Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #10883627  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Auf zum morbiden Tanz …. mit dem Schubert Franz ….

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    #10883675  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die CD öffnet mit dem Klavierkonzert (RLPO/Holly Mathieson), danach gibt es die 3 Romanzen Op. 11, das Scherzo Nr. 2 Op. 14, die 3 Romanzen für Violine und Klavier Op. 22 (Elena Urioste), zwei Transkriptionen von Liedern von Robert Schumann („Widmung“ Op. 25/1 und „Mondnach“ Op. 39/5) und zuletzt die Klaviersonate g-Moll. Lässt sich sehr gut an – und ist für ein Debut in der heutigen Zeit schon ziemlich ungewöhnlich :good:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10883681  | PERMALINK

    yaiza

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    Gestern erschienen und mit Vorfreude erwartet; passt auch gerade gut in die Streichquartett-Ausflüge und hält mich ein bisschen in Verbindung zu Bach und Beethoven. Die Prism-Serie soll 5 Alben umfassen… Prism I (Sep.18) bettete das Streichquartett 15 von Schostakowitsch zwischen Bach und einem späten Beethoven-SQ (op. 127) ein…. in diesem  Jahr nun also das Streichquartett 3 von Schnittke (1983) vor op.  130 von Beethoven… nach dem ersten Hördurchgang muss ich wirklich zugeben, dass mir die Spielweise der Dänen sehr gut gefällt… sehr modern. Am nä. Di. geht’s auch endlich mit dem Pianisten Vikingur Olafsson als Gastkünstler los, er wird mit ihnen eine Komposition von Bent Sörensen spielen. Vorher spielen die vier im 1. Teil  M. Bartholdy-Bach-Webern-Bach…

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    #10883683  | PERMALINK

    yaiza

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    … das letzte Streichquartett von Schostakowitsch (#15 von 1974) geht ganz schön unter die Haut

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    #10883685  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind Die CD öffnet mit dem Klavierkonzert (RLPO/Holly Mathieson), danach gibt es die 3 Romanzen Op. 11, das Scherzo Nr. 2 Op. 14, die 3 Romanzen für Violine und Klavier Op. 22 (Elena Urioste), zwei Transkriptionen von Liedern von Robert Schumann („Widmung“ Op. 25/1 und „Mondnach“ Op. 39/5) und zuletzt die Klaviersonate g-Moll. Lässt sich sehr gut an – und ist für ein Debut in der heutigen Zeit schon ziemlich ungewöhnlich

    klingt gut; ist bestimmt auch eine Bereicherung; werde ich mir ausleihen oder vorbestellen sobald es in der Bibliothek gelistet ist.

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    #10883703  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    yaiza

    gypsy-tail-wind
    Die CD öffnet mit dem Klavierkonzert (RLPO/Holly Mathieson), danach gibt es die 3 Romanzen Op. 11, das Scherzo Nr. 2 Op. 14, die 3 Romanzen für Violine und Klavier Op. 22 (Elena Urioste), zwei Transkriptionen von Liedern von Robert Schumann („Widmung“ Op. 25/1 und „Mondnach“ Op. 39/5) und zuletzt die Klaviersonate g-Moll. Lässt sich sehr gut an – und ist für ein Debut in der heutigen Zeit schon ziemlich ungewöhnlich

    klingt gut; ist bestimmt auch eine Bereicherung; werde ich mir ausleihen oder vorbestellen sobald es in der Bibliothek gelistet ist.

    Ja, bin fast am Ende und sehr angetan! Das Klavierkonzert ist wohl intensiver, gefühlvoller als in der ebenfalls neuen Aufnahme von Howard Shelly (dessen CD sich allerdings wegen der drei Beigaben eh mehr – und deshalb auch: sowieso – lohnt als wegen des Clara Schumann-Konzertes). Die Stücke mit Violine sind super, die Lied-Transkriptionen in ihrer Einfachheit ebenfalls wunderbar. Wenn die Begeisterung sich doch in erkannbaren Grenzen hält, liegt das nicht an Kanneh-Masons Spiel (und ihre Partner sind ebenfalls sehr gut!) sondern an den Werken, die halt nicht die grossen, verkannten Meisterwerke sind, sondern eher eine Sammlung von Verstreutem mit einzelnen sehr schönen Dingen dazwischen.

    Es gibt ja schon diverse Rezensionen online:
    https://www.gramophone.co.uk/review/romance-the-piano-music-of-clara-schumann-isata-kanneh-mason
    https://www.theguardian.com/music/2019/jul/14/isata-kanneh-mason-clara-schumann-romance-review-finzi-choir-trinity-college-cambridge-layton
    https://theclassicreview.com/album-reviews/review-romance-isata-kanneh-mason-plays-clara-schumann/
    (falls bei Gramophone die Paywall kommt: Seite über Google suchen und sobald der Text geladen hat im Browser auf „Stop“ drücken, so kann man das überlisten … nicht nett, ich weiss, aber ich gebe eh schon zuviel für Zeitungen und Zeitschriften aus)

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    #10883729  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Von vorne – los geh es auf CD 1 und dem ersten Teil von CD 2 mit dem „Mikrokosmos“ – für den Moment genau die richtige Musik.

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    #10883731  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind

    die 3 Romanzen für Violine und Klavier Op. 22 (Elena Urioste) …Die Stücke mit Violine sind super

    op. 22 höre ich mir morgen nochmal an;  ich war gestern nach Hälfte der CD „eingelullt

    zum Ende jetzt nochmal Pärt…. nach „Fratres“ hatte ich ja große Lust, mal wieder „Spiegel im Spiegel“ zu hören – ein großer Sog…

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    #10883733  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-wind Von vorne – los geh es auf CD 1 und dem ersten Teil von CD 2 mit dem „Mikrokosmos“ – für den Moment genau die richtige Musik.

    das ist doch mal echt tolles Artwork…

    ich habe ja das 4CD-Set mit Andor Foldes mit der Bartók-Karikatur von 1934  – dieses Bild macht mir ein wenig Angst

     

     

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    #10883755  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    yaiza

    gypsy-tail-wind

    Von vorne – los geh es auf CD 1 und dem ersten Teil von CD 2 mit dem „Mikrokosmos“ – für den Moment genau die richtige Musik.

    das ist doch mal echt tolles Artwork…

    Das Foto ja, der Rest ist das übliche Amateurhafte, das allen Vox-CDs anhaftet … kein Geld für einen Designer.

    Was mich ebenfalls etwas irritiert: ich vermute, Sándor hat die vierhändigen Stücke mit Overdubs selbst aufgenommen. Das Klangbild verändert sich bei den Stücken stark. Schon okay, wie die Aufnahmen klingen, aber etwas seltsam – dafür erhält man wirklich fast den Eindruck einer Verdoppelung, denn die zwei Stimmen/Klaviere (vierhändig geht ja nicht, wenn das nicht synchron gespielt wird) klingen wirklich wie im Einklang.

    Meine einzige andere vollständige Einspielung ist die von Zoltán Kocsis, aber die habe ich noch nie angehört – bei ihm gibt es einen zweiten Pianisten und eine Sopranistin. Maria Yudina hat bei ihren Auszügen ebenfalls eine zweite Pianistin dabei, aber die meisten (Bartók selbst, Katchen, Kovacevich, Lefébure oder in jüngerer Zeit Jan Michiels) haben wohl die Auswahl so getroffen, dass sie das allein machen konnten.

    Wie ist das denn bei Földes?

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    #10883763  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich vergass – gestern wurde es etwas später als geplant, nach einem ganzen Tag auf einer Tagung noch ein Bier mit einer guten Freundin … und spät dann noch die erste CD dieser neuen Horowitz-Box, mit den Aufnahmen von der ersten Probe für sein Comeback-Konzert. Die Box enthält ein paar Texte und sehr viele Fotos, von den Proben, von einem Interview, von den Leuten, die mehrere hundert Meter Schlange standen für Karten, und natürlich vom Konzert selbst. Für den Preis wohl ein Schnäppchen, und wo die erste Probe schon ziemlich verdammt super ist, wohl auch eine lohnenswerte Anschaffung (in Kurz: 15 CDs, 200 Seiten, 80€).

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    #10884615  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 2 mit den Teilen 4-6 des Mikrokosmos und der ersten Hälfte von „For Children“ (Sz 42). CD 3 mit dem Rest sowie den 15 ungarischen Bauernliedern (Sz 71), der Sonate (Sz 80) und mehr (Kleine Suite Sz 105, Rumänische Weihnachstlieder Sz 57 und 3 Rondos über Volksstücke Sz 84) folgt dann wohl auch gleich noch.

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    #10884625  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Ich vergass – gestern wurde es etwas später als geplant, nach einem ganzen Tag auf einer Tagung noch ein Bier mit einer guten Freundin … und spät dann noch die erste CD dieser neuen Horowitz-Box, mit den Aufnahmen von der ersten Probe für sein Comeback-Konzert. Die Box enthält ein paar Texte und sehr viele Fotos, von den Proben, von einem Interview, von den Leuten, die mehrere hundert Meter Schlange standen für Karten, und natürlich vom Konzert selbst. Für den Preis wohl ein Schnäppchen, und wo die erste Probe schon ziemlich verdammt super ist, wohl auch eine lohnenswerte Anschaffung (in Kurz: 15 CDs, 200 Seiten, 80€).

    Schaut sehr interessant aus ….

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    #10884689  | PERMALINK

    soulpope
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    Sternstunde in der Morgensonne ….

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    #10884735  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Eine Neuanschaffung, die gerade zum ersten Mal in den Player wandert – es gibt zwischen den zwei Werken von Luciano Berio (Voci mit Kim Kashkashian und dem RSO Wien unter Dennis Russell Davies sowie Naturale mit Kashkashian und RObyn Schulkowsky) field recordings von sizilianischer Volksmusik (Aufnahmen – stammend aus der Gegend um Agrigento, Siracusa, Trapani und Enna) aus den Jahren 1955 bis 1969 aus den ethnomusikalischen Archiven der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Rom) – wäre ev. von Interesse was für @dietmar_? (Da gibt es ja noch weiteres aus der italienischen Musik des 20. Jahrhunderts, v.a. bei Salvatore Sciarrino – bin da aber kein Spezialist … Berio oder Sciarrino bezogen sich teils halt auf traditionelle musikalische Formen.) Diese CD enthält übrigens im Schuber ein zweites Booklet, fast so dick wie die CD-Hülle, mit einem längeren Essay über Berio und einem kürzeren „Über sizilianische Volksmusik“, im kleinen Booklet in der Hülle gibt es noch ein Interview mit Kashkashian.

    EDIT: in „Naturale“ werden solche Field Recordings auch noch eingebaut – also Viola, Percussion und Tonband. Lesen muss ich die ganzen Texte im Booklet erst noch.

    zuletzt geändert von gypsy-tail-wind

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