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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Apropos Special Edition …. :
http://inconstantsol.blogspot.com/2008/06/jack-dejohnettes-special-edition-live.html
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Werbungsoulpope Apropos Special Edition …. : http://inconstantsol.blogspot.com/2008/06/jack-dejohnettes-special-edition-live.html
Wow!
Sind die „This set features extended versions of JDJ’s compositions that appeared on that first album, and very good they are too.“ auf der 4 CD Box drauf? Mir fehlen im Moment die Laufzeiten.soulpopedie ECM ist guad, kommt aber an die Vorgängerveröffentlichung nicht heran ….
ich bin ja gerade ganz froh darüber, dass ich hier nicht auch noch ein ranking erstellen muss TIN CAN ALLEY hat für mich auf jeden fall im kontext gewonnen.
mich interessiert auch das konzept der band gerade mehr als die individuellen beiträge. das ist ja schon eine interessante riege von saxofonisten, ausgewählt von jemandem, der vorher allenfalls einen alex foster beschäftigt hat… und es ist eben nicht die ecke liebman – brecker – lovano usw. später mit osby und thomas setzt sich die originelle auswahl ja fort.danke für den hinweis auf den live-auftritt. das sind rundfunkaufnahmen, die nicht auf der ecm-box drauf sind, @kurganrs.
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@vorgarten: Danke Dir.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpopedie ECM ist guad, kommt aber an die Vorgängerveröffentlichung nicht heran ….
ich bin ja gerade ganz froh darüber, dass ich hier nicht auch noch ein ranking erstellen muss TIN CAN ALLEY hat für mich auf jeden fall im kontext gewonnen. mich interessiert auch das konzept der band gerade mehr als die individuellen beiträge. das ist ja schon eine interessante riege von saxofonisten, ausgewählt von jemandem, der vorher allenfalls einen alex foster beschäftigt hat… und es ist eben nicht die ecke liebman – brecker – lovano usw. später mit osby und thomas setzt sich die originelle auswahl ja fort. danke für den hinweis auf den live-auftritt. das sind rundfunkaufnahmen, die nicht auf der ecm-box drauf sind, @kurganrs.
Ranking …. haha ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)danke fuer den Hinweis! Gibt ein paar solche Sets auf youtube, bin noch gar nicht eingestiegen…
Boston
Baltimore (das von soulpope verlinkte)
Santa Monicadas erste scheinbar noch mit Blythe/Murray, dann Blythe/Freeman, dann Purcell/Freeman… alles vom gleichen Kanal, der auch noch diese ECM Records Night von 1976 im Angebot hat (Towner, Abercrombie, Walcott, Holland, deJohnette, Kuhn wechseln sich ein bisschen ab)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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kurganrs
soulpope Apropos Special Edition …. : http://inconstantsol.blogspot.com/2008/06/jack-dejohnettes-special-edition-live.html
Wow! Sind die „This set features extended versions of JDJ’s compositions that appeared on that first album, and very good they are too.“ auf der 4 CD Box drauf? Mir fehlen im Moment die Laufzeiten.
Wie „vorgarten“ schon schrieb …. jedenfalls sehr hörenswert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@soulpope: Danke. Ja, sehr hörenswert.
vorgartenkurzes nebengleis: warren, purcell und dejohnette nehmen 1982 in carla bleys & michael mantlers studio in woodstock noch für japo dieses album auf, mit der warren-komposition vom letzten special-edition-album als opener. nicht schlecht, das ganze, aber doch auch merkwürdig: als wäre warren mit seiner ausgestellten rolle in der dejohnette-band unzufrieden gewesen, holt er sich nun doch ein harmonieinstrument dazu, die gitarre von john scofield, dieser mit bereits beeindruckender discografie (die bei enja anfing?), außerdem setzt sich dejohnette auch hier wieder ans klavier.
Gestern auch angehört. Ich fand es sehr solide, Seite 2 (für mich) noch etwas gelungener. Überraschend, dass der Anfang tatsächlich nach frühe 70er klingt – das Eric Kloss Album und vielleicht „Have You Heard?“, ungefähr diese Zeit. Den Track mit DeJohnette am Piano fand ich gut, tolle Aufnahme. Irgendwas wurde da manipuliert am Sound. Spezieller Hall (?) für das Piano, oder es liegt an seinem Spiel, das er das manuell machen konnte. Ein bißchen schade finde ich, wie hier das Potential nicht komplett genutzt wurde. Der letzte Track fällt für mich darunter. Beim Konzipieren des Albums, das eine Laufzeit von knapp über 30 Minuten hat, hatte man offensichtlich begrenzten Spielraum. Kleines Budget bzw. Produktionskosten dürften ein Doppelalbum sowieso ausgebremst haben. Das ist eigentlich echt schade, weil es ja auch anders gehen kann.
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1982 aufgenommen, 1983 erschienen. diesmal fliegt kongshaug wirklich nach new york, um die band von der straße direkt ins studio zu bewegen, scheint es. das ergebnis ist hinreißend: kristalliner straßendreck, graffitis in hi-fi, ein (ich denke) ordentlich bezahlter „inflation blues“, in dem der leader die anklage gegen die soziale immobilität in einen klanglich fein ausbalancierten reggae-song packt.
das programm der band ändert sich hier, keine reminiszenzen mehr, wir hören eine sehr gegenwärtige schwarze band, durch die die aktuellen, aber natürlich voraussetzungsvollen, musikalischen einflüsse hindurch laufen: fire music, swing, impressionistische klassik, bossa nova, calypso – und eben, reggae. das ganze amalgam fließt durch die holz- und blechblasinstrumente, manchmal auch verdoppelt, und landet am ende auf den sauberen spuren des norwegischen tonmeisters, dem keine der vielen feinheiten entgeht. ich muss das wirklich festhalten, da mein ersthörgang gerade sich auf eine original-pressung verlassen konnte, wie toll das eigentlich ist: ein so vielfältig informiertes baritonsaxofon wie das von purcell hier mit all seinem klangreichtum und seiner materialität wirklich knarzen zu hören. new yorker straßenmusik klang selten so gut und so bei sich.
zur eigentlichen musik: opener und closer setzen einen rahmen – aus dem impressionistisch angeblasenen holz schält sich ein freier swing, vom neuen bassisten rufus reid (der ist in der tat eigenartig) mit singendem ton vorangetrieben, zu denen ein paar frei improvisierte impulse kommen – im closer dann umgekehhrt, freier swing, kollektivimprovisation, dann atmet das aus, am ende buchstäblich. „ebony“ ist der bossa-nova, der aber eigenartig mit marschryhthmen flirtet, die wohl komplexeste komposition hier. der opener von seite 2 ist dagegen keine komposition, sondern nur ein groove (bzw. eine liebesbeziehung: kongshaug und die sounds von dejohnettes hauptinstrument). dann kommt der reggae, dejohnette singt, ein clavinet setzt den sound, die bläser nutzen die vorlage nicht (wie auf dem ganzen album: nirgends!) für ein spektakuläres solo oder dergleichen. als gast ist baikida carroll dabei, st. louis, black artist group, hochschullehrer, loft-gestählt, straßenweise. die wissen alle so gut, wovon sie hier spielen. hat mir großen spaß gemacht.
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vorgarten„ebony“ ist der bossa-nova, der aber eigenartig mit marschryhthmen flirtet, die wohl komplexeste komposition hier.
kleiner nachtrag, weil dejohnette das in seinem interview erwähnt – es gibt ja verschiedene formen von anerkennung, aber wenn man eigentlich ein verhinderter pianist ist, und dann ahmad jamal eine der eigenen kompositionen in sein repertoire aufnimmt, dürfte das eine große ehre sein:
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entstanden 1984 unter dem eindruck des todes von dejohnettes mutter, heute ist mein ersthörgang beeinflusst von der nachricht, dass howard johnson gestorben ist, der hier neu zur special edition band stößt und einen ziemlich aufregenden eindruck hinterlässt. dejohnette blättert im familienalbum, großmutter, mutter, onkel und vater, schwierige verhältnisse, viele kulturelle einflüsse, auf der innenseite gibt es tolle fotos, die aber doch immer wieder die porträts von jack fokussieren, als übellauniges kleinkind, im cowboyanzug, als musiker in der schulband, beim hochsprung, etwas steif beim familientreffen.
dazwischen die band, im central park, lässig mit der tuba von johnson konstelliert, front und rückseite dann die aktuelle familie in woodstock, die frau und die beiden töchter.
die musik ist gerade keine nostalgische vergangenheitsbewältigung, trotz der anspielungen auf jamal, monk, new orleans und (wieder) die zoot suit riots. im gegenteil, sie treibt die kreolisierung weiter fort, dejohnette spielt primitive synthesizer, südafrikanische einflüsse kommen ins spiel, der funk wird wiederentdeckt und neu erfunden, der fürs deutsche label unübliche tontechniker david baker treibt den ecm-sound aus, mittendrin klingt das alles äußerst ghettoblastertauglich. eine wundertüte, dieses album, total auf den punkt gespielt, mit minimalem, dafür perfekt genutztem solo-raum, dazwischen ein tolles arrangement von „monk’s mood“ durch johnson für sein eigenes solo… alles wirkt frisch und überhaupt nicht formalisiert, die kumpelbands im geiste sind das dave holland quintet und abdullah ibrahims ekaya, man hört irgendwie das beste raus, was die 80er im jazz zu bieten hatten.
das familienalbum führt zwangsläufig zur gegenwart des jüngsten, die „zoot suite“ (ach ja: david murray ist wieder dabei) wird am ende umwerfend wiederaufgegriffen, als hätte die band schon greatest hits im portfolio. und doch: hier endet die bandkarriere auf dem deutschen label. für die fortsetzung (nochmal 4 alben) braucht es in meinem fall die lockdown-lockerung in israel, zumindest die wiedereröffnung der dortigen postfilialen.
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Gute Texte und ein guter Überblick über die frühen Sachen von Special Edition! Danke! Vielleicht werde ich noch morgen/übermorgen über das Album von Niels Lan Doky, Niels-Henning Ørsted Pedersen und Jack DeJohnette berichten. Eure Meinung dazu würde mich natürlich auch interessieren. Da bin ich gespannt, wie das ins Gesamtbild passt – wahrscheinlich gar nicht so schlecht und aufgenommen wurde wieder in Woodstock. Da kann man sich eigentlich denken, wer das eingefädelt hatte Zu den fünf (?) Alben von Eliane Elias kann ich gar nichts sagen. „Transfusion“ von Terumasa Hino könnte auch interessant sein (spannende Besetzung).
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thelonicaGVielleicht werde ich noch morgen/übermorgen über das Album von Niels Lan Doky, Niels-Henning Ørsted Pedersen und Jack DeJohnette berichten. Eure Meinung dazu würde mich natürlich auch interessieren. Da bin ich gespannt, wie das ins Gesamtbild passt – wahrscheinlich gar nicht so schlecht und aufgenommen wurde wieder in Woodstock. Da kann man sich eigentlich denken, wer das eingefädelt hatte Zu den fünf (?) Alben von Eliane Elias kann ich gar nichts sagen. „Transfusion“ von Terumasa Hino könnte auch interessant sein (spannende Besetzung).
schön, dass es auch bei dir weitergeht. all die alben, die du nennst, kenne ich auch noch nicht – lan doky kann ich streamen, die fett produzierten elias-alben sehen mit eher nach session-jobs für dejohnette aus, hino ist sehr standardlastig, könnte aber in der tat ganz interessant sein. ich finde, das henry-butler-album sieht noch gut aus, dejohnette mit joanne brackeen kenne ich noch gar nicht, aber ich muss erst mal das von dir so empfohlene ZEBRA nachholen und mich nach vielen jahren noch mal an das piano album wagen. tatsächlich ist dejohnette ja ab 1985 vor allem mit jarrett unterwegs, und dann fängt ja auch schon die zweite phase von special edition an. kennst du eigentlich TRIPLICATE?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
thelonicaGVielleicht werde ich noch morgen/übermorgen über das Album von Niels Lan Doky, Niels-Henning Ørsted Pedersen und Jack DeJohnette berichten. Eure Meinung dazu würde mich natürlich auch interessieren. Da bin ich gespannt, wie das ins Gesamtbild passt – wahrscheinlich gar nicht so schlecht und aufgenommen wurde wieder in Woodstock. Da kann man sich eigentlich denken, wer das eingefädelt hatte Zu den fünf (?) Alben von Eliane Elias kann ich gar nichts sagen. „Transfusion“ von Terumasa Hino könnte auch interessant sein (spannende Besetzung).
…. dejohnette mit joanne brackeen kenne ich noch gar nicht ….
Leider nie auf CD wiederveröffentlicht (was möglicherweise mit der Alleinstellung als „missink link“ auf dem Tappan Zee Label von Bob James zu tun hat) …. daß DeJohnette mit Eddie Gomez gut kann wissen wir ja hier spätestens seit „Batik“ und Joanne Brackeen macht mit ihren vertrackten Soli diese Aufnahme zu einer anregenden Spurensuche ….
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Schlagwörter: Drums, ECM, Jack DeJohnette
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