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Sonic JuiceDu bist aber auch hartnäckig!
Aber allein die überproportionale Beschäftigung mit Bands der Hamburger Schule ist doch schon ein deutliches Indiz dafür, dass da großes Interesse und durchaus auch grundsätzliches Wohlwollen für die Szene herrscht. Eine vergleichbar umfassende Berichterstattung über deren Aktivitäten findet man sonst bei keiner Popsparte, die in der FAZ Erwähnung findet.
Das „Kompliment“ der Hartnäckigkeit können wir uns durchaus teilen
Du hast Recht: man setzt sich mit der „Hamburger Schule“ auseinander, da wird nichts todgeschwiegen oder in kurzen Sätzen abgehandelt. Und von Zeit zu Zeit lese ich das Feuilleton der FAZ auch ganz gerne. Ja die Technik- und Autoseiten auch
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... hat 'ne schlechte Stimme, musikalisch kommt nix rüber und lachen konnte ich auch nicht. (geCLAUt) [/i]Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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WerbungHier noch eine kleine Linksammlung:
ARD: Nichts Neues (der Vollständigkeit halber)
http://www.ard.de/kultur/musik/kante-die-tiere-sind-unruhig/-/id=8372/nid=8372/did=438044/w5l4c5/index.htmlWelt am Sonntag Erst stilprägend, dann ranzig: …Verfallsdatum erreicht
http://www.wams.de/data/2006/07/23/969656.htmlInterview in der Zeit
http://zuender.zeit.de/2006/30/interview-kante--
... hat 'ne schlechte Stimme, musikalisch kommt nix rüber und lachen konnte ich auch nicht. (geCLAUt) [/i]thx für die Links Leute, da gibts ja richtig Infos
Die Sonntags-Faz les ich hin- und wieder, und bin ich auch ganz begeistert von der Qualität des Kulturteils, das ist schon alles sehr umfangreich. Denke da gibts auch einen Generationswechsel. Anders der politische Teil, der ist natürlich fest in Schirrmacher & Co. Händen, aber da kann man ja zwischen den Zeilen lesen oder so manchen Kommentar sparen. Trotzdem isses eine gute Zeitung. Mag persönlich aber lieber die FR
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dariotAnders der politische Teil, der ist natürlich fest in Schirrmacher & Co. Händen, aber da kann man ja zwischen den Zeilen lesen oder so manchen Kommentar sparen.
Also, Schirrmacher verantwortet das Feuilleton und dementsprechend auch den Generationswechsel, der tatsächlich mit seinem Eintritt zu verzeichnen war. Für Politik und Wirtschaft sind andere Herausgeber zuständig.
Mit dem Politikteil, jedenfalls mit den Kommentaren, bin ich allerdings auch oft nicht einverstanden. Das ist schon harter Tobak. Glücklicherweise sind die einzelnen Teile aber politisch nicht durchfrisiert, so dass man im Feuilleton auch auf abweichende Stimmen stößt. Dath selbst kommt ja zB aus der absolut linken Ecke.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)also das war mir jetzt nicht bekannt – aber ich meine er hat doch ganz, ich will mal sagen extrem traditionelle Ansichten über Familie, Bürgerlichkeit, Frauen usw. Also ich weiss nich. Auch die Interviews mit ihm überzeugen mich nicht so sehr, ebenfalls die Buchambitionen… Er ist für mich das Sinnbild für die neue Bürgerlichkeit mit Familienmusizieren zum Weihnachtsfest oder Ostern und was weiss ich noch alles
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morgen sind sie zur realese bei michelle, 18 uhr, aber das wißt ihr sicher eh. vielleicht schaffe ich es auch noch.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cagebitte verschieben!
übrigens komm ich über das erste Lied bisher nicht hinaus, das ist nämlich, was ich nach Zombi nie erwartet hätte, fantastisch und läuft auf Repeat
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!ich kannte Kante bis jetzt gar nicht, hab sie in eine ecke gesteckt mit all den Hamburger Nöl-Bands, mit denen ich nichts anfangen kann.
Aber gestern war ich bei Michelle Records und die 5 haben mich begeistert. das eine deutsche Band so nach Hard/Kraut/Prog-wasauchimmer-Rock klingen kann, ohne zu nerven, hätte ich nicht gedacht – ihre liveshow war genial. sehr sympathisch übrigens auch, der Peter Thiessen und amüsant, wie er zwischendrin eine Linkin Park DVD und eine Pete Townshend-Platte empfahl.jetzt habe ich auch mal drei kompletten Songs auf myspace gehört und bin eher etwas enttäuscht, auf platte klingt das tatsächlich etwas glattpolierter, wie die wams meinte, und nicht mehr so schön dreckig wie live.
„ich habs gesehen“ klang tatsächlich live mehr nach Queens of the Stone Age als nach Hamburger Schule, tolles Riff, aber die Studioversion finde ich deutlich schlechter. müssen es denn immer streicher sein?vielleicht hat die wams ja doch recht, auch wenn es hart klingt:
Warum verfallen Rockmusiker, wenn sie das dreißigste Lebensjahr erreicht haben, bloß dem Irrglauben, künstlerische Fortentwicklung bestehe in Opulenz und Breitwandklang, im Glattpolierten und Manierierten?
Nach zweimaligem Durchlauf bin ich mir recht sicher mit der Platte warm werden zu können. Zu „besternen“ noch zu früh, aber definitiv ist es eine gute Veröffentlichung.
Für mich hat sich die Edition mit DVD gelohnt. Die 23 min über die Albumproduktion ist recht kurzweilig dazu noch Demos (nicht gesehen) und die sieben im Januar ausschließlich Online veröffentlichten Akkustikversionen. Die Vorfreude auf das Livekonzert steigt jedenfalls an.
edit: ein bißchen motzen muss ja sein: Das Booklet ist ein kleines Faltposter – von Lyrics keine Spur…
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... hat 'ne schlechte Stimme, musikalisch kommt nix rüber und lachen konnte ich auch nicht. (geCLAUt) [/i]bonkersedit: ein bißchen motzen muss ja sein: Das Booklet ist ein kleines Faltposter – von Lyrics keine Spur…
Hast recht. Das ist aber der bisher einzige Kritikpunkt.
Die DVD hab ich noch gar nicht angeschaut, und die CD erst einmal gehört. Freu`mich schon auf mehr…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykobin begeistert, kannte ja schon einige songs, und mit der nummer vier, haben Kante wieder mal eine ganz andere platte gemacht. wie Sebastian Vogel schon sagte, die platte geht in richtung Die Summe der einzelnen Teile und Zombi und das gefällt mir, zusammen mit Thiessens texte funktioniert das alles auch wunderbar, alleine Ducks and Daws hätte auch auf Zweilicht gepaßt. habe auf die platte ja auch gar nicht gewartet, weil ich auf Distelmeyer gehofft habe, aber Thiessen gefällt mir auch dieses mal besser.
@ Jan, ja sicher, es müssen nicht immer streicher sein, aber bei Ich hab’s gesehen sind sie doch ehr sekundär, das konzept des albums wird dadurch doch nicht verfälscht und sie unterstützen den refrain und nerven ja eigentlich auch nicht. aber, war wohl ein schöner auftritt von denen, habe es ja leider nicht geschafft.TheMagneticFieldübrigens komm ich über das erste Lied bisher nicht hinaus, das ist nämlich, was ich nach Zombi nie erwartet hätte, fantastisch und läuft auf Repeat
ja, der hat mich immerschon beim besuchen ihrer seite erfreut. einfach mal durch deine hauptgeschäftsstraße gehen und dabei Die Tiere sind unruhig hören…
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageCd gleich auf dem Haldern gekauft, am Samstag Abend dann live gesehen und seit gestern läuft die cd. großartig !
nur „nichts geht verloren“ gefällt nicht so. der titeltrack könnte bei mir auch auf repeat laufen, wären da nicht noch die anderen songs.
freu mich schon auf das konzert in frankfurt, hach. die lyrics vermisse ich auch, so ein faltposter braucht doch kein mensch.--
Look out kid You're gonna get hitsebsemilianur „nichts geht verloren“ gefällt nicht so.
Kann ich nicht nachvollziehen, gehört für mich mit den ersten beiden zum Besten auf diesem Album. Leider verliert es etwas nach den (ersten) drei Songs. Auch wenn „Die grösste (sic!) Party der Geschichte“ wahrscheinlich so ungezwungen – mit dem Einsatz der Bläser – klingt, wie sich Distelmeyer seine Einwürfe (und Buhas) immer wünscht, gefällt mir der Song nur mittelmäßig. Richtig übel hingegen ist „Die Wahrheit“. Da hilft auch der ruhige Pianoschluss nichts. „Ducks and Daws“ ist eine nette instrumentale Krautrockfingerübung. Gut, ist dann nochmal der Schlusssong. Insgesamt wohl das beste deutschsprachige Album in diesem Jahr. Aber an „Zweilicht“ reicht es nicht heran.
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Dominick Birdsey“Ducks and Daws“ ist eine nette instrumentale Krautrockfingerübung. Gut, ist dann nochmal der Schlusssong. Insgesamt wohl das beste deutschsprachige Album in diesem Jahr. Aber an „Zweilicht“ reicht es nicht heran.
„Zweilicht“ brauch ich unbedingt noch.
„Ducks and Daws“ hört sich für mich allerdings nicht nach Krautrock an.
Der Anfang von „Die größte Party der Geschichte“ erinnert mich an Robert Fripps Fingerübungen und dann erinnert mich das Stück an die Band Phoenix.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDominick BirdseyLeider verliert es etwas nach den (ersten) drei Songs. Auch wenn „Die grösste (sic!) Party der Geschichte“ wahrscheinlich so ungezwungen – mit dem Einsatz der Bläser – klingt, wie sich Distelmeyer seine Einwürfe (und Buhas) immer wünscht, gefällt mir der Song nur mittelmäßig.
ja, und yeehas bringt Distelmeyer irgendwo auch nochmal. stimmt aber, diese lockerheit und leichtigkeit, die Distelmeyer bringen will, kommt bei Kante besser herüber, weil es hier nur einen song betrifft, und nicht wie bei Blumfeld, sich wie ein unsichtbarer faden durch das ganze album zieht. Die Wahrheit finde ich nicht so schlimm, als single ist es wohl schlecht gewählt, weil Ich hab’s gesehen auch als single besser gepaßt hätte.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage -
Schlagwörter: Kante
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