Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Meine Präferenzen: Vinyl, CD und/oder Downloads
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AutorBeiträge
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CleetusOder man kauft sich einfach anständige Kopfhörer und umgeht so den Gehörschaden.
stimmt! Aber mit denen kannst ja nicht auf die Straße gehen, also diese richtigen Schallschutzdinger gibt es für den Straßengebrauch bislang noch nicht denn sie müssten das komplette Ohr abdichten und dann hörst aber auch kein Saniauto mehr oder vielleicht zu spät
übrigens, selbst der, ähm wie nennt man das? Umweltpegel vielleicht, hat sich auch in normalen Wohnungen enorm vervielfacht
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Werbungjust mewie bitte ? Dann warst du entweder nie jung oder hattest immer diese grauenhaften Abdeckungen auf dem Plattenspieler… also diese Abdeckungen z.B. nä! Die allererste Abdeckung hatte ich mit dem Pro-Ject gekauft und nicht sofort entfernt, weil das einfach vernünftiger ist.
So, nach drei Wochen war das Ding total zerkratzt und ich hatte NUR Silberlinge draufgelegt und bissel hin und hergeschoben , dann hab ich diese Mistabdeckung NUR mit einem Schwamm(möglicherweise nahm ich die falsche Seite vom Schwamm) und Spülmittel gereinigt, danach war das Ding blind.
Bestell eine neue Abdeckung: hey! n‘ Fuchzger :wow:mehr als 50€ !
Jetzt schaut die schonwieder aus wie Sau
also a „Gschiß“ war das schon immer mit den Vinyls und allem drumherum
kennst das Buch „LOST IN MUSIC“ ? Wo Giles Smith das Problem des Transportes von Vinyls beschreibt, die sich zwischen den Beinen verhaken wennst ne Treppe runterrennst, weil es keine einzigsten Tüte gab wo die reinpassten ?:lol::lol:
Zu deinem „wie bitte?“: einfach gut aufpassen, dann klappts auch mit den Pladden und dem Spieler.
„Lost In Music“ kenne ich leider nicht. Aber das Transportproblem hört sich ziemlich eigenartig an.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )just mestimmt! Aber mit denen kannst ja nicht auf die Straße gehen, also diese richtigen Schallschutzdinger gibt es für den Straßengebrauch bislang noch nicht denn sie müssten das komplette Ohr abdichten und dann hörst aber auch kein Saniauto mehr oder vielleicht zu spät
übrigens, selbst der, ähm wie nennt man das? Umweltpegel vielleicht, hat sich auch in normalen Wohnungen enorm vervielfacht
Falls du wirklich interessiert sein solltest, kannst du dir folgende Geräte ja mal ansehen:
AKG K 28 NC
Phillips SHN 9500
Beyer DT 770--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockschon, du hast natürlich recht, zumindest bei dem Phillips und dem nächsten
aber das ist ein STUDIOkopfhörer, den hast doch nicht auf der Straße auf, oder?
Ich erwähnte das nur weil Ohrenärzte wirklich Alarm schlagen über die Zunahme von extremen Hörschäden bei ganz jungen Leuten--
just meschon, du hast natürlich recht, zumindest bei dem Phillips und dem nächsten
aber das ist ein STUDIOkopfhörer
ich erwähnte das nur weil Ohrenärzte wirklich Alarm schlagen über die Zunahme von extremen Hörschäden bei ganz jungen LeutenJa, weil die jungen Leute nicht auf ihr Gehör achten und auf Studiokopfhörer (was ja in sofern das Beste ist, was ich bekommen kann. Wenn ich im Studio den Beyer zum Referenzhören benutze, wieso soll ich mich auf der Strasse mit weniger begnügen?) bzw halbgeschlossene Kopfhörer umsteigen, sondern immer noch diese dämlichen In-ears und Porta Pros sporten. Selber schuld.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockSennheiser CX 300
Preiswert, grenzen Schall von aussen sehr gut ab und verhindern so, dass man den iPod bis zum Anschlag aufdrehen muss, um die Musik wahrzunehmen. Wenn man zusätzlich die Augen aufhält hört man aber noch genug von der Außenwelt, um nicht bei der ersten Gelegenheit über den Haufen gefahren zu werden :lol:
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Dateien kaufen ist für mich einfach kein Ersatz für CDs, speziell wenn sie keine verlustfreies Format haben, wie das bei dem komprimierten mp3 der Fall ist.
Die derzeit durch Stores wie iTunes gehypte Soundqualität von 128k klingt wie eine schlecht gelagerte, alte Audiocassette. Das mag vielleicht gut genug sein, um einen ersten Kaufimpuls zu befriedigen, aber Musikgenuss ist das nicht.Leider habe ich dieses Jahr den Trend bemerkt, daß speziell Indie-Labels ihre Neuerscheinungen gar nicht mehr auf CD rausbringen, um sich die Distributionskosten zu sparen, sondern nur noch digital. Wenn die Majors diesen Trend aufgreifen, und es mit Werbekampagnen als cool verkaufen, daß die Musik jetzt kein Gehäuse mehr hat, wo sie drin ist, dann haben sie die Kosten der Distribution erfolgreich auf den Kunden abgewälzt, ohne die Preise zu senken.
Denn: man braucht einen Computer, eine DSL-Verbindung und auf Wunsch auch noch Rohlinge und einen guten Farbdrucker, um auch nur annäherungsweise dasselbe zu bekommen, wie ab €3,99 in den Cutout-Regalen der Plattenläden.
Dieser Preis- und Qualitätsunterschied ist einfach kein Vergleich, und er rechnet sich für mich als Konsument überhaupt nicht.Deswegen habe ich noch nie Musik als Download gekauft. Ein paar bestimmte Indie-Releases lassen mich zur Zeit allerdings trotzdem daran denken. Wenn ich so etwas kaufen sollte, dann wird es aber die Ausnahme bleiben. Falls die Musikindustrie ganz auf den Verkauf von minderwertigen Downloads umsteigen sollte, müssen die Firmen eben auf den Gegenwert von rund 25 neuen Alben verzichten, die ich mir so jährlich im Durchschnitt anschaffe. Ich stoße ohnehin langsam an räumliche Grenzen mit meiner Sammlung …
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Der goldene Mittelweg … Ich kaufe CD & Vinyl, auch mal MP3 aber selten. Allerdings ist das Kaufen von Tonträgern nur noch eine reine Sammelgeschichte, da ich vorwiegend MP3s höre. Für unterwegs (In Ear’s), am PC, im Auto reicht ein 192er File vollkommen aus. Eine höhere Codierung macht kaum Sinn. Dann lieber gleich WAV.
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habe napster im abo, um mir die sachen in ruhe anhören zu können und um neues zu finden. was mir gefällt, wird gekauft, entweder auf cd und je nachdem, wie sehr es mir gefällt, auch zusätzlich als vinyl. sachen, die es bei napster nicht gibt, werden bei interesse auch im laden angehört.
bis jetzt bin ich so ganz gut gefahren…--
http://musiciswhatlifesoundslike.blogspot.com/ Melusine! Kraweel, Kraweel! Taubtrüber Ginst am Musenhain Trübtauber Hain am Musenginst Kraweel, Kraweel!@bellebrocken: Das heißt, für die Sachen die Dir wirklich gut gefallen zahlst Du tatsächlich dreimal (Download, CD, Vinyl)?
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manchmal, ja. was das budget eben so erlaubt. dazu kommt, dass der download nicht pro album kostet, sondern ne flatrate für 9,90 im monat ist, dafür kann ich so viel laden, wie ich will.
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http://musiciswhatlifesoundslike.blogspot.com/ Melusine! Kraweel, Kraweel! Taubtrüber Ginst am Musenhain Trübtauber Hain am Musenginst Kraweel, Kraweel!Hier eine optisch aufwändig gemachte Seite zum Thema „Physische Tonträger und ihre Ausstrahlung“.
Beschreibung:
It seems like everybody’s talking about the end of physical music media. Who knows whether they’re right or not, but Hard Format is a little place we’ve set up to celebrate our love of brilliant music-related design. That means we’re going to focus on records, CDs, cassettes and their like.
Nennt sich hardformat.org . Die Bilder sind groß, sehr gut aufgelöst, bieten meist viele Perspektiven zu Sondereditionen, normalen Veröffentlichungen, Büchern mit Tonträgern, Box-Sets etc. Macht Laune!
Als Jahrgang ’83 wuchs ich im digitalen Zeitalter auf, mit 17 machte ich erste wackelige Gehversuche auf Vinyl, als der (miserable) Flohmarktplattenspieler wenig später jedoch seinen Geist aufgab und parallel dazu die P2P-Welle aufkam verließ ich die Welt physikalischer Medien eine relativ lange Zeit. Vor einem Jahr hab ich mir dann auf Andrangs meiner Freundin („so wichtig wie dir Musik ist brauchst du auch mal was anständiges“) einen neuen Dreher und ein anständiges system zugelegt, und was ich soll ich sagen? i fell in love.
seitdem keine einzige cd mehr gekauft und zum stammkunden in diversen plattenläden geworden. neuerscheinungen werden stets auf platte zuglegt, und nach möglichkeit (plattenbörsen, flohmarkt) wird auch ausschau nach alten originalen gemacht um meine cd’s langsam zu ersetzen. downloads nutze ich natürlich immer noch. in den meisten fällen jedoch nur mehr, um auszuloten welche neuerscheinungen mein interesse wecken könnten und als konservendosenmusik für ipod & co.
bis auf vereinzelte rückschläge (miserable pressungen, kratzer, ein paar wirklich schlecht klingelnde platten) und der tatsache, dass mein neu erwachtes vinyl-hobby ziemlich ins geld geht, bereue ich nichts.
ich will cd’s nicht grundsätzlich verteufeln, viele klingen teils sehr gut, manch eine sogar besser als ihr vinyl-counterfeit. grundsätzlich aber sind sie mir zu klinisch, steril, massenware halt.
auf platte, so kommt mir vor, wird neben der eigentlichen musik immer auch ein stück seele (oder auch wärme) verewigt. der ganze prozess des hörens (auspacken – auflegen – säubern – nadel runtergleiten lassen – hinsetzen) hat etwas organisches und feierliches an sich.
auch freunde, die mein faible für das altertümliche medium zuerst nicht verstehen konnten, mussten dann beim hören bei mir zuhause feststellen, wie „schön“ das alles klingt, und fangen sich seitdem auch immer mehr für vinyl und die ganze kultur dahinter zu interessieren an.
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am I really all the things that are outside of me?Zum selber Auflegen / mixtapen / Playlisten machen finde ich physische Formate, in meinem Fall die CD, einfach besser. Bei digitalen klickt man in einem Fenster mit winziger Schrift rum, und man muß sich so viel merken, um den einzelnen Song auf dem Computer überhaupt zu finden – im Vergleich dazu ist das Cover der CD wie ein Spickzettel: ausführlich in der Tracklist, ansprechend gestaltet und voll mit Credits und Liner Notes.
Und wenn Forrester Research, wie hier berichtet, tatsächlich glaubt, daß in 4 Jahren CDs nur noch von Liebhabern der Silberlinge gekauft werden, dann irren sie sich. Schließlich haben sie zwar 4200 Leute befragt, aber alles Onlinekonsumenten. Hätten sie dazu noch 4200 Kunden verschiedener Plattenläden befragt, würde das Ergebnis wahrscheinlich anders aussehen.
Der Spruch heißt ja so schön trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast…Und wenn die Labels in 4 Jahren eben keine Kunden mehr wollen, die CDs kaufen, dann verlieren sie eben in mir einen Kunden. Dann war das eine schöne Zeit, aber ich habe dann Besseres vor, als mir 128k Files für die Anlage spielbar zu machen.
Schätzungsweise ließen sich die CD-Verkäufe durch Bonustracks wieder etwas ankurbeln. Allerdings bekommt momentan (noch) iTunes die Bonustracks.
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Ich bin mit CD’s aufgewachsen und höre mittlerweile auch hauptsächlich diese. Die Vinyl Generation liegt mir etwas fern, verbinde damit aber die Blütezeit von Rock/Pop. Von diesem Gesichtspunkt aus wäre eine Umstellung auf Vinyl sicherlich reizvoll, den finanziellen Möglichkeiten entsprechend aber eher weniger wahrscheinlich.
Mp3s et al. habe ich auch einige, viele Sachen (auch und vor allem gute klassische Musik) fine ich dort aber selten.
Von daher wird es wohl fürs erste und vorübergehend letzte auch bei[X] Ich präferiere CDs, höre/kaufe aber auch MP3s
bleiben.
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Es gibt kein richtiges Leben... -
Schlagwörter: Analog vs. digital, Haptik vs. Praktikabilität, Vinyl vs. CD
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