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AutorBeiträge
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WerbungWas dabei immer gern ausgelassen wird, ist die Tatsache, dass die Streamingplattformen von heute auf morgen dem davor auf höchster Drehzahl laufenden Filesharing den Kopf abgeschlagen haben. Und hierbei haben die Künstler gar nichts verdient. Das ging zb im Rap soweit, dass Künstler nur noch kostenlose Mixtapes (oder Street-Tapes, wenn man ganz hart war) released haben und ihre Kohle rein übers Touren oder durch Merchandise verdienten. Heute stellen Young Lil‘ und Lil Youngzee ihre „Tapes“ auf die Plattformen und werden millionenfach gehört.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockIch kann mich noch an Napster erinnern. Zunächst „böse Jungs“ mit ihrer Peer-to-peer Tauschbörse.
Dann der schnelle Wandel zur seriösen Plattform.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylanhab mal interessehalber die monatlichen spotify streams mehr oder weniger prominenter deutscher Acts verglichen:
Element of Crime 0,2
Tocotronic 0,2
Rio Reiser 0,2
BAP 0,3
Tangerine Dream 0,4
Kunze 0,4
Marianne Rosenberg 0,5
Lindenberg 0,6
Westernhagen 0,6
Blind Guardian 0,8
Maffay 0,8
BO 0,9
Pur 0,9
Prinzen 0,9
Roland Kaiser 1,0
Kraftwerk 1,0
Udo Jürgens 1,0
Accept 1,3
Grönemeyer 1,3
Liquido 1,3
Peter Schilling 1,6
Tote Hosen 1,7
Ärzte 1,8
Falco 2,1
AMK 2,2
Lena 2,4
SNAP 2,9
Mark Forster 3,1
Helene Fischer 3,2
Modern Talking 3,4
Fools Garden 3,5 (!)
Nena 3,7
Sido 4,5
Rammstein 6,9
Scorpions 10,0
Boney M. 19,3
(jeweils in Millionen)
zuletzt geändert von wenzel--
Bei Fools Garden wird vermutlich in erster Linie „Lemon Tree“ gestreamt…
Was ist mit Helene Fischer?
Die taucht ja gar nicht auf.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollnachgetragen, ebenso wie das andere One Hit Wonder Liquido
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Und was ist mit Modern Talking?
Wird wohl von den Jungspunden und Gören nicht mehr goutiert?
Stattdessen streamen die irgendeinen heißen Scheiß anstatt sich mal durch das Werk eines der erfolgreichsten deutschen Acts aller Zeiten durchzukämpfen. So was härtet ab! Das habe ich auch gemacht. Und hat es mir geschadet?
zuletzt geändert von mozza
Na gut, ich ziehe die Frage zurück..--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaBei Fools Gorden wird vermutlich in erster Linie „Lemon Tree“ gestreamt…
Das ist anzunehmen. In erster Linie bedingt durch den weltweiten Erfolg, insbesondere im asiatischen Bereich.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdIst aber auch ein verdammter Ohrwurm! Hatte ich letztens längere Zeit im Ohr.
Und von Engelbert „Senorita Bonita“.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollModern Talking reihen sich zwischen Helene und Fools Garden ein…auf jeden Fall interessant, was ein einziger Hit ausmacht, auch bei Peter Schilling
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MT hatten leider mehrere Hits, klangen nur alle gleich. Aber schon erstaunlich, dass das heute noch derart gehört wird.
zuletzt geändert von sparch--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?wenzelhab mal interessehalber die monatlichen spotify streams mehr oder weniger prominenter deutscher Acts verglichen:
Boney M. 19,3
(jeweils in Millionen)Dass Boney M. derart viele Plays haben, machte mich gerade sehr stutzig. Nach kurzem Stöbern liegt es wohl an der neuen Remix-Version von „Rasputin“, die vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde. Klingt wie Dorfdisco, aber scheint für einige angesagte Playlisten zu reichen. Unterstreicht aber perfekt den begrenzten Anspruch vieler MainstreamhörerInnen. Der Beat ist so einfältig in den Vordergrund gemixt, dass es wie eine Gehhilfe für rhythmisch Unbegabte wikt, damit auch der/die Letzte versteht, zu welchem Takt der Fuß mitgewippt werden soll.
sparchMT hatten leider mehrere Hits, klangen nur alle gleich. Aber schon erstaunlich, dass das heute noch derart gehört wird.
Ich hatte vor einigen Jahren mit einem Mädel aus der Türkei kontakt, die Modern Talking recht gern hörte. Ich glaube, die guilty pleasure-Einstufung ist oftmals eine national vorgenommene. Und sobald andere Nationen das hiesig vermeintlich Peinliche hören wirken andere und für uns unbegreifbare Kräfte.
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Aus Neugierde etwas Spotify nach den meistgespielten Songs der 60s, 70s und 80s durchstöbert. Folgende Top5s der jeweiligen Jahrzehnte haben sich dabei ergeben:
60s:
1. Marvin Gaye & Tammi Terrell – Ain’t No Mountain High Enough (706 Millionen Plays)
2. The Beatles – Here Comes The Sun (697)
3. Creedence Clearwater Revival – Fortunate Son (667)
4. The Rolling Stones – Paint It Black (616)
5. The Animals – House Of The Rising Sun (551)70s:
1. Queen – Bohemian Rhapsody (1590)
2. Queen – Don’t Stop Me Now (1137)
3. Eagles – Hotel california (896)
4. AC/DC – Highway To Hell (824)
5. Lynyrd Skynyrd – Sweet Home Alabama (809)80s:
1. Journey – Don’t Stop Believin‘ (1126)
2. Queen – Another One Bites The Dust (1095)
3. Toto – Africa (1058)
4. Guns N‘ Roses – Sweet Child O‘ Mine (1017)
5. Queen – Under Pressure (969)--
jesseblue
wenzelhab mal interessehalber die monatlichen spotify streams mehr oder weniger prominenter deutscher Acts verglichen: Boney M. 19,3 (jeweils in Millionen)
Dass Boney M. derart viele Plays haben, machte mich gerade sehr stutzig. Nach kurzem Stöbern liegt es wohl an der neuen Remix-Version von „Rasputin“, die vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde.
In erster Linie liegt es daran, dass der Remix auf TikTok bei Tanzvideo viral gegangen ist und dadurch nochmal zum Hit wurde.
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Spotify ist down. Auf Twitter trendet diese Meldung innerhalb kürzester Zeit mit über 700.000 Tweets. Gott sei Dank bin ich noch in einer Zeit aufgewachsen, die mir zeigte, wie auch ohne Internet Musik gehört werden kann. Oder Filme und Serien geschaut werden können. Danke, Altsein.
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Schlagwörter: Deezer, Spotify, Streaming Media, Tidal
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