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Naja, dann hoffen wir mal, das Nonesuch diesmal eine Vinyl-Ausgabe hinbekommt.
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Werbunggo1Es gibt was neues, die virtuose Bluegrass-Nummer „She’ll Change“ – ein musikalisches Vergnügen und ein feiner Song (mit schönem Mittelteil):
Gefällt mir gut. Ob das nächste Album insgesamt „rootsiger“ wird?
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herr-rossi
go1Es gibt was neues, die virtuose Bluegrass-Nummer „She’ll Change“ – ein musikalisches Vergnügen und ein feiner Song (mit schönem Mittelteil):
Gefällt mir gut. Ob das nächste Album insgesamt „rootsiger“ wird?
Gestern wurde angekündigt, dass es ein Bluegrass-Album werden und Crooked Tree heißen wird. Veröffentlichung in allen digitalen Formaten ist am 01.04.22, die LP folgt Mitte Mai.
Zu hören gibt es jetzt eine Live-im-Studio-Version des schönen Titelsongs mit ihrer Tourband Golden Highway (Bronwyn Keith-Hynes, Dominik Leslie, Kyle Tuttle, Shelby Means):
Im Dezember gab es da schon diese flotte Live-Version von „She’ll Change“:
Bei Nonesuch findet man folgende Infos zum neuen Album:
Acclaimed singer, songwriter, and musician Molly Tuttle will release her Nonesuch Records debut album, Crooked Tree, April 1 with her new bluegrass collective Golden Highway; vinyl follows May 13. (…)
Recorded live at Nashville’s Oceanway Studios, Crooked Tree was produced by Tuttle and Jerry Douglas and features collaborations with Sierra Hull, Old Crow Medicine Show, Margo Price, Billy Strings, Dan Tyminski, and Gillian Welch. The album explores Tuttle’s love of bluegrass, which she discovered though her father, a music teacher and multi-instrumentalist, and her grandfather, a banjo player. Across these thirteen tracks, all of which were written/co-written by Tuttle, she honors the bluegrass tradition while also pushing the genre in new directions.
“I always knew I wanted to make a bluegrass record someday,” Tuttle says. “Once I started writing, everything flowed so easily: sometimes I’ve felt an internal pressure to come up with a sound no one’s heard before, but this time my intention was just to make an album that reflected the music that’s been passed down through generations in my family. I found a way to do that while writing songs that feel true to who I am, and it really helped me to grow as a songwriter.” (…)
In addition to Tuttle (vocals, guitars), Douglas (dobro), Keith-Hynes (fiddle) and Leslie (mandolin), Crooked Tree also features musicians Darol Anger (fiddle), Ron Block (banjo), Mike Bub (upright bass), Jason Carter (fiddle), Viktor Krauss (upright bass), Todd Phillips (upright bass), and Christian Sedelmyer (fiddle) with additional harmony vocals from Tina Adair, Lindsay Lou, and Melody Walker.
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To Hell with PovertyUnd immerhin soll es bei Nonesuch, dem CD-Laden, auch eine LP-Veröffentlichung im Mai geben.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Tolles Artwork, wie ich finde!
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Nachdem ich das Forum verlassen hatte, ist das Interesse an Molly Tuttles Musik hier anscheinend auf Null gesunken, jedenfalls hat niemand mehr etwas zu ihrem Album Crooked Tree geschrieben, das ihr einen Grammy als „Best Bluegrass Album“ eingebracht hat. Schade drum, denn es ist ihre bislang beste Veröffentlichung. Derweil ist schon das nächste Album angekündigt: Es wird City of Gold heißen und am 21.07.23 auf Nonesuch erscheinen. Der Ankündigung zufolge hat sie es diesmal komplett mit ihrer großartigen Tourband Golden Highway eingespielt. Der erste Vorbote ist der Song „El Dorado“, der vom kalifornischen Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts handelt – Molly schlüpft darin in die Rolle von Gold Rush Kate, die von all den Leuten erzählt, die sie hat ins Unglück rennen sehen, auf der Suche nach dem Eldorado. Das Stück ist textlastiger als man es von ihr kennt, aber natürlich wird auch instrumental einiges geboten:
Eine andere Neuigkeit: Molly Tuttle ist (ebenso wie Billy Strings, Sierra Hull und viele andere) zu Gast auf dem neuen Album von Tommy Emmanuel, Accomplice Two, das morgen erscheinen wird, und zwar mit einer neuen Version von Townes Van Zandts „White Freight Liner Blues“. Zusammen spielen die beiden deutlich mehr Noten pro Minute als die Musikpolizei erlaubt, aber es bleibt schön musikalisch und wird nicht zur sportlichen Übung. Die schiere Freude der zwei am Musizieren springt auf mich über, wenn ich diese Aufnahme höre – sie hat eine tolle Energie:
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To Hell with Povertygo1Nachdem ich das Forum verlassen hatte, ist das Interesse an Molly Tuttles Musik hier anscheinend auf Null gesunken,
Bei mir nicht, auch wenn ich das Album erst verspätet gehört habe. Ich folge ihr auch auf Instagram.;) Aber schon seltsam, dass keiner mehr was geschrieben hat.
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Freut mich zu hören! Na, mal sehen, wie es weitergeht. In der Ankündigung von Nonesuch zum neuen Album heißt es, dass es die Energie der Live-Band Golden Highway einfangen solle. Das bringt mich auf die Idee, mal wieder auf ein paar Live-Clips hinzuweisen. Es gibt zum Beispiel einige in guter Qualität von ihrem Auftritt am 30.07.22 beim Ossipee Valley Music Festival in Maine.
Eine Darbietung des Instrumentalstücks „Super Moon“ von der Rise-EP mit Anh Phung an der Flöte als Gastmusikerin zeigt die eher „progressive“ Seite der Band (durch das Blasinstrument ist es kein Bluegrass mehr, sondern eine Art von Fusion)…
…während sie mit einer Version des alten „Brakeman’s Blues“ von Jimmie Rodgers vorführen, dass sie genauso auch traditionellen Bluegrass spielen können:
Bei dieser Bandbreite wundert es dann nicht, dass sie auch „She’s a Rainbow“ in ihr Set eingebaut haben:
Mollys eigenen Song „Castilleja“, einen der Höhepunkte von Crooked Tree, haben sie bei diesem Auftritt zu einer spannenden „Jamgrass“-Nummer ausgedehnt:
Mit „Big Backyard“, ebenfalls von Crooked Tree, bietet das Set auch eine Mitsinggelegenheit fürs Publikum, die hier allerdings nicht genutzt wurde:
Und einen schwungvollen „White Freight Liner Blues“ gab es da natürlich auch zu hören:
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To Hell with PovertyCrooked Tree liegt noch im Plattenladen, es gab mehrere Versuche an die Platte zu kommen, aus diversen Gründen hat das bis jetzt nicht hingehauen.
Die White Freightliner Blues-Version unten kenne ich schon, sehr schön!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Viel beängstigender war, dass @go1 das Forum verlassen hatte. Jetzt hoffe ich mal wieder vermehrt auf Tipps. (Die neue Salt House gehört? Mir einen Tacken zu viel ohne Gesang, aber dich stört das ja nicht.)
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!themagneticfieldViel beängstigender war, dass go1 das Forum verlassen hatte. Jetzt hoffe ich mal wieder vermehrt auf Tipps. (Die neue Salt House gehört? Mir einen Tacken zu viel ohne Gesang, aber dich stört das ja nicht.)
Im Stream hat mir Riverwoods gut genug gefallen, um das Album zu kaufen, aber weiter bin ich noch nicht und den Film, der das Album inspiriert hat, habe ich auch nicht gesehen.
Mit Tipps ist das so eine Sache. Letztes Jahr hätte ich Dir eventuell das neue Album von Heidi Talbot empfohlen (vielleicht aber auch nicht, weil es das Album nur auf CD gibt und Du ja Vinyl bevorzugst). Sing It for a Lifetime ist jedenfalls eine schöne Mischung aus eigenen Songs zum Thema Trennung und gut gewählten Coverversionen, produziert von Dirk Powell, und Heidi Talbots Stimme müsste Dir gefallen, wenn mich nicht alles täuscht. (Das ist jetzt freilich krass off-topic, denn mit Molly Tuttle hat sie nur gemeinsam, dass beide mal Platten auf Compass Records veröffentlicht haben.)
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To Hell with PovertyHier mal ein anderes Format: Molly Tuttle im Duo mit Kyle Tuttle, in einer Back-Porch-Session für das Garden & Gun Magazine. Die beiden eröffnen mit „Where Did All the Wild Things Go?“, einem neuen Song vom kommenden Album City of Gold, den ich vorher noch nicht gehört hatte. Dann folgen drei Songs von Crooked Tree (der Titelsong, „Dooley’s Farm“ und „Over the Line“, alles zukünftige Bluegrass-Klassiker, wenn man mich fragt, ebenso wie „She’ll Change“ oder „Castilleja“, die sie hier nicht gespielt haben). Zwischen den Songs erzählt Molly ein bisschen was über sich und ihre Musik.
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To Hell with PovertyMit Cannabis in der Eisenbahn: „San Joaquin“ ist kein tiefgehender Song, aber die rasante Performance hier macht höllisch Spaß. Yee-haw!
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To Hell with PovertyPrima!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Seit heute gibt es auch eine Studio-Version von „San Joaquin“ zu hören: etwas kürzer und kompakter als die obige Live-Version, aber im Prinzip genauso aufgebaut – flott und schnittig.
Zwischen „El Dorado“ und „San Joaquin“ gab es übrigens noch „Next Rodeo“ zu hören, eine überaus eingängige Midtempo-Nummer mit Schlagzeug, in der es ums Touren geht. Das „lustige“ Low-Budget-Video dazu, in dem schlechte Tischmanieren eine Mordphantasie inspirieren, ist allerdings nichts besonderes.
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To Hell with Poverty
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