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AutorBeiträge
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VoyagerNiemals hätte „Rain“ als A-Seite die Pole erreicht. In keinem Land.
Schwer zu sagen. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass „Yellow Submarine“ auch eine Nummer 1 gewesen ist.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Highlights von Rolling-Stone.deWerbungClauSchwer zu sagen. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass „Yellow Submarine“ auch eine Nummer 1 gewesen ist.
Kein Wunder, ist ja eines von diesen mega-eingängigen Beatles-Kinderliedern, die man nie wieder vergisst, wenn man sie mal gehört hat. Wie Ob-la-di oder When I’m Sixty-Four.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Stimmt auch wieder, nail. Glaubst Du, dass „Rain“ eine Nummer 1 geworden wäre?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauStimmt auch wieder, nail. Glaubst Du, dass „Rain“ eine Nummer 1 geworden wäre?
Schwierige Frage. Eher nicht, würde ich meinen, dafür ist „Rain“ vielleicht nicht direkt und eingängig genug – trotz aller Klasse, die das Lied fraglos hat. Außerdem konnten damals ja auch B-Seiten die Charts erreichen und „Rain“ erreichte US-23.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.SokratesWas willst Du mit dieser Unterscheidung sagen?
Dass Singles 2011 „Minderheitenprogramm“ sind, 1965 waren sie es aber noch nicht.
In meiner langjährigen Privatdemoskopie ist genau das Fall: Hitpotential ist eine Form von Qualität. Vgl. Claus Post zum Komponistenwettstreit.
Ja, es ist eine Form von Qualität, die aber eigentlich nichts mit einer persönlichen Wertung zu tun hat. Und selbstverständlich kann man die B-Seite der Single X besser finden als die A-Seite der Single Y. Sonst könnten wir uns ja persönliche Wertungen sparen.
Ich halte es für plausibler, das Gegenteil formulieren: Die Abstimmungsergebnisse hier im Forum stehen oft auf schwachen Beinen. (vgl. z.B. RYM, das statistisch solider aufgestellt ist, mit mehr Abstimmern, aus verschiedenen Ländern (also nicht nur Deutschland), und infolgedessen zu Ergebnissen kommt, die mit meiner Wahrnehmung der Realität bedeutend besser übereinstimmen.
Ich nehme mal an, dass es an meinem vergrippten Kopf liegt, dass ich mich nicht verständlich machen konnte: Mir ging es beim Verweis auf die Umfrage einzig und allein darum, dass ich hier im Forum niemand sehe, der speziell bei den Beatles die Hits aus Gründen der „Coolness“ ablehnt. Irgendwelche objektivierenden Umfrageergebnisse bei RYM interessieren mich überhaupt nicht.
Ich unterstelle niemandem etwas, sondern – für Dich noch einmal – habe auf Rossis Frage, was man in Musik noch suchen kann, geantwortet, dass es z.B. Leute gibt, die Musik gut finden, weil sie glauben, dadurch cooler zu werden. Mehr nicht. Das hat inhaltlich niemand bestritten. Es ist ja auch so.
Man kann es auch anders formulieren: Es gab und gibt in der Pop-Muisk Szenen/“peer groups“, die sich über Abgrenzung definieren. Das ist überhaupt keine neue Erkenntnis.
Die Wiederholung eines Vorwurfs macht einen Vorwurf nicht stichhaltiger, ermüdet aber mindestens einen Diskutanden.
Sorry, aber es ist immer schwierig, wenn sich jemand in einer Diskussion von seiner Ausgangsposition wegbewegt und es nicht mal merkt. Deine Aussage war, sinngemäß formuliert: Wenn a) jemand „Rain“ „Let It Be“ vorzieht, dann b) – apodiktische Schlussfolgerung! – sortiert er Musik nach „anderen Kritierien“. Das ist etwas anderes als die neutrale Aussage, dass es „peer groups“ gibt. Im Grunde hast Du ganz im Sinne einer „peer group“ gesprochen: Wer nicht meiner/unserer Meinung ist (a), der sortiert eben Musik „anders“ (b). Und das halte ich nach wie vor für einen Denkfehler, Aber wir müssen das nicht endlos weiter diskutieren. Von meiner Seite können wir es dabei bewenden lassen. Sonst müsste ich mal nachfragen, was Du von Lady Gaga hältst – wenn Hitpotential ein Qualitätskriterum ist, sicher sehr viel.;-)
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13. KW
Dirty Little Rabbits – Simon
Foo Fighters – Greatest Hits
Frankie Goes To Hollywood – Liverpool
Kakkmaddafakka – Hest
Kid Moxie – Selector
The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble – From The Stairwell
The Kills – No Wow
The Kills – Midnight Boom
Steffi – Yours & Mine
The Strokes – Angles--
dr.musicJa, natürlich, auf Grund Deiner Empfehlung. Auch gefallen mir ja meine beiden anderen.
Aber die ganz große Liebe war es bisher nicht. Bin gespannt, ob „Rocket“ bei Dir zündet.
nail75Kein Wunder, ist ja eines von diesen mega-eingängigen Beatles-Kinderliedern, die man nie wieder vergisst, wenn man sie mal gehört hat. Wie Ob-la-di oder When I’m Sixty-Four.
Weswegen alle drei hervorragende Lieder sind, bei denen ich nicht verstehe, warum sie so schlecht beleumundet sind.
Herr RossiDass Singles 2011 „Minderheitenprogramm“ sind, 1965 waren sie es aber noch nicht.
Sicher meinst Du Vinyl!
Denn Singles spielen als Format auch 2011 noch eine große Rolle.
Herr Rossi Ich nehme mal an, dass es an meinem vergrippten Kopf liegt, dass ich mich nicht verständlich machen konnte: Mir ging es beim Verweis auf die Umfrage einzig und allein darum, dass ich hier im Forum niemand sehe, der speziell bei den Beatles die Hits aus Gründen der „Coolness“ ablehnt. Irgendwelche objektivierenden Umfrageergebnisse bei RYM interessieren mich überhaupt nicht.
Da habe ich eine ganz andere Wahrnehmung des Forums. Die oben ins Spiel gebrachten „Yellow Submarine“ und „Ob-la-Di“ sind doch gerade Beispiele für „uncoole“ Lieder – was sich hier im Meinungbild voll niederschlägt. Anderes Beispiel: Der Grund dafür, dass Lennon von vielen hier McCartney vorgezogen wird, liegt darin, dass Lennon das coole Raubein war, und McCartney der brave Bubi. Mit ihrer Musik hat das wenig zu tun.
Warum stehst Du RYM so reserviert gegenüber?
Herr Rossi Man kann es auch anders formulieren: Es gab und gibt in der Pop-Muisk Szenen/“peer groups“, die sich über Abgrenzung definieren. Das ist überhaupt keine neue Erkenntnis.
Es ging mir nicht um neue Erkenntnisse, ich wollte eine Erklärung anbieten.
Herr RossiSorry, aber es ist immer schwierig, wenn sich jemand in einer Diskussion von seiner Ausgangsposition wegbewegt und es nicht mal merkt. Deine Aussage war, sinngemäß formuliert: Wenn a) jemand „Rain“ „Let It Be“ vorzieht, dann b) – apodiktische Schlussfolgerung! – sortiert er Musik nach „anderen Kritierien“. Das ist etwas anderes als die neutrale Aussage, dass es „peer groups“ gibt. Im Grunde hast Du ganz im Sinne einer „peer group“ gesprochen: Wer nicht meiner/unserer Meinung ist (a), der sortiert eben Musik „anders“ (b). Und das halte ich nach wie vor für einen Denkfehler, Aber wir müssen das nicht endlos weiter diskutieren. Von meiner Seite können wir es dabei bewenden lassen. Sonst müsste ich mal nachfragen, was Du von Lady Gaga hältst – wenn Hitpotential ein Qualitätskriterum ist, sicher sehr viel.;-)
Sorry, Rossi, aber die „Wegbewegung“ ergab sich aus Deiner Interpretation. Ich möchte auch den – sich hartnäckig haltenden – Vorwurf des Apodiktischen zurückweisen. In diesem Punkt ist meine Erfahrung, dass Verallgemeinerungen gern und schnell dazu gemacht werden. Die aber sind möglich, nur hier im Forum nicht gern gesehen.
Ich finde übrigens nicht, dass wir und im Kreis bewegt haben, und wünsche gute Besserung.
Zu Lady Gaga möchte ich freundlich formulieren, dass ihr musikalischer Output den der Beatles bisher nicht erreicht.
Die Outfits und die Inszenierung in Videos und bei Auftritten sind aber gut, um nicht zu sagen sensationell. Und das ist auch eine Kunst. Und Pop.
29. März 2011
1 mal
I Am Kloot – Sky At Night
U2 – All That You Can’t Leave Behind
R.E.M. – Out Of Time
Elbow – Build A Rocket Boys
Sheryl Crow – Tuesday Night Music Club--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokrates
Weswegen alle drei hervorragende Lieder sind, bei denen ich nicht verstehe, warum sie so schlecht beleumundet sind.Yellow Submarine nervt mich etwas, obwohl ich die Eingängigkeit des Liedes für unerreicht halte. Es gibt vermutlich niemanden, der es nicht kennt. Aber ich bin ein Fan von „When I’m Sixty Four“ und „Ob-La-Di“. Ersteres finde ich charmant und witzig, natürlich eingängig, aber vor allem fantastisch produziert. Ich liebe Klarinetten und die Klarinetten in diesem Lied sind wohl die besten in der gesamten Popmusik. Auch die übrigen Instrumente werden teilweise mit sensationellem Effekt eingesetzt. Bei „Ob-La-Di“ stören mich manche etwas infantilen Background-Stimmen/Effekte, aber ansonsten ist das doch ein überaus sympathisches, fröhliches Lied.
Sicher meinst Du Vinyl!
Denn Singles spielen als Format auch 2011 noch eine große Rolle.
:lol:
Da habe ich eine ganz andere Wahrnehmung des Forums. Die oben ins Spiel gebrachten „Yellow Submarine“ und „Ob-la-Di“ sind doch gerade Beispiele für „uncoole“ Lieder – was sich hier im Meinungbild voll niederschlägt. Anderes Beispiel: Der Grund dafür, dass Lennon von vielen hier McCartney vorgezogen wird, liegt darin, dass Lennon das coole Raubein war, und McCartney der brave Bubi. Mit ihrer Musik hat das wenig zu tun.
Ein wenig schon, Paul hat einen Hang zum Sentimentalen, Verspielten und Albernen. Er brauchte Lennon unbedingt als Korrektiv. Das erkennt man auch an McCartneys katastrophaler Solokarriere. Er hat ja im Grunde seit 1970 kaum noch etwas vernünftiges zustande gebracht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75. Das erkennt man auch an McCartneys katastrophaler Solokarriere. Er hat ja im Grunde seit 1970 kaum noch etwas vernünftiges zustande gebracht.
Harte Worte, Nail. Natürlich kann man die Beatles nicht toppen, noch nicht mal Oasis haben das geschafft
(;-)), aber Macca hat eine gute handvoll gute bis sehr gute Solo-Alben veröffentlicht und insgesamt dutzende von tollen Songs.--
Going down in KackbratzentownBlackfield – „Blackfield II“
Kate Bush – „The kick inside“
Pink Floyd – „Atom heart mother“
The Rolling Stones – „Black and blue“
The Beatles – „Past masters, Volume Two“
BAP – „Vun drinne noh drusse“ (zum 60.!!!):dance:
BAP – „Amerika“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll@ the Diskutierclub
Ich finde diese ganze Diskussion langsam etwas überflüssig. Fest steht doch einfach nur, daß die Musikgeschmäcker so vielfältig sind wie es Menschen auf der Welt gibt. Musik ist außerdem etwas viel zu Großes, um sich durch sowas wie Wertungen Einzelner in ein Korsett zwingen zu lassen. Der Hörvorgang an sich ist doch schon rein physiologisch bedingt eine völlig subjektive Angelegenheit. Da wird es niemals sowas wie Allgemeingültigkeit geben.
Und natürlich sollte man das langjährige Schaffen erfolgreicher Musiker respektieren. Egal, ob man’s mag oder nicht.--
[B][COLOR="#0000CD"]BESONDERS WERTLOS[/COLOR][/B] bei Facebook [B][COLOR="#0000CD"]Kroehmerins Currywurst nach Hausrezept[/COLOR][/B] bei Facebook [B][COLOR="#0000CD"]Wilma Maria Kroehm OST[/COLOR][/B] in der SoundcloudWilma, da möchte ich widersprechen: Insbesondere Rossis und Sokrates‘ Beiträge halte ich durchaus für gelungen. Stimme Dir in keinem Punkte zu. Mutig, was Du Dich da bereits nach einer einzigen Mitgliedswoche hier traust.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMozzaHarte Worte, Nail. Natürlich kann man die Beatles nicht toppen, noch nicht mal Oasis haben das geschafft
(;-)), aber Macca hat eine gute handvoll gute bis sehr gute Solo-Alben veröffentlicht und insgesamt dutzende von tollen Songs.Du weißt ja, ich und McCartney Solo – das wird nichts mehr.
WilmaMariaKroehm@ the Diskutierclub
Ich finde diese ganze Diskussion langsam etwas überflüssig. Fest steht doch einfach nur, daß die Musikgeschmäcker so vielfältig sind wie es Menschen auf der Welt gibt. Musik ist außerdem etwas viel zu Großes, um sich durch sowas wie Wertungen Einzelner in ein Korsett zwingen zu lassen. Der Hörvorgang an sich ist doch schon rein physiologisch bedingt eine völlig subjektive Angelegenheit. Da wird es niemals sowas wie Allgemeingültigkeit geben.
Natürlich nicht, aber darum geht es hier auch nicht. Musik gutfinden kann man auch ohne Rolling Stone Forum. Wir sind hier, um darüber zu diskutieren.
Und natürlich sollte man das langjährige Schaffen erfolgreicher Musiker respektieren. Egal, ob man’s mag oder nicht.
Auf keinen Fall. Nur weil Dieter Bohlen absurd viele Platten verkauft hat, respektiere ich ihn auf keinen Fall als Musiker oder Künstler.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75… Auf keinen Fall. Nur weil Dieter Bohlen absurd viele Platten verkauft hat, respektiere ich ihn auf keinen Fall als Musiker oder Künstler.
Genau, das muss man nicht. Und das Singles-Format und gewisse apodiktische Annahmen hat sie glaub ich auch nicht verstanden.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Incredible String Band – The Hangman’s Beautiful Daughter
The Monkees – More Of The Monkees
The Monkees – Headquarters
Violent Femmes – Violent Femmes
The Smiths – The Sound Of… (CD 1)
Aphrodite’s Child – The Singles+
The Monkees – The Monkees
Motörhead – On Parole
Götz Widmann – Habt Euch Lieb
Neutral Milk Hotel – In The Aeroplane Over The Sea
Oasis – Dig Out Your Soul
Babyshambles – Shotter’s Nation
Bruce Springsteen – Nebraska
Bob Dylan – John Wesley Harding--
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