Mein Konzert mit den wenigsten Zuschauern war :

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  • #2780381  | PERMALINK

    depeche-fn

    Registriert seit: 19.07.2002

    Beiträge: 1,247

    letzte woche freitag im subway in köln waren beim THE GO FIND konzert auch max. 40 leute. war aber dennoch geil :)

    florian

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    #2780383  | PERMALINK

    francegall

    Registriert seit: 21.08.2003

    Beiträge: 9

    Fairport Convention in der „Freiheit“ in Hamburg, irgendwann Mitte der 90er. Unter dreißig Menschen, reichte nicht für eine Reihe an der Bühne. Wunderbar.

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    #2780385  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ford PrefectWar schon oft auf Konzerten, die total schlecht besucht waren. Fällt mir jetzt spontan der Gig von den Alternative Allstars (mit Claus Grabke von Thumb) im Weinheimer Café Central ein. Der Club hat zwei Hälften, einen Bar-Vorraum, und einen Bühnen-Raum. Als die Alternative Allstars anfangen wollten zu spielen, hat das trotz Aufforderung des Sängers nach vorne an die Bühne zu kommen, niemanden interessiert. Die wenigen Besucher, die da waren, verweilten weiter an der Theke.

    Im Cafe Central habe ich auch häufig schlecht besuchte Konzerte gesehen – ich erinnere mich an Steve Wynn, Begemann … ich bin da auch manchmal mehr am Kicker gestanden als im Klub selbst. …wahrscheinlcih war der Laden nur einmal so richtig voll: letzten Sommer bei Adam Green.

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    #2780387  | PERMALINK

    blubby

    Registriert seit: 14.08.2005

    Beiträge: 13

    War im Juni? bei Maria Taylor (eine Hälfte von Azure Ray) in Frankfurt im Dreikönigskeller. Kannte weder Azure Ray noch M.T.. Hab einfach im Veranstaltungskalender geschaut und zwei Songs auf ihrer Homepage gehört. War mit 2 Bekannten da, der eine sagte schon, es ist ne recht kleine Location, er hätte da mal mit seiner Band gespielt. Als wir dann an der Bar saßen war er sich aber sicher, daß umgebaut worden sein mußte, weil das früher irgendwie größer war. (War natürlich nicht so, der Blick von der Bühne aus war wahrscheinlich etwas verklärt :) )
    Das Gewölbe war jedenfalls mit ca 40 Leuten zu 2/3 gefüllt und das Konzert war super gut.
    Haben danach noch mit der Band einige Apfelwein getrunken. War kein Spaß mußte nämlich am nächsten Tag früh raus. Maria ist jedenfalls ziemlich lustig…

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    #2780389  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    songbirdIm Cafe Central habe ich auch häufig schlecht besuchte Konzerte gesehen – ich erinnere mich an Steve Wynn, Begemann … ich bin da auch manchmal mehr am Kicker gestanden als im Klub selbst. …wahrscheinlcih war der Laden nur einmal so richtig voll: letzten Sommer bei Adam Green.

    Da kennst du das Café Central in Weinheim aber nicht wirklich gut. Fast alle Konzerte, die ich bisher dort besuchte, waren alle gut bis sehr gut besucht. Die Alternative Allstars waren eben mal eine Ausnahme. Das war an dem Donnerstag vor dem Rock am Ring-Wochenende 2004. Vielleicht war es deshalb so leer, anders kann ich es mir nicht erklären. Höchstens noch, dass es vielen zu heiß an dem Abend war (Frühsommer), denn im Café Central herrscht immer eine brühende Hitze, weil der Laden keine Klimaanlage hat, und die dicken Bühnenscheinwerfer den kleinen Raum aufheizen.

    Wenn ich mich da aber an die Gigs von Nashville Pussy, Mother Tongue oder Dog Eat Dog letztes Jahr erinnere, da war der Laden nahezu ausverkauft. Der Markus Riedinger (Betreiber) macht da einen sehr guten Job, hat das Café Central in den letzten sieben Jahren zu einer etablierten und wichtigen Location bundesweit nach oben gebracht, im Visions-Club-Guide wurde der Schuppen zu den 50 besten Clubs Deutschlands gewählt. Darum steigen ja auch so viele hochkarätige Acts in Weinheim ab.

    Aber du bist doch aus Hamburg, songbird. Wie kommt es, dass du einen so weiten Weg auf dich nimmst und das Café Central kennst? Bis du öfter in der Gegend?

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    #2780391  | PERMALINK

    ford-prefect
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    blubbyWar im Juni? bei Maria Taylor (eine Hälfte von Azure Ray) in Frankfurt im Dreikönigskeller.

    Da wollte ich auch schon länger mal rein. Hab mich aber bisher ehrlich gesagt nicht so richtig getraut, weil sich der Dreikönigskeller meines Wissens nach im Frankfurter Hafenviertel befindet, und das hat ja nicht gerade den besten Ruf. :) Waren aber schon zwei Konzerte in dieser Stätte, die mich wirklich interessiert hätten, schade.

    Wie ist denn das Publikum dort so? Viele Kids oder mehr so verrauchter Club mit Rockern und Bikern drin?

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    #2780393  | PERMALINK

    blubby

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    Ford PrefectDa wollte ich auch schon länger mal rein. Hab mich aber bisher ehrlich gesagt nicht so richtig getraut, weil sich der Dreikönigskeller meines Wissens nach im Frankfurter Hafenviertel befindet, und das hat ja nicht gerade den besten Ruf. :) Waren aber schon zwei Konzerte in dieser Stätte, die mich wirklich interessiert hätten, schade.

    Wie ist denn das Publikum dort so? Viele Kids oder mehr so verrauchter Club mit Rockern und Bikern drin?

    Nein Nein, der Dreikönigskeller ist mitten in Sachsenhausen. Ganz grob: Am Mainufer in der Höhe vom Eisernen Steg.
    War wie gesagt auch mein erster Besuch dort. War alles Easy, und wenn das Konzert nix ist, kann man immer noch zum Rumpelrock im Spritzehaus in Alt-Sachsenhausen vorbeistürzen. Da ist nämlich meist freier Eintritt.

    --

    #2780395  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    blubbyNein Nein, der Dreikönigskeller ist mitten in Sachsenhausen. Ganz grob: Am Mainufer in der Höhe vom Eisernen Steg.
    War wie gesagt auch mein erster Besuch dort. War alles Easy, und wenn das Konzert nix ist, kann man immer noch zum Rumpelrock im Spritzehaus in Alt-Sachsenhausen vorbeistürzen. Da ist nämlich meist freier Eintritt.

    Ist das da in der Nähe von der Alten Brücke, die die Verbindung zur Innenstadt herstellt? Dann bin ich nämlich da mal dran vorbeigefahren.

    Aber Spritzehaus hört sich nicht schlecht an, muss ich mir mal merken. Werd ich vielleicht mal einen Abstecher hin machen, wenn ich wieder abends/nachts in Mainhattan unterwegs sein sollte.

    Wohnst du in Sachsenhausen? Dein Profil gibt da nich besonders viele Infos… ;) Ist das eine gute Gegend?

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    #2780397  | PERMALINK

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    Ford Prefect

    Aber du bist doch aus Hamburg, songbird. Wie kommt es, dass du einen so weiten Weg auf dich nimmst und das Café Central kennst? Bis du öfter in der Gegend?

    Habe vier Jahre in Weinheim gewohnt und war häufig im Cafe Central. Offensichtlich zieht dieser Klub dann doch mehr ein erdiges Rockpublikum, denn dass noch irgendjemand zu Dog Eat Dog geht, kann ich fast nicht glauben. ;) Ich habe das Central häufig entäuschend leer erlebt. Das Rhein-Neckar-Delta ist glaube ich generell schwierig für Bands und Künstler.

    --

    #2780399  | PERMALINK

    ford-prefect
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    songbirdHabe vier Jahre in Weinheim gewohnt und war häufig im Cafe Central. Offensichtlich zieht dieser Klub dann doch mehr ein erdiges Rockpublikum, denn dass noch irgendjemand zu Dog Eat Dog geht, kann ich fast nicht glauben. ;) Ich habe das Central häufig entäuschend leer erlebt. Das Rhein-Neckar-Delta ist glaube ich generell schwierig für Bands und Künstler.

    Das ist ja interessant. Hab ich nicht gewusst. Und seit wann wohnst du jetzt in Hamburg? Oder bist du kein gebürtiger Weinheimer?

    Das Rhein-Neckar-Delta würde ich eigentlich als sehr lebendig in Bezug auf Live-Musik werten. Da passiert gerade mächtig was, zumal wir ja nun diese monströse SAP-Arena, die Popakademie und den Musikpark in Mannheim haben. Aber die SAP-Arena, die Anfang September mit Ronan Keating ihre Feuertaufe erlebt, reißt da bestimmt was in den nächsten Jahren. Wird für die popmusikalische Reputation von Mannheim sehr zuträglich sein, wenn dieser Neubau auch umfassend angenommen wird.

    Da musst du mal nach Worms oder Frankenthal/Pfalz kommen, das ist wirklich schwieriger Boden für Bands und Künstler. Ich kenn da so einige Konzertveranstalter, die klagen mir regelmäßig ihr Leid über ausbleibende Besucher.

    --

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    #2780401  | PERMALINK

    Anonym
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    Wohne erst seit einem Jahr in HH. Bin auch ansonsten ein Nomade. :lol: Die SAP-Arena wird wohl Frankfurt und Stuttgart eine Menge Konzerte wegnehmen, das stimmt. Beide Städte haben keine ordentliche Halle. In letzter Zeit hatte ich den Eindruck, dass doch mehr und bessere Konzerte in MA und HD stattfinden, insbesondere im Karlstor. Grundsätzlich fahren ja aber die meisten acts die Achse Köln, Berlin, Hamburg.

    Mit der Popakademie habe ich mich nie so richtig beschäftigt. Wenn Du nähere Informationen hast, schreib doch mal was darüber.

    --

    #2780403  | PERMALINK

    blubby

    Registriert seit: 14.08.2005

    Beiträge: 13

    Ford PrefectIst das da in der Nähe von der Alten Brücke, die die Verbindung zur Innenstadt herstellt? Dann bin ich nämlich da mal dran vorbeigefahren.

    Aber Spritzehaus hört sich nicht schlecht an, muss ich mir mal merken. Werd ich vielleicht mal einen Abstecher hin machen, wenn ich wieder abends/nachts in Mainhattan unterwegs sein sollte.

    Wohnst du in Sachsenhausen? Dein Profil gibt da nich besonders viele Infos… ;) Ist das eine gute Gegend?

    Profil kommt noch! Wohne außerhalb von Frankfurt aber es gibt ja S-Bahn.
    Ja der Dreikönigskeller ist zwischen Alter Brücke und Eisernem Steg. Sachsenhausen ist ein ordentliches Viertel. Alt-Sachsenhausen war früher durch die vielen Traditions-Apfelwein-Kneipen bekannt, heute hat das Niveau sehr nachgelassen und das ganze ist ne ziemliche Touristenfalle. Aber nen paar gute Locations gibts schon noch. Für Live Musik eben das Spritzehaus, den Clubkeller und das Jazz Live Podium. So für Party eignet sich seit Jahr und Tag die Klapper 33 oder das Hard Rock 1.

    Nur mal keine Angst, in Frankfurt gibt es wenige Ecken, wo man sich besser gar nicht in den Abendstunden aufhalten sollte… Mir ist jedenfalls noch nichts passiert.

    --

    #2780405  | PERMALINK

    Anonym
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    blubby

    Nur mal keine Angst, in Frankfurt gibt es wenige Ecken, wo man sich besser gar nicht in den Abendstunden aufhalten sollte… Mir ist jedenfalls noch nichts passiert.

    Offensichtlich meidest Du nachts die Brücken von Frankfurt. ;)

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    #2780407  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Die Popakademie und der Musikpark befinden sich im Jungbusch von Mannheim – der legendäre Stadtteil, der auch umgangssprachlich als die „Rumpelkammer“ oder „Klein-St.-Pauli“ bekannt ist Ich könnte jetzt hier einen mehrseitigen Bericht über den Jungbusch schreiben, fasse aber mal lieber nur kurz zusammen:

    Der Jungbusch besteht zu 70% aus Hafengebiet, ergo gab’s da bis zu den 70er Jahren verrufene Hafenkneipen, nächtliche Bordsteinschwalben, Drogenkriminalität, hohe Ausländerquote, Schlägereien, sozialer Brennpunkt. Halt das volle Programm. Früher hieß es: Der Jungbusch – da kommst du unter die Räder.

    Die Stadt Mannheim hat nun zum neuen Jahrtausend die Popakademie und den Musikpark mit voller Absicht im Jungbusch aus dem Boden gestampft, um diesen sozialen Brennpunkt zu zerschlagen, das Image des Stadtteils aufzuwerten, die Angst vor diesem „Schreckgespenst“ zu nehmen, etc. Zu Recht, der Jungbusch hat nämlich auch viele schöne Altbaugebäude. Mittlerweile wohnt da ein Großteil der Mannheimer Studenten und die „Boheme“.

    Ich kenn eins, zwei Leute, die an der Popakademie studieren (Popmusikdesign und Musikbusiness). Chef von der Einrichtung ist Prof. Dr. Udo Dahmen, das ist so eine Schlagzeug-Koryphäe aus Hamburg. Außerdem lehrt an der Popakdemie Xavier Naidoo, sowie weitere Ziehväter und der ganze Rest des undurchschaubaren Klüngels rund um die Söhne Mannheims. Immer wieder schaut Pop-Prominenz einmal im Monat in der Popakademie zu einem offenen Vortrag abends vorbei (Manager von den Toten Hosen, Plattenmogul Tim Renner von Motor Music, Mousse T., Fantastische Vier, usw.), die oft ausverkauft sind. Und Bundespräsident Horst Köhler war auch schon zu Besuch.

    Ich selbst war erst einmal in der Popakadmie, zu der Erstaufführung einer offiziellen Tour-Doku über Mother Tongue. Da war auch ein Redakteur vom Visions anwesend, sowie Fotografin Petra Arnold.

    Der millionenschwere Musikpark befindet sich in derselben Straße wie die Popakademie, vielleicht 300 Meter entfernt. Dort sitzen kleine Plattenlabels, Eventveranstalter, Rechtsanwälte für Musik- und Unterhaltungsindustrie, Online-Redaktionen, etc. Halt die geballte Musikwirtschaft unter einem Dach. In der oberen Etage befindet sich die Kneipe „Strandgut“, in der die Mutter von Xavier Naidoo als Köchin arbeitet.

    Popakademie und Musikpark sollen noch weiter ausgebaut werden, wegen der hohen Nachfrage. Derzeit ist im Gespräch, ein drittes Gebäude zu errichten, um mehr Raum zu bekommen.

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    #2780409  | PERMALINK

    blubby

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    songbirdOffensichtlich meidest Du nachts die Brücken von Frankfurt. ;)

    Sollte ich Andreas Türck treffen, würde ich auch als Mann das weite suchen, besonders natürlich unter ner Frankfurter Brücke, man weiß ja nie… :lol:

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