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Harry Raghttp://www.youtube.com/watch?v=MZBuYbKgvQI
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Cool … gefällt mir.
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WerbungHarry Raghttp://www.youtube.com/watch?v=MZBuYbKgvQI
:P
Da wurde der Lennon aber „hochgepitcht“; damit es ins Konzept paßt?!
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtDa wurde der Lennon aber „hochgepitcht“; damit es ins Konzept paßt?!
Ist doch üblich, oder?
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Herr Rossi“Subterranean Homesick Blues“ ist auch eher ein Rap als ein Song mit ausformulierter Melodie.
Wieso schwarz-weiß-Argumentation? Ich schrieb: „genauso kurzschlüssig, als würde man …“
Mir ging es eher um diese, weiße Rocker dürfen über Waffen singen, fragwürdige Frauenbilder in ihren Texten transportieren etcpp. ohne das man den Eindruck bekäme, sie würden das dann im Real Life auch gleich umsetzen. Dass dies bei Rap-Musik evtl. übertrieben anders wahrgenommen wird, liegt sicher auch an der zeitweise durchaus großen medialen Aufmerksamkeit der ganzen Eastcoast/Westcoast-Vendetta damals.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!sparch
Sicher habe ich auch musikalische Grenzen, da geht es dann aber um einzelne Musiker und Bands. Ich würde niemals einen Stil komplett ablehnen, auch wenn mich nicht alles gleichermaßen interessiert.Aber du gibst mir doch zumindest insoweit Recht, als dass ich mich mit Rap nicht anftreunden werde, solange ich diese Beats und den Sprechgesang nicht mag. Und da wird sich wohl nichts daran ändern. Daher ist das Genre für mich „verloren“, was ich nicht direkt bedauere.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TheMagneticFieldMir ging es eher um diese, weiße Rocker dürfen über Waffen singen, fragwürdige Frauenbilder in ihren Texten transportieren etcpp. ohne das man den Eindruck bekäme, sie würden das dann im Real Life auch gleich umsetzen.
So kommt es aber oft rüber. Wenn man sich über ein paar „motherfucks“, „bitches“ und „hoes“ in Rap-Texten echauffiert hat, labelt man Rap noch kurz als Unmusik und lehnt sich dann zurück, um bei „Under My Thumb“ zu entspannen.
Hat sich jemals jemand an der Zeile „I shot a man in Reno just to watch him die“ wirklich gestoßen?--
Harry Rag
Hat sich jemals jemand an der Zeile „I shot a man in Reno just to watch him die“ wirklich gestoßen?Nein, warum?
Du nimmst sie aus dem Kontext des Liedes.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.dougsahm
Einerseits kann ich mir gar nichts vorstellen, dass jemand, der im Rolling Stone Forum aktiv sich beteiligt, gewisse Richtungen ausschließt.Harry RagIn einem Forum, das sich hauptsächlich mit Musik beschäftigt, gehe ich davon aus, dass die User daran interessiert sind, ihren musikalischen Horizont zu erweitern.
So sehe ich das auch. Sprüche wie „Wenn meine Kinder später Hip Hop hören, kommen sie ins Heim“ sind bei Teenagern wegen der jugendlichen Abgrenzung sicher Standard, ja selbst bei Leuten, die sich generell nur oberflächlich für Musik interessieren. Aber hier in einem Musikfreaks-Forum? Schon erstaunlich.
Mick67Ignoranz ist Deine (bornierte) Interpretation. Wenn ich sage, daß ich Rap nicht mag, ist das eine Haltung, die ich mir bestimmt nicht als Ignoranz auslegen lasse. Wo sind wir hier eigentlich?
Was sagst Du eigentlich zu Dieter Bohlen?
Tja, das ist dann Dein Problem. Allerdings musst man schon damit rechnen, dass es als Ignoranz ausgelegt werden kann, wenn man sagt „Sowas höre ich prinzipiell gar nicht“ oder gar „Das ist keine Musik“.
Bohlen? Mit seinen musikalischen Ambitionen kann ich nichts anfangen, in allererster Linie verachte ich ihn aber als Person. Allerdings bezog ich mich auf komplette Genres und das ist „Dieter Bohlen“ nicht. Ignorant wäre, wenn man generell alles, was in den späten Achtzigern in den Charts war oder alles mit Keyboards ablehnt, nur weil das eben bei Modern Talking der Fall war.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtNein, warum?
Du nimmst sie aus dem Kontext des Liedes.Wieso ist die Zeile aus dem Kontext genommen, der im Grunde auch ein Rap-Kontext ist? Ein Gefängnisinsasse, der sein Leben reflektiert inkl. Kommentar zur besseren Gesellschaft und der Hoffnung auf ein besseres Leben.
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Harry RagWieso ist die Zeile aus dem Kontext genommen, der im Grunde auch ein Rap-Kontext ist? Ein Gefängnisinsasse, der sein Leben reflektiert inkl. Kommentar zur besseren Gesellschaft und der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Jetzt setzt Du sie ja in den Kontext.
Aber was hat das mit „motherfuckers“, „bitches“ and „hoes“ zu tun?--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
grandandtAber was hat das mit „motherfuckers“, „bitches“ and „hoes“ zu tun?
Das ist das, was der selbstgerechte Rock-Fan wahrnimmt, wenn er sich diese „Negermusik“ gibt. Es bestätigt ihn beim oberflächlichen Hören in seinen Vorurteilen (alles Wilde, die mit den Armen fuchteln, „Yo!“ sagen und Mütter ficken),und dass „seine“ Musik weit über diesem „Schmutz“ steht.
Wie du jetzt die Verbindung zu der Cash-Line ziehst, weiß ich auch nicht.--
Harry RagWieso ist die Zeile aus dem Kontext genommen, der im Grunde auch ein Rap-Kontext ist? Ein Gefängnisinsasse, der sein Leben reflektiert inkl. Kommentar zur besseren Gesellschaft und der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Warum haben Lieder über Gefängnisinsassen einen Rap-Kontext?
Genau das reduziert Rap auf diese Gangstasch….--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jjhumWarum haben Lieder über Gefängnisinsassen einen Rap-Kontext?
Weil Rap eine afro-amerikanische Musikrichtung ist und überproportional viele Afro-Amerikaner in US-amerikanischen Gefängnissen einsitzen?
Wikipedia sagt:
Unterscheidet man bei den Inhaftierten nach Rassen, wie es in den USA üblich ist, befinden sich 3.161 von 100.000 schwarzen Männern und 149 von 100.000 schwarzen Frauen, 1.200 von 100.000 der männlichen und 75 von 100.000 der weiblichen Latinos und 487 von 100.000 der weißen männlichen und 50 von 100.000 der weißen weiblichen US-Bevölkerung in Staats- und Bundesgefängnissen in Haft (Stand 31. Dezember 2008). Insgesamt sind 1,65 % der schwarzen gegenüber 0,27 % der weißen US-Bevölkerung (U.S. residents) in Staats- und Bundesgefängnissen inhaftiert.
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Brundlefly
Bohlen? Mit seinen musikalischen Ambitionen kann ich nichts anfangen, in allererster Linie verachte ich ihn aber als Person.Ah, du kennst ihn persönlich? Oder meinst du seine Auftritte im Fernsehen? Interessant aber vor allem, dass du ihn „verachtest“ und hier schon empört aufgeschrien wird, wenn man keinen Rap mag.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Harry RagDas ist das, was der selbstgerechte Rock-Fan wahrnimmt, wenn er sich diese „Negermusik“ gibt. Es bestätigt ihn beim ….
Ein bisschen selbstgerecht kommst du aber zuletzt auch rüber.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: e-juice lines
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