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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
…. Zu Schiff hat die NZZ jetzt doch noch einen Bericht veröffentlicht, der wohl passender ist, als ich es hinkriege, aber ich versuch’s am Freitag dann doch noch: https://www.nzz.ch/feuilleton/mit-leichtem-schritt-ins-tiefste-mysterium-andras-schiff-spielt-in-zuerich-das-wohltemperierte-klavier-ld.1539804
Good read …. Dank fürs Teilen …
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachmittags …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind Serkin war – neben Schreier – der eine Musiker, dem Schiff sein Konzert in Zürich widmete.
direkt mal rausgesucht und eingelegt… CD1 mit Op. 5/1+2 sowie Op.102;
Aufnahmen vom Prades und Perpignan Festival 1953… Macht Lust, wieder mehr Pau Casals zu hören
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Das bei Schiff war aber der Sohn, Peter Serkin, der kürzlich verstarb. Ich hole wegen des verlinkten Nachrufes nochmal meinen Post von vor einigen Tagen nach oben:
gypsy-tail-wind
Eine überaus interessante Veröffentlichung, auf der Peter Serkin die letzten sechs spielt, auf CD 1 gibt es Op. 90, dann das Rondo Op. 51/1, gefolgt von Opp. 109 und 106, CD 2 beginnt mit Op. 101, gefolgt vom Rondo Op. 51/2 und den Sonaten Opp. 110 und 111. Serkin spielt einen Hammerflügel von Graf. Die Aufnahmen entstanden Mitte der 80er und erschienen damals auf dem Label ProArte (zwei LPs, eine CD), die Doppel-CD von Musical Concepts ist von 2007 und wurde mir vor einigen Jahren mal anderswo empfohlen.
Hervorgeholt habe ich sie, weil ich gerade las, dass Peter Serkin vor ein paar Tagen verstarb – und das hier meine einzige CD von ihm ist (er taucht noch bei seinem Vater Rudolf, bei A. Schiff, bei Abbado usw. auf, aber stets als zweiter Pianist und/oder Begleiter).
Hier der Nachruf aus der NYTimes:
https://www.nytimes.com/2020/02/01/arts/music/peter-serkin-dead.html—
Vorhin die Wiederaufnahme des Zürcher „Wozzeck“ gesehen – grandios!!!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind Huangci ist gut! Ich hörte sie mal als Einspringerin bei einem Konzert, das Seong-Jin Cho absagen musste (den ich entsprechend noch nicht gehört habe, auch nicht auf CD) …
ja sie ist ziemlich unterwegs (spielt auch mit versch. Partnern, in SUI u.a. mit Sebastian Bohren), in Berlin inzwischen ebenfalls in den großen Häusern und mit versch. Orchestern, sie eröffnete die Bechstein-Serie im Konzerthaus… aber nächste Woche spielt sie ganz kurzfristig im Pianosalon… sowohl solo (Bach) als auch mit der Geigerin Solenne Païdassi/Konzertm. Belg. Nationalorch. (Beethoven, Saint-Saëns, Ravel) – bin gespannt… es ist schön, sie in diesem Ambiente zu sehen und zu hören… kleiner Rahmen, herzlicher, ruhiger, keine teuren Karten und toller Blick für alle …
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gypsy-tail-windDas bei Schiff war aber der Sohn, Peter Serkin, der kürzlich verstarb. Ich hole wegen des verlinkten Nachrufes nochmal meinen Post von vor einigen Tagen nach oben:
ah stimmt… naja, war trotzdem schön :D
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Ja, klar @yaiza – Rudolf Serkin ist super! Ich bereue es immer noch ein klein wenig, dass ich die grosse Box von ihm nicht kaufte – aber es ist auch so einiges da (die Mozart-Konzerte, Beethoven-, Schubert- und Bach-Boxen aus der billigen Sony-Reihe, einiges an Kammermusik mit Adolf Busch, Aufnahmen mit Casals und vom Casals Festival in Prades, usw.).
Es läuft jetzt gleich wieder CD 2 von der Peter Serkin Beethoven-Doppel-CD.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich bleib‘ wohl besser bei der Jugend :D
Die Sonate für Violine und Kammerorchester von Schnittke läuft jetzt in der Wdh. und hält einige Überraschungen bereit… Meine Ohren sind nicht so für Cembalo geschaffen, aber Schnittke gestaltet es interessant, lässt das Cembalo auf die Violine erwidern… und verwendet ein sehr berühmtes Lied (Variationen von ‚La Cucaracha‘)… vermute, dass ich dann jetzt in Schnittkes Polystilistik eintrete… Eine Spivakov-CD, diese Sonate wird darauf auch zu hören sein, habe ich in der Leihe vorbestellt. Maia Cabeza hat’s schonmal hinbekommen, dass ich auf diese sehr neugierig bin.
Sie spielt inzwischen in der Kammerakademie Potsdam, veröffentlicht im März eine CD und bleibt dem 20. Jh. verbunden – außer bei Holliger, dessen kurzes Stück offensichtlich als Interlude und Bezug zum jetzigen Jh. dient… Dieses und die Sonate von Veress sagen mir noch nichts, das Stück von Enescu ist auch erst ganz frisch in meinen Ohren ( The Unknown Enescu -CD)
gypsy-tail-wind Vorhin die Wiederaufnahme des Zürcher „Wozzeck“ gesehen – grandios!!!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Morgensonne …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Beim 2ten Kaffee …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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For the road …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)yaiza
Maia Cabeza …Sie spielt inzwischen in der Kammerakademie Potsdam, veröffentlicht im März eine CD und bleibt dem 20. Jh. verbunden – außer bei Holliger, dessen kurzes Stück offensichtlich als Interlude und Bezug zum jetzigen Jh. dient… Dieses und die Sonate von Veress sagen mir noch nichts, das Stück von Enescu ist auch erst ganz frisch in meinen Ohren ( The Unknown Enescu -CD)
Das sieht nach einem tollen Programm aus … und Genuin gibt’s ja beim Vertrieb hier. Notiere ich mir gleich mal (vermutlich haben die die CD schon dort, aber ich hab mir vorgenommen, 2020 etwas seltener zu gehen und nicht immer gleich 20 CDs zu kaufen … wobei das seltener mit weniger zu verbinden eigentlich eher schwierig werden dürfte
)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
yaiza Maia …. aber ich hab mir vorgenommen, 2020 etwas seltener zu gehen und nicht immer gleich 20 CDs zu kaufen … wobei das seltener mit weniger zu verbinden eigentlich eher schwierig werden dürfte
)
😎 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich steige ja mal wieder alten Pianistinnen nach … Moura Lympany beschäftigt mich seit einigen Wochen immer wieder, heute kam auch die neue APR-DoCD mit den HMV-Aufnahmen von 1947-1952 – ab 1951 machte sie parallel dann auch wieder Aufnahmen für Decca, wo sie bis 1947 unter Vertrag gestanden hatte, die Decca-Box von Lympany war es neben einer weiteren APR-Box von Myra Hess, die mich auf die erneute Reise in Sachen „ältere Klavier-Aufnahmen“ schickte (und auch zum Kauf der APR-DoCD von Irene Scharrer führte, aus der ich aber noch nichts gehört habe) … die Französin Cécile Ousset ist deutlich jünger, die Aufnahmen für Decca entstanden 1971 bis 1976 und füllen sieben CDs, von denen die vier letzten eine integrale Einspielung der Variationen Beethovens enthalten (davor gibt es ein Album mit französischer Musik, eins mit Rach/Prok und eines mit Schumanns Carnaval und Brahms‘ Paganini-Variationen) – und da höre ich jetzt ein wenig rein, von vorne geht es mit einigen WoOs los (63, 64, 69, 65, 70, 66 und 68 auf der ersten CD).
Auf die Schnelle fand ich nur ein schlaues Bild des Cover von Vol. 2 (2 LP):
Vol. 1 (3 LP):
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Ich steige ja mal wieder alten Pianistinnen nach … Moura Lympany beschäftigt mich seit einigen Wochen immer wieder, heute kam auch die neue APR-DoCD mit den HMV-Aufnahmen von 1947-1952 – ab 1951 machte sie parallel dann auch wieder Aufnahmen für Decca, wo sie bis 1947 unter Vertrag gestanden hatte, die Decca-Box von Lympany war es neben einer weiteren APR-Box von Myra Hess, die mich auf die erneute Reise in Sachen „ältere Klavier-Aufnahmen“ schickte (und auch zum Kauf der APR-DoCD von Irene Scharrer führte, aus der ich aber noch nichts gehört habe) … die Französin Cécile Ousset ist deutlich jünger, die Aufnahmen für Decca entstanden 1971 bis 1976 und füllen sieben CDs, von denen die vier letzten eine integrale Einspielung der Variationen Beethovens enthalten (davor gibt es ein Album mit französischer Musik, eins mit Rach/Prok und eines mit Schumanns Carnaval und Brahms‘ Paganini-Variationen) – und da höre ich jetzt ein wenig rein, von vorne geht es mit einigen WoOs los (63, 64, 69, 65, 70, 66 und 68 auf der ersten CD).
Sicherlich feine Aufnahmen …. welche ich nur zum Teil (Beethoven) kenne ….
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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