Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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  • #12039719  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Ich hätte hier noch 100+ Videos zu posten – aber was ist der Sinn davon? :scratch:

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12039725  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

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    musst ja nicht, ich nehm nur exemplarisch die die ich für besonders gelungen halte, das sind dann nicht sooo viele

    jetzt hier jeden Song zu posten in dem prominent Gitarren vertreten sind, würde ich auch für ziemlich sinnlos halten .. können aber auch wieder aufhören damit, reicht ja vielleicht auch schon

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    out of the blue
    #12039743  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Immerhin – um mal wieder zum Thema des Threads zu kommen – gibt auch die klassische Bandbesetzung noch einige Wandlungen zum Besseren her – insbesondere von Bandformationen, die von Frauen gebildet werden.  Gitarrenbestimmte Musik ist weder tot noch muss sie altbacken sein. Es gibt nun wahrlich genug innovative Gitarren-Bands neben den ganzen Retro-Bands (was ja an sich nichts schlechtes ist, aber eher kein Wandel).

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    #12039785  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,180

    Bei einer Band wie Godspeed You! Black Emperor (höre gerade das Debüt) finde ich die Grenzen zwischen Innovation und back to the basics (oder Handwerk) fließend, vielleicht ist es sogar etwas sehr retro. Manche Parts wirken komponiert, dann aber doch nicht, und das ist eigentlich gut. Innovation ist ja oft schon viel die technische Seite, es kann auch bei der Abmischung was entstehen, Texte bzw. komplexe Songs können auch eine Rolle spielen, irgendwelche Konzepte oder eine Stimmung für ein Album etc. beeinflussen das ebenfalls. Welche Instrumente bei bestimmten Parts ist immer wichtig, welche nicht.  Eine Band mit nur Gitarre, Effekten, Bass und Drums/Percussion kann musikalisch in Sachen Innovation natürlich an Grenzen kommen, hat aber nicht so riesiges Gepäck, daher wieder andere Möglichkeiten kreativ zu sein. Hier noch was von Big Joanie live.

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    #12039789  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    jesseblue
    Fidlar – Cheap Beer
    Dead Ghosts – Roky Said
    Bass Drum of Death – Crawling After You
    Current Joys – New Flash
    The Underground Youth – Alice
    Chain Cult – End Of Days
    Molchat Doma – Sudno
    Julie – Flutter
    Girl And Girl – White Tiles
    Husbands – Stay Gold

    hab mich jetzt auch mal durch Jesse’s Liste gehört und on the go kommentiert (nicht alles bis zum Ende gehört)

    Fidlar: PsychoBilly hätte man früher zu den Gitarren vielleicht gesagt, das Gebrüll brauch ich nich
    Dead Ghosts: Riff erinnert mich an einen Klassiker von Mano Negra den ich aber viiiiel besser finde, sowie an Iggy’s Passenger (und dito) .. ansonsten ziemliches Geschraddel
    Bass Drum of Death: weiss nich, is doch alles eine Brühe, oder nich?
    Current Joys: einfacher geht’s kaum, kleine Dauerschleife, kA wie das auf 37 Mio Aufrufe kommen konnte
    (I mean, really? why??)
    The Underground Youth: ganz ok, aber auch sehr simpel strukturiert, immerhin beste Nummer bis jetzt
    End Of Days: hier höre ich auch nichts besonderes, könnten Spätsiebziger UK Punks sein, klingt zudem als ob das Tape auch schon so alt wäre
    Molchat Doma: auch ganz ok, vielleicht noch einen Tacken besser als The Underground Youth, hier höre ich frühe Eighties, und das Tape eiert auch wieder ein bisschen
    Julie: kann mal jemand denen im Nachbarübungsraum sagen, dass sie zu laut sind? warum klingt das alles so schlecht? die offensichtliche Begeisterung für diese cheapo Klangästhetik erschliesst sich mir auch überhaupt nicht .. kein bisschen
    Girl and Girl: es wird munter weiter geschraddelt, Jugendclub um die Ecke, freitags um neun .. naja vielleicht doch ein bisschen besser, Top 3 bis hier, immerhin
    Husbands: ganz nett, Top 3 erweitert sich auf eine Top 4, mit dem hier auf der 1

    alles in allem, nichts dabei was mich wirklich anspricht, sorry, aber is so

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    out of the blue
    #12039795  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,618

    Kuhl, dass du dich durchgehört hast, Imposter. Dass meine Beispiele nicht auf großen Konsens stoßen würden, war mir klar, aber darum ging es mir auch nicht. Charmant und witzig zugleich finde ich, dass Eigenheiten der Lieder, die dir weniger geben, genau der Grund sind, wieso sie mir gefallen. Du hast oft das „Eiern“ und die Simplizität angesprochen. Ich erwähnte an anderer Stelle schon einmal, dass ich kein großer Freund des klaren und feinen Sounds aktueller Produktionen bin. Weswegen es bei „meiner“ Musik gern rauschen, leiern und hallen darf. Du fragst dich, wie „New Flash“ auf so viele Klicks kommt? TikTok. Current Joys ist das Soloprojekt von Nick Rattigan, der mit seiner Band Surf Curse noch „erfolgreicher“ ist. By the way würde ich ihn gern einmal live sehen. Der bestgeklickte Upload seines Songs „Freaks“ kommt auf YouTube auf 62 Mio. Aufrufe. Auf Spotify schafft es der Track auf ~750 Mio. Plays. Und das allein in den eventuell letzten drei Jahren. Das Stück ging dank TikTok viral und war für eine lange Zeit auch in vielen Viral-Top-Playlisten. Und es könnte dadurch eventuell einer der meistgestreamten E-Gitarrentracks der letzten Jahre sein. An sich ein ziemlich simples Lied, das aber etwas ausdrückt und erzeugt, was (meiner Meinung nach) keine Pop-Produktion dieser Welt in dieser direkten Art schaffen würde: Das ungeschminkte Gefühl, nicht dazu zu gehören. Und sehr nice, dass es eine Hörerschaft da draußen gibt, die das ähnlich hört, wie einige Top-Comments auf YT beweisen. Ich glaube, die Kids wären bereit für mehr Musik dieser Art.

    „If you’re listening to this song there is 80% chance you feel like wasting your teenage years. Don’t worry. You’re not the only here.“ (36.839 Likes)

    „You know that sound you hear and it reminds you of a great time in your life, but it makes you sad because it’s all gone now. That’s surf curse.“ (13.503 Likes)

    „this hurts even more when you can hear the voices of children playing outside on the street from your bedroom while you’re just alone wasting away your life and wishing you could have fun like they are“ (8.159 Likes)

    „i’m not even sad or depressed but damn this song hits different.“ (6.731 Likes)

    „This song makes me think about memories, knowing I can’t go back to the good times..“ (3.216 Likes)

    „This is for the depressive kids out there. Stay strong y’all.“ (2.755)

    „You have no idea what I’d give to be a happy kid again.“ (2.383 Likes)

    I’ve ruined my friendships cause of things I say and now every time I feel like this, this song is always what comes to mind and I listen for hours at a time (2.095 Likes)

    „This song makes you remember your saddest moments while also making you happy that you finally got past them“ (1.140 Likes)

    plattensammlerIch hätte hier noch 100+ Videos zu posten – aber was ist der Sinn davon?

    Der Sinn? Wenn ich Begrifflichkeiten wie „Gitarrenmusik“ in den Raum werfe, interessiert es mich natürlich auch, was ihr darunter versteht und welche Musik euch anspricht. Der Austausch in einem Forum sollte auch keine Einbahnstraße sein. Weswegen ich auch neugierig bin, welche Gitarren in der Musik euch gefallen.

    --

    #12039823  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    jesseblue

    plattensammlerIch hätte hier noch 100+ Videos zu posten – aber was ist der Sinn davon?

    Der Sinn? Wenn ich Begrifflichkeiten wie „Gitarrenmusik“ in den Raum werfe, interessiert es mich natürlich auch, was ihr darunter versteht und welche Musik euch anspricht. Der Austausch in einem Forum sollte auch keine Einbahnstraße sein. Weswegen ich auch neugierig bin, welche Gitarren in der Musik euch gefallen.

    Ja sicher, das machen wir ja auch an ganz vielen Stellen im Forum, die Sinnfrage stellt sich aber immer in Zusammenhang mit dem Threadthema. Und das Thema ist: „Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert“ – da hast Du die Kurve aus meiner Sicht nicht so hingekriegt…

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    #12039841  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    Dieses Freaks ist ja ein nettes Spätpunk- Nümmerchen, aber nichts Besonderes. Zig- mal besser gehört, in seiner Lowfi- Anmutung aber ganz charmant. Die Kommentare dazu sind voller Nostalgie und Trauer über verschwendete Zeit. Nur gut, dass ich schon immer andere Musik höre und das eben nicht so empfinde.
    Lege mir kurz JJ Cale auf, dass ich aus diesem depressiven Loch wieder raus komme…;)
    Momma don’t allow no girl guitar players…

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    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #12040121  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    jesseblue
    .. Du fragst dich, wie „New Flash“ auf so viele Klicks kommt? TikTok. Current Joys ist das Soloprojekt von Nick Rattigan, der mit seiner Band Surf Curse noch „erfolgreicher“ ist. By the way würde ich ihn gern einmal live sehen. Der bestgeklickte Upload seines Songs „Freaks“ kommt auf YouTube auf 62 Mio. Aufrufe. Auf Spotify schafft es der Track auf ~750 Mio. Plays. Und das allein in den eventuell letzten drei Jahren. Das Stück ging dank TikTok viral und war für eine lange Zeit auch in vielen Viral-Top-Playlisten. Und es könnte dadurch eventuell einer der meistgestreamten E-Gitarrentracks der letzten Jahre sein. An sich ein ziemlich simples Lied, das aber etwas ausdrückt und erzeugt, was (meiner Meinung nach) keine Pop-Produktion dieser Welt in dieser direkten Art schaffen würde: Das ungeschminkte Gefühl, nicht dazu zu gehören. Und sehr nice, dass es eine Hörerschaft da draußen gibt, die das ähnlich hört, wie einige Top-Comments auf YT beweisen. ..

    Das ist durchaus interessant. Musikalisch gibt mir der Song Freaks auch wieder nichts, und auf die Texte achtet man ja als Nichtmuttersprachler naturgemäss erstmal nicht so (zumal ja auch etwas schwer rauszuhören). Beeindruckende Zahlen jedenfalls.

    Für TikTok bin ich wahrscheinlich zu alt, und da fehlte mir wohl auch das kommunikative Umfeld. Hab auch keine Ahnung wie sich sowas dann ausbreitet, phänomenal jedenfalls, weil musikalisch .. wie gesagt ..

    jesseblue
    Dass meine Beispiele nicht auf großen Konsens stoßen würden, war mir klar, aber darum ging es mir auch nicht. Charmant und witzig zugleich finde ich, dass Eigenheiten der Lieder, die dir weniger geben, genau der Grund sind, wieso sie mir gefallen. Du hast oft das „Eiern“ und die Simplizität angesprochen. Ich erwähnte an anderer Stelle schon einmal, dass ich kein großer Freund des klaren und feinen Sounds aktueller Produktionen bin. Weswegen es bei „meiner“ Musik gern rauschen, leiern und hallen darf.

    Mir wie gesagt auch völlig unverständlich. Selbst wenn es musikalischer Trash ist, was ja durchaus auch spannend sein kann, kann es doch auch einfach besser klingen, wuchtiger, voluminöser, klarer. Das ist bei deinen Beispielen alles völlig verwaschen und klingt wirklich oft als käme es von sehr alten schlecht gelagerten Kassetten.

    Und unsereins kauft sich ein AI Plugin nach dem anderen, die dann in Echtzeit unschöne Resonanzen aus dem Tonmaterial filtern, durch Verknüpfungen einzelner Spuren (Sends & Returns) Platz schaffen im Frequenzspektrum für die wichtigsten Elemente (Stimme zB), oder auf dem Mastertrack wie von Zauberhand den gesamten Mix fein detailliert komprimieren (.. und die Mixes klingen immer noch nicht ‚Pro‘ :).

    Hab schon Hunderte für diese Art von Plugins ausgegeben. Teilweise ähneln die sich auch in ihrer Wirkungsweise, mit kleinen Besonderheiten jeweils, aber das ist wohl auch so eine Art spezielles Sammlertum, und auch faszinierend. Führt aber eben auch nicht automatisch zu einer perfekten Produktion, wiewohl man das aber natürlich anstrebt. Das ist ein längerer Weg.

    Was ich meine, ein Song / ein Track kann ja wütend, aggressiv, hart, simpel gestrickt und weiss ich was sein, und fiese Sounds haben, sollte aber mE trotzdem seinem Genre entsprechend so gut wie eben möglich klingen. Jedenfalls ist das das Ziel beim Mixen und Produzieren .. es sei denn man legt’s gar nicht erst darauf an ;).

    --

    out of the blue
    #12040125  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,618

    Stell dir vor, „Sunday Morning“, „Sister Ray“ und „Pale Blue Eyes“ wären in den späten Sechzigern wie Lieder der Beatles produziert worden. Meinst du nicht auch, dass dann sehr viel von der Faszination der Tracks verloren gegangen wäre? Eben weil sie musikalisch und auch produktionstechnisch anders und ungewöhnlich für diese Zeit klangen und klingen, haben sie doch u.a. diese Wirkung. Und Lo-Fi, so nenn ich es einfach mal, ist auch ein Stil, der im Studio ebenso wie klare und bombastische Produktionen kreiert wird. Ich habe eine Schwäche für diesen von-nebenan-Sound und würde gar nicht wollen, dass die Aufnahmen wie die der Arctic Monkeys oder von Måneskin produziert werden. Für mich passt dieser verwaschene und auf Lo-Fi-produzierte Sound und vermittelt mir zusätzlich ein Gefühl von Verletzlichkeit und dem Suchen nach seiner Position und Rolle. Für mich sind die Aufnahmen vertones Heranwachsen. Der Spagat zwischen akzeptiert werden zu wollen und dann doch nicht dazuzugehören. Oder eventuell auch gar nicht dazugehören zu wollen. Auch wenn meine Jugend schon ein paar Tage zurückliegt, ist dies genau der Sound, den ich damals gern gehört hätte und das Gefühlschaos der Jugend perfekt wiedergibt. Eben weil es nicht „perfekt“ ausproduziert ist. Der Sound ist nahbar. Er könnte im Haus neben mir entstanden sein.

    Und bezüglich TikTok bin ich ebenso embryonal veranlagt. Was auf TikTok passiert, bekomm ich auch erst immer Nachhinein mit.

    --

    #12040157  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    jesseblue
    .. Der Sound ist nahbar. Er könnte im Haus neben mir entstanden sein. ..

    so klingt das zT auch, mit Wand dazwischen ;)

    oder eben auch wie einfache Proberaumaufnahmen (oder Demos), die schon ein paar Jahre auf alten Kassetten vor sich hin gammeln

    auch LoFi kann gut klingen übrigens, und verwaschen ist bei den grossen Produktionen auch schon länger angesagt (die Gitarren zB) .. gibt auch jede Menge Plugins inzwischen, die direkt so heissen, wie Tape MELLO-FI, Retro Color oder Super VHS .. etc .. (von der Sorte hab ich auch ein paar)

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    out of the blue
    #12040169  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    wahr

    jesseblueAlso hatten Beat, Classic Rock, Hard Rock, Punk, Metal, Grunge und Brit Pop vier Jahrzehnte lang nur Glück, weil die „weiße westliche Gesellschaft“ es nicht besser wusste als diese Gitarren-Nischen populär zu machen?

    Wo waren sie denn populär, deine Gitarrenbands? Überall? Auch in China, Indien, Nepal, Äthiopien, Uruguay (wahllos und ungeprüft rausgegriffen)? Das meine ich mit der Arroganz der „weißen westlichen Gesellschaft“ (genau die!), sich für den Nabel der Welt zu halten, weil sie die Marktmacht an Tonträgern inne hat(te). Andere Kulturen, die sich den Tonträgerscheiß nicht leisten konnten, deren Märke anders funktionieren, die lieber beispielswesie selbst musizierten oder sich Cassetten kopierten, kommen in deinem Konstrukt gar nicht vor. Vielleicht werden sie jetzt einfach sichtbarer. Mich hat diese musikkulturelle Zentrierung auf die westlichen Vertriebswege- und märkte – und auf diejenigen, die an sie angeschlossen sind – und ihre Erfolgspferde schon immer etwas genervt, besonders wenn jemand kam und mir weismachen wollte, man müsse unbedingt die Beatles oder Bob Dylan kennen, um Ahnung von Popmusik zu haben. Muss man nicht. Es gab und gibt andere Musik, es gab und gibt abermillionen Menschen, die ihre Musikwelt kenntnisreich auf aktueller Musik aufbauen und denen Beat, Classic Rock, Hard Rock, Punk, Metal, Grunge und Brit Pop egal sind.

    Die Scorpions waren und sind in Asien und Südamerika sehr populär. Nur mal so als Beispiel.  ;-)   Was ist mit Rammstein? Und das sind jetzt nur deutsche Bands…

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #12040177  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    feinste Gitarren gibt’s auch immer noch in akustischen Settings, wie bei der letztjährigen portugiesischen ESC Teilnehmerin (Saudade saudade) Maro zB

    Maro Just wanna forget you

    traumhaft

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    out of the blue
    #12040187  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    [aus Zitat von wahr]
    .. Andere Kulturen .. die lieber .. selbst musizierten ..

    über Kuba hab ich mal gelesen, die Musiker geben sich da beim live spielen auch deshalb grösste Mühe, weil sie wissen, dass die Hälfte des Publikums selbst musiziert, also fachkundig ist, und sie sich schon anstrengen müssen, um da Eindruck zu machen

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    out of the blue
    #12040211  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,381

    @jesseblue Was hältst du denn von Willy Mason? Insbesondere Already Dead. Eher unterproduziert. Tolle Songs. Und ein bisschen düster. Aber nicht so richtig Bandsound, nur so’n bisschen. But you can’t have it all, can you? Zumindest nicht immer zu jeder Zeit.

    Eigentlich dachte man ja, dass der nach „Oxygen“ (einer meiner allerliebsten Songs aller Zeiten) richtig groß werden müsste. Dass er 2021 sein 4. Album rausgebracht hat, scheint kaum jemand mitbekommen zu haben. Ich hab’s auch erst ein Jahr später erfahren.

    Beach Fossils sind dir zu fröhlich?

    Mountain Goats sind doch auch sehr gitarrenlastig. Wobei mir ihr Album ohne Gitarre am besten gefällt.

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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