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Oh, ich kümmere mich da nicht drum… das sind ja eh alles Counterfeits, oder? Und hierzulande kosten die dann 40 Franken. Da schau ich gar nicht mehr, ob ich sie anderswo billiger kriegen könnte. Für Second Hand-Vinyl scheint mir Dustygroove aber auch nicht uninteressant zu sein, allerdings habe ich keine Ahnung, ob die Gradings stimmen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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Werbunggypsy tail windOh, ich kümmere mich da nicht drum… das sind ja eh alles Counterfeits, oder? Und hierzulande kosten die dann 40 Franken. Da schau ich gar nicht mehr, ob ich sie anderswo billiger kriegen könnte. Für Second Hand-Vinyl scheint mir Dustygroove aber auch nicht uninteressant zu sein, allerdings habe ich keine Ahnung, ob die Gradings stimmen.
Das würde ich eben auch gerne wissen- vielleicht kann ja tejazz oder jemand anderes, der mit dustygroove- Vinyl Erfahrungen hat was dazu sagen.
Wenn wir mal beim Beispiel „Moanin'“ bleiben. Die günstige Vinyl- Ausgabe ist also kein offizielles Reissue? Und wenn es denn gar kein aktuelles offizielles Reissue gibt, sollte man dann also besser gebrauchtes Vinyl kaufen (ist natürlich dann wieder erheblich teurer)?--
life is a dream[/SIZE]Kann bei Organissimo keinen Thread dazu finden (nur diverse zu Dusty, in denen es um CDs und irgendwelche Fragen und Tipps), aber dort gibt’s diverse Leute aus den USA, die sehr oft da einkaufen – an Beschwerden kann ich mich eigentlich nicht erinnern, aber ich verfolge die ganzen Vinyl-Sachen auch nicht so genau…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaferryWenn wir mal beim Beispiel „Moanin'“ bleiben. Die günstige Vinyl- Ausgabe ist also kein offizielles Reissue?
Nein.
Und wenn es denn gar kein aktuelles offizielles Reissue gibt, sollte man dann also besser gebrauchtes Vinyl kaufen (ist natürlich dann wieder erheblich teurer)?
Meine Meinung: Auf jeden Fall. Die nachgemachte LP ist ansonsten immerhin dafür gut, ein schönes großes Cover zu haben.
Public Domain Reissues überspielen die gängigen CDs auf Vinyl, dafür gebe ich kein Geld aus.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Public Domain Reissues überspielen die gängigen CDs auf Vinyl, dafür gebe ich kein Geld aus.
Ich hab gemeint der Konsens sei, dass sie das – zumal bei CD-Reissues – nicht tun dürfen, weil die Remasters geschützt sind, was wiederum den schlechten Sound von Fresh Sound-Reissues erklärt… wird das bei Vinyl PD-Reissues einfach doch gemacht, weil man das File nicht einfach im Computer einlesen und sehen kann, dass es absolut identisch ist?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIch hab gemeint der Konsens sei, dass sie das – zumal bei CD-Reissues – nicht tun dürfen, weil die Remasters geschützt sind, was wiederum den schlechten Sound von Fresh Sound-Reissues erklärt… wird das bei Vinyl PD-Reissues einfach doch gemacht, weil man das File nicht einfach im Computer einlesen und sehen kann, dass es absolut identisch ist?
ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das auch bei CD reissues machen, obwohl sie das nicht dürfen (weswegen ich auch darauf beharre, dass die überwiegende Mehrheit der FreshSound etc Produkte auch bei uns höchstwahrscheinlich nicht legal sind, auch wenn ich das nicht beweisen kann oder will), das mit dem Nachverfolgen und dann Klagen ist aufwändig und geht wohl auch nur, wenn man seine CD entsprechend (mit einem unhörbaren Wasserzeichen) geschützt hat, s. hier den Abschnitt über die Bear Family Court Decision
http://www.indicare.org/tiki-read_article.php?articleId=98
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.gypsy tail windIch hab gemeint der Konsens sei, dass sie das – zumal bei CD-Reissues – nicht tun dürfen, weil die Remasters geschützt sind, was wiederum den schlechten Sound von Fresh Sound-Reissues erklärt… wird das bei Vinyl PD-Reissues einfach doch gemacht, weil man das File nicht einfach im Computer einlesen und sehen kann, dass es absolut identisch ist?
Kann man schon, aber die Plattenfirmen interessieren PD-Jazz-Vinyl-Reissues/Counterfeits nicht – zu unbedeutend.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.redbeansandriceich bin mir ziemlich sicher, dass sie das auch bei CD reissues machen, obwohl sie das nicht dürfen (weswegen ich auch darauf beharre, dass die überwiegende Mehrheit der FreshSound etc Produkte auch bei uns höchstwahrscheinlich nicht legal sind, auch wenn ich das nicht beweisen kann oder will)
Bloss warum klingen Fresh Sound CDs denn oft so schlecht?
Man müsste wohl mal die auffälligsten Beispiele vergleichen, etwa die Pepper Adams FSR-CD mit den Mighty Quinn oder EMI Japan und der VSOP/Mode CD… oder ein paar der jüngeren Sachen aus dem Fantasy-Katalog (Golson etwa) – aber die kauf ich mir ja nicht, kann daher auch keine Vergleiche anstellen.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75Kann man schon, aber die Plattenfirmen interessieren PD-Jazz-Vinyl-Reissues/Counterfeits nicht – zu unbedeutend.
Aber nicht digital oder?
Ich denke da bleibt mehr Interpretationsspielraum als wenn man zwei CDs auf die exakt gleiche Weise rippt und dann eine genaue Analyse macht.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAber nicht digital oder?
Digitale PD-Reissues verwenden jedenfalls nicht die Original-Cover.
Ich denke da bleibt mehr Interpretationsspielraum als wenn man zwei CDs auf die exakt gleiche Weise rippt und dann eine genaue Analyse macht.
Vermutlich, ich bin da aber kein Experte.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Digitale PD-Reissues verwenden jedenfalls nicht die Original-Cover.
Tja… das ist schon eine Schweinerei beim Vinyl, aber die Leute stehen ja drauf
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDa war ich nicht ganz beisammen. DECIPHERING THE MESSAGE ist auf dem Do-Vinyl drauf, fehlte auf meinen LPs. Da ich CDs nicht so gern auflege, war das für einen Moment eine Überlegung.
Ich habe bei Dusty Groove früher eine ganze Anzahl von Platten aus der „2. Reihe“ gekauft. Soetwas wie GUYS & DOLLS/Manhattan Jazz All-Stars (Columbia), JAZZ SOUL OF PORGY & BESS im UA-Klappcover, CANDIDO feat. AL COHN (ABC), THE CONNECTION auf Charlie Parker, FOUR MOST GUITARS (ABC) und diverse sampler (z.B. ABC KNOW YOUR JAZZ) sowie soundtracks. Das gab es zwischen $ 2,99 – 9,99.
„Very good +“ bedeutete in der Regel, daß die LP verdreckt war und maximal ein paar paper scuffs hatte. Damit konnte ich immer gut leben. Manchmal waren auch die cover durchgestoßen, da mußte man dann abwägen.
Letztlich war ich immer gut bedient mit meinen Käufen dort. Der Knüller war dann die MOSAIC-Box von Thad Jones.
Bei Kursen von $ 1,35 – 1,55 / € war das lohnenswert.An neuen reissues habe ich dort fast nichts gekauft, der Unterschied ist/war auch zu gering. Damals kosteten sie $ 7,99 oder 8,99, in Hamburger Läden wurden sie für € 9,99 verkauft. Das lohnte nicht. Zumal ich dann auch lieber Japan-LPs kauf(t)e.
Nur bei dem deja vu-Abverkauf vor ein paar Monaten habe ich noch mal zugeschlagen. Da waren ja Preise von $ 11,99 – 14,99 aufgerufen. In Hamburg müssen ab € 20,00 dafür hingelegt werden, und es waren auch vergriffene Platten im Angebot.Da man bis € 22,– Warenwert pro Sendung Zoll- und Umsatzsteuerfrei davon kommt, kann das bei ähnlichen Preisen heute immer noch interessant sein. Man muß aber den Zeitunterschied beachten und immer abends oder morgens auf deren Seite gucken, das ist mir heutzutage zu anstrengend.
Also ein paar CDs hat fresh sound auch vom Vinyl gezogen. Da fallen mir Jutta Hipp und Lionel Hampton (ex Jazztone) ein.
Vielleicht hat man dort auch nicht alle Japan-CDs zur Verfügung oder nutzt sie nicht, weil Japan auch ein großer Markt ist und man dort keine Schwierigkeiten bekommen möchte.--
Ich glaube Fresh Sound zieht sehr viel ab Vinyl – durchaus auch all die Sachen, die’s in Japan gäbe, ja. Und vielleicht auch die Fantasy-Sachen – die gab’s ja früher auch zumeist auf OJC-LPs.
Was Dustygroove betrifft: werden „saw cut“, „cut-out“, „drill hole“ oder – am schlimmsten – ganze abgesägte Ecken denn nicht deklariert?
Ich hasse das, auch bei CDs, wenn man eine „new & sealed“ CD über Marketplace bei Amazon oder so kauft und dann ist sie angesägt… ist für mich eigentlich eine Falschangabe. Klar, bei gebrauchten LPs kann man das durchaus weniger strikt sehen und manchen Leuten mag ein kleines „drill hole“ egal sein, mir aber nicht, bzw. ich will’s vorher wissen, nicht erst nachher.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDoch, das wurde dort mit angegeben.
Manchmal war es nervig, weil erst das Original beschrieben wurde und dann am Schluß erst der Vermerk über das in Wirklichkeit angebotene reissue kam.
Aber per saldo war ich zufrieden.Mit einem kleinen „drill hole“ kann ich oft gut leben, wenn die Platte recht schwer zu bekommen oder der Preis extrem niedrig ist.
Bei den Ecken bin ich da etwas pingeliger. Das kann Probleme beim herausziehen/hineinschieben im Plattenregal geben.Letztlich zählt natürlich die Musik, aber es gibt schon aufwendige und/oder hübsche cover, die man überhaupt nicht verunstaltet haben möchte.
Ganz verwirrt war ich, als cover ein drill hole ziemlich in der Mitte hatten. Ist zwar nur bei zwei 7′-Scheiben gewesen, aber da der „Schuß“ auch durch das Vinyl ging, hatte ich beim Auspacken erst mal zittrige Hände.
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Ja, das gab’s anscheinend früher manchmal, Drillholes mitten durch die Platte… hab ich noch nie gesehen. Und klar, ich hab auch ein paar LPs mit Drillholes (Gil Mellés Verve-Scheibe, mindestens die eine der beiden Impulses von Ornette, und noch weitere).
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