Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › My Playlist › Musikalisches Tagebuch
-
AutorBeiträge
-
Senol PirgonBUSH – Razorblade Suitcase * * * 1/2
FINDLAY BROWN – Separated By The Sea * * * *Nur ein halber Stern Unterschied? Ich sehe eine von *1/2.
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsHighlights von Rolling-Stone.deJimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
Michael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
Whitney Houston: Der einsame Tod der Pop-Ikone
Syd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
Die 100 besten Debütsingles aller Zeiten
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
Werbunggastrisches_greinenEin erstaunliches Album, wie ich finde, weil es einen sehr langsamen, tastenden Zugang geradezu einfordert. Todds verhaltener, zurückhaltender, sehr introvertiert klingender Vortrag kombiniert mit den dunklen, spannungsvollen streicher- und meistenteils holzbläserdominierten Arrangements entfaltet, wenn man sich darauf einläßt, einen sehr meditativen, faszinierenden Zauber. Sehr eigen, wie ich finde. Bisher kenne ich lediglich The Golden State, das mich nicht so gefangen nahm. Einer deiner Lieblinge ist, glaube ich, Manzanita, oder? Ist das Album vergleichbar mit Gea?
Sehr schön beschrieben gg, trifft exakt auch meine Eindrücke von „Gea“!
Ja, „Manzanita“ ist für mich neben „Come Out Of Your Mine“ Ihre beste Platte.
„Manzanita“ ist für Mias Verhältnisse relativ konventionell und üppig instrumentiert, was der Platte in keinster Weise schadet.
Wie sonst auf keiner anderen Platte ist Ihre Phrasierung kristallklar und das Songwriting außergewöhnlich hoch (es steht für mich außer Zweifel dass Mia eine melodiefähige Songschreiberin ist, in so manchen Kritiken wird Ihr das häufig abgesprochen).
Um auf Deine Frage zurückzukommen, „Gea“ unterscheidet sich schon etwas vom Vorgängeralbum, es ist geschlossener und stilistisch einheitlicher, hat diesen von Dir beschriebenen meditativen, dunklen Charakter.
„Gea“ offenbart auch nach etlichen Hördurchgängen Entdeckenswertes, ein kein so schlechtes Kriterium für eine gelungene Platte.Ach, ist bei Hanne irgendetwas Neues geplant?
--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.Ich kenne das Album zwar nicht, kleiner Senol (;-)), aber findest Du nicht auch, dass Bush genau wie Pearl Jam klingen?
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.aco-bracoSehr schön beschrieben gg, trifft exakt auch meine Eindrücke von „Gea“!
Ja, „Manzanita“ ist für mich neben „Come Out Of Your Mine“ Ihre beste Platte.
„Manzanita“ ist für Mias Verhältnisse relativ konventionell und üppig instrumentiert, was der Platte in keinster Weise schadet.
Wie sonst auf keiner anderen Platte ist Ihre Phrasierung kristallklar und das Songwriting außergewöhnlich hoch (es steht für mich außer Zweifel dass Mia eine melodiefähige Songschreiberin ist, in so manchen Kritiken wird Ihr das häufig abgesprochen).
Um auf Deine Frage zurückzukommen, „Gea“ unterscheidet sich schon etwas vom Vorgängeralbum, es ist geschlossener und stilistisch einheitlicher, hat diesen von Dir beschriebenen meditativen, dunklen Charakter.
„Gea“ offenbart auch nach etlichen Hördurchgängen Entdeckenswertes, ein kein so schlechtes Kriterium für eine gelungene Platte.Vielen Dank für deine Ausführungen, aco! Habe mir Manzanita bestellt und bin jetzt sehr gespannt.
Ach, ist bei Hanne irgendetwas Neues geplant?
Bisher ist davon leider noch nichts zu lesen. Sie hat ja gerade eine recht ausladende Tour hinter sich gebracht, da wird’s wohl noch ein wenig dauern.
Ok, naja – ich kenne wie gesagt nur einige Songs von Bush, aber kein Album. No Code mag ich allerding auch sehr gerne, live sind Pearl Jam allerdings vermutlich am Besten.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Senol PirgonBeruhigt es Dich, wenn ich sage, dass Bush schwache * * * 1/2 und Brown sehr starke * * * * erhalten? Im Gegensatz zu den anderen Bush-LPs spricht mich dieses einfach ungeheuer gut an. Aber etwas grob und plakativ ist es natürlich schon geraten. Pluspunkte gibt es jedoch für die impulsive, rohe Performance, die unkonventionellen Songstrukturen und die beklemmende Wut, die Songs wie „Personal Holloway“, „Mouth“ und „Swallowed“ in sich tragen. Schließlich noch „Bonedriven“ – ein bittersüßer, reumütiger Song.
Ich bin ganz ruhig, meine aber, dass Du die empfundenen Stärken und Schwächen gern in Sternen ausdrücken darfst.
Deine Erklärung klingt wie *** und ****1/2.
Ich für mein Teil fand „Sixteen Stone” klar besser, „Razorblade” klang schon recht ideenlos. Meine Besternung hier.
nail75Ich kenne das Album zwar nicht, kleiner Senol (;-)), aber findest Du nicht auch, dass Bush genau wie Pearl Jam klingen?
Als „Sixteen Stone” 94 rauskam, beklagten sich Kritiker und Grunger darüber, was für ein dreister Nirvana-Ripoff das sei.
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsSenol PirgonHahaha, Sokrates – da könnte ich genauso meckern, warum „Sixteen Stone“ für Dich in Sichtweite zu „Separated“ steht.
„Sixteen Stone” habe ich lange nicht gehört, die Besternung ist eine Weile her; kann gut sein, dass ich ihr heute nur ***1/2 geben würde. Ich weiß aber noch, dass ich das Album damals sehr mochte und von „Razorblade” entäuscht war.
Senol PirgonNee, das Bush-Debüt klingt mir zu altbacken. Den Vorwurf des Nirvana-Rip-Off kann ich nur ansatzweise verstehen. Alleine der Sound der Bands ist doch verschieden. Nirvana klingen viel knackiger, poppiger und wuchtiger – während Bush auf „Stone“ fast altbacken lärmen.
Ich selbst fand den Vorwurf damals albern und habe ihn nur zur Dokumentation nochmal gebracht. Wucht hätte ich beiden Bands (bezogen auf Nevermind und Sixteen Stone) bescheinigt. Nirvana poppiger? In der Wirkung schon, aber im Sound? Bush altbacken? Woran machst Du das fest? Sie hatten den wärmeren Gitarrensound als Nirvana, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Das war im Grunge nicht so populär. Meinst Du das?
Senol PirgonAchja: Deine Sterne-Einschätzung könnte durchaus eine Vision sein.
Dann lass den Worten mal Taten folgen. :wave:
--
„Weniger, aber besser.“ D. RamsIron Maiden – „Somewhere in time“
Trouble – „Manic frustration“
Blue Mountain – „Dog days“
Paul Weller – „As is now“
Iron Butterfly – „Metamorphosis“
The Mission – „Masque“
Timesbold – „Eye eye“
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll400 BLOWS – Yesterday, Today, Tomorrow, Forever.
MEKONS – Fear And Whiskey
NANCI GRIFFITH – Poet In My Window
NANCI GRIFFITH – The Last Of The True Believers
KEITH JARRETT – Byablue
EMMYLOU HARRIS – Thirteen
EMMYLOU HARRIS – Quarter Moon In A Ten Cent Town
JAY-Z – The Blueprint
MORRISSEY – You Are The Quarry
ELVIS PRESLEY – Elvis--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Van Morrison – Into the Music
David Bowie – Hunky Dory
A Tribe Called Quest – The Low End Theory--
THE BEATLES – Revolver
GEORGE JONES & GENE PITNEY – It’s Country Time Again
DON GIBSON – Oh Lonesome Me
BOB WILLS & TOMMY DUNCAN – Together Again
JOHNNY CASH – Blood Sweat & Tears
GEORGE JONES – Mr. Country & Western Music
ADRIAN ORANGE & HER BAND – s/t--
How does it feel to be one of the beautiful people?The Silent League – The Orchestra, Sadly, Has Refused
Harry Nilsson – Harry
The Hollies – Evolution
Sad Cafe – Misplaced Ideals
Rebecca Pidgeon – The Raven
Nina Simone – High Priestess Of Soul
Van Morrison – Pay The Devil
Gino Vannelli – Nightwalker--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
THE ZOMBIES- Odessey & Oracle
JOHNNY CASH- Bitter Tears--
Feargal Sharkey ∙ dto.
The Undertones ∙ The Best Of
Donots ∙ Coma Chameleon
Felt ∙ Forever Breathes The Lonely Word
Teenage Fanclub ∙ Four Thousand Seven Hundred And Sixty-Six Seconds: A Short Cut To Teenage Fanclub--
gestern:
Uriah Heep – Look at yourself
16 Horsepower – Sackcloth n‘ ashes
American Music Club – The golden age
Junior Wells‘ Chicago Blues Band – Hoodoo Man Blues
Legend – Legend
JJ Grey & Mofro – Country ghettoheute:
Gary Walker and the Rain – Album No. 1
American Music Club – The golden age
Savoy Brown – Blue matter
Mofro – Blackwater
JJ Grey & Mofro – Country ghetto--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: Musikalisches Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.