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asdfjklöWenn es zum „Ablästern“ wäre, hätte der Thread seinen Zweck erfüllt!
was sonst ?
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WerbungClose to the edgeDass dieser Retortenmist in diesem Forum einen 40-Seiten-Thread bekommt, erheitert mich ein wenig.
Ich habe nur 20 Seiten.
@Dennis
Die heißt Mandy? Die sieht eher nach Fatima aus.Oops, jetzt habe ich doch glatt im Monrose Thread gepostet.
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Lass es mich mit den Scherben sagen „Der Traum ist aus“!
Mandy ist Halbitalienerin, nix Fatima!
Bei uns in Bürstadt hadert man mit dem Schicksal und befürchtet der unerwartete 2. Platz könnte den verfrühten Karriereknick auslösen. Die „seelenlose“ Popstars Maschine hat auf jeden Fall einen nichteinkalkulierten Dämpfer erlitten. Der Masterplan, den internationalen Durchbruch in Helsinki zu manifestieren, ist gescheitert. Dabei sagt man doch „Frauen regieren die Welt“!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Mick67
Oops, jetzt habe ich doch glatt im Monrose Thread gepostet.
Ach du scheiß*! :wow:
@Dennis: Das doch nun kein Weltuntergang. Wenn die Mädels wirklich was draufhaben, werden sie ihren Durchbruch schon noch schaffen. Ich bezweifle, dass sie es leichter gehabt hätten, wenn sie in Helsinki hätten auftreten dürfen. Und wieso? Dort hätten sie definitiv NICHT gewonnen. Die Mädels sind so langweilig, wie ein in China umgefallener Reissack.
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Open Air am Brandenburger Tor
Am Sonntag, dem 25. März, wird rund um das Brandenburger Tor gefeiert. Von 12 Uhr bis in die Abendstunden treten europäische Künstlerinnen und Künstler auf. Alles Wissenswerte zu Europa gibt es in über 75 Informationszelten.
Höhepunkte auf der großen Showbühne sind unter anderem die Live-Auftritte der englischen Rocklegende Joe Cocker, der italienischen Sängerin Gianna Nannini und der deutschen Band Monrose.Da die neue Single nicht so wirklich gut läuft (Platz 7) und der Schock nach dem vorzeitigen Grand-Prix Aus tiefer sitzt als mancher zugeben möchte (D), wird eben das Tor gerockt.
Ich werde dort sein, Mandy soll wissen, dass ihr Heimatort auch in schweren Stunden hinter ihr steht. Auf die Dauerauslaufmodelle Cocker und Nannini könnte ich dabei allerdings wirklich verzichten.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Hmmm… „Shame“ ist, nach zweitem/dritten hören, echt ganz gut, „Even Heaven cries“ will mir noch immer nicht besonders gefallen und eigentlich würde ich mich hier raushalten, wenn Bahar nicht aus Freiburg käme… ein Grund, weshalb ich ihnen das Ticket nach Helsinki „gegönnt“ hätte.
Was zu solchen Acts zu sagen bleibt, ist, dass sie – egal, wie gut gewisse Mitglieder singen können – es auf Dauer schwer haben, sich als „richtige Künstler“ zu etablieren, denen es um etwas mehr als bloßes Entertainment geht. Robbie Williams wird, ich denke vor allem wegen seiner Take That- Vergangenheit, noch immer von vielen nicht ernst genommen, obwohl er gute Popmusik macht und auf der Bühne wirklich besonders gut rüberkommt…
irgendwie bin ich gespalten bei Casting-Projekten, Gunst und Mitleid ( mit eben dem Stigma, ein „retortenprodukt“ zu sein ) halten sich die Waage, es geht noch immer um gute Songs, solange die da sind, ist es okay. Schlimm ist’s nur, wenn daraus mehr werden soll als eine „Schiene“ von mehreren und es gibt, sobald etwas Erfolg hat, in der Tonträgerindustrie die Tendenz, sich zu sehr daran zu orientieren, vor allem in Deutschland.
Viel Glück den dreien von „Monrose“ trotzdem, nicht nur aus „Lokalpatriotismus“ !
Rupert--
In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )Dennis BlandfordDa die neue Single nicht so wirklich gut läuft (Platz 7) und der Schock nach dem vorzeitigen Grand-Prix Aus tiefer sitzt als mancher zugeben möchte (D), wird eben das Tor gerockt.
Ach Gottle … und einen Echo haben sie auch nicht bekommen, die Armen.
Die Halbwertszeit ist abgelaufen, Mädels. Geht wieder zurück in euer normales Leben!--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Hi,
stimmt, die Halbwertzeit ist schon vorüber und in ein paar Monaten kennt sie kein Mensch mehr.
Wann werden die Leute endlich einmal schlau, denn mir tun die Mädels dann doch leid, sind einfach zu einfältig und merken nicht, dass die Menschen im Hintergrund eine ganz schnelle Mark (Euro) gemacht haben und sie dann einfach fallen lassen…--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)–
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starclubSoll heißen, selbst wenn das Ding durch die Decke ginge, die Mädels kämen vermutlich erst ganz zum Schluss dran beim Verteilen.
Nun … dieser Umstand sollte inzwischen aber allgemein bekannt sein. Wer zu doof ist, das kapiert zu haben, dem gehört es auch nicht anders.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Tja brauchen sich doch eigentlich nur nicht bei Popstars, DSDS usw. bewerben. Dann gibts später auch nicht den Fall ins kalte Wasser, der bei Castingsbands nunmal so gut wie immer früher oder später eintrifft. Die erfolgreichsten waren noch die No Angels, für meine Begriffe lag das aber auch nur daran, weil das damals noch alles neu und die Castingsache da erst so richtig aufkamen.
Ähnlich ja wie bei Tokio Hotel, zwar sind sie keine Casting Band. Aber der Gedanke der Plattenfirmen usw. ist wohl der Gleiche – die schnelle Kohle solang es nunmal eben geht.--
Abwarten. Wer weiß was passiert, wenn Monrose in der zweiten Jahreshälfte mit einem Rock’n’Roll-Album kommen…
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAbwarten. Wer weiß was passiert, wenn Monrose in der zweiten Jahreshälfte mit einem Rock’n’Roll-Album kommen…
Ja genau…warum eigentlich nicht..
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AnnaMaxAch Gottle … und einen Echo haben sie auch nicht bekommen, die Armen.
Die Halbwertszeit ist abgelaufen, Mädels. Geht wieder zurück in euer normales Leben!Unabhängig von den unmoralischen Knebelverträgen, die’s ja nicht nur für Castingacts gibt, hier ein paar grundsätzliche Gedanken.
Wenn ich was nicht leiden kann, dann ist es das Gefasel von Leuten, die keine Ahnung von diesem geschäft haben und schlecht reden, was erfolgreich ist. Wer bestimmt, wessen „Halbwertszeit“ wann überschritten ist ? Noch immer das kaufende Publikum würde ich sagen. Mag sein, dass Castinggruppen wie „Monrose“ – auch wegen des „schnellen Geldes“, das im Vordergrund steht – dem ein oder anderen von uns so auf die Nerven gehen, dass er vergisst, es auch hier mit Menschen zu tun zu haben, die eine ganze Menge von sich opfern und hart arbeiten müssen, doch das tun sie und zwar für die Unterhaltung der Massen – „selber schuld“ ist keiner, der übern Tisch gezogen wird, eine gewisse Moral sollte man bei Geschäften vorraussetzen dürfen, leider kann man es in diesem Business nicht, die Schuld liegt dennoch bei denen, die sich unmoralisch verhalten, nicht umgekehrt.
Die Unterhaltung gering zu schätzen ist ein Kardinalfehler auch einiger ( Musiker-) Kollegen, die aufgrund eines vermeintlich höheren Anspruchs tatsächlich meinen, sie seien etwas „Besseres“. Wer so Sachen wie „Monrose“ nicht mag, der kann als Künstler immer versuchen, etwas zu produzieren, das ihm und Gleichgesinnten besser gefällt, er muss sich aber, wenn er davon leben will, auf dem markt durchsetzen und behaupten.
Manche sind aufgrund ihres Alters entweder aus dem Interesse der medien gerutscht oder, schlimmer, von der Industrie abgeschrieben worden weil irgendein Heinz, der zufällig bestimmt, meint, die „Halbwertszeit“ wäre „überschritten“… umsomehr kommt es auf die Hörer/Fans an, und dass Qualität sich MIT und FÜR die Fans durchsetzen kann, bewiesen Marillion mit „Marbles“ im Jahr 2004 ( Top 10 Notierungen in England und Holland – nur Deutschland befand sich im Tiefschlaf ).
Wie schwer ein solcher Erfolg zu erringen ist brauche ich hoffentlich nicht zu erklären, denn dazu braucht man etwas, das heutzutage Mangelware ist: Vertrauen. Jedes Gerede von „überschrittener Halbwertszeit“ ist ein Vertrauenskiller, der letztlich nicht nur ein Castingprodukt wie Monrose trifft, sondern von dort wieder abfärbt auf andere. Das Geschäft kann nur funktionieren ( und funktionierte auch mal so ) indem erfolgreiche Massenacts die finanzielle Basis schaffen, auf der auch eigenwilligeren Künstlern eine Vertrauenschance gegeben wird. Diese Basis ist am Schwinden und der Druck auf A&R leute nahezu inhuman.
Wenn es nichtmal Vertrauen für junge Leute mit trendigen produkten gibt, sieht es mau aus für alle anderen. Alle Schlechtmacher ( oft: NEIDER ) mit ihrem vermeintlichen Wissen etablieren eine konsumfeindliche Stimmung, ohne selbst irgendeinen nennenswerten Beitrag zu leisten – wie denn auch wenn man zu faul ist um den wert der Arbeit an sich zu schätzen oder zu talentfrei um ein Publikum anzusprechen…
Ein Act wie Monrose bedeutet auch Arbeit und damit Lohn und Brot für Songschreiber/Produzenten/Tontechniker etc pp., solange er Erfolg hat. Wie kann man das schon zu Beginn so abschätzig beurteilen, nur weil’s einem selber nicht gefällt ? Die „Halbwertszeit“ von Monrose wird dann überschritten sein, wenn sie keine entsprechenden Songs mehr zugeliefert bekommen, die sie überzeugend interpretieren können… bei Acts, die auch wesentlich auf Aussehen setzen, kommt natürlich das Alter hinzu und ähnlich gelagerte Konkurrenz, die in die selbe Kerbe schlägt. Auch ein mittelmäßiger Abklatsch wie „Even Heaven cries“ spricht noch genügend Käufer an und muss noch lange nicht „das Ende“ sein.
Selbstverständlich wäre es besser, die Mädels könnten/würden selber schreiben und mit künstlerischer Authenzität punkten ( wenn sich’s dann aber so anhört wie bei Dieter Bohlen wird’s auch verachtet ) aber dafür haben sie das Vertrauen nicht bekommen und es wäre ein harter Kampf bis dorthin, falls solche Ambitionen bestehen. Nicht jeder erfolgreiche Act kann, nach einer solchen Emanzipation, dann wie weiland The Sweet mit Gassenhauern a la „Fox on the Run“ und „Action“ an den erfolg von vorher anschließen !
Es ist sowieso ein Wahnsinn, von jedem zu verlangen dass er alles kann, ehe man die Arbeit schätzt und von „Kunst“ zu reden bereit ist. Es ist nicht die Schuld von „Monrose“ dass die Tonträgerindustrie zunehmend auf Flachgewichse setzt und jedes künstlerische Risiko scheut – für das schnelle Geld. Ich bin echt kein Fan von „Monrose“ aber es ist typisch deutsch, jemanden den Erfolg zu missgönnen und eine Sache schlecht zu reden kaum dass sie existiert. Man erweist damit auch den hiesigen Acts, die ernster genommen werden, einen Bärendienst !--
In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )Recht so, „rupert“!
Wir sind schließlich frei in unserer Entscheidung und können konsumieren, was wir wollen.
Wer Monrose & Co. nicht kaufen möchte, sollte es ganz einfach unterlassen.
Konstruktive Kritik ist auch in Ordnung, ich mag solche „Produkte“ wie diese Band auch nicht, finde es gar grausam für meine Ohren und meine Seele, muß aber letztlich nicht unendlich darüber herziehen, um vielleicht eigene Unzulänglichkeiten zu überdecken.Die Kohle, die solche „Jungs und Mädels“ verdienen, hätten sicher auch gern einige!
Und der Erfolg ergibt sich letztlich aus den Verkaufszahlen.
Wer hier „scharf schießt“, sollte das eher in Richtung Konsumentenverhalten machen, denn so werden Charts bestimmt!--
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