zu sehen – sehr lebendig ist und nichts von seiner Modernität eingebüßt hat.
Me’shell Ndegeocello
Auf Swahili, der Verkehrssprache in Ostafrika, heißt Ndegeocello „frei wie ein Vogel“. Und in der Tat kennt der Soul der Bassistin, Multi-Instrumentalistin und Sängerin Me’shell Ndegeocello keine Genregrenzen. Der Durchbruch gelang ihr einst mit einem Van Morisson-Song im Duo mit John Cougar Mellencamp. Auf dem Gebiet ungewöhnlicher Verbindungen ist Me’shell Ndegeocello unschlagbar: Choristin bei Madonna, Ikone der Elektro-Musik mit Basement Jaxx und Bassistin beim Stones-Album „Bridges to Babylon“.Neun Mal wurde sie für die Grammy Awards nominiert, bei einer Reihe amerikanischer Blockbuster wirkte sie am Soundtrack mit. Das hält Me’shell allerdings nicht davon ab, sich darüber hinaus für die Sache der Frauen zu engagieren. Ihr androgyner Look allein ist schon ein Statement, ebenso wie ihre häufigen Auftritte bei der Lilith Fair, einem von Sarah MacLachlan initiierten amerikanischen Festival, das seit über 15 Jahren die ungleiche Behandlung von Männern und Frauen in der Musikindustrie anprangert.
Versus
Die sechs Mitglieder von Versus verfügen über eine gute Portion Humor und solides Know-How in Sachen Urban Groove. Ihre Musik soll die typische Atmosphäre New Yorks vermitteln: Blaxploitation-Klänge, Hip-Hop-Riffs und Jazz-Rhythmen beschwören laue Sommernächte in Brooklyn und die bunte Unterwelt von Harlem. Zwar machen die Jungs hier zum ersten Mal gemeinsam die Straßen unsicher, aber man merkt sofort, dass sie aus demselben Viertel stammen.Von Sly Johnson bis Hocus Pocus, von Camille Bazbaz bis Booster: Der Groove von Versus ist schlagkräftig und überzeugte schon bei den zahlreichen Projekten, an denen sie bisher beteiligt waren. Zusammengehalten wird das Ganze von einem beeindruckenden Sänger, Erzähler und Vokalisten aus Nashville, Tennessee. Zur Stunde haben Versus eine EP produziert und warten noch auf ihren ersten Plattenvertrag. Eine wahre Entdeckung also, die „One Shot Not“ hier präsentiert!
Dienstag, 4.Okt 23:55-1:25
Das Beste vom 31. Lahnsteiner Bluesfestival
[in dem Kaff hab ich mein halbes Leben lang gewohnt ! ]
„Blues blüht“ – das Motto des 31. Lahnsteiner Bluesfestivals wirkt wie der berüchtigte Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Koblenz mit seiner Bundesgartenschau.
Aber ganz so ist es nicht: Nie zuvor in den letzten 100 Jahren wurde weltweit so viel Blues gehört und gespielt wie jetzt. Ist der Blues also auf dem Weg zur neuen Volksmusik? Fest steht: Einmal im Jahr wird Lahnstein zum „Blues-Mekka der Welt“ (Siegfried Schmidt-Joos). Diesmal dabei: Die Amerikanerin Deborah Coleman („beste Blues Gitarristin“ 2001), die den Blues beim Rock gelernt hat (Cream, Led Zeppelin), jetzt aber längst bei ihren schwarzen Wurzeln angelangt ist. Dazu kommt der dänische Supergitarrist Thorbjörn Risager, der nebenbei eine an Ray Charles und Joe Cocker geschulte Stimme besitzt. Christian Willisohn und seine Band „Southern Spirit“ sind schon zum zweiten Mal in Lahnstein. Willisohns am legendären New Orleans-Sound Dr. Johns gereifter Pianoblues wird diesmal durch den holländischen Saxophonisten Boris van der Lek (Ex-Hermann Brood) bereichert, der auch vom Rock zum Blues stieß – heute spielt er mit der niederländischen Rocklegende „Golden Earring“. Die obligatorischen „Lahnstein Blues Allstars“ werden in diesem Jahr vom Gitarristen Timo Gross geleitet. Er fährt zu Beginn mit Johnny Rieger, Florian Schauren, Helt Oncale und dem bekannten Deutschrocker Stefan Stoppok eine ganze „Gitarrenarmada“ auf.Freitag, 7.Okt 19:00-20:00, ZDF Kultur
Placebo
„Ich werde gefallen“ ist die Übersetzung von „Placebo“ und gleichzeitig der Name einer Band, die sich 1994 gründet und im Gegensatz zu vielen anderen Bands lieber auf Scheindrogen im Namen setzt, der dazu auch noch wunderbar im Gedächtnis haften bleibt. 1996 erscheint das rockig-punkige Debütalbum Placebo“, das sich vom damaligen Britpophype distanziert und Gold in Großbritannien holt. Mit der Single „Every You, Every Me“ aus dem Jahr 1998, die Teil des Soundtracks für den Film „Eiskalte Engel“ wird, schafft die Band den internationalen Durchbruch. Nach weiteren erfolgreichen Alben unter dem Virgin-Label veröffentlicht die Band am 5. Juni 2009 in Zusammenarbeit mit dem Indie-Label PIAS das aktuelle Album „Battle for the Sun“.
ZDFkultur präsentiert Placebo in einem Konzert aus dem Jahr 2009 im Rahmen des Main Square Fesivals auf dem Grand Place im französichen Arras.--
life is a dream[/SIZE]Fr,30.9
REEPERBAHNFESTIVAL 2011 musikdoku
ndr,00.00 uhr
programm2011:http://music.reeperbahnfestival.com/kuenstler.php?lang=de&page_id=0
ua. mit Friska Viljor,friendly fires,handsome furs,hermann dune,.locas in lov
e, miss li,selah sue,turbostaat,station 17 etc etcsa,1.10
tonspur
3sat,23.20 uhr
„profiler“u.a Tim Renner analysieren die identität eines menschen
anhand seiner songauswahl
mit Pirmin Zurbriggen,der zu den erfolgreichsten Skirennfahrern aller Zeiten zählt
und zu den herausragenden Schweizer Sportlern der 1980er Jahre.--
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Schlagwörter: Fernsehen, Musiksendungen, TV
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