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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Walter Trout, 26.10.12, Berlin, Quasimodo
Dieser Konzertbesuch hat eine kleine Vorgeschichte. Meine Freundin hatte als ich sie kennenlernte, bedingt durch den Abgang ihres Mannes, nur drei Cds. Eine davon war von Walter Trout. Wir haben sie entsprechend oft gehört, bis Nachschub da war.
Jetzt kam der Typ nach Berlin und wir waren natürlich da.
Noch nie habe ich in Berlin so viele grauhaarige Zopfträger zusammen auf einem Fleck gesehen, die keine Lederklamotten trugen.
Das Konzert war für meine Ohren ein sehr gelungenes, obwohl ich eigentlich weder auf Bluesrock noch Gitarrengegniedel stehe.
Einfach sehr erfrischend der Typ und das mit 60 Jahren. Sein Bassist klamfte alles locker runter, ohne auch nur einmal eine Miene zu verziehen, dafür ergingen sich aber der Orgasist und Drummer in Ekstase.Walters virtuosem Gitarrenspiel hörte man deutlich an, dass er seine Brötchen mal bei einigen Großen dieses Genres verdient hat.
Tolles Konzert, bei dem ich mit 51 mal den Altersdurchschnitt nach unten gerissen habe
Das Quasimodo ist eine sehr angenehme Location; sehr familiär und betagte Semester können sich auch mal hinsetzen, wenn der Rücken schmerzt.
PS. Ich habe jetzt mal einen allgemeinen „Konzertbesuchsthread“ eröffnet, weil es da in der Regel eh wenig Feedback gibt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Depedro, Bratsch, Calexico, Patti Smith, Dienstag, 02.07.2013, Berlin, Zitadelle
Depredo hinterließen einen positiven Eindruck als Aufwärmer, da ich mich zurzeit sehr zu dieser Musik hingezogen fühle.
Bratsch war mir zu hektisch und in den Stilwechseln zu abrupt.
Calexico habe ich das erste Mal Live gesehen. Beeindruckend. Vor allem der Schlagzeuger. Mit welch lässiger Art er die Stöcke schwang.
Patti Smith And Her Band. Auch diese Grand Dame habe ich erstmals Live erlebt … und war zutiefst berührt. Sie hätte wahrscheinlich wie (ganz ganz früher) auch Gedichte vorlesen können und das Publikum hätte ihr trotzdem aus der Hand gefressen. Einfach atemberaubend, wie sie in diesem Alter so viel Power ins Publikum transportiert hat …
Da mir Erfahrungswerte fehlen, fand ich ihre Interpretation von „Gloria“ einfach mal … MEGAGEIL
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Chapoclac, Axel Prahl und Adreas Dresen & die Musikliebhaber, Keimzeit, Calaveras, Freitag/Samstag, 05./06.07.2013, Marienwerder, Inselleuchten
Chapoclac … eine junge Sängerin versuchte etwas Stimmung ins (Keimzeit-erwartungsvolle) Publikum zu bringen. Erfrischend …
Axel Prahl und Adreas Dresen & die Musikliebhaber … Der Regisseur von Indie-Filmen stand sichtlich erfreut auf der Bühne, um mit Axel das Geburtstagsständchen zum 10. jährigen Inselleuchten zu zelebrieren.
Keimzeit … waren wohl als Headliner gebucht, konnten mich aber auf Dauer nicht überzeugen. Ich kannte nur „Kling-Klang“, fand den Anfang sehr interessant … aber dann verlor es sich … vor allem in der etwas eitlen Attituede des Sängers und sein „DankeSchön“ nach jedem Track nervte irgendwann nur noch. Leider spielten sie (auch noch) länger als geplant und ich war gegen 00:15 dem Koma nahe …
aber dann eine Band, die mich total elektrisierte und alle Lebensgeister in mir erwachten wieder:
Calaveras … Calaveras, so etwas habe ich lange nicht mehr gesehen. Hatte ich noch am Dienstag Calexico zugejubelt, dachte ich hier nach den ersten Songs, von denen könnten sie sich (Calexico) noch einige Scheiben abschneiden. So etwas von von lässig, uncool aber gleichzeitig megacool, unprätensiös aber megapräsent … habe ich schon ewig nicht mehr erlebt.
Außer dem Mann am Kontrabass und der Trompete saßen die alle … drei Gitarristen und der Cellist … auf Gartenstühlen …Wenn Calaveras in eure Stadt kommt geht hin … und sagt mir bescheid !!!
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talking head
Patti Smith And Her Band. Auch diese Grand Dame habe ich erstmals Live erlebt … und war zutiefst berührt. Sie hätte wahrscheinlich wie (ganz ganz früher) auch Gedichte vorlesen können und das Publikum hätte ihr trotzdem aus der Hand gefressen. Einfach atemberaubend, wie sie in diesem Alter so viel Power ins Publikum transportiert hat …Kann ich gut nachvollziehen. Ich musste bis 2009 warten um sie endlich einmal live zu erleben und es wurde eines meiner bewegendsten Konzerterlebnisse. Diese Frau ist absolut einzigartig.
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Living Well Is The Best Revenge.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Rob FlemingKann ich gut nachvollziehen. Ich musste bis 2009 warten um sie endlich einmal live zu erleben und es wurde eines meiner bewegendsten Konzerterlebnisse. Diese Frau ist absolut einzigartig.
Stimmt. Absolut. Sie reckt ihre zierlichen Fäustchen … und erzeugt damit eine Stimmung, zu der andere Bands nie fähig sein werden, weil ihnen der „Spirit“ fehlt !
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talking headStimmt. Absolut. Sie reckt ihre zierlichen Fäustchen … und erzeugt damit eine Stimmung, zu der andere Bands nie fähig sein werden, weil ihnen der „Spirit“ fehlt !
Die Stimmung entsteht nicht wegen Patty Smith‘ „Spirit“, sondern weil Patty Smith die Faust reckt, statt, sagen wir, Dir. Lebende, alternde Legenden tun sich leicht damit, Bewunderung und Verzückung hervorzurufen, weil die Mischung aus Gesamtkunstwerk und Sentimentalität dafür erstklassige Voraussetzungen bietet.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesDie Stimmung entsteht nicht wegen Patty Smith …
Lieber Sokrates, wenn man sich über eine Legende auslässt, sollte man (wenigstens) wissen, wie sich ihr Name richtig schreibt: Die Künstlerin heißt Patti Smith.
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talking headLieber Sokrates, wenn man sich über eine Legende auslässt, sollte man (wenigstens) wissen, wie sich ihr Name richtig schreibt: Die Künstlerin heißt Patti Smith.
Typisches Spießerargument – setzt Dich doch lieber mal mit der Sachaussage auseinander.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da du nicht beabsichtigst, das (auch mal) mit meinen zu tun … sorry, mir fehlt die Lust, sinnlos mit Aushilfsrhetorikern herumzulabern, die einem ständig das Wort im Mund umdrehen.
Kommst du zu dem Berliner Forumstreffen ? Ich glaube es wäre sinnvoll und hilfreich sich einmal persönlich zu begegnen. Da wäre ein direkter Austausch wahrscheinlich wesendlich fruchtbarer !
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talking headDa du nicht beabsichtigst, das (auch mal) mit meinen zu tun … sorry, mir fehlt die Lust, sinnlos mit Aushilfsrhetorikern herumzulabern, die einem ständig das Wort im Mund umdrehen.
Wieso drehe ich Dir das Wort im Mund um, wenn ich darauf hinweise, dass es einen anderen, wahrscheinlicheren Grund für den Jubel gibt als den „Spirit“?
Ich habe sie 96 in der Webster Hall gesehen, als nach längerer Pause „Gone Again“ rauskam. Da war die Stimmung anlässlich des Albumreleases und während des Konzerts ähnlich ehrfurchtsvoll.
talking headKommst du zu dem Berliner Forumstreffen ? Ich glaube es wäre sinnvoll und hilfreich sich einmal persönlich zu begegnen. Da wäre ein direkter Austausch wahrscheinlich wesendlich fruchtbarer !
Das stimmt, aber der Weg von München nach Berlin ist ziemlich weit.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SokratesWieso drehe ich Dir das Wort im Mund um …
Ach Sokrates, so ein schwaches Erinnerungsvermögen ?
Bei meinem TOP-100 hast du dich über die (unseriöse) Herangehensweise ausgelassen … und jetzt muss ich feststellen, dass du, obwohl seit 2003 hier anwesend, noch gar keine erstellt hast … arm und bitter …
Phil Collins finde ich bis auf das erste Album Scheiße und du forderst Begründungen … die du ja auch mal von denen fordern könntest, die ihn heute noch mögen …
und jetzt willst du meine Begeisterung für Patti Smith schmälern …
Sollte reichen. Wenn du mehr wünscht, mach bitte einen dazu geeigneten Thread auf, damit dieser hier nicht total aus dem Ruder gerät.
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talking headAch Sokrates, so ein schwaches Erinnerungsvermögen ?
Bei meinem TOP-100 hast du dich über die (unseriöse) Herangehensweise ausgelassen … und jetzt muss ich feststellen, dass du, obwohl seit 2003 hier anwesend, noch gar keine erstellt hast … arm und bitter …
Phil Collins finde ich bis auf das erste Album Scheiße und du forderst Begründungen … die du ja auch mal von denen fordern könntest, die ihn heute noch mögen …
und jetzt willst du meine Begeisterung für Patti Smith schmälern …
Sollte reichen. Wenn du mehr wünscht, mach bitte einen dazu geeigneten Thread auf, damit dieser hier nicht total aus dem Ruder gerät.
Es gibt eine Top50, übrigens, allerdings von 2006. Seitdem hat sich einiges getan.
„Arm und bitter“ ist es, wenn jemand Phil Collins scheiße und Patti Smith toll findet – und auf Nachfrage entweder keine oder nur esoterische Gründe liefern kann. Das wirkt dann erstmal anbiedernd und geradezu reflexhaft vorhersagbar.
Eine (keineswegs bös gemeinte, sondern tatsächlich an Klärung interessierte) Nachfrage könnte einen Anstoß liefern, sich über seine Beweggründe für Vorlieben oder Abneigungen klar zu werden – man kann sie aber auch abtun, zurückweisen bzw. ausweichen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wenn ich die wehrten Herren Administratoren hier noch um die notwendigen Aufräumarbeiten bitten dürfte
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Dir ist aber hoffentlich schon bewusst, dass Moderatoren (und auch Administratoren) noch ein paar andere Beschäftigungen in ihrem Leben haben, als für quengelige, arg mitteilungsbedürftige User immer folgsam und artig bereits fünf Postings später den Dreck wieder wegzukehren?
Du kannst ja mal den Selbstcheck machen: Wie viele Gedanken im Sinne von „ich schreib jetzt mal schnell wieder irgendwas“ hast Du schon via Thread mit uns teilen müssen, wie viele boten inhaltlich auch nur irgendwie Fläche für Diskussionen und ganz entscheidend: Wie viele wurden direkt im Anschluss, mit Deiner wortreichen Befürwortung zudem, dann direkt wieder gelöscht. Mir würde das allmählich so ein klitzekleinwenig zu denken geben.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtDir ist aber hoffentlich schon bewusst, dass Moderatoren (und auch Administratoren) noch ein paar andere Beschäftigungen in ihrem Leben haben, als (…) den Dreck wieder wegzukehren?
Da sagst Du was, Irrlicht!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Konzerte
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