Jack DeJohnette

[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 13,894]

bei „Song for Wounded Knee wie ein Folk Album hoeren“ stimm ich zu, hab eben nochmal quer gehoert, doch, fuer mich sitzt das alles… Ich war gerade ein bisschen beim Sortieren der Diskografie…

Jack deJohnette als Bandleader vor Special Edition

Fruehwerk mit Band:
– The DeJohnette Comples (1969)
– Have You Heard? (1970)
– Jackeyboard (1973)
– Sorcercy (1974)

Solos und Duos:
– Ruta And Daitya (1971, w Keith Jarrett)
– Time & Space (1973, w Dave Holland)
– Pictures (1976, w John Abercrombie)

Compost:
– Take Off Your Body (1972)
– Life is Round (1973)

Directions:
– Cosmic Chicken (1975)
– Untitled (1976)
– New Rags (1977)

New Directions:
– New Directions (1978)
– New Directions in Europe (1979)

Jahre sind jetzt nur ungefaehr richtig, und New Directions in Europe wurde tatsaechlich kurz nach dem ersten Special Edition Album aufgenommen… und daneben gibt es einiges als featured Sideman (zB das Richard Davis Album) und einiges, gerade auf ECM, wo nicht so klar ist, ob er Sideman oder Co-Leader ist, hatte vorgarten ja schon gesagt… bei manchem macht es das Layout implizit doch deutlich, wer der Leader ist (zB Gnu High oder Abercrombies Timeless), bei anderen hat einer alles komponiert und ist daher wohl schon der eigentliche Leader (zB Richie Beirachs Elm und Ralph Towners Batik). Zwei Bands wuerd ich noch als Kollaborationen mitzaehlen, weitgehend in Uebereinstimmung mit der ganz ordentlichen Diskografie bei wikipedia

Gateway (John Abercrombie / Dave Holland / Jack deJohnette)
– Gateway (1975)
– Gateway 2 (1978)
– Homecoming (1995)
– In the Moment (1996)

Terje Rypdal / Miroslav Vitous / Jack DeJohnette
– Terje Rypdal / Miroslav Vitous / Jack DeJohnette (1979)
– To Be Continued (1981)

Ich sitze gerade an Pictures, danach geht es mit Gateway, New Directions oder dem Trio mit Rypdal weiter… ich haett eigentlich jetzt gerne was ohne Abercrombie, aber durch seine Teilnahme an Gateway, Directions, New Directions und Pictures sind die Optionen begrenzt…

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 13,894]

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,480]

redbeansandrice Jack DeJohnette’s Directions ‎– New Rags Mit New Rags, dem dritten und letzten Directions Album sind jetzt wir jetzt tief in dem Teil von ECM-Land, in dem es kein Laecheln gibt… Besetzung ist quasi die gleiche wie auf Untitled, nur Klavier spielt der Meister jetzt wieder selbst… ECM-Land… um es deutlich zu sagen: Mit New Age hat das hier nichts zu tun, das ist einfach sehr ernster, etwas karger, unterkuehlter, hochprofessionell gespielter moderner Jazz… das Album beginnt eher langsam mit einem langen Stueck, in dem sich ruhige und unruhige Improvisationen abwechseln, gefolgt von deJohnettes Ballade fuer seine Frau, Lydia, im Trio mit Klavier, Altsaxophon und Bass. Wunderschoen, aber die Soloversion auf Time & Space fand ich besser. Danach gewinnt das Album ein bisschen an Fahrt und teilweise Konturen, auf Flys hat man zum Beispiele tolle verzahnte Interaktion von Bass und Schlagzeug… New Rags, der erste Track von Seite zwei macht aehnlich weiter, wechselt dann aber ein paar Mal die Richtung und muendet in einem Calypso, der vage an Albert Ayler erinnert… bin mir bei allen drei Alben unsicher, ob Alex Foster mich nervt, oder ob er genau der richtige Saxophonist fuer diese Band ist… ist jedenfalls schon beeindruckend, wie er umschalten kann, von kargen Linien, die ein Mark Turner Gedaechtnisseminar um Jahrzehnte vorwegnehmen, zu Esoterik, zu hymnischem Spiel, das auch bei Abdullah Ibrahim oder so nicht fehl am Platz gewesen waere (sein naechster Job war dann auch tatsaechlich bei McCoy Tyner, einer faulen discogs Recherche nach zu urteilen jedenfalls). Auf dem letzten Track bleibt die Intensitaet dann fast durchgaengig hoch, Foster kann das, bei Abercrombie bin ich mir nicht so sicher, da gefallen mir die stillen Momente besser. Ueberhaupt kein schlechtes Album, aber wenn ich morgen nochmal ein Directions hoeren muesste, waere es wohl eher Untitled.

Bei den „Directions“ Veröffentlichungen vermissen ich den grossen Wurf (der ja sowohl mir Gateway als auch Special Edition gelang) …. manchmal aber denke ich mir das Jack DeJohnette – im Vergleich zu vielen Musikern welche ein- bis zweimal die rare Chance für Veröffentlichung hatten – zu viele Aufnahmemöglichkeiten hatte, daher mehrere Projekte verfolgte und dabei tlws schon auch Stückwerk ablieferte ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 13,894]

Michael Mantler ‎– The Hapless Child (And Other Inscrutable Stories)

mir fiel gerade auf, dass es doch tatsaechlich ein Album mit Robert Wyatt und Jack deJohnette gibt… hatte ich als Jugendlicher im Radio gehoert, da gab es eine tolle Serie von Sendungen ueber Robert Wyatt von Karl Lippegaus, und da kam auch ein Track hieraus… Aufgenommen 1975 in drei Schichten, erst die Rhythmusgruppe (Carla Bley, Steve Swallow, Jack deJohnette), dann Gesang von Wyatt (und Sprechpassagen von Wyatts Frau Alfreda und einem gewissen Nick Mason) und hinterher nochmal Gitarrenspuren von Terje Rypdal… wenn das nicht All-Star ist, weiss ich es auch nicht, ein bisschen ueberladen und dicht, aber ich freu mich immer, Wyatts Stimme zu hoeren… („The guys in the rhythm section were some of my favourite musicians, Jack deJohnette und Steve Swallow“ erinnert sich Wyatt). Eine willkommene Abwechslung.

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,068]

soulpope
Bei den „Directions“ Veröffentlichungen vermissen ich den grossen Wurf (der ja sowohl mir Gateway als auch Special Edition gelang) …. manchmal aber denke ich mir das Jack DeJohnette – im Vergleich zu vielen Musikern welche ein- bis zweimal die rare Chance für Veröffentlichung hatten – zu viele Aufnahmemöglichkeiten hatte, daher mehrere Projekte verfolgte und dabei tlws schon auch Stückwerk ablieferte ….

Welches sind denn jeweils die grossen Würfe von Gateway bzw. Special Edition?

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[vorgarten Registriert seit: 07.10.2007 Beiträge: 12,486]

redbeansandrice und daneben gibt es einiges als featured Sideman (zB das Richard Davis Album) und einiges, gerade auf ECM, wo nicht so klar ist, ob er Sideman oder Co-Leader ist, hatte vorgarten ja schon gesagt… bei manchem macht es das Layout implizit doch deutlich, wer der Leader ist (zB Gnu High oder Abercrombies Timeless), bei anderen hat einer alles komponiert und ist daher wohl schon der eigentliche Leader (zB Richie Beirachs Elm und Ralph Towners Batik). Zwei Bands wuerd ich noch als Kollaborationen mitzaehlen, weitgehend in Uebereinstimmung mit der ganz ordentlichen Diskografie bei wikipedia Gateway (John Abercrombie / Dave Holland / Jack deJohnette) – Gateway (1975) – Gateway 2 (1978) – Homecoming (1995) – In the Moment (1996) Terje Rypdal / Miroslav Vitous / Jack DeJohnette – Terje Rypdal / Miroslav Vitous / Jack DeJohnette (1979) – To Be Continued (1981) Ich sitze gerade an Pictures, danach geht es mit Gateway, New Directions oder dem Trio mit Rypdal weiter… ich haett eigentlich jetzt gerne was ohne Abercrombie, aber durch seine Teilnahme an Gateway, Directions, New Directions und Pictures sind die Optionen begrenzt…

danke für’s sortieren. ich finde das wirklich tricky mit den unterscheidungen leader-album/gleichberechtigte kollaboration bei ecm, jetzt konkret auch auf dejohnette bezogen: wie ernst muss man die titel- und namensanordnungen auf dem cover nehmen (bei ecm würd ich denken: sehr genau)? „musiker a/ albumtitel/musiker b/ musiker c“ würde ich als anordnung schon lesen als leaderalbum von musiker a (z.b. gary peacocks TALES OF ANOTHER, mit einem peacock-porträtfoto auf der rückseite), oder? bei methenys 80/81 ist sein name sogar farblich hervorgehoben. bei BATIK stehen towner, gomez und dejohnette ohne hervorhebung nebeneinander.

macht es sinn, aus solchen unhierarchisch aufgestellten formationen auf frontcovern nochmal eine liste zu machen und sie als jack-dejohnette-alben zu behandeln? oder nehme ich da ecms lay-out-anstrengungen zu ernst (die ja auch entwicklungen durchlaufen haben)?

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,068]

Ja, da würd ich ECM auch beim Wort nehmen, also Fargebung (andere Farbe = Leader) und Typographie (ein Name über dem Albumtitel = Leader, andere unterhalb = Sidemen) als Hinweise auf „Hierarchie“ lesen. Bei Blue Note gibt es schon ähnliche Fälle (auch mindenstens einen – Horace Parlan glaub ich? – wue die Farbgebung noch nachträglich geändert wurde, ev. aber erst für CD-Reissues), und beides sind Label mit einem Faible fürs Design (anderso, wo weniger sorgfältig gearbeitet wurde, gibt es z.B. auf Front-/Backcover und Labeln auch mal abweichende Anganben, sowas wie „John Coltrane“ vorn, „The John Coltrane Quartet with Red Garland“ hinten und „John Coltrane with the Red Garland Trio“ auf den Labeln, da wird es dann schwieriger, zu beruteilen, ob Garland jetzt doch als Co-Leader gelten soll oder nicht).

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[vorgarten Registriert seit: 07.10.2007 Beiträge: 12,486]

gypsy-tail-windJa, da würd ich ECM auch beim Wort nehmen, also Fargebung (andere Farbe = Leader) und Typographie (ein Name über dem Albumtitel = Leader, andere unterhalb = Sidemen) als Hinweise auf „Hierarchie“ lesen.

da gibt es direkt den streitfall standards-trio: zunächst immer als jarrett/albumtitel/peacock/dejohnette gestaltet, wenn, dann aber mit abbildungen von allen dreien, ab den nuller jahren (WHISPER NOT) aber durchgängig gleichberechtigt (name/name/name/albumtitel).

und dann gibt es so sachen wie „DAVE HOLLAND TRIO w/ STEVE COLEMAN / JACK DEJOHNETTE – TRIPLICATE“, auf der rückseite porträtfotos von allen drei musikern, keine feste band (gibt kein zweites album), kompositionen von allen dreien, titel deutet eine dreierfigur an, höreindruck: total gleichberechtigt. könnte mir vorstellen, dass holland hier einfach mit der idee zu eicher gegangen ist: würde gerne was mit steve und jack machen, die kennen sich gar nicht. eicher: ok, dann wird das dein nächstes album. fänd es aber irgendwie falsch, das hier nicht mit rein zu nehmen (geht ja eh, aber…).

das „problem“ gibt es auch außerhalb von ecm: spielt dejohnette auf dem joanne-brackeen-album einfach nur unterstützende drums? ist das „all american trio“ cedar walton plus bass & schlagzeug? geri allens trioalbum hat nur fotos von ihr, aber die namenschriftzüge der beiden anderen sind ihrem gleichberechtigt. niels lan dokys album weist ihn als leader aus, es gibt aber nur band-fotos. usw.
ich finde, man kann das hier sehr offen halten – jack dejohnette ist, allein durch sein stardom und die frühe leader-diskografie immer automatisch ko-produzent, oder zumindest gaststar.

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,068]

Ist ja am Ende selten wichtig … aber das Standards Trio habe ich grundsätzlich schon als „Keith Jarrett Trio“ wahrgenommen – aber mein Einstieg fand auch in den Jahren statt, als die Alben noch entsprechend beschriftet waren. Die Juniorpartner wurden dann halt befördert – aber wie sich das auf die Buchhaltung (wir hatten ja neulich diese Abrechnung aus dem Joe Castro-Kontext mit den extrem krassen Unterschieden) auswirkt, würde ich jetzt nicht zu prognostizieren wagen

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 13,894]

ich denk, es macht auf jeden Fall Sinn, nochmal den gesamten ECM Output ein bisschen zu sortieren… Alben, die formal wie Kollaborationen aussehen, gibt es nicht soo viele, bei Elm hatt ich mich zB verguckt, Beirach kommt vor dem Titel, die anderen Namen danach… so machen sie es oft, auch zB bei Gnu High oder Tales of Another. Was es ein bisschen schwer macht, ist, dass die Reihenfolge der Namen nicht viel sagt, meist ist es einfach p/b/dr oder g/b/dr (aber nicht immer, zB 80/81 wo der Leader farbig ist, und dann die Saxophonisten hinten stehen).

Bis Mitte der 80er (weiter hab ich noch kaum geguckt) sind es nicht viele zusaetzliche Alben, die man so bekommt… bei manchen wie Batik oder Keith Jarrett Changes sind die Cover gleichberechtigt, aber die Label auf den LPs haben einen klaren Leader… das Trio mit Rypdal hat zB alle drei auch auf den Labels, Kompositionen von allen, das ist ein klarer Fall. Ein anderer Fall, der klar zu sein scheint ist das Pirchner Pepl deJohnette Album, alle drei Namen auf den Labels, bei Gateway auch. Ob ich das hier als deJohnette Album sehen will, weiss ich aber nicht – nach den Kriterien jetzt waer es eins, oder das hier und das

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[vorgarten Registriert seit: 07.10.2007 Beiträge: 12,486]

das waren auch meine überlegungen, und der beginn als „jarrett-trio“ ist auch logisch (auch wenn es ein peacock-album war, das sie zusammengeführt hat, aber vorher hatte ja eicher schon die idee für ein jarrett-trio mit dejohnette und peacock, als peacock noch nicht wusste, ob er weiter jazzbassist sein wollte, und dann kam es erstmal zu RUTA & DAITYA). ich habe halt nur den eindruck, dass einem dann ein paar wichtige dejohnette-alben durch die lappen gehen, TRIPLICATE z.b. und die ersten vom standards-trio, aber die höre ich einfach mit

gleichberechtigt-kollaborative alben auf ecm:

RUTA & DAITYA (jarret, jdj, 1973)
GATEWAY (abercrombie, holland, jdj, 1975)
PERCUSSION PROFILES (jdj, favre, studer, um romao, friedman, gruntz, 1978)
BATIK (towner, gomez, jdj, 1978)
GATEWAY 2 (abercrombie, holland, jdj, 1978)
TERJE RYPDAL MIROSLAV VITOUS JACK DEJOHNETTE (1979)
TO BE CONTINUED (rypdal, vitous, jdj, 1981)
THE AMAZING ADVENTURES OF SIMON SIMON (surman, jdj, 1981)
WERNER PIRCHNER HARRY PEPL JACK DEJOHNETTE (1983)
HOMECOMING (abercrombie, holland, jdj, 1995)
IN THE MOMENT (abercrombie, holland, jdj, 1996)
WHISPER NOT (jarrett, peacock, jdj, 2000)
INSIDE OUT (dies., 2001)
INVISIBLE NATURE (surman, jdj, 2002)
UP FOR IT (jarrett, peacock, dejohnette, 2003)
THE OUT-OF-TOWNERS (dies., 2004)
SAUDADES (jdj, goldings, scofield, 2006)
MY FOOLISH HEART (jarrett, peacock, jdj, 2007)
YESTERDAYS (dies., 2009)
SOMEWHERE (dies., 2013)

auf anderen labels:

IN CONCERT VOLUME TWO. 2 (hancock, hubbard, turrentine, carter, jdj, gale, cti 1974 – VOL.1 ist hubbard & turrentine als leadern zugeschrieben)
THE ALL AMERICAN TRIO (walton, carter, jdj, baystate 1984)
IN OUR STYLE (murray, jdj, diw 1986)
TRIBUTE TO JOHN COLTRANE – LIVE UNDER THE SKY (shorter, gomez, jdj, liebman, beirach, cbs 1987)
ONE NIGHT WITH BLUE NOTE, VOl. 4 (jordan, lloyd, petrucciani, mcbee, jdj, blue note 1992)
MARIAN MCPARTLAND’S PIANO HOUR WITH GUEST JACK DEJOHNETTE (mcpartland, jdj, jazz alliance 1995)
CREATIVE MUSIC STUDIO – WOODSTOCK JAZZ FESTIVAL 1 & 2 (konitz, metheny, corea, jdj, vitous, braxton, douglas 1997)
D-N-A LIVE IN TOKYO (hino, hanna, carter, jdj, master sound 2002)
THE LIFE OF A SONG (allen, holland, jdj, telarc 2004)
MUSIC FROM THE HEARTS OF THE MASTERS (jdj, mosa suso, golden beams 2005)
FROM MILES (corea, gomez, jdj, stretch 2007)
CAMP MEETING (hornsby, mcbride, jdj, legacy 2007)
MUSIC WE ARE (patitucci, perez, jdj, golden beams 2009)
AMERICA (smith, jdj, tzadik 2009)
HOMAGE (niewood, scofield, patitucci, jdj, vectordisc 2015)
HUDSON (jdj, grenadier, medesci, scofield, motéma 2017)
THE ART OF THE QUARTET (koppel, werner, colley, jdj, cowbell 2020)

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[vorgarten Registriert seit: 07.10.2007 Beiträge: 12,486]

eindeutige leader-alben:

THE DEJOHNETTE COMPLEX (1969)
HAVE YOU HEARD? (1970)
TIME & SPACE (1973)
JACKEYBOARD (1973)
SORCERY (1974)
COSMIC CHICKEN (1975)
UNTITLED (1976)
NEW RAGS (1977)
PICTURES (1977)
NEW DIRECTIONS (1978)
SPECIAL EDITION (1980)
NEW DIRECTIONS IN EUROPE (1980)
TIN CAN ALLEY (1981)
INFLATION BLUES (1983)
ALBUM ALBUM (1984)
THE JACK DEJOHNETTE PIANO ALBUM (1985)
ZEBRA (1986)
IRRESISTIBLE FORCES (1987)
AUDIO-VISUALSCAPES (1988)
PARALLEL REALITIES (1990)
EARTH WALK (1991)
MUSIC FOR THE FITH WORLD (1992)
EXTRA SPECIAL EDITION (1994)
DANCING WITH NATURE SPIRITS (1996)
ONENESS (1997)
MUSIC IN THE KEY OF OM (2005)
THE ELEPHANT SLEEPS BUT STILL REMEMBERS (2006)
PEACE TIME (2007)
SOUND TRAVELS (2012)
RETURN (2016)
IN MOVEMENT (2016)

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 68,068]

vorgarten
das waren auch meine überlegungen, und der beginn als „jarrett-trio“ ist auch logisch (auch wenn es ein peacock-album war, das sie zusammengeführt hat, aber vorher hatte ja eicher schon die idee für ein jarrett-trio mit dejohnette und peacock, als peacock noch nicht wusste, ob er weiter jazzbassist sein wollte, und dann kam es erstmal zu RUTA & DAITYA). ich habe halt nur den eindruck, dass einem dann ein paar wichtige dejohnette-alben durch die lappen gehen, TRIPLICATE z.b. und die ersten vom standards-trio, aber die höre ich einfach mit

Aber klar doch

Und Dank Euch beiden für die Listen, die sind hilfreich!

Da schon wieder so viel lief, nochmal die Frage @soulpope, welche Alben Du denn für die Grosstaten von Gateway bzw. Special Edition hältst! Ich hab da bisher gar keinen Überblick, kenne auch „Ruta and Daitya“ (im Agartha-Modus hätte ich jetzt „Dayita“ geschrieben, gut hatte ich eine Vorlage zum Spicken oben – was heisst der Titel denn eigentlich?) und die Directions-Alben nicht.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

[vorgarten Registriert seit: 07.10.2007 Beiträge: 12,486]

gypsy-tail-windkenne auch „Ruta and Daitya“ (im Agartha-Modus hätte ich jetzt „Dayita“ geschrieben, gut hatte ich eine Vorlage zum Spicken oben – was heisst der Titel denn eigentlich?) und die Directions-Alben nicht.

jack dejohnette’s oral history:

Well, it was a name in East Indian folklore of two mythical legend islands in India somewhere. There’s a little more to it then I can remember but their names (were) Ruta and Daitya.

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,480]

gypsy-tail-wind

vorgarten das waren auch meine überlegungen, und der beginn als „jarrett-trio“ ist auch logisch (auch wenn es ein peacock-album war, das sie zusammengeführt hat, aber vorher hatte ja eicher schon die idee für ein jarrett-trio mit dejohnette und peacock, als peacock noch nicht wusste, ob er weiter jazzbassist sein wollte, und dann kam es erstmal zu RUTA & DAITYA). ich habe halt nur den eindruck, dass einem dann ein paar wichtige dejohnette-alben durch die lappen gehen, TRIPLICATE z.b. und die ersten vom standards-trio, aber die höre ich einfach mit

Aber klar doch Und Dank Euch beiden für die Listen, die sind hilfreich! Da schon wieder so viel lief, nochmal die Frage @soulpope, welche Alben Du denn für die Grosstaten von Gateway bzw. Special Edition hältst! Ich hab da bisher gar keinen Überblick, kenne auch „Ruta and Daitya“ (im Agartha-Modus hätte ich jetzt „Dayita“ geschrieben, gut hatte ich eine Vorlage zum Spicken oben – was heisst der Titel denn eigentlich?) und die Directions-Alben nicht.

Sorry, sehe erst jetzt …. bei Special Edition das gleichnamige Album mit Murray/Blythe und von Gateway das erste Album ….

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[redbeansandrice Registriert seit: 14.08.2009 Beiträge: 13,894]

ECMReviews sagt uebrigens, dass das zweite Gateway Album quasi noch besser ist, dass man aber das erste zuerst hoeren soll… ist also quasi egal @vorgarten, danke fuer die Listen! In zwei Faellen haett ich eher fuer Sidemanalbum plaediert (Batik wg Kompositionen und Label und Simon Simon wg Label und Cover) aber wie du oben richtig schriebst: in dem Moment, wo die alle erstmal im Studio waren, hat wohl jeder geliefert, zumindest an einem guten Tag … ist schon kurios, dass das hier so unklar ist, was die Leaderalben sind, bei John Coltrane und Miles Davis stellt sich die Frage nicht… die Alben, auf denen deJohnette seine ganz eigenen Ideen der Welt mitteillen wollte, seine Musik, seine Sicht der Dinge… solche Alben gibt es ja… und dann gibt es Alben, die klar in der Agenda von wem anders liegen und deJohnette einfach nur am naechsten Mittwoch noch nichts vor hatte… und einen grossen Haufen Alben, die in keine der beiden Kategorien fallen… Ich hoff fuer den Moment einfach, dass mein Atem ausreicht, um New Directions, Gateway und Special Edition zu hoeren, und das eine oder andere hier und da, und dann sieht man weiter.

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