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redbeansandrice und daneben gibt es einiges als featured Sideman (zB das Richard Davis Album) und einiges, gerade auf ECM, wo nicht so klar ist, ob er Sideman oder Co-Leader ist, hatte vorgarten ja schon gesagt… bei manchem macht es das Layout implizit doch deutlich, wer der Leader ist (zB Gnu High oder Abercrombies Timeless), bei anderen hat einer alles komponiert und ist daher wohl schon der eigentliche Leader (zB Richie Beirachs Elm und Ralph Towners Batik). Zwei Bands wuerd ich noch als Kollaborationen mitzaehlen, weitgehend in Uebereinstimmung mit der ganz ordentlichen Diskografie bei wikipedia Gateway (John Abercrombie / Dave Holland / Jack deJohnette) – Gateway (1975) – Gateway 2 (1978) – Homecoming (1995) – In the Moment (1996) Terje Rypdal / Miroslav Vitous / Jack DeJohnette – Terje Rypdal / Miroslav Vitous / Jack DeJohnette (1979) – To Be Continued (1981) Ich sitze gerade an Pictures, danach geht es mit Gateway, New Directions oder dem Trio mit Rypdal weiter… ich haett eigentlich jetzt gerne was ohne Abercrombie, aber durch seine Teilnahme an Gateway, Directions, New Directions und Pictures sind die Optionen begrenzt…
danke für’s sortieren. ich finde das wirklich tricky mit den unterscheidungen leader-album/gleichberechtigte kollaboration bei ecm, jetzt konkret auch auf dejohnette bezogen: wie ernst muss man die titel- und namensanordnungen auf dem cover nehmen (bei ecm würd ich denken: sehr genau)? „musiker a/ albumtitel/musiker b/ musiker c“ würde ich als anordnung schon lesen als leaderalbum von musiker a (z.b. gary peacocks TALES OF ANOTHER, mit einem peacock-porträtfoto auf der rückseite), oder? bei methenys 80/81 ist sein name sogar farblich hervorgehoben. bei BATIK stehen towner, gomez und dejohnette ohne hervorhebung nebeneinander.
macht es sinn, aus solchen unhierarchisch aufgestellten formationen auf frontcovern nochmal eine liste zu machen und sie als jack-dejohnette-alben zu behandeln? oder nehme ich da ecms lay-out-anstrengungen zu ernst (die ja auch entwicklungen durchlaufen haben)?
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