Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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krautathaus

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@the-imposter fand den Artikel auch eher viel zu verallgemeinernd, denn „For most people over 30, life is too busy to allocate much attention to discovering new music.“ kann ich nicht nachvollziehen. Entweder man interessiert sich dafür Musik zu entdecken, dann nimmt man sich auch die Zeit, oder halt nicht. Heutzutage ist das doch noch viel einfacher, man ist viel mobiler. In den 90ern als beide Kinder noch klein waren habe ich die meisten CDs gekauft. Da war ich auch schon 30 und drüber.

„Let’s face it; one of the reasons why older people don’t like a lot of popular music is that it is not written for them. In fact, it is often written for the explicit purpose of riling up older listeners.“ ist doch auch Käse, welche aktuelle Musik soll denn 50+ abschrecken? Da gibt es selbst unter der erfolgreichen und populären Musik nichts, was heute noch irgendeinen „Erwachsenen“ schockieren oder abschrecken könnte.

Und selbst diejenigen die halt nur Bluesrock, Progrock, Metal, Folk, Jazz oder ähnliches hören wollen, werden doch von neuen Interpreten (ganz unterschiedlichem Alters) seit Jahren immer noch sehr gut bedient. Es gäbe alleine in diesen Stilrichtungen jedes Jahr einiges zu entdecken. Es muß ja nicht ausschließlich chartstauglich sein.

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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko