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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Hab Wizo bislang 1x live erlebt, auf dem Ruhrpott Rodeo 2016 samstagabends. War ein super mitreißender Auftritt. Mein Lieblingssong von Wizo ist „Hey Thomas“. Ein vollendeter Popsong mit Hitcharakter:
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Werbung(gestern) WIZO im Komma Wörgl
Laut Axel das 31. Konzert der Tour, ausverkauft, und ich habe noch nie so viele linke Tiroler auf einem Haufen gesehen, 300 nämlich. Leicht skeptisch wollte ich so spät abends mein Haus lieber nicht mehr verlassen, andererseits war das Ticket längst gekauft und ich wurde zusätzlich abgeholt, trinkt man halt ein Bier dort, was solls. Drei Zipfer später (das Bier könnte wie das WIZO-Album genauso gut UAARRGGH! heißen) kam die Vorband auf die Bühne, Montreal, drei Plappermäuler aus Hamburg und die waren richtig gut und kurzweilig. Positiv überrascht, überdachte man seine Grundeinstellung, zipfte noch eins und los gings. „Seegurke“ als Auftakt, der Bassist irritiert mich massiv, ist er 20 oder 50? Mit seiner leopard’esken Predator-Frise hüpft er vor dem Travis Barker-Verschnitt hin und her und schnippt ununterbrochen Plektren ins Publikum, angeblich Teil einer Tiktok-Challenge. Es folgt eine längere Tirade auf die FPÖ und man verleiht Herbert Kickl das goldene Stück Scheisse, die Menge tobt, so deutliche Worte hört man hier nicht oft (bzw nie).
Dann zwei Songs vom neuen Album und am Ende warens 2h Fanfest der Liebe (+30min Vorband), inklusive tiptop Sound, sehr höflichem und nettem Publikum – wie immer bei dieser Art Konzert – und dem angenehmen Gefühl eine Band gesehen zu haben, die zwar vordergründig mit dem Pop kokettiert (Einhörner, alles ist rosa, es fliegen Herzchenluftballons durch den Saal), hintenrum aber immer noch recht eindeutig ist. Mit zwei Doppel-LPs a 20€ bin ich glücklich heimgesegelt. (Hehehe, lustig auch das das Schwaben sind und sie schwäbisch gesprochen haben.)--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockcleetus(gestern)
(Hehehe, lustig auch das das Schwaben sind und sie schwäbisch gesprochen haben.)
Schee gschriaba, Dei Kridigle, Cleet. Hosch was verschdanda?
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Contre la guerrecleetus
mit dem Pop kokettiert (Einhörner, alles ist rosa, es fliegen Herzchenluftballons durch den Saal)Sehr schön! Habe die Band ja vor knapp drei Wochen in Braunschweig mit deckungsgleichen Eindrücken gesehen. Das Mitbringsel wie oben beschrieben wollte meine 12jährige jedoch nicht haben…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich hab ihnen Ohrringe mit dem Fert drauf mitgebracht, die hat sich die ältere gleich reingesteckt. Dadurch ging die Augenbraue meiner Frau leicht nach oben.
stormy-monday
cleetus(gestern)
(Hehehe, lustig auch das das Schwaben sind und sie schwäbisch gesprochen haben.)
Schee gschriaba, Dei Kridigle, Cleet. Hosch was verschdanda?
Alles, bei uns gibts eine schwäbische Diaspora im Dorf, wir mögen und verstehen uns seit Jahrzehnten gut.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockThe Bevis Frond (LOGO, 22.04.24)
support: Marcellus Hall–
Nach Marcellus Hall, der ein gut 20-minütes Soloset mit Akustikgitarre absolvierte, betrat die Band ohne nennenswerte Pause die Bühne des Hamburger LOGO in der Grindelallee. Um es vorweg zu nehmen: Nicks Kompliment an das Publikum am Ende des Abends „You’re absolutely brillant!“, kann man nur zurück geben. Zunächst outete er sich als Brexit-Gegner: „The stupidest thing in my lifetime – the Brexit.“ Danach ging es in ca. 125 minütiges Set inkl. Zugaben aus neuen Songs vom aktuellen Album bis zurück zum Debütalbum aus dem Jahr 1987. Die Band zeigt sich absolut eingespielt und Nick Saloman ist ein total entspannter, charmanter Performer. Die Songs grooven ohne Ende und selbst wenn sie einen Song spielen, der vielleicht 20 Minuten dauert, dann denkst du am Ende des Vortrags: was, schon wieder vorbei? Ein toller Abend!
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Besetzung:
Nick Saloman – Vocals, Gitarren.
Paul Simmons – Gitarre
Louis Wigget – Bass, Vocals
Dave Pearce – Schlagzeug--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettÜber Nick Saloman lief irgendwann vor rd. zwei Wochen ein spannendes Porträt auf DLF, das ich zufällig hörte. Hat mir sehr gefallen und wollte mich demnächst mal mit seiner Musik beschäftigen. Dein Bericht bekräftigt mich. Danke!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Das liest sich toll, Oliver.
Vergangenen Samstag spielten sie in der Piano Bar in Dortmund, wir konnetn allerdings keine Karten mehr ergatterm. Wäre gerne dabei gewesen.--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Gestern Abend im LOGO war noch jede Menge Platz. Gut besucht schon, aber da hätte man auch kurzentschlossen über die Abendkasse für 26€ locker reinkommen können, nehme ich an.
gipettoÜber Hat mir sehr gefallen und wollte mich demnächst mal mit seiner Musik beschäftigen.
Go for it!
Schau dich mal bei Bandcamp um und du wirst auf Jahre beschäftigt sein --
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettpheebee The Bevis Frond (LOGO, 22.04.24) support: Marcellus Hall – Nach Marcellus Hall, der ein gut 20-minütes Soloset mit Akustikgitarre absolvierte, betrat die Band ohne nennenswerte Pause die Bühne des Hamburger LOGO in der Grindelallee. Um es vorweg zu nehmen: Nicks Kompliment an das Publikum am Ende des Abends „You’re absolutely brillant!“, kann man nur zurück geben. Zunächst outete er sich als Brexit-Gegner: „The stupidest thing in my lifetime – the Brexit.“ Danach ging es in ca. 125 minütiges Set inkl. Zugaben aus neuen Songs vom aktuellen Album bis zurück zum Debütalbum aus dem Jahr 1987. Die Band zeigt sich absolut eingespielt und Nick Saloman ist ein total entspannter, charmanter Performer. Die Songs grooven ohne Ende und selbst wenn sie einen Song spielen, der vielleicht 20 Minuten dauert, dann denkst du am Ende des Vortrags: was, schon wieder vorbei? Ein toller Abend! – Besetzung: Nick Saloman – Vocals, Gitarren. Paul Simmons – Gitarre Louis Wigget – Bass, Vocals Dave Pearce – Schlagzeug
Ja, es war ein sehr gutes Konzert, Bevis Frond halt.
30.4., Paula Hartmann im Capitol zu Hannover…
Dieser Abend war das auch ausverkaufte Zusatzkonzert in dem schon sehr lange bestehenden Liveclub in Hannover Linden, indem ich zum ersten Mal 1987 Ina Deter gesehen habe, und seitdem sicher 50 Mal dort war.
Ein Konzert ohne Band war für mich aber mal was neues. Der Bühnenaufbau war cool und kreativ, Videowand und Effekte recht gut abgestimmt, aber die Musik kommt eben vom Band. Und aufgrund der vielen lauten Beats klingt das in so reinem ehemaligen Kino nicht immer schön. Dazu kommt noch ein Problem. Natürlich singt Paula Hartmann live, kann aber in diesem Umfeld natürlich ihre oft zerbrechlichen Songs nur sehr bedingt so performen wie auf dem Album. Erst recht, weil eine enthusiastisches Publikum ohnehin laufend mitsingt.
Für das knapp 90-minütige Set stehen ja nun zwei Alben zur Verfügung, die auch mit einer einzigen Ausnahme beide durchgespielt werden. Der Opener des neuen Albums „Gespenst“ fehlt dabei allerdings. Als Ergänzung gab es „Drei Sekunden“ und „Gekreuzte Finger“, die beiden Kooperationen mit Celine bzw Trettmann.
Höhepunkt ist mal wieder „Nie verliebt“ von Paula allein am Klavier vorgetragen, und ein bisschen zu einem sympathischen Running Gag mutiert, weil Paula den Klavierpart zum Schluss nicht immer hinbekommt, und sich fortan nach jedem weiteren Song dafür entschuldigt. Diesmal war das allerdings nicht nötig, der Part saß perfekt, und einige im Publikum fanden das sogar schade.Bei Stimme war Paula schon wieder ganz gut, letzte Woche in Wiesbaden wollte ihr ein Arzt eigentlich die weiteren Auftritte ausreden, man einigte sich aber dann auf ein Antibiotikum, dass die Künstlerin erst am ersten Hannover Tag absetzen konnte.
Zusammenfassend also ein begrenzter musikalischer Genuss, worauf ich aber vorbereitet war, aber einer guten Entertainerin mit hohen Sympathiewerten.
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Ich war gestern Abend bei Jerry Leger in der Gaststätte Stock in Hagen am Teutoburger Wald. Mein Dank geht an @pheebee, ohne dessen Info während seiner Sendung „Old New Songs“ auf Radio StoneFM ich gar nicht mitbekommen hätte, dass Jerry Leger derzeit hierzulande unterwegs ist. Eigentlich war dann der Plan, heute Abend zu dem Konzert nach Rinkerode zu fahren, aber ein Zufall in Form eines unscheinbaren Plakates in der kleinen Fußgängerzone in Hagen aTW, wohin wir spontan letzten Sonntag geradelt sind, wollte es, dass ich dann noch von dem Gig gestern erfuhr. Und knapp 25 km Anreise statt ca. 70 km schienen mir dann bequemer. Die Location in Hagen (https://www.gaststaette-stock.de/) war mir bisher völlig unbekannt, organisiert aber des öfteren kleinere Auftritte, so dass der Ort jetzt auf meinem Radar ist.
Es ging um 20 Uhr los mit einer Vorband namens „Schmöttke“, ein Trio aus Bramsche, das schrullige Geschichten zu akustischem Blues zum Besten gab. Um 20:45 Uhr kam dann Jerry Leger mit seiner Band „The Situation“ auf die Bühne. Die Band bestand an diesem Abend aus den beiden Bandmitgliedern Kyle Sullivan (Drums) und Dan Mock (Bass) sowie dem Gitarristen Julian Müller aus Solingen, der ansonsten in den Bands „Blackberries“ und „Suprafon“ aktiv ist.
Im ersten Teil des Sets wurde das komplette neue Album „Donlands“ am Stück dargeboten, weil es sich laut Jerry Leger einfach richtig anfühlt, da das Album auch so aufgenommen wurde, nämlich live im Studio. Eine gute Entscheidung, wie sich herausstellt. Im Anschluss gibt es dann noch fünf Tracks aus den Alben „Early riser“, „Nonsense and heartaches“ sowie „Nothing pressing“ sowie einen als neuen Song angekündigten Titel namens „You don’t have to stay long“, bevor dann die Zugabe mit „You and Louise“ sowie „Baby’s got a rare gun“ das Konzert beendete. Anschließend bestand noch die Möglichkeit für einen kurzen Talk am Merch-Stand mit Jerry Leger und Julian Müller. Unter dem Strich hat sich dieser Ausflug sehr gelohnt. Den Besuch eines Jerry Leger-Konzertes kann ich wärmstens empfehlen. Er ist heute Abend, wie ich schon schrieb, in Rinkerode südlich von Münster am Start. Und am Samstag und Montag stehen noch Gigs in Magdeburg und Norderstedt an, bevor es für die Band für einige Konzerte nach Skandinavien geht. Wer die Möglichkeit hat, sollte hingehen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDas liest sich in der Tat prima. Freut mich, dass mein Hinweis erfolgreich gewesen ist.
Bist du einfach hingefahren oder gab es einen Ticketkauf im Vorwege, wie ist das gelaufen?--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett@pipe-bowl, geht es dann heute nicht mehr nach Rinkerode?
Nahmen die da Eintritt oder Hutkonzert wie in der Alten Dorfschänke üblich?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.pheebeeBist du einfach hingefahren oder gab es einen Ticketkauf im Vorwege, wie ist das gelaufen?
Einfach hingefahren. Es gab keinen Vorverkauf. Letztlich waren wohl ca. 50-70 Zuschauer da.
august-ramone@pipe-bowl, geht es dann heute nicht mehr nach Rinkerode?
Nahmen die da Eintritt oder Hutkonzert wie in der Alten Dorfschänke üblich?Nein, nach Rinkerode geht es heute nicht mehr. Wir haben unsere Pläne für den Feiertag kurzfristig geändert.
Kein Eintritt. Es wurde um eine Spende gegeben. Ich habe dann noch etwas Geld am Merchandise-Stand gelassen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
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