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gypsy-tail-wind aber die meisten (Bartók selbst, Katchen, Kovacevich, Lefébure oder in jüngerer Zeit Jan Michiels) haben wohl die Auswahl so getroffen, dass sie das allein machen konnten. Wie ist das denn bei Földes?
Ich habe bisher nur den Mikrokosmos in Auszügen gehört… habe gerade mal mit der Bibliotheksausgabe von Kocsis verglichen (besser gesagt schnell überflogen); es geht um ca. 6-7 Stücke, (oder?) und die spielt Földes auch nicht (von ihm gibt’s auch keine Kompletteinspielung)… Földes hatte mir bei der Rhapsodie für Klavier und Orchester (mit RIAS SO, Ferenc Fricsay, 1951) von der Spielart gut gefallen, so dass ich mich erstmal für seine Einspielung interessiert hatte und ich höre auch gern Aufahmen in mono.
Wenn ich allein im Büro bin und niemanden störe, lasse ich „meine Auswahl“ (ohne die sehr kindlichen Stücke) leise durchlaufen; durch die kurzen Stücke kann man das gut nebenbei hören und wird je nach Grundstimmung auf andere Sachen aufmerksam… und die die reinkommen, reagieren echt positiv auf die Musik…
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