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IrrlichtDas klingt aber sehr nach „Mag ich nicht, finds aber aus Anstand dennoch okay, wird schon was dran sein“. Warum eigentlich – gerade in Bezug auf Lady Gaga – so duckmäuserisch? Gerade eine Künstlerin wie sie, legt es ja sogar darauf an, das man ihre Musik kritisch hinterfragt und gegebenenfalls tatsächlich einfach nicht mag. Mir jedenfalls ist eine begründete Ablehung allemal lieber, als so eine halbherzige „vielleicht so, aber vielleicht auch anders“-Einstellung. Ihr sicher auch.
Ich gebe Dir Recht. Aber vielleicht habe ich ja Pop-Musik noch nicht verstanden? Ich lasse mir da noch eine Hintertür offen, einfach aus Respekt vor denen, die mehr von Pop-Musik verstehen, z.B. User Rossi.
Ein Titel fiel mir positiv auf: Electric Chapel, da kam ein wenig Begeisterung auf.
Das Album habe ich auch erst einmal gehört, möglicherweise wächst es noch, was ich aber schwierig wird, weil mir im Moment die Lust fehlt das Album wiederholt aufzulegen.--
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WerbungTimes A´ChanginIch gebe Dir Recht. Aber vielleicht habe ich ja Pop-Musik noch nicht verstanden? Ich lasse mir da noch eine Hintertür offen, einfach aus Respekt vor denen, die mehr von Pop-Musik verstehen, z.B. User Rossi.
Ein Titel fiel mir positiv auf: Electric Chapel, da kam ein wenig Begeisterung auf.
Das Album habe ich auch erst einmal gehört, möglicherweise wächst es noch, was ich aber schwierig wird, weil mir im Moment die Lust fehlt das Album wiederholt aufzulegen.Eben, das meinte ich ja damit. Musik einmal, zweimal hören, schnell und fast zwanghaft einordnen (wieso eigentlich immer alles sofort bewerten müssen?), sich aber die „Hintertür offen lassen“, weil möglicherweise (zurecht) Widerspruch aufkommen könnte. Warum nicht einfach anders? – Setzen lassen, auch gerne näher mit befassen, für sich Klarheit schaffen. Kant in kurz: Selber Meinungbilden fetzt!
Und das mit „Musik verstehen“ ist ohnehin so eine Sache. Das erinnert mich immer an den schönen Satz: „Niemand bekommt soviel dummes Zeug zu hören, wie die Gemälde in einem Museum“. Man kann Dinge außer Acht lassen, aber manches auch völlig überbeurteilen. Und wenn man etwas (abseits von Hype und Marketing) mag, neigt man da dazu zuweilen eben auch, sicher auch Rossi und fincky.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtEben, das meinte ich ja damit. Musik einmal, zweimal hören, schnell und fast zwanghaft einordnen (wieso eigentlich immer alles sofort bewerten müssen?), sich aber die „Hintertür offen lassen“, weil möglicherweise (zurecht) Widerspruch aufkommen könnte. Warum nicht einfach anders? – Setzen lassen, auch gerne näher mit befassen, für sich Klarheit schaffen. Kant in kurz: Selber Meinungbilden fetzt!
Und das mit „Musik verstehen“ ist ohnehin so eine Sache. Das erinnert mich immer an den schönen Satz: „Niemand bekommt soviel dummes Zeug zu hören, wie die Gemälde in einem Museum“. Man kann Dinge außer Acht lassen, aber manches auch völlig überbeurteilen. Und wenn man etwas (abseits von Hype und Marketing) mag, neigt man da dazu zuweilen eben auch, sicher auch Rossi und fincky.
Dieses zwanghafte alles möglichst schnell Einsortieren, Bewerten zu müssen werde ich mir abgewöhnen.
Durch dieses Forum bin ich offen geworden für viel Neues in der Musik, diese Offenheit will ich mir bewahren,
sie darf aber nicht so weit gehen alles was hier im Forum gehört wird mögen zu müssen.Aber ohne diese Offenheit hätte ich z. B. nie Abba, Frank Zappa, Miles Davies, Bill Callahan oder Patrick Wolf
kennengelernt. Vielleicht irdendwann auch Lady Gaga – oder eben nicht.
Manchmal – nein meistens- kann ein Weniger ein Mehr sein.--
Nach mehrtägiger Annäherung via Stream lässt mich „Born This Way“ keineswegs in Begeisterungsstürme verfallen, vermag mich aber jeden Tag ein Stückchen mehr zu verzücken. Wie Kramer zu Recht anmerkte, reicht hier zwar nichts an die besten Monster-Tracks „Telephone“, „Bad Romance“ und „So Happy I Could Die“ heran, dennoch dürfte man dieses Jahr kaum berauschenderen Pop als die Passage von „Bloody Mary“ bis „Heavy Metal Lover“, „Marry The Night“ „Hair“ oder – jawohl – „Judas“ zu hören bekommen. Ein paar Stücke weniger hätten es allerdings durchaus auch getan: Three and a half thumbs up.
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Der branding-Wert von Frau Gaga ist enorm, der musikalische unterirdisch. Music lost in business.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MelodyNelsonNach mehrtägiger Annäherung via Stream lässt mich „Born This Way“ keineswegs in Begeisterungsstürme verfallen, vermag mich aber jeden Tag ein Stückchen mehr zu verzücken. Wie Kramer zu Recht anmerkte, reicht hier zwar nichts an die besten Monster-Tracks „Telephone“, „Bad Romance“ und „So Happy I Could Die“ heran, dennoch dürfte man dieses Jahr kaum berauschenderen Pop als die Passage von „Bloody Mary“ bis „Heavy Metal Lover“, „Marry The Night“ „Hair“ oder – jawohl – „Judas“ zu hören bekommen.
Mit derartigen Prognosen wäre ich vorsichtig, denn zum einen sind die genannten Tracks dafür zu schwach und zum anderen wüsste ich dann schon jetzt, dass ich mir dieses Jahr keine neue Popmusik mehr anhören muss. Trauriger Gedanke.
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tolomoquinkolomDer Branding-Wert von Frau Gaga ist enorm, der musikalische unterirdisch. Music lost in business.
Unterirdisch? Ich muss doch bitten.
kramerMit derartigen Prognosen wäre ich vorsichtig, denn zum einen sind die genannten Tracks dafür zu schwach und zum anderen wüsste ich dann schon jetzt, dass ich mir dieses Jahr keine neue Popmusik mehr anhören muss. Trauriger Gedanke.
Vielleicht liegt es auch an verschiedenen Erwartungshaltungen bzw. Einschätzungen von „The Fame Monster“? So sehr ich das Mini-Abum auch schätze, so deutlich erscheint mir auch dort das Qualitätsgefälle. Neben den oben angesprochenen herausragenden Tracks überzeugt mich nur noch „Monster“ vollends. Die übrigen vier Titel reichen für meine Begriffe nicht an die besten Momente von „Born This Way“ heran:
Bad Romance ****1/2
Alejandro ***
Monster ****
Speechless ***
Dance in the Dark ***1/2
Telephone ****1/2
So Happy I Could Die ****1/2
Teeth ***--
kramerWarum fordern hier so viele (ziemlich nassforsch) man möge ihnen das „Phänomen“ Gaga erklären?
Mir persönlich muß da keiner irgendwas erklären. Ich hatte nur den Eindruck, daß genau das das Ziel des Artikels aus der „Süddeutschen“ wäre – denn zum neuen Album schreibt er überhaupt nichts, statt dessen wirkt alles, als ob da ein Redakteur ohne Plan von und gleichzeitig Bock auf die Materie dran gesetzt worden wäre, der genötigt wurde, irgendwas zu Gaga zu schreiben.
Und weil ihm die offensichtlich nicht geheuer ist, versucht er es eben mit der in Deutschland sehr beliebten Erklärbär-Masche: „Wie KONNTE so eine Frau nur so groß und populär werden?“
Dabei kommt er unbeholfen von Hölzchen auf Stöckchen, Peaches hier, Warhol da – und kriegt Gaga doch nicht zu greifen, nicht mal in einzelnen Teilaspekten. Er könnte sich ja was rauspicken und das genauer betrachten – die Outfits, die Videos… es gibt aber nur dummes Gelaber.
Wie scheiße (yeah!) und nichtssagend ich den Artikel fand, dürfte hiermit deutlich geworden sein.Joachim hat ja wenigstens noch Ahnung von der Materie, in der „Süddeutschen“ bei Jens-Christian Rabe ist davon nichts zu merken.
PS: Die Springsteen-Eliten-Fans werden sich freuen, daß Big Man auf „Born This Way“ Saxofon spielt.
Gehört zu den schlechtesten Alben aller Zeiten. Was für ein Fall nach dem Fame Monster Album.
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Fazit nach dem ersten Hören: stumpf und geil.
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Wow, was sagst du dann erst zu einem Album, das ich zu den schlechtesten Alben aller Zeiten zählen würde.
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fincky87Wow, was sagst du dann erst zu einem Album, das ich zu den schlechtesten Alben aller Zeiten zählen würde.
ICH hab das dann bestimmt :lol:
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Du magst auch Paramore. Wenn ich mich richtig erinnere. Man könnte kaum ein dickeres Plus von mir bekommen.
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MacClausGehört zu den schlechtesten Alben aller Zeiten. Was für ein Fall nach dem Fame Monster Album.
Wie viele Alben umfasst da deine Gesamtliste, damit man das besser einschätzen kann…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Im UK wurden seit Montag 250.000 Kopien verkauft, mehr als die Top 30 zusammen.
Werde in die Platte erst in ein paar Wochen reinhören. Aber am besten wäre wohl ein paar Jahren, um ein wenig Gras wachsen zu lassen.
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