Karlsruhe kippt Rauchverbote in Baden-Württemberg und Berlin

Startseite Foren Verschiedene Kleinode von Bedeutung News & Gossip Karlsruhe kippt Rauchverbote in Baden-Württemberg und Berlin

Ansicht von 15 Beiträgen - 856 bis 870 (von insgesamt 929)
  • Autor
    Beiträge
  • #6735299  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,390

    RuinerMusiker die Drogen nehmen machen die bessere Musik.

    Unsinn, sie brauchen nur länger um was auf die Reihe zu bekommen.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #6735301  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    j.w.Unsinn, sie brauchen nur länger um was auf die Reihe zu bekommen.

    :lol:

    --

    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #6735303  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,203

    j.w.Unsinn, sie brauchen nur länger um was auf die Reihe zu bekommen.

    Depends, depends……

    --

    Contre la guerre
    #6735305  | PERMALINK

    big-hat

    Registriert seit: 05.01.2007

    Beiträge: 718

    nail75Boah, was für ein mieses Machwerk. Mit keinem Wort erwähnt er, dass die Tabakkonzerne massiv Geld in die bayrische Abstimmung gepumpt haben. Ich vermute, diese Schlamp hat ebenfalls von denen Geld erhalten. Das macht die Zigarettenindustrie ja gerne und häufig, dass sie Journalisten, Wissenschaftler und Politiker besticht, um die Zahl der Abhängigen möglichst groß zu halten.

    Die Meinungsbildung ist natürlich immer besonders leicht, wenn man von möglichst grotesken Zerrbildern von Großkonzernen ausgeht. Ich für meinen Teil kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass die europäischen Rauchverbote die Tabakkonzerne heute noch groß tangieren. Dieser Kampf dürfte intern längst abgehakt sein. Abgesehen davon: Einfach mal ins Blaue hinaus illegale Machenschaften zu unterstellen ist, nun ja, etwas schwachbrüstig.

    Im übrigen ist es geradezu belustigend, wie Du insinuierst, die Journalisten, Wissenschaftler und Politiker seien unter der Fuchtel der anti-Rauchverbots-Fraktion. Viel eher ist das Gegenteil der Fall: In den letzten Jahren wurden von den Medien verschiedene „Studienergebnisse“ hochgespielt, die angebliche Wunderwirkungen von Rauchverboten zum Inhalt hatten (massive Abnahme von kardiovaskulären Erkrankungen kurz nach Einführung des Rauchverbots und dergleichen). Dummerweise sind diese Studien gerade unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten sehr fragwürdig, weswegen seriöse Institutionen tunlichst vermeiden, damit hausieren zu gehen. Aber die Aufrechten sind ja ohnehin nur diejenigen, welche Deine Meinung vertreten.

    Damit behaupte ich nicht, dass Passivrauch vollkommen ungefährlich sei (und Schädigung Dritter ist immerhin ein legitimes Argument pro Rauchverbot). Es wäre aber mal interessant zu hinterfragen, in welchen Relationen der ganze Aktionismus in Bezug auf Gaststätten steht zu den Gefahren, die vom Passivrauch auf jemanden ausgehen, der vielleicht ein- oder zweimal pro Woche ein paar Stunden in einer Kneipe verbringt. Kinder in einem qualmenden Elternhaus sind weitaus stärkeren Gefahren ausgesetzt. Irgendwie blöd, oder?

    --

    #6735307  | PERMALINK

    big-hat

    Registriert seit: 05.01.2007

    Beiträge: 718

    nail75Vorsätzliche Lügner und Demagogen konnte ich noch nie ausstehen.

    Da hast Du natürlich vollkommen recht. Das sind die Schlimmsten.

    --

    #6735309  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,818

    Big HatDie Meinungsbildung ist natürlich immer besonders leicht, wenn man von möglichst grotesken Zerrbildern von Großkonzernen ausgeht. Ich für meinen Teil kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass die europäischen Rauchverbote die Tabakkonzerne heute noch groß tangieren. Dieser Kampf dürfte intern längst abgehakt sein. Abgesehen davon: Einfach mal ins Blaue hinaus illegale Machenschaften zu unterstellen ist, nun ja, etwas schwachbrüstig.

    Im übrigen ist es geradezu belustigend, wie Du insinuierst, die Journalisten, Wissenschaftler und Politiker seien unter der Fuchtel der anti-Rauchverbots-Fraktion. Viel eher ist das Gegenteil der Fall: In den letzten Jahren wurden von den Medien verschiedene „Studienergebnisse“ hochgespielt, die angebliche Wunderwirkungen von Rauchverboten zum Inhalt hatten (massive Abnahme von kardiovaskulären Erkrankungen kurz nach Einführung des Rauchverbots und dergleichen). Dummerweise sind diese Studien gerade unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten sehr fragwürdig, weswegen seriöse Institutionen tunlichst vermeiden, damit hausieren zu gehen. Aber die Aufrechten sind ja ohnehin nur diejenigen, welche Deine Meinung vertreten.

    Damit behaupte ich nicht, dass Passivrauch vollkommen ungefährlich sei (und Schädigung Dritter ist immerhin ein legitimes Argument pro Rauchverbot). Es wäre aber mal interessant zu hinterfragen, in welchen Relationen der ganze Aktionismus in Bezug auf Gaststätten steht zu den Gefahren, die vom Passivrauch auf jemanden ausgehen, der vielleicht ein- oder zweimal pro Woche ein paar Stunden in einer Kneipe verbringt. Kinder in einem qualmenden Elternhaus sind weitaus stärkeren Gefahren ausgesetzt. Irgendwie blöd, oder?

    Deine Antwort offenbart, dass Du Dich mit diesem Thema offensichtlich noch nie beschäftigt hast, sonst wüsstet Du, dass die Belege für meine Aussagen in kaum bewältigbarer Anzahl vorliegen. Dummerweise für Dich ist es so, dass die Tabakindustrie jahrzehntelang sowohl in Deutschland wie in den USA tatsächlich genau das gemacht hat, was ich oben beschrieben habe. Das ist insofern keine Verschwörungstheorie, sondern vielfach belegt und dank der amerikanischen Regierung online recherchierbar. Für die Schweiz ist das übrigens dank der unten verlinkten Studie nachgewiesen:
    http://escholarship.org/uc/item/09t535s7

    Informationen zur den Methoden der Bestechung und Manipulation, die die deutsche Tabakindustrie angewandt hat, kann man hier nachlesen:
    http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=54940

    Auszug:

    Die zunehmenden Beweise für die gesundheitsschädlichen Folgen des Aktiv- und Passivrauchens veranlasste die Tabakindustrie bereits seit den 1970er-Jahren, Forschung zum Thema „Rauchen und Gesundheit“ in
    Auftrag zu geben. Um die Glaubwürdigkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse zu steigern, wurden nicht interne Forschungseinrichtungen der Zigarettenhersteller, sondern externe Ärzte und Wissenschaftler von Universitäten und anderen unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen beauftragt. Diese sogenannte white coat strategy machte sich das hohe Ansehen der Beauftragten zunutze. Vier Ziele dieser Strategie werden in den internen Dokumenten der Tabakindustrie genannt: 1) Einflussnahme auf Wissenschaft und Erzeugung von Forschungsergebnissen zur Verwendung gegen Erkenntnisse über die Gesundheitsschäden des Aktiv- und Passivrauchens, 2) Steigerung des Ansehens und der Glaubwürdigkeit der Tabakindustrie, 3) Gewinnung von renommierten Wissenschaftlern
    zur Unterstützung der Interessen der Tabakindustrie, und in der Folge 4) die Einflussnahme auf die Öffentlichkeit, politischen Entscheidungsträger und die Gesundheitspolitik.
    In Deutschland entstand neben industrieeigenen Forschungsinstituten ein ausgedehntes Netzwerk aus Wissenschaftlern an Universitäten und anderen akademischen Einrichtungen (6, 7). Beispielsweise förderte der VdC [Verband der Cigarettenindustrie, inzwischen aufgelöst] 110 Forschungsprojekte von 1977 bis 1991. Die Dokumente offenbaren die Namen von mehr als 60 beteiligten Wissenschaftlern, darunter einflussreiche Ärzte, noch heute amtierende Universitätsprofessoren, ehemalige Präsidenten von medizinischen
    Fachgesellschaften sowie ein ehemaliger Präsident des Bundesgesundheitsamtes (6). Ein Dokument beschreibt die Einschränkung akademischer Freiheit: „Der Verband (VdC) hat totale Kontrolle über das Design der Experimente, das Recht der Forscher zu publizieren oder nicht zu publizieren et cetera. Ebenso müssen diese Projekte nach außen hin vertraulich gehalten werden.“ (3)

    Soweit ich weiß bist Du kein Mediziner. Ich frage mich daher, woher Du wissen willst, ob die von Dir genannten Studien zur den positiven Wirkungen von Rauchverboten methodisch fragwürdig sind. Wie Dir bekannt sein dürfte, sind statistische Auswertungen in Bezug auf Gesundheitseffekte immer methodisch sehr komplex. Sofern Du nicht konkrete Belege von unabhängigen Wissenschaftlern lieferst, die Deine Auffassung unterstützen, betrachte ich Deine Einwände als haltlos, zumal Deine Aussage, „seriöse Institutionen“ würden solche Studien „vermeiden“ als widerlegt gelten kann, denn diese Studien wurden allesamt in peer-reviewed Journals publiziert, wie beispielsweise im „Journal of the American College of Cardiology“ oder im „New England Journal Of Medicine“. Hast Du Dir nicht einmal die Mühe gemacht, Deine „talking points“ zu recherchieren?

    Was Du Dir „vorstellen“ kannst, ist übrigens nicht von Belang. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass die Tabakindustrie heimlich renommierte Wissenschaftler kauft, bis ich wirklich unbestreitbare und unbestrittene Belege dafür gesehen habe, dass es wirklich so war und teilweise auch noch ist. Darüber hinaus ist es eine ebenso unbestrittene Tatsache, dass die Tabakindustrie ein massives Interesse am Ausgang der bayrischen Abstimmung hatte und mehrere hunderttausend Euro in einen für sie positiven Ausgang investiert hat, viel mehr übrigens als die Befürworter. Rauchverbote zu verhindern zählt nach wie vor zu den wichtigsten Zielen der Tabakindustrie. Dass sie Interesse daran besitzt, wissenschaftliche Studien, die den medizinischen Nutzen von Rauchverboten belegen mit Hilfe von verbündeten und gekauften Wissenschaftlern, Politikern und Journalisten zu diskreditieren, liegt nahe.

    Näheres zu diesen Studien findet sich hier:
    http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/38218/Rauchverbot_senkt_Herzinfarktrate_um_ein_Drittel.htm

    Damit hat sich dann auch die Frage nach den Relationen erledigt. Natürlich wäre es wünschenswert, dass Eltern nicht rauchen, aber man kann nun einmal Eltern nicht gesetzlich dazu verpflichten, alles richtig zu machen. Dass Eltern ihre Kinder Zigarettenrauch aussetzen, muss man vermutlich hinnehmen, mit gesetzlichen Verboten erreicht man da nichts.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6735311  | PERMALINK

    alex8529

    Registriert seit: 12.03.2005

    Beiträge: 4,753

    nail75
    Näheres zu diesen Studien findet sich hier:
    http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/38218/Rauchverbot_senkt_Herzinfarktrate_um_ein_Drittel.htm

    Damit hat sich dann auch die Frage nach den Relationen erledigt.

    eigentlich nicht, denn es ist nichtssagend, wenn bei der Statistik nicht zwischen Rauchern + Nichtrauchern unterschieden wird.

    Das es auch ein poistiver Nebeneffekt ist, wenn Raucher, die nicht mehr, oder nun weniger rauchen, die Statistik verfälschen, keine Frage.

    --

    Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252
    #6735313  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    es hat hier doch überhaupt niemand bezweifelt, dass Nichtrauchen gesünder als Passivrauchen gesünder als Rauchen ist.

    Es bleibt die Frage, was nails Roman mit Kneipen zu tun hat, in denen sich alle Gäste freiwillig aufhalten…

    --

    #6735315  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,818

    John Billes hat hier doch überhaupt niemand bezweifelt, dass Nichtrauchen gesünder als Passivrauchen gesünder als Rauchen ist.

    Es bleibt die Frage, was nails Roman mit Kneipen zu tun hat, in denen sich alle Gäste freiwillig aufhalten…

    Richtig, aber es wurde angezweifelt, dass die Tabakindustrie seit Jahrzehnten Politiker, Wissenschaftler und Journalisten besticht, um ihr genehme Resultate zu erzielen. Und das zu Unrecht, wie oben nachzulesen ist.

    Alle außer den Angestellten der Kneipe. Aber selbst vorausgesetzt, dass die auch freiwillig dort sind, kann man unter Berufung auf die oben genannten Studien argumentieren, dass der gesellschaftliche Nutzen durch die positiven Gesundheitseffekte so groß ist, dass es verfassungsrechtlich gerechtfertigt ist, das Rauchen in Kneipen zu verbieten. So ähnlich hat es dann auch das BVerfG gesehen, das ja implizit ein absolutes Rauchverbot in Kneipen angeregt hat.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6735317  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    kann man, muss man aber nicht. Würde mich wundern, wenn Kneipenpersonal der erste Berufsstand wäre, bei dem sich keine vernünftige Regelung für den Arbeitsschutz finden lässt, die nicht Millionen von Menschen etwas verbietet.

    --

    #6735319  | PERMALINK

    ruiner

    Registriert seit: 20.08.2009

    Beiträge: 318

    Rauchen ist ungesund?
    Ach deswegen steht da immer so ein Zeug auf der Schachtel…

    Ja, Politiker bringen immer die Pro-Raucher Artikel raus: „Rauchen ist ein Heilmittel gegen Aids!“ titelte vor kurzen die Bildzeitung.

    --

    #6735321  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,818

    John Billkann man, muss man aber nicht. Würde mich wundern, wenn Kneipenpersonal der erste Berufsstand wäre, an dem sich keine vernünftige Regelung für den Arbeitsschutz finden lässt, die nicht Millionen von Menschen etwas verbietet.

    Wie wäre es mit Gasmasken? ;-)

    Aber gerade weil Millionen von Menschen betroffen sind, hat ein bemerkenswert großer Prozentsatz der Bevölkerung aber offensichtlich das Bedürfnis, das Rauchen in Kneipen generell zu verbieten. Den Gegnern eines Verbots (jedenfalls den Bayern unter ihnen) bleibt nichts anderes übrig, als das Verbot zu akzeptieren (oder zu umgehen bzw. zu brechen). Die Sache ist erledigt, da ich den Versuch, diese Gesetze rückgängig zu machen als aussichtslos betrachte – jedenfalls in den nächsten Jahren.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6735323  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    nail75Aber gerade weil Millionen von Menschen betroffen sind, hat ein bemerkenswert großer Prozentsatz der Bevölkerung aber offensichtlich das Bedürfnis, das Rauchen in Kneipen generell zu verbieten. Den Gegnern eines Verbots (jedenfalls den Bayern unter ihnen) bleibt nichts anderes übrig, als das Verbot zu akzeptieren (oder zu umgehen bzw. zu brechen). Die Sache ist erledigt, da ich den Versuch, diese Gesetze rückgängig zu machen als aussichtslos betrachte.

    die Millionen Betroffenen sind Gäste, die können ihren Arsch auch woanders hin bewegen. Also wäre der Schutz des Kneipenpersonals ein relevanter Abstimmungsfaktor gewesen. Wenn du in Bayern mal wieder nicht bedient wirst, dann weißt du jetzt wenigstens, woran es liegt: das Kneipenpersonal steht irgendwo im Hinterhof und qualmt eine.

    Ich bin nicht in Bayern, hier ist die Sache nicht erledigt. Selbst wenn sie es wäre, so ist das kein Grund, sich nicht mit dem Sachverhalt weiter zu beschäftigen. Nicht alle sind so gesetzes- und obrigkeitsgläubig wie du.

    --

    #6735325  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,390

    John Bill
    Es bleibt die Frage, was nails Roman mit Kneipen zu tun hat, in denen sich alle Gäste freiwillig aufhalten…

    Es ist mir unerklärlich, warum Du immer wieder ausführst, dass alle Menschen rein freiwillig in Kneipen (in denen geraucht wird) gehen. Allein aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich seitdem ich nicht mehr rauche (seit ’97) unzählige Male für mich entscheiden musste: Gehe ich jetzt mit den Leuten, mit denen ich gern noch zusammen sein möchte, in eine Kneipe in der geraucht wird, oder verzichte ich ob der Belastung darauf. Jedesmal eine unschöne Entscheidung Marke „einen Tod muss man sterben“. Wäre mir sehr viel lieber, wenn sich die Frage nicht stellen würde.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #6735327  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    j.w.Es ist mir unerklärlich, warum Du immer wieder ausführst, dass alle Menschen rein freiwillig in Kneipen (in denen geraucht wird) gehen. Allein aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich seitdem ich nicht mehr rauche (seit ’97) unzählige Male für mich entscheiden musste: Gehe ich jetzt mit den Leuten, mit denen ich gern noch zusammen sein möchte, in eine Kneipe in der geraucht wird, oder verzichte ich ob der Belastung darauf. Jedesmal eine unschöne Entscheidung Marke „einen Tod muss man sterben“. Wäre mir sehr viel lieber, wenn sich die Frage nicht stellen würde.

    Richtig! Bei mir ist es manchmal sogar so, dass eine Projektbesprechung in einem Raucherlokal stattfindet, weil alle Beteiligten außer mir rauchen – da kann ich schlecht sagen: Nee danke, auf den Job verzichte ich…

    --

    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
Ansicht von 15 Beiträgen - 856 bis 870 (von insgesamt 929)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.