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AutorBeiträge
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waEs ist sicher nicht das Highlight der Reihe, aber der Veröffentlichung waren die Tracks allemal wert. Und einige davon berühren doch sehr.
Ja, je öfter ich sie höre, umso besser gefällt sie mir. Selbst der hier umstrittene letzte Song („Aloha Oe“) war mir sofort sympathisch. Danach würde von der Instrumentierung sehr gut Elvis Presleys „This is my heaven“ passen.
Was die Sterneverteilung anbelangt: Hier ist scheinbar alles vertreten an Wertungen. ** 1/2 Sterne und * Stern ist noch im Angebot.--
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WerbungGeht mir ähnlich, gewinnt mit jedem Anhören… und gefällt mir persönlich besser als der Vorgänger „A hundred Highways“ (wobei ich nicht erklären könnte, woran das liegt) – besonders „Redemption Day“ und „Can’t help…“.
Hat eigentlich jemand hier die Vinyl- bzw. Digipack-Version des Albums und könnte was zur Gestaltung sagen? Beides gab’s letzten Freitag bei uns in der Gegend noch nicht, also hab‘ ich schweren Herzens die reguläre CD gekauft.
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Was soll eigentlich dieser fiese „AMERICAN VI“-Schriftzug auf dem Cover? Tut das Not? Der Titel war doch noch nie vorn angegeben. Warum jetzt auf einmal die einheitliche Optik der Reihe verschandeln? Haben die gesoffen?
Herzlichen Glückwunsch!
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menzman
Hat eigentlich jemand hier die Vinyl- bzw. Digipack-Version des Albums und könnte was zur Gestaltung sagen? Beides gab’s letzten Freitag bei uns in der Gegend noch nicht, also hab‘ ich schweren Herzens die reguläre CD gekauft.Ich habe die Digipack-Version. Zweifach aufklappbar (ähnlich den Deluxe-Ausgaben), innen ein Portait im Profil und ein „Wolkenhimmel“, keineswegs kitschig. Dazu ein 16-seitiges Booklet aus festem Papier in untypisch rechteckigem Format mit Credits und Texten (teils handschriftlich). Im Booklet gibt es eine Abbildung des „Turiner Grabtuches“, Auf der Vordeseite eine Abbildung von Cashs Hand mit Kruzifixring. Auf der Coverrückseite ein Fenster (mit Fensterkeuz), unten rechts ist hinter sich spiegelnden Wolken schemenhaft Cashs Gesicht zu erkennen. Alles in dezent nach Richtung Sepia verschobenem Schwarzweiß. Ein zurückhaltend und respektvoll gestaltetes Cover, das mit dem Inhalt in gebotenem Einklang steht.
CassavetesWas soll eigentlich dieser fiese „AMERICAN VI“-Schriftzug auf dem Cover? Tut das Not? Der Titel war doch noch nie vorn angegeben. Warum jetzt auf einmal die einheitliche Optik der Reihe verschandeln? Haben die gesoffen?
Das Digipack hat keinen „AMERICAN VI“-Schriftzug auf der Covervorderseite, sondern lediglich das bekannte Jugendbildnis mit dem Schriftzug „CASH“ darüber, einheitlich passend zu den Vorgängern.
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.Ich hab das Pferd von hinten aufgezäumt, und zusammen mit Ain’t No Grave die anderen Teile (bis auf II) gekauft und natürlich erst mal die neue gehört – ich bin positiv überrascht und gebe * * * *. ein Sprung von 0 auf 50 in meiner internen Rangliste (auch wenn ich dafür wieder Prügel einstecke) – ich persönlich glaube nicht, dass einer der anderen fünf Teile mir besser gefällt…
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Whole Lotta PeteHab das Album heute zum Geburtstag bekommen. Mal sehen.
Ich gratuliere zu beidem !!!
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.itasca64Ich habe die Digipack-Version. Zweifach aufklappbar (ähnlich den Deluxe-Ausgaben), innen ein Portait im Profil und ein „Wolkenhimmel“, keineswegs kitschig. Dazu ein 16-seitiges Booklet aus festem Papier in untypisch rechteckigen Format mit Credits und Texten (teils handschriftlich). Im Booklet gibt es eine Abbildung des „Turiner Gabtuches“, Auf der Vordeseite eine Abbildung von Cashs Hand mit Kruzifixring. Auf der Coverrückseite ein Fenster (mit Fensterkeuz), unten rechts ist hinter sich spiegelnden Wolken schemenhaft Cashs Gesicht zu erkennen. Alles in dezent nach Richtung Sepia verschobenem Schwarzweiß. Ein zurückhaltend und respektvoll gestaltetes Cover, das mit dem Inhalt in gebotenem Einklang steht…
Danke für die Beschreibung, dann muß ich wohl die Digipak Version haben.
Die normale CD Verpackung halte ich für eine Frechheit, ein schnödes Faltblättchen mit Minimal Infos. Und dann wundern sich die Plattenfirmen noch über sinkende Umsätze.--
Mick67… Die normale CD Verpackung halte ich für eine Frechheit, ein schnödes Faltblättchen mit Minimal Infos…
Das war auch so ungefähr mein erster Gedanke, „Frechheit“ zwar nicht gerade, aber doch ziemlich billig und lieblos hingerotzt. Aber da ich den Stream des Albums kannte, wollte ich’s schnellstmöglich „richtig“ haben und nicht noch lange auf’s Dpack warten…
@ itasca64: Danke für die ausführliche Info!
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Zwei Songs von Cash morgen im Radio ab 9.00 Uhr.
@ whole lotta pete: Musikwunsch für morgen?--
itasca64Auf der Vordeseite eine Abbildung von Cashs Hand mit Kruzifixring. Auf der Coverrückseite ein Fenster (mit Fensterkeuz), unten rechts ist hinter sich spiegelnden Wolken schemenhaft Cashs Gesicht zu erkennen. Alles in dezent nach Richtung Sepia verschobenem Schwarzweiß. Ein zurückhaltend und respektvoll gestaltetes Cover, das mit dem Inhalt in gebotenem Einklang steht.
… bin da leider dann doch einer etwas anderen Meinung; zum einen wurden auch hier wieder bereits bekannte Motive zweitverwertet (siehe Cover Hurt-Single); zum anderen geht es doch kaum noch kitschiger als es uns das Backcovermotiv mit Cash dem freundlichen Gespenst vorzuleben in der Lage ist. Und dann noch der unfassbare Preis hier im Einzelhandel (sowohl Müller als auch Saturn hier in Nürnberg wollen für das Digipak 21,99€!)… gottseidank gibt es hier auch noch den Monoton, der mir mein Exemplar für anständige 14,50€ über den Ladentisch geschoben hatte… von wegen geiz ist geil… insgesamt sowohl ein Album, als auch eine Digipakgestaltung, die für mich in Ordnung geht, aber bei weitem nicht die Möglichkeiten ausschöpft (siehe Legacy Editions oder auch die Lim. Edition zu American IV)…
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STANdground.mep… bin da leider dann doch einer etwas anderen Meinung; zum einen wurden auch hier wieder bereits bekannte Motive zweitverwertet (siehe Cover Hurt-Single); zum anderen geht es doch kaum noch kitschiger als es uns das Backcovermotiv mit Cash dem freundlichen Gespenst vorzuleben in der Lage ist. Und dann noch der unfassbare Preis hier im Einzelhandel (sowohl Müller als auch Saturn hier in Nürnberg wollen für das Digipak 21,99€!)… gottseidank gibt es hier auch noch den Monoton, der mir mein Exemplar für anständige 14,50€ über den Ladentisch geschoben hatte… von wegen geiz ist geil… insgesamt sowohl ein Album, als auch eine Digipakgestaltung, die für mich in Ordnung geht, aber bei weitem nicht die Möglichkeiten ausschöpft (siehe Legacy Editions oder auch die Lim. Edition zu American IV)…
Ich habe bewußt „keineswegs kitschig“ geschrieben, da mir klar war, daß sich mit dieser Motivwahl leicht in entsprechende Fettnäpchen tappen lässt. Natürlich erweckt die Covergestaltung den Eindruck, als handele es sich um letzte Dokumente eines Toten, die scheinbar aus dem Jenseits herüberklingen. Die Präsenz, mit der einem Cashs Stimme hier begegnet, erweckt ja letztlich auch tatsächlich einen solchen Eindruck. Und ich finde nun mal, daß das Cover eben dieses dezent und mit Anstand aufgreift. Jedenfalls finde ich es nicht weniger kitschig als die Tatsache, im Jahr 2010 überhaupt ein quasi „neues“ Cash-Album in Händen zu halten.
Was man dem Cover tatsächlich vorhalten könnte, wäre sein monumentaler Anspruch: Mit dem Jugendbildnis auf der Vorder- und dem „Ausblick aus dem Himmel“ auf der Rückseite wird quasi Cashs gesamtes Leben umfasst. Die zusätzlichen Darstellungen (Turiner Grabtuch, Kruzifixring) verweisen auf seinen essentiellen Bezug zum Christentum. Obwohl ich das Album inzwischen sehr mag, bin ich mir nicht sicher, ob der musikalische Inhalt für einen derart hohen Anspruch – also stellvertretend für ein Lebenswerk zu stehen – wirklich ausreicht.PS: 14,99 € bei Amazon, vorbestellt. Inzwischen kostet sie dort 2 € mehr.
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Schlagwörter: American Recordings, Country, Johnny Cash
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