Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
Ich bleibe bei Oistrach und kehre zu Prokofiev zurück. CD 4 der „Chamber Music Edition“ (Brilliant Classics 10CD-Box) enthält die erste Sonate (Lev Oborin, 1946), die 5 Mélodies Op. 35b, den Marsch aus „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Winter Fairy“ aus „Cinderella“ (Vladimir Yampolski, 1947) sowie die zweite Sonate (Frida Bauer, 1972).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
WerbungIch will mir heute ein paar Pfade durch diese seltsam programmierte Box suchen … den Anfang macht gerade CD 8 mit der C-Dur Fantasie von Schubert, Griegs zweiter Sonate G-Dur Op. 13 und ein paar Beigaben von Dvorák, Smetana und Tschaikowski, alles live aufgenommen mit Yampolski am Klavier, zwischen 1949 und 1958.
Weiter geht’s dann mit der einen Mozart-Sonate auf CD 1, KV 306 (Badura-Skoda, 1973) und den 12 Variationen über „La Bergère Célimène“, KV 359 (Frida Bauer, 1971), dann die zweite CD 2 (komplett) mit Brahms‘ dritter Sonate (Sviatoslav Richter, 1967), sowie zwei Trios von 1961 mit Knushevitzky/Oborin, Schumanns Nr. 1 Op. 63 (in der Oistrach Trio Edition von Brilliant ist eine frühere Aufnahme von 1948 zu hören) und Hummels zweites, Op. 22 (das gibt es in der Trio-Box gar nicht).
Das mal der erste Pfad. Vielleicht höre ich auch noch die zehnte CD mit drei Beethoven-Sonaten, Nr. 6 Op. 30/1 (vom gleichen Konzert 1967 mit Richter wie die Brahms-Sonate), Nr. 4 Op. 23 (1950 mit Alexander Goldenweizer) und die „Kreutzer“ (Frida Bauer, 1967). Mal schauen, die CD käme zwischen Mozart und Brahms zu liegen.
In der EMI-Box gibt es auch einige Sonaten, die gut hierzu passen würden. 1953 in Paris nahm Oistrach mit Oborin die „Kreutzer“ auf, dann mit Yampolski 1954 in Stockholm die Sonaten von Franck und Szymanowski (von dem sind in der Chamber Edition dann noch die drei Mythen zu hören, wundervolle Dinger!), 1955 in Brüssel die Nr. 3 Op. 12/3 von Beethoven, die Nr. 3 von Brahms, die zweite von Prokofiev sowie Karen Chatschaturjans Violinsonate Op. 1, 1956 dann in den Abbey Road Studios noch Mozarts KV 454 und Tartinis Teufelstrillersonate … ein paar dieser Aufnahmen hörte ich ja gerade, den Rest will ich wohl auch noch anhören, heute und morgen. Und von da dann weiter zu den moderneren Stücken der Chamber Music Edition von Brilliant: Rachmaninov, Martinu, Hindemith, Janácek, Wladigerow, Bartók, Suk, Catoire etc.
Die eingehendere Beschäftigung mit dem Oistrach Trio folgt dann als nächstes. Und ein paar Violinkonzerte von ihm muss ich auch bald wieder einmal anhören.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNochmal, der Fahrplan ;-), wenigstens für die nächsten paar Stunden:
Schubert – C-Major Fantasy
Grieg – Violin Sonata No. 2
Stücke Dvorák, Smetana, Tchakovsky
(Vladimir Yampolski, 1949-1958)Mozart – Violin Sonata K 306 (Paul Badura-Skoda, 1973)
Mozart – Violin Sonata K 454 (Yampolski, 1956 – EMI)Beethoven – Violin Sonata No. 3 Op. 12/3 (Yampolski, 1955 – EMI)
Beethoven – Violin Sonata No. 9 Op. 47 „Kreutzer“ (Lev Oborin, 1953 – EMI)
Beethoven – Violin Sonata No. 6 Op.30/1 (Sviatoslav Richter, 1967)
Beethoven – Violin Sonata No. 4 Op. 23 (Alexander Goldenweizer, 1950)
Beethoven – Violin Sonata No. 9 Op. 47 „Kreutzer“ (Frida Bauer, 1967)EDIT: hier eingeschoben noch:
Beethoven – Serenade für Flöte, Violine und Viola D-Dur Op. 25 (Grigory Madatov, Mikhail Terian, 1949)Brahms – Violin Sonata No. 3 (Yampolski, 1955 – EMI)
Brahms – Violin Sonata No. 3 (Richter, 1967)Schumann – Piano Trio No. 1
Hummel – Piano Trio No. 2
(Oistrach Trio mit Sviatoslav Knushevitzky & Oborin, 1961)Ich bin gerade in der dritten Violinsonate von Beethoven – das ist eins der Stücke, die sich beinah unbemerkt tief in meinem Kopf eingenistet haben.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeiter geht’s mit Oistrach … die Barock-Stücke der Chamber Music Edition auf CD 5 und CD 7.
Bach – Sonate für 2 Violinen BWV 1037 (Igor Oistrach, Yampolski, 1951)
Bach – Violinsonate Nr. 5 BWV 1018 (Oborin, 1952)
Tartini – Sonate „Il trillo del diavolo“ (Frida Bauer, 1967)
Vitali – Ciacone g-moll (Yampolski, 1950)
Leclair – Sonate D-Dur Op. 9/3 (Bauer, 1962)
Locatelli – Caprice „Harmonious Labyrinth“ (Bauer, 1962)Bach – Sonate für Violine BWV 1001 (1947)
Ysaÿe – Sonate Nr. 3 d-Moll „Ballade“ (1947)
Reger – Prélude für Violine solo (1967)
Wieniawski – Étude-Caprice No. 2 Es-Dur (Igor Oistrach, 1954)
Prokofiev – Sonate für zwei Violinen D-Dur Op. 56 (Igor Oistrach, 1961)Und dann ist der Übergang zum restlichen Material gemacht, dem Grossteil von CD 1 (Rachmaninov, Martinu, Hindemith) sowie den CD 3, 6 und 9 mit Musik u.a. von Janácek, Vladigerov, Kodály, Bartók, Suk, Wieniawski, Ysaÿe, Catoire und Szymanowski. Mal schauen, ob ich heute noch dahin gehe oder ob das auf morgen vertagt wird.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Ich will mir heute ein paar Pfade durch diese seltsam programmierte Box suchen …
liegt vielleicht am label *hüstel*
--
Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockBlues to Bechetliegt vielleicht am label *hüstel*
Klar … aber die meisten der Brilliant-Boxen, die ich habe (nur fünf oder sechs) sind nicht so bunt gemischt. Zudem machen andere bei Boxen das auch gerne – ich weiss nicht, ob die Absicht die ist, gut hörbare, abwechslungsreiche Programme zu erstellen … Zeitgründe können es nicht sein, denn Brilliant hat (zum Glück) nicht auch noch die Angewohnheit, alles auf 80 Minuten zu optimieren.
Aber egal, ich will mich nicht beklagen.
Und weil Du hüstelst: wo kriegt man denn diese ganzen Aufnahmen sonst? Mir sind bisher keine Alternativen bekannt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windwo kriegt man denn diese ganzen Aufnahmen sonst? Mir sind bisher keine Alternativen bekannt.
Stimm auch wieder. Habe auch ein oder zwei Brillante irgendwo herumliegen.
Als Klassiklabel jedenfalls finde ich z.B. Naxos total unterbewertet. Die bringen sowohl klassische Aufnahmen aus so gut wie allen Bereichen, als auch ganz neue Sachen, zu einem sehr guten Preis.
--
Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des BarockIch weiss wirklich nicht, wie es um russische CDs bestellt ist … ob Melodyia z.B. noch aktiv und irgendwie zu kriegen wäre. Aber Brilliant finde ich grundsätzlich toll, was diese russischen Aufnahmen betrifft – die überdies gemäss den Angben auf den Hüllen lizenziert sind, ich kaufe sie also ohne schlechtes Gewissen (wie auch andere Brilliant-Sets, in denen Aufnahmen anderer Label neu vorgelegt werden).
Von den Sets mit russischen Aufnahmen habe ich bisher die drei von Oistrach sowie die Boxen von Kogan, Tretiakov und Sofronitzky – gerade die beiden letzten sind hervorragend!
Sonst habe ich das Set mit Berg/Schönberg/Webern vom Lasalle Quartett, die Mozart-Sonaten von Pires, die Schostakowitsch-Symphonien von Barschai (noch völlig ungehört bisher) … und gerade neu gekriegt das 3CD-Set von Ivry Gitlis (Violinkonzerte, Horenstein – darauf bin ich sehr gespannt).
Wie gesagt, ich habe kein Problem mit den Sets, sie scheinen alle lizenziert zu sein.
Jetzt bin ich nochmal bei Oistrach:
Bartóks Violinsonate Nr. 1 (Frida Bauer, 1971) und die sechs rumänischen Tänze (Inna Kollegorskaya, 1947), gefolgt von Stücken von Suk (Abram Makarov, 1947), Medtner, Zarzycki, Ysaÿes Poème élégiaque Op. 12 und Wieniawskis Légende Op. 17 (Yampolski, 1948-53).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJetzt also der Rest der obigen Box … zuerst etwas, was ich gestern vergass:
Mozart – 12 Variations über „La Bergère Célimène“ (K 359) (Frida Bauer, 1971)
Dann der Rest der neueren Sachen:
Rachmaninov – Vocalise (Inna Kollegorskaya, 1947 – vom gleichen Datum wie die rumänischen Tänze Bartóks, wundervoll!)
Martinu – Violinsonate Nr. 3 (Bauer, 1964)
Hindemith – Violinsonate Nr. 1 (Vladimir Yampolski, 1956)
Janácek – Violinsonate (Bauer, 1966)
Catoire – Violinsonaten Nr. 1 & 2 und Elegie (Alexander Goldenweizer, 1952, 1948, 1950)
Szymanowski – 3 Mythen (Yampolski, 1958)
sowie Stücke von Vladigerov (Abram Makarov, 1947 und Yampolski, 1958), Debussy, Kodály (Bauer, 1966 & 1972), Albéniz , Falla/Kreisler und Sarasate (Yampolski, 1949/50, auf Sarasates „Navarra“ stösst Igor Oistrach als zweiter Geiger dazu).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch musste mit der zweiten CD anfangen, die mit dem Mendelssohn-Konzert öffnet (Wiener Symphoniker/Hans Swarowsky, wie alle Aufnahmen auf CD 1 und CD 2 wird nur 1954-57 als Aufnahmedatum angegeben).
Danach gibt’s Bartóks zweites Konzert und die Solo-Sonate und auf CD 1 das Konzert von Tschaikowski, das erste von Bruch und das von Sibelius, dirigiert von Jascha Horenstein (Bartók, Bruch, Sibelius) bzw. Heinrich Hollreiser (Tschaikowski).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLudwig Van Beethoven – Sinfonie Nr.2 und 9 (LP1)
Sinfonie Nr. 2 D-dur op. 36
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
Staatskapelle Dresden Dirigent: Herbert Blomstedt
Aufgenommen 1979/80--
David Oistrach, The Complete EMI Recordings
CD 16 – Schuberts Klaviertrio Nr. 1 D 898 mit Lev Oborin (p) und Sviatoslav Knushevitsky (vc) (1958), Karen Chatschaturjans Violinsonate Op. 1 und Giuseppe Tartinis Violinsonate g-Moll „Il trillo del diavolo“ mit Vladimir Yampolski (p) (1955 bzw. 1956).
Danach CD 17 mit Schuberts Oktett F-Dur D 803, mit Peter Bondarenko (v), Mikhail Terian (vla), Knushevitsky (vc), Joseph Gertowich (b), Vladimir Sorokin (cl), Joseph Stiedl (bsn), Jacov Shapiro (horn), aufgenommen 1955 in Moskau.
Und zum Ende dann wohl noch CD 3, der guten Ordnung halber … ich glaube das Sibelius-Konzert habe ich schon einmal angehört, aber dasjenige von Beethoven nicht (die Einspielung mit Cluytens auf CD 4 hingegen schon). Die beiden Konzerte wurden 1954 in Stockholm mit dem Stockholm Festival Orchestra aufgenommen, es dirigierte Sixten Ehrling.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLudwig Van Beethoven – Sinfonie Nr. 2 und 9 (LP2)
--
gypsy tail wind
… Schuberts Oktett F-Dur D 803 …
Tolles Ding, der dritte Satz (das einzige, was ich daraus bisher kannte, aus der Doppel-CD „The Many Musics of Gidon Kremer“) hat Ohrwurmqualitäten.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeil ich die Opera gerade zum ersten Mal gehört habe, begeistert und – soweit sich das Trennen lässt – von Karajans Aufnahme auch etwas irritiert war, und weil gestern die Gardiner- und heute die Klemperer-Box in der Post waren … zu Klemperer mag ich erst gehen, wenn ich die Opern kenne, ich höre da wohl erstmal in die Zauberflöte oder den Figaro, die ich recht gut kenne, Così ist ja brandneu und von Krips Don Giovanni war ich so unglaublich begeistert, dass ich mich bisher nicht traute, nach den zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Hörgängen, wieder dahin zu gehen … jetzt also Gardiner, in der Hoffnung auf einen wohltuenden Schock und ein weiteres begeisterndes Hörerlebnis — das auch schon im ersten Terzett einsetzt. Ich finde keine Worte, aber ich halte derzeit Mozarts Opern (Figaro, Serail, Don Giovanni, Zauberflöte) für von schier unfassbarer Schönheit –
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.