Ich höre gerade … klassische Musik!

[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,406]

gypsy-tail-wind aber die meisten (Bartók selbst, Katchen, Kovacevich, Lefébure oder in jüngerer Zeit Jan Michiels) haben wohl die Auswahl so getroffen, dass sie das allein machen konnten. Wie ist das denn bei Földes?

Ich habe bisher nur den Mikrokosmos in Auszügen gehört… habe gerade mal mit der Bibliotheksausgabe von Kocsis verglichen (besser gesagt schnell überflogen); es geht um ca. 6-7 Stücke, (oder?)  und die spielt Földes auch nicht (von ihm gibt’s auch keine Kompletteinspielung)… Földes hatte mir bei der Rhapsodie für Klavier und Orchester (mit RIAS SO, Ferenc Fricsay, 1951) von der Spielart gut gefallen, so dass ich mich erstmal für seine Einspielung interessiert hatte  und ich höre auch gern Aufahmen in mono.

Wenn ich allein im Büro bin und niemanden störe, lasse ich „meine Auswahl“ (ohne die sehr kindlichen Stücke) leise durchlaufen; durch die kurzen Stücke kann man das gut nebenbei hören und wird je nach Grundstimmung auf andere Sachen aufmerksam… und die die reinkommen, reagieren echt positiv auf die Musik…

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[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,406]

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[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,406]

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,069]

Musik im Büro geht bei mir absolut nicht @yaiza – oder nur selten, wenn mal zufällig beide Kollegen abwesend sind und die Chefin nebenan auch … anyway, ich hätte eher ein Dutzend Stücke oder noch etwas mehr geschätzt, bin aber wegen der Editionspraxis und den Mängeln in der Dokumentation von Vox völlig aufgeschmissen: es gibt nämlich pro Teil des „Mikrokosmos“ nur je einen Track (ausser bei Teil 4, der über die CD-Grenze geht) … und die einzelnen Stücke sind als Fliesstext mit Gedankenstrichen aufgelistet, ich habe also nicht den Hauch einer Ahnung, welches die vierhändigen sind bzw. müsste dazu mal die grosse Bartók-Box von Decca hervorsuchen, in der Hoffnung, dort seien die Angaben detaillierter … von Földes habe ich irgendwo (in einer grossen Box wohl) auch ein wenig Klaviermusik von Bartók, die muss ich dann auch mal hervorsuchen.

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Es läuft, auch zum ersten Mal:

Sehr vergnügliche Sache!

Zudem: Sabine Devieilhe

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,069]

Nach der Debut-CD von Isata Kanneh-Mason ist die Zeit für diese Scheibe wieder gekommen, schon etwas früher im Jahr erschienen und hier schon ein paar Mal im Player … Jozef de Beenhouwer, der die CPO-Gesamteinspielung des C. Schumann’schen Klavier-Oeuvres eingespielt hat, schiebt hier eine ganze CD mit schnörkellosen und umso berührenderen Liedtranskriptionen von Schumann nach, ebenso Auszüge aus den Transkriptionen, die Clara von einzelnen Studien für Pedalklavier (R. Schumann, Opp. 56 und 58, beide von 1845) angefertigt hat, am Ende stehen dann Stücke von W. S. Bennett (ihm hatte R. Schumann seine Symphonischen Etüden Op. 13 gewidmet) und J. Brahms sowie ein Albumblatt von Wieck.

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[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Große Komponisten und ihre Musik Vol. 3

Chopin: Klavierstücke

Von dieser Reihe habe ich mir im Laufe der letzten Tage/Monate einige Ausgaben gut erhalten gebraucht zugelegt.

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[dietmar_ Registriert seit: 29.10.2013 Beiträge: 764]

gypsy-tail-wind Eine Neuanschaffung, die gerade zum ersten Mal in den Player wandert – es gibt zwischen den zwei Werken von Luciano Berio (Voci mit Kim Kashkashian und dem RSO Wien unter Dennis Russell Davies sowie Naturale mit Kashkashian und RObyn Schulkowsky) field recordings von sizilianischer Volksmusik (Aufnahmen – stammend aus der Gegend um Agrigento, Siracusa, Trapani und Enna) aus den Jahren 1955 bis 1969 aus den ethnomusikalischen Archiven der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Rom) – wäre ev. von Interesse was für @dietmar_? (Da gibt es ja noch weiteres aus der italienischen Musik des 20. Jahrhunderts, v.a. bei Salvatore Sciarrino – bin da aber kein Spezialist … Berio oder Sciarrino bezogen sich teils halt auf traditionelle musikalische Formen.) Diese CD enthält übrigens im Schuber ein zweites Booklet, fast so dick wie die CD-Hülle, mit einem längeren Essay über Berio und einem kürzeren „Über sizilianische Volksmusik“, im kleinen Booklet in der Hülle gibt es noch ein Interview mit Kashkashian. EDIT: in „Naturale“ werden solche Field Recordings auch noch eingebaut – also Viola, Percussion und Tonband. Lesen muss ich die ganzen Texte im Booklet erst noch.

 

Ohne diese Musik zu kennen – sie könnte mir sogar gefallen? – ist das jetzt kein Schwerpunkt meinerseits. Wir unterhielten uns auf dem Festival kurz über sardische Musik/Tänze, frühe Feldforschungen meiner Frau.

Wenn es um Sizilien geht, fällt mir die Tarantella ein, weit mehr als ein Tanz zur Touristenbelustigung. Der schnelle Tanz wurde/wird (?) als Therapie gegen Spinnenbiss genutzt, im übertragenen Sinne zur Austreibung „böser Geister“ und anderer ungewollter Verhaltensweisen. Der ganze Ort nahm teil.
Hier lässt sich einiges erahnen (etwa 3’30):

https://www.youtube.com/watch?v=wmbXOdI1yhE

Aber das ist alles OT.

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,069]

Ja @dietmar_ – ich kann die Inseln auch leicht auseinanderhalten, weil ich nur auf Sizilien schon einmal war … aber der Gesang hier ist eben auch in ethnographischem Kontext aufgezeichnet worden, darum erinnerte ich mich halt ans unser Gespräch – und faszinierend ist er auch, wenngleich nicht so krass wie der sardisch (die Favata-CD kam mir leider noch nicht wieder in die Finger, ich muss mal nach ihr suchen …)

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,069]

Das jüngste Reissue mit russischen Weinberg-Aufnahmen … es läuft gerade CD 1 mit der Violinsonate Op. 46 (Alexei Miklin, Evgeniya Seydel, 1966) sowie der zweiten Sonate für Violine Solo Op. 95 (Alexander Bursilovsky, 1976) und der ersten Sonate für Viola Solo Op. 107 (Fyodor Druzhinin, 1976).

CD 2 schaffe ich dann wohl auch noch, sie enthält die zwei Cellosonaten OP. 21 und Op. 63 (Alla Vasilieva, Mieczyslaw Weinberg, 1977) sowie die Fantasie für Cello und Orchester Op. 52 (Vasilieva, Moscow Chamber Orchestra, Rudolf Barshai, 1970).

Auf CD 3 gibt es das siebte Streichquartett Op. 59 (Borodin Quartet, 1960) und das Trompetenkonzert Op. 94 (Timofei Dokschitzer, Moscow Philharmonic Orchestra, Algys Juraitis, 1978).

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,069]

Kam bei Weinberg dann doch nicht mehr über CD 1 hinaus … dafür dann wieder Mal Gould zur Nacht.

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,402]

Für etwas später aka nahe der Bettruhe vorgesehen …. :

Famos gespielt jedoch bei aller Raffinesse ist die Ruhe jederzeit greifbar …

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

Hier jetzt

Franz Schubert:  Klavierquintett A-dur op.114  (Forellenquintett)

Rolf Reinhard, Klavier mit dem Endes Quartet.

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[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,406]

mal wieder… am So. gab’s auf DLF eine Aufzeichnung eines Konzerts mit der Camerata Bern und Patricia Kopatchinskaja (Kissinger Sommer Juni 2019) und das ging auch mit Sandor Veress (Musica concertante für 12 Solostreicher) los… Insgesamt ein ziemlich abwechslungsreiches Programm mit u.a. Strawinsky und Alberto Ginastera.

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,069]

Dieses Veress-Ding hörte ich vor ein paar Monaten mit dem Zürcher Kammerorchester umd Nicolas Altstaedt – und kaufte direkt die (vergiffene) ECM-Einspielung … super Sache!

Dachte ich hätte über das Konzert geschrieben aber finde (mobil) gerade nichts … das Trio hörte ich auch, aber das wurde im Laufe des Konzertes zum Appetizer für das grossartigen Oktett von Enescu:
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/konzertimpressionen-und-rezensionen/page/7/#post-10431447

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,402]

Untertags …. :

Dieser Aufnahme bin ich sukzessive verfallen …. die Alterssicht von Horowitz ist so klar und doch voller Fragen …

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,402]

soulpopeUntertags …. : Dieser Aufnahme bin ich sukzessive verfallen …. die Alterssicht von Horowitz ist so klar und doch voller Fragen …

Wiederholte Hörübung aber dies tut der Qualität keinen Abbruch, ganz im Gegenteil (eher Argument weniger Aufnahmen aber diese öfter zu hören) …. Horowitz fernab seiner halsbrecherischen Tempi vielmehr ein Künstler der aus seinem prallen Erlebten schöpft …. dicke Empfehlung meinerseits ….

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