Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11214143  | PERMALINK

    yaiza

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    hier erstmal weiterhin Beethoven op. 106: heute mit Artur Schnabel und -mit Dank an gypsy- später mit Dina Ugorskaja (bin sehr gespannt). Die Spielweise von Schnabel sagt mir mal wieder sehr zu …

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      #11214145  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Bin inzwischen bei CD 2 und sehr angetan – klar, das ist ruhige Musik, nachdenklich … aber das Düstere, das die Beethoven-Abende in Luzern im August umgab, fehlt hier, Levit auf mich wirkt das eher aufgeräumt, aber eben wie gesagt auch nachdenklich. Dass man hier von „Kassengift“ labern muss … rbb ist nicht mehr subventioniert? Die Institutionen, die Kohle von der öffentlichen Hand abgreifen (also praktisch alle) sollten sich ruhig mal an der Nase nehmen und ihren Horizont erweitern! Mich ärgern solche Äusserungen sehr. Wenn ein Programm mit Prokofiev und Schostakowitsch oder letzterem und Britten „schwierig“ ist, wenn Zeitgenössisches erst recht nicht geht … und gerade das ist doch bei Levit auch der Punkt: das Album ist in der Phase des Lockdowns entstanden und es enthält Musik, die ihn umtrieb und -treibt, eben gerade in dieser Zeit. Es ist also ein auch Kommentar, ein Statement.

      Aber klar, ich bin dennoch an Links zu Rezensionen interessiert, las selbst noch keine (beim neuen Fono Forum sind vorn Tal/Groethuysen drauf, aber auch darin las ich noch nichts … ev. gibt es da zu Levit auch schon was?).

      Feldman führte er am 26.4. auf, nach den „Geistervariationen“ von Schumann – gerade zum ersten mal die „advanced“ Suche auf Twitter bemüht, was auch einwandfrei klappte:

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #11214197  | PERMALINK

      yaiza

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      gypsy-tail-wind Feldman führte er am 26.4. auf, nach den „Geistervariationen“ von Schumann – gerade zum ersten mal die „advanced“ Suche auf Twitter bemüht, was auch einwandfrei klappte

      klasse! merci… das hätte ich nicht gedacht, dass dies jetzt noch nachgehört werden kann … mit Schumann an einem Abend, super :good:

      --

      #11214255  | PERMALINK

      yaiza

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      gypsy-tail-wind Bin inzwischen bei CD 2 und sehr angetan – klar, das ist ruhige Musik, nachdenklich … aber das Düstere, das die Beethoven-Abende in Luzern im August umgab, fehlt hier, Levit auf mich wirkt das eher aufgeräumt, aber eben wie gesagt auch nachdenklich. Dass man hier von „Kassengift“ labern muss … rbb ist nicht mehr subventioniert? Die Institutionen, die Kohle von der öffentlichen Hand abgreifen (also praktisch alle) sollten sich ruhig mal an der Nase nehmen und ihren Horizont erweitern! Mich ärgern solche Äusserungen sehr. … das Album ist in der Phase des Lockdowns entstanden und es enthält Musik, die ihn umtrieb und -treibt

      bin da voll bei Dir… Gerade nach dem Neustart wurde herumgekrittelt, dass Hindemith ja nicht sein müsste, Mahler #4 in der Erwin Stein-Fassung ginge ja gar nicht usw…. klar, Hindemith wurde für manche Ohren etwas überstrapaziert (ich kann den Eindruck nachvollziehen, es schlug die Stunde der Kammermusiken), aber dafür wurde er auch ewig nicht gespielt…

      Was Busoni betrifft, las ich vor kurzem auch interessante Aussagen von Menahem Pressler… bei einer liegt noch meine Fahrkarte zur Philharmonie drin:

      aus „Dieses Verlangen nach Schönheit“ Gespräche über Musik (Pressler/Noltze, edition Körber-Stftung, S. 64)

      Holger Noltze: Was bedeutet Ihnen Virtuosität?

      Menahem Pressler: Wunderschöner Klang, der das Stück kleidet. Nicht zum Selbstgefallen. Das kommt wohl von meinen Lehrern, in der Busoni-Tradition. Die sprachen immer von dem Stück, von der Eigenart, wie es gemacht ist. Du musst dich nicht zeigen, zeig das Stück – darum geht’s.

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      #11214545  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Kristian Bezuidenhouts Beethoven-Abend (die Rondos Op. 51 und drei Sonaten, als Zugabe dann noch der 2. Satz aus der Sonate Op. 7, wo es lustigerweise eine Passage gab, in der ich an Bezuidenhouts … hm, darf man das in Südafrika über die „Rassengrenze“ hinweg wirklich sagen: Landsmann? … Abdullah Ibrahim denken musste) war superb … weil ich morgen Mahan Esfahani gehe und auf dessen Empfehlung hin die Doppel-CD unten von Ralph Kirkpatrick kaufte (gemäss Esfahani spielte Kirkpatrick den besten – ich weiss nicht mehr, wie er es genau formulierte: schönsten, berührendsten – Scarlatti ein, und das war das einzige, was ich finden konnte), höre ich da noch ein wenig rein:

      Auf CD 1 gibt es drei Mozartkonzerte mit Kirkpatrick am Klavier (dass er sowas auch machte, wusste ich vor dem Kauf gar nicht), CD 2 ist dann bunt gemischt, die Namen sind ja leserlich. Scarlatti ist am Ende der CD mit vier Sonaten vertreten.

      Danke für die Levit-Rezensionen drüben, gucke ich morgen an (die von Thiel las ich bereits :good: )

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      #11214603  | PERMALINK

      soulpope
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      Neuer „Herbstrekord“ aka nur mehr 5 Grad aber wunderbar mit …. :

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        "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
      #11214615  | PERMALINK

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      Ein Wochenende mit viel Arbeit …. am Leihestapel …. ist der Plan …. :

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      Und vor dem Spaziergang in den Weinbergen schaut noch Hr. Schubert rein …. :

      Oft gesagt, aber ich wiederhole mich gerne=hervorragende Einspielungen …..

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      #11214705  | PERMALINK

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      An die Arbeit ergo rental Software …. :

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      Alleine zu Hause mit Mahler 5 und Claudio Abbado …. :

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      Doch wieder hängengeblieben im „Eigenbestand“ …. :

      Gehört definitiv in jede ambitionierte Liszt Sammlung ….

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      #11215195  | PERMALINK

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      Ein traumhafter Morgen verdient einen entsprechenden Soundtrack …. :

      Hab diese Aufnahmen hier bekanntlich schon oft sozusagen „championisiert“, für mich gemeinsam mit jener von Vladimir Feltsman die wohl einzigen Gesamteinspielung(en) der Partiten, welche neben Glenn Gould dauerhaft bestehen kann ….

      --

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      yaiza

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      Nach einem beeindruckenden Igor Levit mit op. 106 gestern nachmittag… noch immer am Erholen ;D  …

      Zeit für Transkriptionen:

      Antonio Iturrioz mit Gottschalk — Symphonie romantique „La nuit des tropiques“

      Jorge Luis Prats mit Villa-Lobos — No. 4 aus „Bachianas brasileiras“

       

      Dag Achatz & Yukie Nagai mit

      Ravel — Bolero, M.81 (1928), für zwei Klaviere 1929 

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      #11215235  | PERMALINK

      soulpope
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      Und weiter im Piano Solo Genuss …. :

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      #11215261  | PERMALINK

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      Es wird Bach gespielt , wenn die benachbarten Mittagsglocken erklingen …. :

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