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Fucked up könnte was für Jesse sein .. wenn’s ihm nicht zu Hi an -Fi ist ;)
mich hat ja der hier förmlich umgehauen, und mglw auch bester Song des Jahres bis jetzt
Oscar Lang A song about me
fantastisch in Szene gesetzt, und unfassbar gut wie der sich zum Ende hin da reinsteigert, absolutely mind-blowing
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Werbungthelonica</cite„I Am The River“ erinnert so ein bißchen an Alan Vega, aber ich habe gerade versucht mir vorzustellen wie Pops Staples das vielleicht gesungen hätte. Die Gitarre am Ende geht auch so ein bißchen in die Richtung, frühe Staples Singers mit Pops Staples. Könnte sein, dass Neale etwas von Spacemen 3 beeinflusst ist. Wobei Spacemen 3 ganz klar von Suicide und den frühen Staples beeinflusst wurden. Interessant.
An Alan Vega und Suicide erinnert mich Neale auch. Frühe Staples Singers? Da kenne ich leider nur „This Could Be The Last Time“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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the-imposterFucked up könnte was für Jesse sein .. wenn’s ihm nicht zu Hi an -Fi ist ;) mich hat ja der hier förmlich umgehauen, und mglw auch bester Song des Jahres bis jetzt <iframe title=“Oscar Lang – A Song About Me“ src=“https://www.youtube.com/embed/GuaVsI4V6Po?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Oscar Lang A song about me fantastisch in Szene gesetzt, und unfassbar gut wie der sich zum Ende hin da reinsteigert, absolutely mind-blowing
der neue elton john!
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the-imposter[…]
Oscar Lang A song about me fantastisch in Szene gesetzt, und unfassbar gut wie der sich zum Ende hin da reinsteigert, absolutely mind-blowingGar nicht schlecht, Vinyl gibt’s auch. Wird das meine erste Platte von Boris Johnson?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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latho
the-imposter[…] Oscar Lang A song about me fantastisch in Szene gesetzt, und unfassbar gut wie der sich zum Ende hin da reinsteigert, absolutely mind-blowing
Gar nicht schlecht, Vinyl gibt’s auch. Wird das meine erste Platte von Boris Johnson?
:-D
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the-impostermich hat ja der hier förmlich umgehauen, und mglw auch bester Song des Jahres bis jetzt Oscar Lang A song about me fantastisch in Szene gesetzt, und unfassbar gut wie der sich zum Ende hin da reinsteigert, absolutely mind-blowing
Das ist natürlich Paul McCartney mit Perücke, Leute. Hört sich ja auch so an.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykothe-imposter
herr-rossi Besser als J.J. Cale ist es alle Mal.:)
ich mag ja JJ Cale, und die entspannte Stimmung die seiner Musik innewohnt, aber der gepostete Song hat eben auch schon wieder gut 40 Jahre auf dem Buckel, aus der Abteilung ~ ich hör nur altes Zeugs, weil das neue taugt mir alles nicht (ohne da überhaupt mal hinzuhören .. gähn)
Gut, dass Du weisst, was ich alles so höre. Ich klicke mich nicht nur in diesem Thread seitenlang durch Videos und Empfehlungen, Songs des Tages undundund. Und finde manchmal sogar erstaunlich gute neue Musik dabei.
JJ Cale hatte ich verlinkt, weil er da die Strophe hat, wo Mama nicht erlaubt, dass Mädchen Gitarre spielen. Dachte, das passt vielleicht zur Diskussion. Mist, wieder nicht.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreOh, sorry, my bad.
Wird dann wohl daran liegen, dass du fälschlicherweise diesen Eindruck vermittelst .. immer wieder mal.
Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, wer weiss, verzerrte Wahrnehmung oder so.
Der JJ fiel halt wieder in diese Schublade, wo man dann denkt, er nun wieder (und ja, gähn).
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out of the blueden Tab hab ich vorhin grade geschlossen: Why Old People Hate New Music
war aber auch nicht so dolle--
out of the bluethe-imposterOh, sorry, my bad. Wird dann wohl daran liegen, dass du fälschlicherweise diesen Eindruck vermittelst .. immer wieder mal. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, wer weiss, verzerrte Wahrnehmung oder so. Der JJ fiel halt wieder in diese Schublade, wo man dann denkt, er nun wieder (und ja, gähn).
Alles gut. Wir gähnen halt unterschiedlich. Ich gähne halt schneller, wenn zu viel Electronica im Spiel ist, beispielsweise. Und von neuer Country- Music und Americana kann ich gar nicht genug kriegen
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrethe-imposterden Tab hab ich vorhin grade geschlossen: Why Old People Hate New Music
war aber auch nicht so dolleSoo schlecht ist dieser Artikel nun auch wieder nicht. Ich kann Stellen davon ansatzweise nachvollziehen.
For most people over 30, life is too busy to allocate much attention to discovering new music. Advancing one’s career and raising a family eats up most of the available time, and so we tend to listen to comforting old favorites that connect us to a simpler time and place. And with familiar songs, we can fill in words and sounds that elude us even when there is a lot of background noise or other factors that prevent us from hearing the song clearly.
Ich hatte beispielsweise meinen „Break“ ab Ende 80er und die ganzen 90er durch. Da wurde ich 40. (Die 60er, 70er und die Anfänge der 80er hatte ich Musik noch stark konsumiert und totgehört.)
Weniger Zeit und Abends Müde vom Alltag. Vielleicht noch ein Film oder ein Buch. Am Wochenende das Büro vergessen wollen und mit Freunden die Nächte sich um die Ohren gehauen. Kein Interesse zu Hause Platten zu hören oder in Plattengeschäften aufzuhalten.
Noch viel drastischer erging es einem Freund von mir. Er hatte sich selbstständig gemacht und gründete eine Familie. Ich besuchte ihn mal zusammen mit einem anderen Freund. Dieser Freund sprach ihn sofort an: „Du hast ja gar keine neue Musik mehr, geh doch mal wieder in ein Plattengeschäft“. Er antwortete etwas gereizt: „Dafür habe ich keine Zeit. Wer bezahlt mir denn das?“
Jetzt als Rentner mit Internet ist das wieder besser geworden. Viel mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Viel Nachholbedürnis.
Folgende Überschriften daraus sagen mir auch was:
Most Popular Music is Written for Young People
The Teen Years Are an Emotional Time
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Don't be scaredpunchline
the-imposterden Tab hab ich vorhin grade geschlossen: Why Old People Hate New Music
war aber auch nicht so dolleSoo schlecht ist dieser Artikel nun auch wieder nicht ..
Nee, schlecht war der natürlich auch nicht, hat mir nur nicht viel neues mitgeteilt und mehr die gängigen Klischees bestätigt, die ja auch stimmen, aber eben auch nicht für alle so pauschal zutreffend.
Bei mir ist es ja eher so, dass ich nie aufgehört habe mich mit Musik und aktuellen Trends zu beschäftigen (aktiv und passiv). Etwas was ich zB auch von früher beibehalten habe, ist das regelmässige Durchhören von Neuerscheinungen auf die eine oder andere Art.
In den Achtzigern war ich ein paar Jahre an jedem Wochenende als DJ tätig (hauptsächlich Indie, Electro, Dark Wave, Punk etc, aber auch tanzfähiger Pop wie Madonna, Sade, Pet Shop Boys ..) und hab parallel zudem auch noch eine zeitlang in einem gutsortierten Plattenladen gearbeitet (eigentlich sogar mehrere, weil der vier Filialen hatte, aber die meiste Zeit in der Hauptfiliale am Kudamm).
Da musste man sich schon zwangsläufig durch das neue Zeugs hören, und sei es auch noch so scheusslich, man musste ja schliesslich wissen was man da verkauft. Dabei, und eben auch als DJ, wenn man sich im Laden durch einen Stapel Platten gehört hat, ob man die eventuell braucht, hat man sich dann auch angewöhnt nach ein paar Sekunden zu entscheiden ob ein Song was taugt oder nicht. Und man entwickelt auch sowas wie ein schnelles Urteilsvermögen ~ Groove, Sound, Melodie, Hooks, ist das gut oder nicht, oder was ist das überhaupt (?).
Und wenn ich mich heute durch die wöchentlichen Neuheitenlisten höre (mach ich praktisch täglich), was ja dank der Streamingdienste auch recht komfortabel machbar ist, entscheide ich eben auch immer sehr schnell ob das was für mich ist oder nicht. Was nicht gefällt wird nach ein paar Sekunden ge-skipped, was gut gefällt wandert in eine Wiederhören Liste (‚play it again‘ heisst die bei mir :), und was nach mehrmaligem Hören besonders gut gefällt wandert dann auch noch in eine Auswahlliste für die besten Songs des Jahres weiter (‚the chosen few‘).
So hat das eben nie aufgehört, sondern ist vielmehr zu einer festen Gewohnheit geworden (und geblieben), die ich auch nicht missen möchte.
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out of the blue@the-imposter fand den Artikel auch eher viel zu verallgemeinernd, denn „For most people over 30, life is too busy to allocate much attention to discovering new music.“ kann ich nicht nachvollziehen. Entweder man interessiert sich dafür Musik zu entdecken, dann nimmt man sich auch die Zeit, oder halt nicht. Heutzutage ist das doch noch viel einfacher, man ist viel mobiler. In den 90ern als beide Kinder noch klein waren habe ich die meisten CDs gekauft. Da war ich auch schon 30 und drüber.
„Let’s face it; one of the reasons why older people don’t like a lot of popular music is that it is not written for them. In fact, it is often written for the explicit purpose of riling up older listeners.“ ist doch auch Käse, welche aktuelle Musik soll denn 50+ abschrecken? Da gibt es selbst unter der erfolgreichen und populären Musik nichts, was heute noch irgendeinen „Erwachsenen“ schockieren oder abschrecken könnte.
Und selbst diejenigen die halt nur Bluesrock, Progrock, Metal, Folk, Jazz oder ähnliches hören wollen, werden doch von neuen Interpreten (ganz unterschiedlichem Alters) seit Jahren immer noch sehr gut bedient. Es gäbe alleine in diesen Stilrichtungen jedes Jahr einiges zu entdecken. Es muß ja nicht ausschließlich chartstauglich sein.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoherr-rossi
Diese Top 10-Sessions sind sichere Quotenbringer mit wenig Aufwand, das weiß er auch, der aktuelle Clip hat bereits 1,2 Mio. Klicks. Er muss nur in den Titel schreiben, dass die Musik von heute Müll ist, dafür gibt es ein treues Publikum, das sich das immer wieder gerne von Häupting Silberlocke fachkundig bestätigen lässt.Er kann’s halt (youtube, that is.).
Es spricht natürlich auch nichts dagegen, wenn ein Musiker und Produzent ü50 die Charts kommentiert, allerdings beansprucht er dabei Expertise für sich und wird als Experte wahrgenommen. Es würde helfen, wenn ihm bewusst wäre, dass er nicht jedes beliebige Genre mit seiner musikalischen Messlatte messen kann.
Ich glaube, das weiß er. Das Video ist schließlich gar nicht so negativ wie der Titel. Er findet doch eigentlich bei jedem Titel so viel „nice“, dass zumindest „is Sh*t“ als Bewertung nicht haltbar ist und somit offensichtliches Clickbait. Case in Point:
Und dann kommt noch Miley in den Thumbnail, obowhl er „Flowers“ ausdrücklich lobt („it’s a real song“, und Mileys Stimme findet er auch toll).
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickRick Beato: I HATE AUTOTUNE!
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out of the blue -
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