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Bad Plus fand ich immer todlangweilig … jetzt ist dort ja Orrin Evans am Klavier, das müsste für mich eigentlich eine Verbesserung sein, aber ich kann nicht an die ganzen Evans/Taborn/Bad Plus-Konzerte Ende November am Unerhört (Terminkollision mit anderen Konzerten, für die ich schon Karten hab – die mir aber auch so wichtiger wären).
Die neue von Harrell selbst (oben) find ich übrigens vom ersten Eindruck her wohl eine der schwächsten seiner ansonsten beeindruckenden Reihe von Alben auf HighNote. Das gibt dann aber immer noch 3 oder 3,5 Sterne … da gibt es übrigens auch eine mit Ambrose Akinmusire („Something Gold, Something Blue“ von 2016).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deVideo: Tagesthemen berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
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Werbunggypsy-tail-windBad Plus fand ich immer todlangweilig … jetzt ist dort ja Orrin Evans am Klavier, das müsste für mich eigentlich eine Verbesserung sein, aber ich kann nicht an die ganzen Evans/Taborn/Bad Plus-Konzerte Ende November am Unerhört (Terminkollision mit anderen Konzerten, für die ich schon Karten hab – die mir aber auch so wichtiger wären).
Die neue von Harrell selbst (oben) find ich übrigens vom ersten Eindruck her wohl eine der schwächsten seiner ansonsten beeindruckenden Reihe von Alben auf HighNote. Das gibt dann aber immer noch 3 oder 3,5 Sterne … da gibt es übrigens auch eine mit Ambrose Akinmusire („Something Gold, Something Blue“ von 2016).Bad Plus sah ich einmal in Middelburg/NL, da gefielen die mir. Langweilig fand ich das nicht.
Die „Something Gold, Something Blue“ habe ich sogar. Ich fühle mich aber zu keinem abschließenden Urteil fähig. Das erste Hören gab mir gar nichts, den zweiten Durchgang vor etwa einem halben Jahr fand ich widererwarten gut. Doch dann wanderte sie wieder ins Regal und wurde erneut vergessen. Ansonsten habe ich von all den HighNote Alben Harrells nur „Light On“ von 2007, die ich damals sehr mochte. Auch hier müsste ein weiterer Durchgang her.
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dietmar_
Bad Plus sah ich einmal in Middelburg/NL, da gefielen die mir. Langweilig fand ich das nicht.Live hab ich sie nie gehört, aber ich habe von Iverson auch sonst noch nichts gehört, was mich wirklich überzeugte … ich lese ihn aber sehr gerne.
EDIT @dietmar_ neben Iversons Debut („School Work“, wegen Dewey Redman angeschafft) habe ich noch die drei Alben mit dem Billy Hart Quartet, über die ich hier im Forum auch mal irgendwo etwas ausführlicher geschrieben habe – hier:
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/ecm-records/page/37/
Aber damals hatte ich vom Hart Qt. erst die eine auf ECM, inzwischen sind alle drei da …dietmar_
Die „Something Gold, Something Blue“ habe ich sogar. Ich fühle mich aber zu keinem abschließenden Urteil fähig. Das erste Hören gab mir gar nichts, den zweiten Durchgang vor etwa einem halben Jahr fand ich widererwarten gut. Doch dann wanderte sie wieder ins Regal und wurde erneut vergessen. Ansonsten habe ich von all den HighNote Alben Harrells nur „Light On“ von 2007, die ich damals sehr mochte. Auch hier müsste ein weiterer Durchgang her.Harrell schätze ich generell sehr … hörte ihn auch live, was recht schwierig ist (er leidet unter Schizophrenie und funktioniert nur mit starker Medikation, wenn andere solieren steht er daneben, als ginge ihn das alles nichts an … oder er wirkt, als würde er am liebsten unsichtbar werden) … ein wunderbarer, berührender Ton und auch meiner Sicht im Postbop wohl eine der grossen Stimmen. Er spielte ja mal mit Phil Woods und machte dann u.a. schon für RCA ein paar tolle Alben (davor welche für Contemporary, Chesky etc.). Auch seine Arrangements für grosse Bands sind sehr schön, er hat zudem wie kaum ein Ami ein Gespür für Latin-Rhythmen (eben auch als Arrangeur) … ich hätte Mühe, drei Lieblingsalben zu nennen, aber ich finde den ganzen Werkkorpus, den Harrell inzwischen vorgelegt hat, sehr hochwertig. Zur neuen Scheibe äussere ich mich dann gerne mal, aber wird noch dauern (hab sie noch nicht erhalten).
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Harrell schätze ich generell sehr … hörte ihn auch live, was recht schwierig ist (er leidet unter Schizophrenie und funktioniert nur mit starker Medikation, wenn andere solieren steht er daneben, als ginge ihn das alles nichts an … oder er wirkt, als würde er am liebsten unsichtbar werden) … ein wunderbarer, berührender Ton und auch meiner Sicht im Postbop wohl eine der grossen Stimmen. Er spielte ja mal mit Phil Woods und machte dann u.a. schon für RCA ein paar tolle Alben (davor welche für Contemporary, Chesky etc.). Auch seine Arrangements für grosse Bands sind sehr schön, er hat zudem wie kaum ein Ami ein Gespür für Latin-Rhythmen (eben auch als Arrangeur) … ich hätte Mühe, drei Lieblingsalben zu nennen, aber ich finde den ganzen Werkkorpus, den Harrell inzwischen vorgelegt hat, sehr hochwertig. Zur neuen Scheibe äussere ich mich dann gerne mal, aber wird noch dauern (hab sie noch nicht erhalten).Von seiner Erkrankung weiß ich, habe auch schon Konzertvideos mit ihm gesehen, bei denen es sehr deutlich ist.
Umso erstaunlicher finde ich sein wunderbares, offenes, lässiges Spiel. Einer der allerbesten Zeitgenossen an der Trompete, aber auch seine Kompositionen sind immer richtig gut.Ich habe mir heute noch einmal die „Something Gold, Something Blue“ im Auto in Stückchen, letztlich komplett angehört und ich muss sagen, sie wächst bei mir. Mittlerweile mag ich sie richtig gern hören, ich wundere mich über meine anfängliche Abneigung. Aber manchmal kommen Platten zum falschen Zeitpunkt, es fehlt die Aufmerksamkeit oder Offenheit für bestimmte Dinge, das geht mir immer Mal wieder so.
Bei diesem Album habe ich den Eindruck, dass es eine Liveaufnahme wäre. Ich hatte sie entsprechend abgespeichert und war auch heute wieder überrascht, dass es im Studio aufgenommen wurde.Eben noch läuft „Light On“ hinterher – bestimmt 5 Jahre nicht gehört – die Musik erreicht mich immer noch sehr. Bass und Schlagzeug werden hier wie dort von Ugonna Okegwo und Jonathan Blake gespielt.
Obwohl ich Harrell großartig finde, habe ich ihn ein bisschen aus dem Fokus verloren, von seinen Leaderalben habe ich ansonsten nur „Labyrinth“ (1996) und „Live at the Village Vanguard“ (2001).
zuletzt geändert von dietmar_
Wenn du ein oder zwei außerdem empfehlen würdest … ?
;)--
mein Respekt vor The Bad Plus ist deutlich gewachsen, als ich neulich mitgekriegt hab, dass die Titelmusik von Stromberg von ihnen ist… aber bislang hab ich Iverson auch eher gelesen als gehoert… (und bessere Krimitips als bei ihm krieg ich anderswo nicht, und Krimi Blindfoldtests sieht man sonst auch nicht oft)
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.dietmar_
Von seiner Erkrankung weiß ich, habe auch schon Konzertvideos mit ihm gesehen, bei denen es sehr deutlich ist.
Umso erstaunlicher finde ich sein wunderbares, offenes, lässiges Spiel. Einer der allerbesten Zeitgenossen an der Trompete, aber auch seine Kompositionen sind immer richtig gut.
Ich habe mir heute noch einmal die „Something Gold, Something Blue“ im Auto in Stückchen, letztlich komplett angehört und ich muss sagen, sie wächst bei mir. Mittlerweile mag ich sie richtig gern hören, ich wundere mich über meine anfängliche Abneigung. Aber manchmal kommen Platten zum falschen Zeitpunkt, es fehlt die Aufmerksamkeit oder Offenheit für bestimmte Dinge, das geht mir immer Mal wieder so.
Bei diesem Album habe ich den Eindruck, dass es eine Liveaufnahme wäre. Ich hatte sie entsprechend abgespeichert und war auch heute wieder überrascht, dass es im Studio aufgenommen wurde.
Eben noch läuft „Light On“ hinterher – bestimmt 5 Jahre nicht gehört – die Musik erreicht mich immer noch sehr. Bass und Schlagzeug werden hier wie dort von Ugonna Okegwo und Jonathan Blake gespielt.
Obwohl ich Harrell großartig finde, habe ich ihn ein bisschen aus dem Fokus verloren, von seinen Leaderalben habe ich ansonsten nur „Labyrinth“ (1996) und „Live at the Village Vanguard“ (2001).
Wenn du ein oder zwei außerdem empfehlen würdest … ?
;)Wie gesagt, das fällt mir eben gerade wegen der Konstanz schwer … ich denke bei den Highnotes kann man ein wenig auf die Besetzung gucken – Wayne Escofferey hörte ich z.B. mit der Mingus Big Band mal live, Ugonna Okegwo war dabei, als ich Harrell das zweite Mal hörte (und der Standard, den sie im zweiten Set im Duo spielten war eins der Highlights des Abends), aber der ist ja immer mit dabei. Das war ja eine über Jahre eingespielte Band (ich vermute mal, sie trat auch live auf, ich hörte Harrell noch mit Vorgänger Line-Ups, Jimmy Greene am Sax, Xavier Davis am Klavier, Okegwo und Quincy Davis am Schlagzeug … mit dem Quintett mit Escofferey, Grisset, Okegwo und Blake war er 2006 auch mal in Zürich, aber leider verpasste ich das), dass bei „Number Five“ dann auch alle auf dem Cover genannt wurden ist denn auch eine schöne Geste.
„Colors of a Dream“ habe ich wohl noch nicht angehört, da sind auch noch Jaleel Shaw (der ist super – mir auch von der Mingus Big Band von vor 15 Jahren bekannt) und Esperanza Spalding an Bord, „First Impressions“ habe ich dafür schon einige Male angehört und finde es sehr schön – ein impressionistisches „with strings“-Album mit dem bekannten Quintett als Kern. „Trip“ ist dann ein klavierloses Quartett (was mich von der Besetzung her immer anspricht) und Mark Turner übernimmt am Sax, den ich ja auch sehr schätze … auf „Moving Picture“ ist Harrell dann dafür der einzige Bläser, dafür Grissett wieder dabei (und Okegwo und ein neues Gesicht am Schlagzeug, Adam Cruz) … und dann folgen ja noch die zwei neusten.
A propos klavierloses Quartett: da gibt es ja noch das BN Doppelalbum von Joe Lovano mit zwei Quartetten, das eine auch mit Tom Harrell (das andere mit Mulgrew Miller). Bei den sonstigen früheren Alben (da habe ich längst nicht den grossen Überblick) gibt es mehr mit Joe Lovano („Form“ auf Contemporary, „Passages“ auf Chesky), aber ich glaub so richtig super wird es dann bei RCA mit „Live at the Village Vanguard“ und besonders auch mit „The Art of Rhythm“, die ich auf jeden Fall empfehle.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandricemein Respekt vor The Bad Plus ist deutlich gewachsen, als ich neulich mitgekriegt hab, dass die Titelmusik von Stromberg von ihnen ist
Ich habe nicht gewusst, dass The Bad Plus die Stromberg Musik gemacht haben bzw. deren Musik dafür verwendet wurde.
gypsy-tail-windWie gesagt, das fällt mir eben gerade wegen der Konstanz schwer … ich denke bei den Highnotes kann man ein wenig auf die Besetzung gucken
[..]
„The Art of Rhythm“, die ich auf jeden Fall empfehle.Daher umso größeren Dank für deine Mühen. Dein Hinweis mit der Besetzung ist sicher richtig.
Und „The Art of Rhythm“ ist sicher das Album, um das ich mich kümmern sollte, das wird im Zusammenhang mit Harrell meistens positiv genannt.--
Evan Parker | Barry Guy | Paul Lytton – Concert in Vilnius
NoBusiness Records NBCD 123 / NBLP 131 (Edition of 300 copies) / November 2019Evan Parker – soprano and tenor saxophones
Barry Guy – bass
Paul Lytton – drumsLP:
Side A
PART I
PART IISide B
PART II (continues)
PART IIICD:
1. Part I 14:51
2. Part II 22:06
3. Part III 16:59
4. Part IV 3:32Recorded in concert at Vilnius Jazz Festival, 15th October, 2017 at Russian Drama Theater, Vilnius, Lithuania
Music composed by Evan Parker, Barry Guy (PRS/ MCPS/PPL) and Paul Lytton (GEMA)
Sound Engineer – Valdas Karpuška
Mixed by Evan Parker
Mastered by Arūnas Zujus at MAMAstudios
Original cover painting by Paul Lytton
Photos by Vytautas Suslavičius
Design by Oskaras Anosovashttp://nobusinessrecords.com/concert-in-vilnius.html
http://nobusinessrecords.com/concert-vilnius-cd.html—
Und hier noch die ganze Liste mit den November-Neuheiten:
http://nobusinessrecords.com/upcoming-new-releases-in-november-of-2019.html… wenn die Platten oder CDs dann mal da sind, dürfen sie natürlich gerne auch in anderen Fäden besprochen werden, z.B. in dem zum Label:
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/nobusiness-records/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaauch die neue Solo-Scheibe von Anthony Coleman sieht gut aus:
Anthony Coleman – Catenary Oath
NoBusiness Records NBLP 127 (Edition of 300 copies) / November 2019Anthony Coleman – piano
Side A
FOR ROSCOE MITCHELL
SOMETHING TO LIVE FOR
FUNERAL XYLOPHONE MUSIC
VERVEINE
CATENARY OATHSide B
HER CEROTIC DIP
JUST FRIENDS
FOR MARK ANDRE
I’M BEGINNING TO SEE THE LIGHTRecorded on the 14th February 2018 in Jordan Hall, Boston by Jeremy Sarna
Recording session produced by Ted Reichman
Music by Anthony Coleman, except “Something to Live For” by Billy Strayhorn, “Just Friends” by John Klenner and Sam M. Lewis and “I’m Beginning to See the Light” by Duke Ellington, Don George, Johnny Hodges, and Harry James
Mastered by Arūnas Zujus at MAMAstudios
Design by Oskaras Anosovashttp://nobusinessrecords.com/catenary-oath.html
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windauch die neue Solo-Scheibe von Anthony Coleman sieht gut aus:
Anthony Coleman – Catenary Oath NoBusiness Records NBLP 127 (Edition of 300 copies) / November 2019 Anthony Coleman – piano Side A FOR ROSCOE MITCHELL SOMETHING TO LIVE FOR FUNERAL XYLOPHONE MUSIC VERVEINE CATENARY OATH Side B HER CEROTIC DIP JUST FRIENDS FOR MARK ANDRE I’M BEGINNING TO SEE THE LIGHT Recorded on the 14th February 2018 in Jordan Hall, Boston by Jeremy Sarna Recording session produced by Ted Reichman Music by Anthony Coleman, except “Something to Live For” by Billy Strayhorn, “Just Friends” by John Klenner and Sam M. Lewis and “I’m Beginning to See the Light” by Duke Ellington, Don George, Johnny Hodges, and Harry James Mastered by Arūnas Zujus at MAMAstudios Design by Oskaras Anosovas http://nobusinessrecords.com/catenary-oath.html
Die Anthony Coleman hatte ich mir auch noch auf meine Liste der zu erwerbenden aktuellen No Business (Auslieferung vorrausichtlich erst bis Ende November – so Danas Mikailionis) gesetzt. Aber dann doch wieder gestrichen. Mal sehen ob das so bleibt… Höre ja nicht nur Jazz sondern auch anderes. Es gibt einfach so viel altes, neues und gänzlich unbekanntes. So ist die Klassik des 20./21. Jhdt. an zweiter Stelle meiner hörbaren Vorlieben. (aktuell eingetroffen sind die neuen CDs von Radulescu, Radigue und die Wiederveröffentlichung+ von Walter Zimmermanns grandiosen Zyklus „Lokale Musik“ [wer diese Musik mag sollte sich die 3x CD unbedingt kaufen]: Meisterwerk! – gibt es auf Zimmermanns Webseite zum Sonderpreis für 36,- anstatt 50,- oder mehr). Das aber nur am Rande. (sorry – gehört wohl nicht hierher, konnte aber nicht wiederstehen es wenigstens zu erwähnen).
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überzeugt mich, bin sehr gespannt auf das album.
irreversible entanglements
WHO SENT YOU?releases March 20, 2020
camae ayewa – voice, texts
keir neuringer – saxophone, percussion
aquiles navarro – trumpet, percussion
luke stewart – double bass, percussion
tcheser holmes – drums, congasinternational anthem
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Merci für den Hinweis – IA schicken so viele Newsletter (alle zwei Tage was, aber ein neues Release kommt … einmal im Monat?), dass ich sie inzwischen reflexig lösche …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windMerci für den Hinweis – IA schicken so viele Newsletter (alle zwei Tage was, aber ein neues Release kommt … einmal im Monat?), dass ich sie inzwischen reflexig lösche …
geht mir auch so. bin daher auch dankbar für vorgartens vorauswahl.
international anthem hat momentan ja einen sehr guten lauf, deshalb bleibe ich da aufmerksam. camae ayewa a.k.a. moor mother habe ich jetzt mehrfach live gesehen, mit den irreversible entanglements, mit roscoe mitchell im duo, mit dem art ensemble und als gast von thomas meineckes plattenspieler-reihe, ich mag ihre no-bullshit-haltung und ihre kalte wut sehr gerne. das spontan 2017 bei einem festival gegen polizeigewalt gegründete entanglements-projekt hat sich mittlerweile offenbar zu einer gut eingespielten band entwickelt, ich mag die loseness in „no más“ sehr gerne, da ist mehr flow drin als in den (mir oft) zu dichten texturen bisher.
worauf ich natürlich auch warte, ist das neue chicago underground quartet, kommt eine woche später, diesmal auf dem kleinen astral spirits label:
releases march 27, 2020
JOSH JOHNSON – synth bass, organ, piano
ROB MAZUREK – piccolo trumpet, electronics, bells
JEFF PARKER – electric guitar
CHAD TAYLOR – drums and percussionjohnson hat den bassisten noel kupersmith ersetzt, aber die damalige aufnahme ist ja auch schon 19 jahre alt. damals gab es einen track mit dem schönen titel „wo ist der kuchen, meine frau“, jetzt haben sie mir die freude gemacht, eine alan-shorter-komposition zu covern.
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vorgarten(…)
worauf ich natürlich auch warte, ist das neue chicago underground quartet, kommt eine woche später, diesmal auf dem kleinen astral spirits label:
releases march 27, 2020
JOSH JOHNSON – synth bass, organ, piano
ROB MAZUREK – piccolo trumpet, electronics, bells
JEFF PARKER – electric guitar
CHAD TAYLOR – drums and percussion
johnson hat den bassisten noel kupersmith ersetzt, aber die damalige aufnahme ist ja auch schon 19 jahre alt. damals gab es einen track mit dem schönen titel „wo ist der kuchen, meine frau“, jetzt haben sie mir die freude gemacht, eine alan-shorter-komposition zu covern.Ein Cover, das es mühelos mit vielem Esoterik-Kitsch der 70er aufnehmen kann. Sehr camp!
Steht btw in scharfem Kontrast zum Cover des letzten CUQ-Albums. Gilt das auch für die Musik?
Das heute 19 Jahre alte CUQ-Debutalbum hatte ich damals als Neuerscheinung erworben. Verdammt lang her. Aber Rob Mazurek ist ja mit verschiedenen Formationen unter dem Chicago Underground-Label (Duo, Trio …) unterwegs. Fand ich damals toll, habe das aber inzwischen etwas aus den Ohren verloren.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Jazz, Neuheiten, Wadada Leo Smith
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