Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8423011  | PERMALINK

    katharsis

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    Ferdinand Hiller – Klavierkonzert Nr. 2 in fis-moll, op. 69
    Michael Ponti / Radiosinfonieorchester Luxemburg / Louis de Froment

    Da ihr euch oben über die Klaviertranskriptionen von Liszt unterhaltet, kennt ihr die Transkriptionen von Zemlinsky, u.a. Zu Beethovens Fidelio?

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    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
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    #8423013  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich hatte die CD neulich wohl am falschen Tag eingelegt, sie gefiel mir zwar, aber zog an mir vorüber. Das scheint heute anders zu werden. Christie bietet auch hier wieder einen Überblick, eine Zusammenstellung aus Szenen diverser Tragédie lyriques . Die Solisten sind Sophie Daneman, Rinat Shaham, Emmanuelle Halimi und Isabella Obadia (dessus), Paul Agnew und Cyril Auvity (haute-contre), Laurent Slaars (taille) sowie Boris Grappe, Olivier Lallouette und François Bazola (basse).

    @katharsis: nein, diese Transkriptionen kenne ich nicht – lohnen sie denn?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423015  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eine Art Mini-Oper, in der sich die Musik (Sophie Daneman) mit der Konversation (Katalin Károlyi) streitet (weitere Mitwirkende sind Steve Dugardin als Le Jeu, Jean-François Gardeil sowie François Piolino und ein kleiner Chor, der aus Patricia Petibon, Monique Zanetti und Fernard Bernardi besteht), ein paar Airs sérieux über Texte von Corneilles „Le Cid“ (gesungen von Paul Agnew) und schliesslich eine italienisch gesungene und geprägte Pastoralette, „Amor vince ogni cosa“ (mit Patricia Pettibon, Sophie Daneman, Paul Agnew, François Piolino und Olivier Lallouette). Gefällt mir sehr gut!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423017  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das Juilliard String Quartet mit diversen Gästen. Auf dem Programm stehen:
    – Dvoráks Klavierquintett A-Dur Op. 81 mit Rudolf Firkusný (1975)
    – Barbers „Dover Beach“ für Stimme und Streichquartett mit Dietrich Fischer-Dieskau (1967)
    – Schönbergs „Verklärte Nacht“ mit Yo-Yo Ma (v) und Walter Trampler (vla) (1991)
    – Schumanns Klavierquintett Op. 44 mit Leonard Bernstein (1964)
    – Coplands Sextett für Klarinette, Klavier und Streichquartett mit Harold Wright (cl) und Aaron Copland (p) (1966)
    – Francks Klaverquintett mit Jorge Bolet (1978)

    Die Juilliards sind natürlich in mehreren Ausgabe zu hören: In den Sechzigern: Robert Mann (v), Isodore Cohen (v, 1964) bzw. Earl Carlyss (v, 1966/67), Raphael Hillyer (vla), Claus Adam (vc), in den Siebzigern dann Mann, Carlyss und Samuel Rhodes (vla), Joel Krosnick (vc), 1991 schliesslich mit Joel Smirnoff (v) an der zweiten Violine. Gekauft habe ich mir die Doppel-CD, als ich mich zum ersten Mal in die Musik von Jorge Bolet vertiefte und mehr als seinen Liszt hören wollte, gehört habe ich das wenigste auf der CD, heute höre ich mal alles durch. Sehr gut fand ich die Aufnahme des Chausson-Konzertes für Violine, Klavier und Streichquartett, das die Juilliards in den frühen Achtzigern mit Itzhak Perlman und Bolet gemacht haben.

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    #8423019  | PERMALINK

    Anonym
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    katharsisDa ihr euch oben über die Klaviertranskriptionen von Liszt unterhaltet, kennt ihr die Transkriptionen von Zemlinsky, u.a. Zu Beethovens Fidelio?

    Zemlinsky ist bei mir fast unbekannt. Leider – denn ich habe seine Streichquartette (mit den LaSalles) sehr geliebt, bin aber nicht weiter eingestiegen, warum auch immer. Was sind das für Transkriptionen? Ich meine mich zu erinnern, dass Du mit Zemlinsky sehr vertraut bist, berichte doch einmal.

    gypsy tail windDas Juilliard String Quartet mit diversen Gästen. Auf dem Programm stehen:
    – Tschaikowskis Klavierquintett A-Dur Op. 81 mit Rudolf Firkusný (1975)

    Oh, gibt es ein Klavierquintett von Tschaikowsky? Davon habe ich noch nie gehört.

    Die Juilliards hole ich ja immer gerne hervor, besonders die alten – und Bernstein im Schumann-Quintett ist gar nicht so übel, oder, obwohl da doch Gould hätte bleiben sollen – aber die konnten sich ja wohl nicht riechen und Bernstein ist eingesprungen.

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    #8423021  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    clasjazOh, gibt es ein Klavierquintett von Tschaikowsky? Davon habe ich noch nie gehört.

    Oh, Dvorák sollte dastehen … was mich da wohl geritten hat? Entschuldige die Aufregung :-)

    clasjazDie Juilliards hole ich ja immer gerne hervor, besonders die alten – und Bernstein im Schumann-Quintett ist gar nicht so übel, oder, obwohl da doch Gould hätte bleiben sollen – aber die konnten sich ja wohl nicht riechen und Bernstein ist eingesprungen.

    Gould wird lustigerweise im Booklet genannt als einer der Künstler, die ähnlich wie die Juilliards die Aufführungspraxis aufgrund ihrer Herangehensweise revolutioniert hätten …

    Ich hänge gerade in „Verklärte Nacht“ fest, weiss noch nicht, ob ich darüber hinaus heute noch komme oder die zweite CD auf morgen verschiebe, oder wenigstens auf den späten Abend. Unendlich faszinierendes Ding, das ich noch nie zuvor gehört habe.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423023  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windOh, Dvorák sollte dastehen … was mich da wohl geritten hat? Entschuldige die Aufregung :-)

    Aufregung war das nicht, nur stille Verwunderung.

    Ich hänge gerade in „Verklärte Nacht“ fest, weiss noch nicht, ob ich darüber hinaus heute noch komme oder die zweite CD auf morgen verschiebe, oder wenigstens auf den späten Abend. Unendlich faszinierendes Ding, das ich noch nie zuvor gehört habe.

    Ja, das Ding kann packen … es gibt noch eine spätere Überarbeitung von Schönberg, für Kammerorchester. Aber die frühere Fassung ist mir lieber. Übrigens nahtlos übergehend in Goulds Streichquartett, so viele Jahre auch dazwischen liegen mögen.

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    #8423025  | PERMALINK

    katharsis

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    Beiträge: 1,737

    gypsy tail wind
    @katharsis: nein, diese Transkriptionen kenne ich nicht – lohnen sie denn?

    clasjazZemlinsky ist bei mir fast unbekannt. Leider – denn ich habe seine Streichquartette (mit den LaSalles) sehr geliebt, bin aber nicht weiter eingestiegen, warum auch immer. Was sind das für Transkriptionen? Ich meine mich zu erinnern, dass Du mit Zemlinsky sehr vertraut bist, berichte doch einmal.

    Mir liegen derzeit zwei Transkriptionen für Klavier zu vier Händen vor, die im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr eingespielt wurden. Einmal handelt es sich um Mozart’s Zauberflöte, das andere mal um den Fidelio. Zemlinsky hat insgesamt sehr viel mehr transkribiert, nicht nur Opern, sondern u.a. auch Mahler’s Sechste oder Mendelssohn’s Paulus und Elias. Zemlinsky war um die vorletzte Jahrhundertwende so etwas wie der Hauptarrangeur von bekannten Werken für Klavier des Universal Edition Musikverlages. Aus unterschiedlichsten Gründen waren Transkriptionen von großen (Orchester)Stücken damals gern gesehen und recht verbreitet.

    Ob sie lohnenswert sind, kann ich schlecht beurteilen, da es sich primär danach richtet, wie gern man die Werke an sich mag und wie sehr einen die Partitur fesselt. Die Transkriptionen an sich sind sehr exakt, aber zugleich kunstvoll ausgeführt. In den Booklets stehen unterschiedliche Hinweise, wie Zemlinsky mit schwierigen, sperrigen Stellen umgegangen ist. Das lässt den Rückschluss zu, dass er sehr partiturgetreu gearbeitet hat, gleichzeitig aber auch wichtige Anpassungen im Hinblick auf Balance und Gesamtklang vorgenommen hat. Spannend ist bspw., wie er die unterschiedlichen Orchesterstimmung auffängt und auf das Klavier übertragt. Die Musik ist dadurch zuweilen recht ’nackt‘ und offenbart harmonische Details und Verbindungen, die durch das Orchester durchaus untergehen. Ich bin mit beiden Werken nur mäßig vertraut, habe aber von Fachkundigen sehr wohlwollende Äußerungen vernommen. Einzig Rezitativstellen wirken manchmal etwas stockend, aber das gehört dazu.

    Insgesamt gesehen fehlt vielleicht etwas die Frische, die zueinanderstehende Spannung und Abwechslung von einzelnen Sonaten, die zueinander in Beziehung stehen. Aber eine – zumindest andersartige – Entdeckung sind die Stücke in dieser Form schon. (Vielleicht gibt es mittlerweile weitere Einspielungen?)

    Zemlinsky an sich ist so etwas wie mein ‚Hausgott‘, mein Antipode zu so manch gesättigteren Kollegen wie Richard Strauß. Anfangs ziemlich von Brahms und auch Wagner beeinflusst, fand er über die Bekanntschaft zu Schönberg ziemlich schnell seinen eigenen Stil. Dominierend sind natürlich die Opern und die Streichquartette, aber auch die anderen Gattungen sind keine Nebenschauplätze, sondern jedes Stück für sich lohnenswert. Ich schätze an ihm diese nüchterne Sachlichkeit, die nie glatt und kalt wirkt und im nächsten Atemzug die schmerzlich stechende Emotionalität, die er gerne auskostet, ohne in den Kitsch oder das Banale zu verfallen. In vielen Stellen ist seine Musik purer Existenzialismus und ich konnte außer in Rachmaninoff noch niemanden finden, der über weite Strecken und über so viele Musikstücke hinweg so bezaubernd nahe Musik geschrieben hat. Seine Biographie tut da sein übrigens.

    Durch Zemlinsky eröffnen sich auch wunderbare Welten, hin zu Schreker, Korngold, Franz Schmidt, Egen Wellesz, oder Karl Weigl…

    clasjazJa, das Ding kann packen … es gibt noch eine spätere Überarbeitung von Schönberg, für Kammerorchester. Aber die frühere Fassung ist mir lieber. Übrigens nahtlos übergehend in Goulds Streichquartett, so viele Jahre auch dazwischen liegen mögen.

    Hier existiert eine sehr schöne Verbindung zu Zemlinsky. Er und Schönberg waren ja später nicht nur verschwägert, Zemlinsky war auch musikalisch für Schönberg prägend. Es gibt Hinweise darauf, dass Zemlinsky während eines gemeinsamen Urlaubs maßgeblich bei der Konzeption des Stückes beteiligt gewesen sein soll. Wie auch immer, Verklärte Nacht ist mit Sicherheit eines der schönsten Werke Schönbergs – zumindest seiner tonalen. Es gibt dazu nicht nur Bearbeitungen von Schönberg selbst, sondern bspw. auch eine Fassung für Klaviertrio von Eduard Steuermann, oder Klaviertranskriptionen von Berg und Webern.
    Eine schöne Verbindung, wenn auch nicht direkt musikalischer Art, gibt es von hier zu Pelleas und Melisande.

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    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
    #8423027  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vielen Dank für diesen äusserst informativen Post! „Fidelio“ mag ich durchaus so gerne, als dass ich an einer Transkription interessiert wäre, das könnte dereinst eine gute Sache sein.

    Die weiteren Namen, die Du nennst, sind mir – wie Zemlinski selbst – noch völlig unvertraut. Einzig das Violinkonzert von Korngold habe ich gehört (und besitze eine Aufnahme) und zwar von Itzhak Perlman (Pittsburgh Symphony/Previn, EMI 1980, auf CD mit dem Violinkonzert von Goldmark und Sindings Suite in a-Moll).

    Wie verläuft denn die Verbindung zu „Pelléas et Mélisande“? Die Oper wollte ich schon längst mal hören, seit ein paar Tagen habe ich neben der schon vor Monaten gekauften Aufnahme von Désormière (EMI 1941) auch noch die von Boulez da (in der Sony Debussy-Box, eine Jahresangabe zur Aufnahme gibt es dort nicht, 1970 wohl).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423029  | PERMALINK

    newk

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    Beiträge: 428

    gypsy tail wind

    Wie verläuft denn die Verbindung zu „Pelléas et Mélisande“? Die Oper wollte ich schon längst mal hören, seit ein paar Tagen habe ich neben der schon vor Monaten gekauften Aufnahme von Désormière (EMI 1941) auch noch die von Boulez da (in der Sony Debussy-Box, eine Jahresangabe zur Aufnahme gibt es dort nicht, 1970 wohl).

    Hier war wohl das Werk von Schönberg gemeint.

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    #8423031  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ach so … wusste ich nicht, dass es von Schönberg ein gleichnamiges Ding gibt. Danke!

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    #8423033  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    katharsisIch schätze an ihm diese nüchterne Sachlichkeit, die nie glatt und kalt wirkt und im nächsten Atemzug die schmerzlich stechende Emotionalität, die er gerne auskostet, ohne in den Kitsch oder das Banale zu verfallen. In vielen Stellen ist seine Musik purer Existenzialismus …

    So soll es sein, sehr schön. Danke auch von mir für Deine Ausführungen, katharsis. Ich muss mich wieder und näher um ihn kümmern, Zemlinsky …

    Wie auch immer, Verklärte Nacht ist mit Sicherheit eines der schönsten Werke Schönbergs – zumindest seiner tonalen. Es gibt dazu nicht nur Bearbeitungen von Schönberg selbst, sondern bspw. auch eine Fassung für Klaviertrio von Eduard Steuermann, oder Klaviertranskriptionen von Berg und Webern.

    Der Übergang von den tonalen zu den späteren Werken ist ja fließend; fast möchte ich meinen, dass einem die frühen Werke die Ohren aufrütteln, wenn man zu ihnen, sagen wir nach der zweiten Kammersymphonie, zurückkehrt. Umgekehrt ist das gut zu hören, wenn man sich die Streichquartette 1 – 4 vornimmt, in der Reihenfolge. Dann das Streichtrio. – Aber dass es diese weiteren Bearbeitungen der „Verklärten Nacht“ gibt, wusste ich nicht. Auch, dass Steuermann ein Klaviertrio eingerichtet hat, nicht – danach muss ich sofort Ausschau halten.

    gypsy tail windAch so … wusste ich nicht, dass es von Schönberg ein gleichnamiges Ding gibt. Danke!

    Doch, doch, und Sibelius und Fauré gehören auch noch in den Club. Die waren damals ja fast alle besessen von Leuten wie Dehmel und Maeterlinck, weiß der Himmel, warum.

    Ich gehe jetzt zu den Hölderlin-Liedern von Kurtág.

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    #8423035  | PERMALINK

    blues-to-bechet

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    Philip Glass, Spuren der Verirrten

    Oper in drei Akten für Sänger, Schauspieler, Tänzer, Chor und Orchester; Libretto nach dem gleichnamigen Stück von Peter Handke eingerichtet von Rainer Mennicken, Uraufführung anlässlich der Eröffnung des Musiktheaters Linz.

    Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies

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    Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
    #8423037  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin Les Arts Florissants, zum ersten Mal auf CD unter der Leitung des sonst als Countertenor mitwirkenden Paul Agnew – sehr gut vom ersten Eindruck her.

    Jetzt:

    Aus der neuen Heifetz/Piatigorsky-Box. Beethoven (mit Primrose) kenne ich schon, auf Kodály bin ich gespannt.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423039  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Marenzios neuntes Madrigalbuch (La Venexiana/Claudio Cavina)

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