Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
gypsy-tail-wind
yaiza… jetzt im DLF Kultur: Lucerne Festival, Aufzeichnung vom 14.08.2020 / Beethoven – Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (Martha Argerich, Klavier; Lucerne Festival Orchestra Leitung: Herbert Blomstedt) ob ich zur Sinfonie Nr. 2 dran bleibe, weiß ich nicht; das Interview mit Blomstedt höre ich mir bestimmt noch an
Das Klavierkonzert hatte ich in einer TV-Übertragung geschaut – gefiel mir sehr, wie da in ganz kleiner Besetzung (wegen Corona und nicht als künstlerische Wahl, nehme ich an) sehr lebendig musiziert, aufeinander reagiert wurde. Wirklich schön! Die Symphonie müsste ich auch noch im Speicher haben (auch TV), aber da kam ich noch nicht dazu …
das Konzert gefiel mir auch! Mir kommt das mit der kleinen Besetzung sehr entgegen… bei der #2 blieb ich auch noch dran
--
Highlights von Rolling-Stone.deJimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
Michael Hutchence: Das letzte ROLLING-STONE-Interview vor seinem Tod
Whitney Houston: Der einsame Tod der Pop-Ikone
Syd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
Die 100 besten Debütsingles aller Zeiten
„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
Werbunggypsy-tail-wind Bei meiner Konzertfrequenz der letzten Jahre und dem Durchschnittsalter der anderen Besucher*innen bin ich ja fast ein wenig erstaunt, dass die schleppenden Schritte und knallenden Türen wegen schwacher Blasen die einzigen erlebten „Zwischenfälle“ sind … knock on wood! (Gibt es die Redewendung in Deutsch? hier schon, aber nur im Dialekt: „Holz aalange“, also „Holz anfassen“.)
hier klopft man auf Holz, gern auch mit der typ. Bewegung am Kopf
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Morgendliches Gewitter (tatsächlich !!) und ich spiele die nächstliegende CD …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)yaiza
gypsy-tail-wind Bei meiner Konzertfrequenz der letzten Jahre und dem Durchschnittsalter der anderen Besucher*innen bin ich ja fast ein wenig erstaunt, dass die schleppenden Schritte und knallenden Türen wegen schwacher Blasen die einzigen erlebten „Zwischenfälle“ sind … knock on wood! (Gibt es die Redewendung in Deutsch? hier schon, aber nur im Dialekt: „Holz aalange“, also „Holz anfassen“.)
hier klopft man auf Holz, gern auch mit der typ. Bewegung am Kopf
Okay, also dasselbe – habe ich soweit ich mich erinnern kann aber echt nie von Deutschen oder in Deutschland gehört/gelesen …
Kempff bei DG gibt es demnächst in Monster-Box-Form … etwas Verarsche für diejenigen (wie ich), die schon die „Solo Repertoire“ und „Concerto Recordings“-Boxen haben … aber in ersterer ist nur der Stereo-Beethoven-Zyklus drin (den in Mono habe ich separat, ich glaub das war meine allerersten Klassik-Box, noch bevor ich wirklich micht Klassikhören anfing, ABQ mit den Streichquartetten war die zweite). Kammermusik und eben: mehrfach eingespielte Solo-Werke sind in der neuen Box dann auch komplett, den Rest habe ich wohl und bin daher nicht kaufwillig. Kammermusik (Beethoven mit Menuhin oder Founier, und auch die Aufnahmen mit Szeryng) sind auch da … hier der Link, anderswo gibt es wohl noch keine Bestellmöglichkeiten (und wie längst üblich im Universaluniversum gibt es Online nur ganz wenige Infos, Transparenz wäre mglw. geschäftsschädigend … nicht dass Sony oder Warner da besser wären, ein Ärgernis rundum, aber die Ära der Majorlabels neigt sich ja dem Ende zu, nehme ich an):
https://store.deutschegrammophon.com/p51-i0028948390755/wilhelm-kempff/wilhelm-kempff-edition-ltd-80-cd-box-/index.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
gypsy-tail-wind
yaiza
gypsy-tail-wind Bei meiner Konzertfrequenz der letzten Jahre und dem Durchschnittsalter der anderen Besucher*innen bin ich ja fast ein wenig erstaunt, dass die schleppenden Schritte und knallenden Türen wegen schwacher Blasen die einzigen erlebten „Zwischenfälle“ sind … knock on wood! (Gibt es die Redewendung in Deutsch? hier schon, aber nur im Dialekt: „Holz aalange“, also „Holz anfassen“.)
hier klopft man auf Holz, gern auch mit der typ. Bewegung am Kopf
Okay, also dasselbe – habe ich soweit ich mich erinnern kann aber echt nie von Deutschen oder in Deutschland gehört/gelesen … Kempff bei DG gibt es demnächst in Monster-Box-Form … etwas Verarsche für diejenigen (wie ich), die schon die „Solo Repertoire“ und „Concerto Recordings“-Boxen haben … aber in ersterer ist nur der Stereo-Beethoven-Zyklus drin (den in Mono habe ich separat, ich glaub das war meine allerersten Klassik-Box, noch bevor ich wirklich micht Klassikhören anfing, ABQ mit den Streichquartetten war die zweite). Kammermusik und eben: mehrfach eingespielte Solo-Werke sind in der neuen Box dann auch komplett, den Rest habe ich wohl und bin daher nicht kaufwillig. Kammermusik (Beethoven mit Menuhin oder Founier, und auch die Aufnahmen mit Szeryng) sind auch da … hier der Link, anderswo gibt es wohl noch keine Bestellmöglichkeiten (und wie längst üblich im Universaluniversum gibt es Online nur ganz wenige Infos, Transparenz wäre mglw. geschäftsschädigend … nicht dass Sony oder Warner da besser wären, ein Ärgernis rundum, aber die Ära der Majorlabels neigt sich ja dem Ende zu, nehme ich an): https://store.deutschegrammophon.com/p51-i0028948390755/wilhelm-kempff/wilhelm-kempff-edition-ltd-80-cd-box-/index.html
Ja sehr ärgerlich …. bin ja bekanntlich Fan der späten Kempff Aufnahmen, welche es zumeist nur als EinzelCD`s gab ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Fixer Teil meines (übrigens gar nicht dünn besetzten) Schubert Lied Pantheons …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)heute nochmal Copland, bei Appalachian Spring auch als Dirigent (BSO, 1959)
--
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Ein wunderbarer Freitagmorgen mit superfrischen 7 Grad weckt Gefühle bezüglich der kommenden Jahreszeiten …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Danach ein wenig Feuer unterm A.sch mit Lovro von Matacic …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeDanach ein wenig Feuer unterm A.sch mit Lovro von Matacic …. :
(Männer mitgemeint
)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
gypsy-tail-wind
soulpopeDanach ein wenig Feuer unterm A.sch mit Lovro von Matacic …. :
(Männer mitgemeint
)
….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Geht immer …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Heute Post gekriegt … drei Neuheiten, zweimal Frankreich (oben und der zweite Teil von Bertrand Cuillers Couperin-Einspielung), einmal Deutschland – unten, kommt nachher an die Reihe (und später dann noch im Konzert: Beethoven-Sonaten mit Kristian Bezuidenhout … die laufende Woche ist so dicht programmiert, als gäbe es kein Corona: Sokolov, Bezuidenhout, und am Samstag dann noch Mahan Esfahani, nächste Woche der Saisonstart der Tonhalle, mit Lars Vogt statt Olli Mustonen – Corona grüsst halt doch immer wieder – und dann ist erstmal ein Monat Pause).
Tharaud und Devieilhe sind natürlich für mich eine perfekte Kombination – ihre Stimme gehört für mich seit ihrem Auftauchen (die Rameau-CD!) zu den schönsten überhaupt … und Tharaud wird mir immer lieber. Er hat ja schon viel aufgenommen, ich kenne längst nicht alles, aber die Versailles-CD fand ich jüngst schon hervorragend. Ihre erste Begegnung ist das hier nicht, es gab vor ein paar Jahren auf Tharauds Rachmaninov-CD schon die „Vocalise“, auf Devieilhes letztem Album „Mirages“ (2017 – ist es schon so lange her? ich glaub es gab u.a. eine Babypause, aber das geht uns ja nichts an) begleitete Tharaud die Klavierlieder, auf „Versailles“ tauchte Devieilhe dann erneut auf einem Stück auf. Und jetzt also ein ganzes Album, mit Liedern von Fauré, Poulenc, Ravel und Debussy – für die beiden das perfekte Repertoire!
Bei Levit gibt es eine CD mit Busoni: die Bearbeitungen der Choralvorspiele von Bach (BV B 27) und von Brahms (BV B 50), dann auf der zweiten CD Brahms‘ „Vier ernste Gesänge“ im Arrangement von Max Reger, gefolgt von dessen „Nachtlied“ (arr. Julian Becker) und schliesslich Morton Feldmans „Palais de Mari“, das Levit auch bei einem seiner Hauskonzerte aufführte (die CD hat er an vier Tagen Ende Mai in Berlin aufgenommen). Bin gespannt, aber erstmal noch vollkommen von Devieilhe/Tharaud gebannt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Heute Post gekriegt … drei Neuheiten, zweimal Frankreich (oben und der zweite Teil von Bertrand Cuillers Couperin-Einspielung), einmal Deutschland – unten, kommt nachher an die Reihe
na ging ja dann doch recht schnell
gypsy-tail-wind (und später dann noch im Konzert: Beethoven-Sonaten mit Kristian Bezuidenhout … die laufende Woche ist so dicht programmiert, als gäbe es kein Corona: Sokolov, Bezuidenhout, und am Samstag dann noch Mahan Esfahani… nächste Woche der Saisonstart der Tonhalle, mit Lars Vogt statt Olli Mustonen – Corona grüsst halt doch immer wieder – und dann ist erstmal ein Monat Pause).
ich wünsche Dir schöne Konzerte
gypsy-tail-wind Bei Levit gibt es eine CD mit Busoni: die Bearbeitungen der Choralvorspiele von Bach (BV B 27) und von Brahms (BV B 50), dann auf der zweiten CD Brahms‘ „Vier ernste Gesänge“ im Arrangement von Max Reger, gefolgt von dessen „Nachtlied“ (arr. Julian Becker) und schliesslich Morton Feldmans „Palais de Mari“, das Levit auch bei einem seiner Hauskonzerte aufführte (die CD hat er an vier Tagen Ende Mai in Berlin aufgenommen).
cool… ich vermute, dass ich vielleicht so die Hälfte der Konzerte sah, habe mir mal die Liste heruntergeladen und wollte längst durchzählen :D , aber dieses sah ich nicht… aus der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem gab’s ein „außer Haus-Konzert“, in welchem ich besonders die Choralvorspiele von Brahms/Busoni wahrnahm. Er sprach in seiner Begrüßung auch von einer Aufnahmesession. Dass es sogar eine Doppel-CD wurde, freut mich. Ich höre schon seit letzter Woche in Teilen, der erste lange Hördurchgang steht noch aus – ca. 100min, das ist auch die Länge seiner Konzerte… in der Philharmonie kein Problem, aber zu Hause ‚flog‘ ich immer durch Ablenkungen aus dem Programm, das mich aber vom Aufbau sehr anspricht. Ich las auch schon einige sehr unterschiedliche Reviews (werde ich mal im Neuheiten-Thread verlinken)… Bei mir läuft er mit diesem Konzept offene Türen ein. Ein Rezensent beim rbb wirkte nicht sehr zufrieden (und irgendwie genervt) mit der Auswahl und sprach sogar von Busoni/Reger als „Kassengift“ und „Spaßbremsenverdacht“, was ich gar nicht so empfinde. Bearbeitungen von Max Reger hörte ich bisher nur in Konzerten, zuletzt (Beethoven/Reger) mit dem DSO, dirigiert von Vladimir Ashkenazy. Für Ferruccio Busoni hatte ich auch zunächst in Konzerten gleich ein Ohr und wenig Zeit zum Nachhören. Eine CD mit Bach-Transkriptionen schaffte es dennoch ins Regal (Holger Groschopp), die auch wieder parat liegt. Auf der Bach-CD von Vikingur Olafsson sind auch mind. 2 Bach/Busoni Choralvorspiele, die ich auch mal wieder hören möchte.
--
-
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.