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gypsy-tail-wind Heute Post gekriegt … drei Neuheiten, zweimal Frankreich (oben und der zweite Teil von Bertrand Cuillers Couperin-Einspielung), einmal Deutschland – unten, kommt nachher an die Reihe
na ging ja dann doch recht schnell
gypsy-tail-wind (und später dann noch im Konzert: Beethoven-Sonaten mit Kristian Bezuidenhout … die laufende Woche ist so dicht programmiert, als gäbe es kein Corona: Sokolov, Bezuidenhout, und am Samstag dann noch Mahan Esfahani… nächste Woche der Saisonstart der Tonhalle, mit Lars Vogt statt Olli Mustonen – Corona grüsst halt doch immer wieder – und dann ist erstmal ein Monat Pause).
ich wünsche Dir schöne Konzerte
gypsy-tail-wind Bei Levit gibt es eine CD mit Busoni: die Bearbeitungen der Choralvorspiele von Bach (BV B 27) und von Brahms (BV B 50), dann auf der zweiten CD Brahms‘ „Vier ernste Gesänge“ im Arrangement von Max Reger, gefolgt von dessen „Nachtlied“ (arr. Julian Becker) und schliesslich Morton Feldmans „Palais de Mari“, das Levit auch bei einem seiner Hauskonzerte aufführte (die CD hat er an vier Tagen Ende Mai in Berlin aufgenommen).
cool… ich vermute, dass ich vielleicht so die Hälfte der Konzerte sah, habe mir mal die Liste heruntergeladen und wollte längst durchzählen :D , aber dieses sah ich nicht… aus der Jesus-Christus-Kirche in Dahlem gab’s ein „außer Haus-Konzert“, in welchem ich besonders die Choralvorspiele von Brahms/Busoni wahrnahm. Er sprach in seiner Begrüßung auch von einer Aufnahmesession. Dass es sogar eine Doppel-CD wurde, freut mich. Ich höre schon seit letzter Woche in Teilen, der erste lange Hördurchgang steht noch aus – ca. 100min, das ist auch die Länge seiner Konzerte… in der Philharmonie kein Problem, aber zu Hause ‚flog‘ ich immer durch Ablenkungen aus dem Programm, das mich aber vom Aufbau sehr anspricht. Ich las auch schon einige sehr unterschiedliche Reviews (werde ich mal im Neuheiten-Thread verlinken)… Bei mir läuft er mit diesem Konzept offene Türen ein. Ein Rezensent beim rbb wirkte nicht sehr zufrieden (und irgendwie genervt) mit der Auswahl und sprach sogar von Busoni/Reger als „Kassengift“ und „Spaßbremsenverdacht“, was ich gar nicht so empfinde. Bearbeitungen von Max Reger hörte ich bisher nur in Konzerten, zuletzt (Beethoven/Reger) mit dem DSO, dirigiert von Vladimir Ashkenazy. Für Ferruccio Busoni hatte ich auch zunächst in Konzerten gleich ein Ohr und wenig Zeit zum Nachhören. Eine CD mit Bach-Transkriptionen schaffte es dennoch ins Regal (Holger Groschopp), die auch wieder parat liegt. Auf der Bach-CD von Vikingur Olafsson sind auch mind. 2 Bach/Busoni Choralvorspiele, die ich auch mal wieder hören möchte.
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