Internationales Kino | 2000 – 2009

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  • #7086195  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

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    Beiträge: 8,651

    scorechaserDann kannst Du aber auch nicht sagen, das Greengrass ein reiner Actionregisseur ist.

    „United 93″ ist ein beklemmendes Drama um die Passagiere des Fluges United 93, das in Pennsilvania abgestürzt ist.´“Bloody Sunday“ ist ein stilistisch ähnlicher „Doku“-Spielfilm, der aber mit Action auch sehr wenig zu tun hat.

    Du hast möglicherweise Recht. Ich kenne von Greengrass die beiden bekannten und erfolgreichen BOURNEs und über BLOODY SUNDAY habe ich nur etwas gelesen. Daher mein Eindruck des Action-Regisseurs. UNITED 93 werde ich mir allerdings nach diesem Hinweis nicht ansehen. Es gibt bereits genügend Filme im Zusammenhang mit 9-11, deren Existenzberechtigungen sich mir nicht erschließen. Diese zeitnahe Kinovermarktung mit patriotisch verklärten Helden in Drama-Filmen als Franchise realer politscher Anschläge verabscheue ich. Das Machwerk WORLD TRADE CENTER von Oliver Stone mag hierfür als Negativbeispiel genügen.
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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7086197  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Ist das nicht eher der falsche Weg? Nur weil man ein paar Filme gesehen hat, die einem zu dem Thema nicht mag, heisst es ja nicht automatisch, das alle Filme dieses Themas schlecht sind. „World Trade Center“ ist nun wirklich ein krasses Beispiel. Aber „United 93“ solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Ein aufwühlender, realistischer und grossartig inszenierter Film. Wohl der beste zum Thema 9/11.

    http://www.amazon.de/Flug-93-Paul-Greengrass/dp/B000H5U7RO/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=dvd&qid=1239467753&sr=8-3

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #7086199  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    „United 93“ ist wirklich sehenswert.

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    #7086201  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Hast Du „Bloody Sunday“ auch gesehen, pinch?

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #7086203  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Nein.

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    #7086205  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    ursa minorKannst du hierzu kurz was sagen, tolo?

    9 SONGS – Michael Winterbottom [Großbritannien, 2004]

    Ich habe immer gehört das sei ein Softporno und außer Sex hätte der Film nicht viel zu bieten … Was macht ihn für dich sehenswert? Ich habe ihn bisher gemieden.

    Ich mag den Film sehr; er wäre sonst auch nicht auf meiner Liste. Only unhappy people are bad dancers.

    Für mich ist 9 SONGS ein (inszenierter) Dokumentarfilm über ein junges, leidenschaftliches Paar, über Lust ohne Liebe. Und natürlich Rock & Roll; sowohl im übertragenen, als auch im ursprünglichen Sinn. Der knapp siebzigminütige Film ist die filmische Umsetzung eines aufrichtigen Rocksongs. Denn passiert hier nicht exakt das, worüber in vielen wichtigen Songs der Rockgeschichte gesungen wird?

    Von Primal Scream, den Von Bondies, Black Rebel Motorcycle Club, Super Furry Animals, Dandy Warhols oder Franz Ferdinand sollte man sich nicht ablenken lassen. Die Bands haben für den Film keine wirklich entscheidende Bedeutung und stellen lediglich den Zeitrahmen für die Story, der den Ablauf eines ganzen Jahres aufzeigt, dar. Allerdings sorgen die Bands für stimulierende Momente während und nach den Konzertbesuchen. Kennt man ja.

    Nein, 9 SONGS ist wohl eher kein Pornofilm. Dazu fehlen ihm Überspanntheit, Monotonie und Lustlosigkeit an der Lust. Ich kenne nur wenige Mainstream-Filme, in dem es „echten“ Sex zweier Schauspieler auf eine solch entspannte Weise gibt bzw. gab. Michael Winterbottom hat hier ein Experiment gewagt, indem er versucht mit filmischen Mitteln und zusammen mit zwei Darstellern, die dazu bereit waren, den sexuellen Phantasien literarischer Autoren nahe zu kommen. Winterbottoms Ansatz: Weshalb sollte die Deutlichkeit des Gedruckten einem Filmautor verwehrt bleiben?

    Es gibt kein Gelaber in diesem Film, sondern normale Sätze aus dem „echten“ Leben. Die sind zwar mal weniger toll, dafür aber keine aufgesetzte Rezitation mit wechselnden Einsätzen. Und es gibt eine Menge Humor:

    Sie: You look like a gangster, like that
    Er: I’m trying to look like a gangster
    Sie: You look ugly
    Er: I’m trying to look ugly

    Es geht um Landschaften; körperliche wie geographische. Die Arktis taucht übrigens nicht zufällig in diesem Film auf. Sie ist einerseits lokale und berufliche Realität (des männlichen Protagonisten), steht aber ebenso als Metapher für die Gefühlskälte der handelnden Personen. Nicht umsonst hieß der Film während der Produktionsphase ICE. Wie bereits erwähnt, geht es in 9 SONGS um Jungsein, Leben, Sex und Musik. Wohlgemerkt nicht um Liebe. Beide Hauptdarsteller (Kieran O‘Brien und Margo Stilley) leisten sich einen ehrlichen und ungekünstelten Umgang miteinander, soweit dies bei einer inszenierten Story überhaupt möglich ist. Winterbottom macht hier, was er auch in anderen seiner Filme tut: Er schafft eine Verschmelzung von Dokumentarfilm mit Spielhandlung. Damit meine ich nicht so sehr die eingeschobenen Live-Auftritte diverser Brit-Bands, sondern den Film an sich.

    9 SONGS halte ich für einen bedeutenden, mutigen Kinofilm, der durch die Medien leider wahlweise nur durch die interpretierte pornographische oder die musikhistorische Sicht wahrgenommen wurde. Wenn ich gelegentlich wieder jemanden vom „Packeis der Gefühle“ reden höre, drängt sich mir immer dieser Film auf. Ist eigentlich aufgefallen, dass auch die Länge des Films mit „69“ Minuten eine gewisse Bedeutung hat?
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    #7086207  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

    tolomoquinkolomAlles auf Grün.

    Erschütternd:

    4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile (Cristian Mungiu)
    Hable Con Ella (Pedro Almodóvar)
    Irréversible (Gaspar Noé)
    Caché (Michael Haneke)
    Jonestown: The Life and Death of Peoples Temple (Stanley Nelson)
    Grizzly Man (Werner Herzog)

    Erheiternd/Bewegend:

    Schultze Gets The Blues (Michael Schorr)
    Lost In Translation (Sofia Coppola)
    Punch Drunk Love (Paul Thomas Anderson)
    The Incredibles (Brad Bird)
    Man On Wire (James Marsh)

    Konkurrenzlos:

    Zidane, un portrait du 21e siècle (Douglas Gordon, Philippe Parreno)
    Fog Of War (Errol Morris)
    Jesus Christus Erlöser (Peter Geyer)

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    #7086209  | PERMALINK

    abulafia

    Registriert seit: 22.08.2008

    Beiträge: 986

    MelodyNelson
    Konkurrenzlos:

    Zidane, un portrait du 21e siècle (Douglas Gordon, Philippe Parreno)

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    #7086211  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

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    Danke für den Hinweis! Das kling in der Tat sehr spannend, wiewohl Bochum für mich ein wenig aus der Welt ist.

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    #7086213  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    Nachtrag zur eigenen Liste:

    SOLO POR HOY (B. Aires) – Ariel Rotter [Argentinien, 2001]
    LE FABULEUX DESTIN D’AMELIE POULAIN (Amelie From Montmartre) – Jean-Pierre Jeunet [Frankreich/Deutschland, 2001]
    ABRIL DESPEDACADO (Behind The Sun) – Walter Salles [Brasilien/Frankreich/Schweiz, 2001]
    CQ – Roman Coppola [USA/Luxemburg/Frankreich/Italien, 2001]

    THE DANCER UPSTAIRS – John Malkovich [Spanien/USA, 2002]
    EL OTRO LADO DE LA CAMA (The Wrong Side Of The Bed) – Emilio Martinez Lazaro [Spanien, 2002]
    IN THIS WORLD – Michael Winterbottom [Großbritannien, 2002]

    LO NON HO PAURA (I’m Not Scared) – Gabriele Salvatores [Italien/Spanien/Großbritannien, 2003]
    PALABRAS ENCADENADAS (Killing Words) – Laura Mana [Spanien, 2003]
    HOUSE OF SAND AND FOG – Vadim Perelman [USA, 2003]
    NICOTINA – Hugo Rodriguez [Mexiko/Argentinien/Spanien, 2003]

    TONY TAKITANI – Jun Ichikawa [Japan, 2004]
    MAR ADENTRO (The Sea Inside) – Alejandro Amenabar [Spanien/Frankreich/Italien, 2004]
    CONEJO EN LA LUNA (Rabbit On The Moon) – Jorge Ramirez Suarez [Mexiko/Großbritannien, 2004]
    DIARIOS DE MOTOCICLETA (The Motorcycle Diaries) – Walter Salles [Argentinien/USA/Großbritannien/Chile, 2004]
    EL PERRO (Bombon) – Carlos Sorin [Argentinien/Spanien, 2004]

    LIE WITH ME – Clement Virgo [Kanada, 2005]
    FRAGILES – Jaume Balaguero [Spanien, 2005]
    BATALLA EN EL CIELO (Battle In Heaven) – Carlos Reygadas [Mexiko/Belgien/Frankreich/Deutschland, 2005]
    CASA DE AREIA (The House Of Sand) – Andrucha Waddington [Brasilien, 2005]
    JE VOUS TROUVE TRES BEAU (You Are So Beautiful) – Isabelle Mergault [Frankreich, 2005]
    ABOUT LOVE – Ten Shimoyama/Chin-Yen Yee/Yibai Zhang [Taiwan/China/Japan, 2005]
    KILOMETRE ZERO – Hiner Salem [Irak/Frankreich/Finnland, 2005]
    NORDESTE (Northeast) – Juan Diego Solanas [Argentinien/Spanien/Frankreich/Belgien, 2005]
    TSOTSI – Gavin Hood [Südafrika/Großbritannien, 2005]

    ONCE – John Carney [Irland, 2006]
    RENAISSANCE – Christian Volckman [Frankreich/Großbritannien/Luxemburg, 2006]
    VOLVER – Pedro Almodovar [Spanien, 2006]
    THE KOVAK BOX – Daniel Monzon [Spanien/Großbritannien, 2006]
    A SCANNER DARKLY – Richard Linklater [USA, 2006]
    O CEU DU SUELY (Love For Sale) – Karim Ainouz [Portugal/Deutschland/Frankreich/Brasilien, 2006]
    GRBAVICA (Grbavica: The Land Of My Dreams) – Jasmila Zbanic [Bosnien-Herzegovina/Kroatien/Österreich, 2006]
    ODETTE TOULEMONDE – Eric-Emmanuel Schmitt [Frankreich/Belgien, 2006]
    LES FILLES DU BOTANISTE (The Chinese Botanist’s Daughters) – Sijie Dai [Frankreich/Kanada, 2006]

    BEN X – Nic Balthazar [Belgien/Niederlande, 2007]
    LARS AND THE REAL GIRL – Craig Gillespie [USA, 2007]
    LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON (The Diving Bell And The Butterfly) – Julian Schnabel [Frankreich/USA, 2007]
    FILM NOIR – D. Jud Jones/ Risto Topaloski [USA/Serbien, 2007]
    PERSEPOLIS – Vincent Paronnaud/Marjane Satrapi [Frankreich/USA, 2007]
    TRADE – Marco Kreuzpaintner [Deutschland/USA, 2007]

    HAPPY-GO-LUCKY – Mike Leigh [Großbritannien, 2008]
    ELEGY – Isabel Coixet [USA, 2008]
    BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS (Welcome To The Sticks) – Dany Boon [Frankreich, 2008]
    LE SILENCE DE LORNA – Jean-Pierre Dardenne/Luc Dardenne [Belgien/Frankreich/Italien/Deutschland, 2008]
    GURURI NO KOTO (All Around Us) – Ryosuke Hashiguchi [Japan, 2008]
    VALS IM BASHIR (Waltz With Bashir) – Ari Folman [Israel/Deutschland/Frankreich/USA, 2008]
    BURN AFTER READING – Ethan Coen/Joel Coen [USA/Großbritannien/Frankreich, 2008]
    LAT DEN RÄTTE KOMMA IN (Let The Right One In) – Tomas Alfredson [Schweden, 2008]
    TOMBSTONE OF FIREFLIES – Hyugaji Taro [Japan, 2008]
    DOWNLOADING NANCY – Johan Renck [USA , 2008]
    THE OXFORD MURDERS – Alex de la Iglesia [Spanien/Großbritannien/Frankreich, 2008]
    .

    --

    #7086215  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Weitere Empfehlungen:

    Asien:
    Go – Isao Yukisada
    19 – Kazushi Watanabe
    Kimi no tomodachi (Your friends) – Hiroki Ryuichi
    Arumdabda (Beautiful) – Juhn Jaihong
    Milyang (bzw. Miryang od. Secret sunshine) – Lee Chang-dong (von ihm sollte man sich auch „Oasiseu (Oasis)“ ansehen

    Südamerika:
    XXY – Lucia Puenzo

    Europa:
    Revanche – Götz Spielmann

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #7086217  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    MelodyNelson

    4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile (Cristian Mungiu)
    Fog Of War (Errol Morris)

    FOG OF WAR ist ernüchternd und brilliant. Danke übrigens für den Cannes-Tipp 4 LUNI, 3 SAPTAMANI SI 2 ZILE (dt. 4 MONATE, 3 WOCHEN UND 2 TAGE); den hab ich mir mal als DVD bestellt.

    Vega4Weitere Empfehlungen:
    Go – Isao Yukisada
    19 – Kazushi Watanabe
    Kimi no tomodachi (Your friends) – Hiroki Ryuichi
    Arumdabda (Beautiful) – Juhn Jaihong
    Milyang (bzw. Miryang od. Secret sunshine) – Lee Chang-dong (von ihm sollte man sich auch „Oasiseu (Oasis)“ ansehen
    XXY – Lucia Puenzo
    Revanche – Götz Spielmann

    Prima! Hab die Empfehlungen in #1 nachgetragen.

    19 und GO kenne ich, die anderen Filme nicht.
    .

    --

    #7086219  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    Vega4XXY – Lucia Puenzo

    Dann aber unbedingt auch noch Alexis Dos Santos´ „Glue“ schauen. Ebenso mit Natasha Braier an und Inés Efron vor der Kamera, jedoch viel leichtfüßiger und experimenteller im Abgang.

    tolomoquinkolom4 LUNI, 3 SAPTAMANI SI 2 ZILE (dt. 4 MONATE, 3 WOCHEN UND 2 TAGE)

    Exzellenter Film.

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #7086221  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    tolomoquinkolom
    ELEGY – Isabel Coixet [USA, 2008]

    weiss immer noch nicht von wem hier eigentlich das elegische ausgehen soll. dass sich Kingsley zunehmende wettbewerbsnachteile im matratzensport attestiert reicht mir da irgendwie nicht. und Cruz bleibt mir einfach zu blass.

    tolomoquinkolom
    VALS IM BASHIR (Waltz With Bashir) – Ari Folman [Israel/Deutschland/Frankreich/USA, 2008]

    hier bin ich aber vollkommen bei dir.

    --

    #7086223  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,589

    Flint HollowayTarrantino ist keineswegs überbewertet, Lady Vengeance besser als Oldboy, Irreversible lächerlich und eine Unterscheidung zwischen Hollywood und dem Rest nur etwas für für furchtbar alternative, Bildungsbürgertum fakende Arthouseproleten.

    Nachbar, dafür gibt’s bei Gelegenheit ein Bier!
    Tarantinos Kill Bill und Death Proof fehlen hier beide – wunderschönes Kino mit den Mitteln des Actionfilms (besser Genre-Films), aber kein Actionfilm.
    Einiges mir in der Liste bekannte fand ich nicht umwerfend – weder Ozons Swimming Pool noch die ubiquitäre Amélie. Da war Jeunets Un long dimanche de fiançailles besser. Almodovar überzeugt mich höchstens im Frühwerk, aber ich habe nicht viele Noughties von ihm gesehen. Dass Burn after Reading auftaucht, ist natürlich schön. Mit einer Naughties-Liste tue ich mich aber schwer, kann auch nicht erklären warum. Die beiden Filme von Asia Argento sollten hier aber auftauchen: Scarlet Diva und The Heart is Deceitful Above All Things. Und weil’s naheliegt Assayas Boarding Gate :-)

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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