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Bruno Walter Conducts Mozart – die fünfte CD mit den Violinkonzerten Nr. 3 und Nr. 4 (KV 216 und KV 218) mit Zino Francescatti und dem Columbia Symphony Orchestra, aufgenommen 1958.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windAllerdings las ich gerade in den sehr kursorischen Anmerkungen im Booklet, dass Klemperer – nach Mahler und Strauss – damals, zu Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts, einer der ersten gewesen sei, der sich gegen die herrschende Meinung stellte und das Werk überhaupt aufführte. Die Così galt als misslungenes Werk in Mozarts Schaffen: „musikalisch leichtgewichtig und von zweifelhafter Moral“, so fasst Richard Osborne im Kommentar der Box die Meinung des Neunzehnten über die Oper zusammen. Schwer, das nachzuvollziehen, wenn man die Aufnahmen hört, aber die standen 1914, als Klemperer die Oper in Barmen (Wuppertal) erstmals inszenierte – sein Auftakt als Mozartianer überhaupt – natürlich noch gar nicht oder gewiss nicht in grosser Fülle zur Verfügung.
Ja, Mahler und Strauss haben da einiges getan. Viel Erfolg hatte die „Così“ zu Beginn wohl wirklich nicht, ein-, zwei Handvoll Aufführungen zu Mozarts Lebzeiten, dann von vereinzelten Stimmen – viele Quellen scheint es aber nicht zu geben – abgesehen, gleich das moralisierende Plapperlapapp mit Folgen bei Umarbeitungen in deutsche Versionen. Wenn dann Beethoven noch sagte, er könne mit solchen Stoffen – auch dem des „Don Giovanni“ – nichts anfangen, weil sie eben zu leichtfertig seien und viele mehr in dieses Horn bliesen … E. T. A. Hoffmann natürlich nicht: „Sollte aber die Musik das Komische in allen Nuancen ausdrücken können? – Davon bin ich aufs innigste überzeugt, und geniale Künstler haben es hundertfältig bewiesen. So kann zum Beispiel in der Musik der Ausdruck der ergötzlichsten Ironie liegen, wie er in Mozarts herrlicher Così fan tutte vorwaltet.“ (aus den Serapionsbrüdern)
Hier heute weiter von gestern, ein Sonntag mit den Jungs von Monsalvat – und Kundry natürlich:
Es bleibt schwierig … Gottlob Frick steht Kurt Moll aus der Levine-Einspielung für den Gurnemanz gewiss nicht nach, ja, er mag sogar mächtiger und feiner sein. Ludwig ist weit intensiver als Norman für die Kundry – etwas, was mich immer schon gewundert hat, weil sie, Ludwig, die „Winterreise“ doch sehr lasch gesungen hat, übrigens mit Levine am Klavier -, Assoziationsnuancen, Ausspielen des Lachens, in dem noch der Schrei steckt. Hotter als Titurel irritiert mich ein wenig, weil er Buchstaben verschluckt, aber das macht nichts. Fischer-Dieskau ist sehr gut als Amfortas, das gleiche Brennen wie in der Kleiber-Aufnahme des „Tristan“. Kollo als Parsifal – weit, weit besser als Domingo, zumindest am Anfang, ihm gelingt das Torenhafte wirklich, ohne jede Reibung, ein Knabe, der tatsächlich nichts weiß. Auch Klingsor – „Die Zeit ist da“, seine ersten Worte – das schraubt sich in den Raum, eiskristalline Worte, unglaublich, Zoltan Kéléman, der ihn singt, kenne ich sonst gar nicht. (Und für gypsy: Lucia Popp ist auch als Zaubermädchen dabei, natürlich auch Kiri Te Kanawa, mit der Solti dann noch mehr gemacht hat.)
Solti selbst, das Orchester? Hier bin ich eher zurückhaltend. Wie soll ich sagen, auch Boulez geht nicht gerade den langsamen Schritt von Levine, gewiss nicht, aber er ist dann in dieser Straffheit, die auch Solti zu eigen ist, konsequenter. Hat also Solti bestimmt die besseren Sänger als Levine (bei Klingsor bin ich nicht sicher), so (ver-) schluckt er doch gewissermaßen die „Weihe“. Das allein würde mich nicht stören, aber er versucht, sie durch die Hintertür wieder einzuführen, in einer abruptem Dynamik etwa, die nicht trägt. Für mich jedenfalls noch nicht, auch schon beim letzten Hören nicht, aber alle zehn Jahre ändern sich die Ohren ja vielleicht. Ein Beispiel ist das Zwischenspiel im Ersten Aufzug, nach dem alten Sätzchen: „Zum Raum wird hier die Zeit“, vor dem Eintritt in die Gralsburg. Da schwebt Levine tatsächlich – obwohl er nicht so einen guten Chor hat wie Solti -, er baut Bögen, trägt sie unter irgendeine gotischen Decke, die die Burg wohl auch haben soll, mit Wucht und Ekstase. Und erstaunlicherweise hat er dabei mehr Mut zu Dissonanzen als Solti – der seinerseits tatsächlich mehr auf die Pauke hauen lässt. Er, Solti, hat eine seltsame Art der Einebnung. – Schade, das alles müsste mit Partitur gehört werden.
Mal sehen, wie er hier das macht, diese Einspielung habe ich noch und ausgegraben und das Vorspiel in großer Erinnerung, damals bin ich aber nicht weiter gekommen, nach dem Hinweis gestern auf Mödl als größte Kundry aber …:
Und da ich offensichtlich gerade in Plauderstimmung bin: Gestern wurde in der Wagner-Sendung noch ein Anekdötchen über Knappertsbusch zitiert, Treffen am Nachmittag zur Parsifal-Probe: „Sie kennen das Stück, ich kenne es – wir sehen uns heute Abend.“
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Ich sang damals im Gymnasialchor: My Bonnie Lass
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I was born with a plastic spoon in my mouthUnd das Tourdion
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I was born with a plastic spoon in my mouthNach all dem üppigen Freimaurer-Schmarrn und dem katholischen Genuss der letzten Tage muss jetzt mal wieder etwas pures her – Elly Ameling mit den Bach-Kantaten BWV 202 „Weichet nur, betrübte Schatten“ und BWV 209 „Non sa che sia dolore“ (Academy of St. Martin in the Fields/Marriner, 1972) sowie ein paar Auszügen aus anderen Kantaten und aus der Johannes-Passion (1967 mit Gönnenwein, dem Süddeutschen Madrigalchor und dem Consortium Musicum sowie 1970 mit Willcocks bzw. 1976 mit Ledger, jeweils wieder mit der Academy of St. Martin in the Fields).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 2 – die beiden Cellokonzerte von Haydn Hob. VIIb:1 & 2 mit den Festival Strings Lucerne unter Rudolf Baumgartner (rec. 1967 bzw. 1964), dann die Suite italienne aus Pulcinella und der Chanson russe aus „Mavra“ mit Ernest Lush am Klavier (rec. 1965).
Fourniers Ton ist unfassbar schön und reich. Aristokratisch passt wohl ganz gut. Ich glaube, ich bleibe die nächsten Stunden mal bei diesem Set. Auf CD 3 gibt’s dann Dvoráks Cellokonzert mit den Berliner Philharmonikern unter Szell (rec. 1961) und Elgars Cellokonzert mit den Berlinern unter Wallenstein (rec. 1966), auf CD 4 Brahms‘ Cellosonaten Nr. 1 und 2 mit Rudolf Firkusný am Klavier (rec. 1965) und die Bearbeitung der Franck-Sonate mit seinem Sohn Jean Fonda am Klavier (rec. 1971), auf CD 5 dann Schuberts Arpeggione-Sonate, Mendelssohns Variations concertantes op. 17, Schumanns Fantasiestüccke op. 73 und Fünf Stücke im Vokalton op. 102 sowie Chopins Cellosonate, ebenfalls mit Fonda (rec. 1967, Chopin 1971). CD 6 beendet die Box dann mit einer Menge kleiner Stücke von Francoeur, Haydn, Weber, Chopin, Rimsky-Korsakov, Schumann, Bach, Tschaikowski, Brahms, Popper, Dvorák, Saint-Saëns und Paganini, die Fournier 1969 mit Lamar Crawson einspielte.
Fourniers ICON-Box muss ich mal wieder ausgraben, allein schon, um die Beethoven-Sonaten mit Artur Schnabel mal wieder zzu hören!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIvry Gitlis – Violin Concertos (Brilliant/Vox)
CD 3 mit den Konzerten von Berg (Pro Musica Orchester Wien/William Strickland, 1953), Hindemith (Westfälisches Sinfonieorchester/Hubert Reichert, 1962) und Stravinsky (Concerts Colonne/Harold Byrns, 1955).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOistrakh Trio Edition, CD 3 – Schuberts zweites Klaviertrio (1947) mit dem grossartigen Andante und Schumanns erstes Klaviertrio (1948).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOistrakh Trio Edition, CD 4 – Haydns Klaviertrio Nr. 44 Hob XV:28 (rec. 1951) und die beiden Trios von Mendelssohn (rec. 1948)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Mendelssohn-Trios sind phantastisch, ich muss die CD des Borodin Trios wieder ausgraben (ebenso jene ihrer Rachmaninov-Trios, das „Trio élégiaque“ gibt’s in der Oistrach-Trio-Box auch zu hören).
Jetzt wieder Brahms, dessen beide Cellsonaten ich heute morgen schon von Pierre Fournier (mit Rudolf Firkusný) gehört habe, ohne dass sie mich allzu sehr gepackt hätten. Ich muss sie aber bald mal wieder anhören und auch die Aufnahmen von Piatigorsky mit Rubinstein will ich mal hören. Aber jetzt erstmal die Klaviertrios:
Auch hiervon kenne ich – vom ersten Trio abgesehe – bisher bloss die Aufnahmen, die Rubinstein gemacht hat – mit dem grandiosen späten Trio, das er mit Henryk Szeryng und – einmal mehr – Pierre Fournier hatte. Es ist – leider – eine Weile her, dass ich bei Rubinstein war, aber sein Brahms (Kammermusik und Klavier solo, bei den Klavierkonzerten war ich noch nicht so richtig, die Dinger sind mir irgendwie fast noch etwas zu gross) hat mich bisher stets sehr überzeugt.
Aber das Trio hier klingt anders – und vom ersten Eindruck her ebenfalls sehr gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPierre Hantaï mit Bachs Goldberg-Variationen (BWV 988) – ich muss die Einspielung von Christophe Rousset (in der Barock-Box von DG) mal endlich richtig anhören, aber ich glaube Hantaï gefällt mir von den drei Cembalo-Aufnahmen am besten (die dritte ist jene von Blandine Rannou, die mir in den Tempi oft gar zu langsam scheint). Aber hier möchte ich ganz und gar nicht auf Klavieraufnahmen verzichten: Gould und Tureck (auch sehr langsam, aber da passt es) finde ich beide grossartig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOistrakh Trio Edition, CD 5 – das Klaviertrio von Chopin und das erste von Brahms, aufgenommen 1950 und 1951. Auch hier von Brahms nur das erste … warum wurden das zweite und das dritte so selten eingespielt? Ich las gestern im Booklet der Katchen/Suk/Starker (sehr tolle Aufnahmen!), dass Brahms, das erste Trio Jahrzehnte später – bevor sein Verleger es herausgab – fast vollständig überarbeitet habe, es ist also kein Frühwerk sondern ein sehr reifes Ding. Aber die anderen beiden Trios sind – von den Aufnahmen von Katchen/Suk/Starker und Rubinstein/Szeryng/Fournier zu schliessen wenigstens – ebenfalls toll.
Das Oistrach Trio übrigens gefällt mir sehr gut. Es ist, wie ich im Jazz sagen würde, sehr „tight“, und damit wohl ein rechter Antipode zum gerade genannten Trio, das der späte Rubinstein mit Henryk Szeryng und Pierre Fournier unterhielt. Und sass Kempff am Klavier – da kenne ich allerdings nur Beethovens Geister- und Erzherzog-Trios – war das auch nicht anders. Oistrach, Chnuschewitski (das wäre wohl eine Eindeutschung der Schreibweise? Über ihn erfährt man nirgendwo etwas, ein längst vergessener Musiker, so scheint es?) und Oborin scheinen hingegen jeden Schritt zusammen zu nehmen, ja zusammen zu atmen, als seien sie eins und nicht drei. Das ist faszinierend, aber manchmal auch etwas einengend, dünkt mich, weil ich das losere gerade im genannten Rubinstein/Szeryng/Fournier-Trio enorm schätze (ich schätze dieses wohl sogar mehr als als das frühere mit Heifetz und Feuermann/Piatigorski), bei dessen Aufnahmen der Brahms-, Schubert- und Schumann-Trios.
Und wenn ich gerade beim Fragen bin: warum spielt denn niemand Schumanns zweites Klaviertrio? Weder Oistrach noch Rubinstein scheinen es angerührt zu haben, auch Cortot/Thibaud/Casals nicht. Das dritte Klaviertrio kenne ich noch überhaupt nicht, ebensowenig Schumann erste Komposition für Kaviertrio, die Fantasiestücke Op. 88. Aber das wäre vielleicht mal eine Frage für den Schumann-Faden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDas Oistrach Trio mit den Dvorák Trios Nr. 3 und Nr. 4 („Dumky“) – grossartige Musik!
Die Aufnahmen des Suk Trio sind mir wohl eine Spur lieber – aber egal, das ist Musik, die mich sofort packt.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNach dem wunderbaren Dvorák folgte das Klaviertrio von Smetana – sehr, sehr toll! Es scheint damals ja komplett durchgefallen zu sein, aber Liszt fiel Smetana angeblich um den Hals, als er es zum ersten Mal gehört hatte. Es folgen – auf CD 7 der Box – das süffige Trio von Ravel und Haydns Nr. 43 (Hob. XV:27), die Aufnahmen stammen von 1950 bzw. Ravel von 1952.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch staunte vorhin über das Haydn-Trio … es gefällt mir sehr, sehr gut und es hat sich bereits festgehakt, obwohl ich es einmal, höchstens zweimal in der Aufnahme gehört habe, die in der Lumières-Box von Harmonia Mundi zu finden ist (gespielt vom Trio Coin Höbarth Cohen). Davon abgesehen hat sich von Haydn bisher recht wenig festgehakt; ich muss mich mal wieder etwas den Klaviersonaten zuwenden und schauen, ob es da ähnlich ist und ich mich doch besser erinnere, als mir bewusst ist.
Vom Oistrach Trio bleiben noch drei CDs. Auf CD 8 gibt’s das gigantische a-Moll-Trio von Tschaikowski und Glinkas Trio pathétique in d-Moll (rec. 1948 bzw. 1957), auf CD 9 das c-Moll-Trio von Rimsky-Korsakov (von Maximilian Steinberg fertiggestellt) und das D-Dur-Trio von Taneyev (rec. 1952), auf CD 10 schliesslich Rachmaninovs grosses Trio élégiaque in d-Moll und das Moderato von Shebalins Trio in A-Dur (rec. 1958 bzw. 1950).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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