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clasjaz
kinksterKeith Jarrett – J.S. Bach: The Well-Tempered Clavier Book I
Da fällt mir jetzt leider keine dümmere Frage ein als: Und?
gypsy-tail-windDer Frage schliesse ich mich an
Hmmm und mir fällt es nach dem ersten Hören sehr schwer das zu beurteilen, vorweg ich kenne die Studioaufnahmen von ihm hierzu nicht. An einigen Stellen war mir das alles ein wenig zu gefällig (Jarrett im Autopilotmodus halt) an anderen fand ich es stimmig aber bei mir schwingt immer Glenn Gould als (meine) Referenz mit und die erreicht er nicht. Ich werde es die Tage aber auf alle Fälle nochmal hören und gegenhören dann schreib ich ggf. noch ein wenig mehr dazu.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08Highlights von Rolling-Stone.deStudie: Dies sind die beliebtesten Schallplatten
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Eine späte Entdeckung …. Beethovens Sonaten in rigorose Gefühlswelten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)kinkster
clasjaz
kinksterKeith Jarrett – J.S. Bach: The Well-Tempered Clavier Book I
Da fällt mir jetzt leider keine dümmere Frage ein als: Und?
gypsy-tail-windDer Frage schliesse ich mich an
Hmmm und mir fällt es nach dem ersten Hören sehr schwer das zu beurteilen…
ich kann auch nichts beitragen, habe auch nicht viel Ahnung von Jazz(pianisten) und „Crossovers“… hatte aber die CD auch bei meinem letzten Einkaufsbummel gesehen… ich hatte mich ja für die Bach-Box von András Schiff entschieden und die letzten 5 CDs beinhalten auch Das wohltemperierte Klavier Teil I und II sowie die Goldberg-Variationen… Ich freue mich aber schon auf’s Hören… PS: habe gerade diesen Faden gefunden — ein geeigneter Ort für die Gedanken, oder?
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yaizaPS: habe gerade diesen Faden gefunden — ein geeigneter Ort für die Gedanken, oder?
Ja, sicher – aber hier lesen nur so wenige mit, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit scheint, diverse Fäden am Leben zu erhalten. Von mir aus kann die Diskussion aber sehr gerne in diversen Fäden laufen, die sich dann halt nur sehr langsam oder mit langen Pausen entspinnen.
Hier, gestern nach dem Konzert:
Das ist wirklich eine fabelhafte Einspielung! (
@clasjaz)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGlenn Gould – J.S. Bach: The Well-Tempered Clavier, Book I, Preludes And Fugues 1-8
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08gypsy-tail-windDas ist wirklich eine fabelhafte Einspielung!
Dem schließe ich mich an, wirklich empfehlenswert. Hatte mir letztes Jahr die Glenn Gould Remastered – The Complete Columbia Album Collection als USB Stick gekauft als jpc die für weit unter 100.- rausverkauft hat und habe da so viele tolle Entdeckungen gemacht.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08gypsy-tail-wind Oper ist auch gebucht…
Gestern um diese Zeit wusste ich noch nicht, dass ich abends in der Komischen Oper sitzen und „Die tote Stadt“ sehen werde
Du hattest zu der Aufführung in Mailand auch Kritiken verlinkt… hätte ich mal die zweite gelesen, dann wäre ich schon früher über die Komische Oper gestolpert… 3 Opernhäuser in der Stadt und das kleinste fällt meist so hinten runter… Berlin ist manchmal schon irre, man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ursprünglich hatte ich einer Freundin von meiner kleinen „Glass-Vertiefung“ und der DVD von der Oper „The Perfect American“ (Teatro Real, Madrid) erzählt… Sie grinste nur und schlug mir vor, dass ich Glass zur Seite packen und mit ihr am Sonntag in Bernstein’s Candide gehen sollte … in der 33 €-Preisgruppe war auch noch was zu haben, gesagt, getan, ich habe dann den Kartenkauf vor Ort übernommen — An der Opernkasse hatte ich dann also den Spielplan der Komischen Oper in der Hand und da fiel mein Blick auf die Abendvorstellung… das Haus führt nach der Spielzeit alle neuen Inszenierungen und ein paar ältere im Rahmen eines 10-tägigen Festivals auf und somit ergab sich die Gelegenheit, kurzentschlossen zu Korngold zu gehen… der nette Herr im Opernshop hätte mich ja an die Abendkasse schicken müssen, hatte mir dann aber doch ein schönes Plätzchen rausgesucht… da ich die DVDs der Aufführungen von 1983 in Berlin und den frühen 2010er in Helsinki habe, war es auch schön, sich in der Geschichte auszukennen… Letztendlich habe ich die Musik sehr genossen… das Orchester war ein absolutes Highlight… Anschließend gab es noch ein Zuschauergespräch (ca. 30 Leute trafen sich noch im oberen Foyer) mit dem „Hausdramaturgen“, einer Flötistin und dem Dirigenten, der mit dieser Oper seinen Einstand als GMD hatte… war ein schönes Gespräch, in Berlin lief ja auch das „Wunder der Heliane“ und wird in der übernächsten Spielzeit wieder ins Programm genommen… da waren so richtig Fans anwesend, die sich sehr viel mit beiden Opern beschäftigt hatten.
zuletzt geändert von yaiza--
Glenn Gould – J.S. Bach: The Well-Tempered Clavier, Book I, Preludes And Fugues 9-16
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08kinkster
gypsy-tail-windDas ist wirklich eine fabelhafte Einspielung!
Dem schließe ich mich an, wirklich empfehlenswert. Hatte mir letztes Jahr die Glenn Gould Remastered – The Complete Columbia Album Collection als USB Stick gekauft als jpc die für weit unter 100.- rausverkauft hat und habe da so viele tolle Entdeckungen gemacht.
Ich hab die Box physisch im Regal … aber diese Aufnahme für die Canadian Broadcasting Corporation (CBC) ist dort ja leider nicht drin (es gibt die Fünfte und den ersten Satz der Sechsten, die geplante Studioeinspielung wurde danach wohl abgebrochen, aber fürs Radio spielte Gould das Ding komplett ein).
@yaiza Sehr cool! Ja, ich hatte die Berichte über Berlin gesehen aber nur quergelesen, da das für mich ja nicht auch noch in Frage kam (in Mailand bin ich von hier aus in weniger als vier Stunden, das ist schon deutlich einfacher als durch halb Deutschland zu tuckern).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Ich hab die Box physisch im Regal … aber diese Aufnahmen für die Canadian Broadcasting Corporation (CBC) ist dort ja leider nicht drin (es gibt die Fünfte und den ersten Satz der Sechsten, die geplante Studioeinspielung wurde danach wohl abgebrochen, aber fürs Radio spielte Gould das Ding komplett ein).Dann hab ich das wohl verwechselt muss nochmal ins Booklet schauen, aber du hast sicher recht.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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kinksterHmmm und mir fällt es nach dem ersten Hören sehr schwer das zu beurteilen, vorweg ich kenne die Studioaufnahmen von ihm hierzu nicht. An einigen Stellen war mir das alles ein wenig zu gefällig (Jarrett im Autopilotmodus halt) an anderen fand ich es stimmig aber bei mir schwingt immer Glenn Gould als (meine) Referenz mit und die erreicht er nicht. Ich werde es die Tage aber auf alle Fälle nochmal hören und gegenhören dann schreib ich ggf. noch ein wenig mehr dazu.
Danke für Deine Antwort!
Das ist so eine Sache, das Vergleichen; mir gelingt es auch nicht immer, es auszuschalten. Andererseits gibt es immer wieder Gründe zu sagen: Nein, das ist dort besser. Oder ausgeklügelter. Oder sonstwas.
Gould ist gewiss eine Referenz, bei mir ohnehin. Hast Du Olli Mustonen mit der Schlussfuge aus dem ersten Band bei der Hand? Und daneben Gould. Ich weiß nicht, wie viele Minuten Unterschied im Atmen es gibt, es sind aber sehr viele. Und beide atmen gut.
Bei Jarretts Klassikübergriffen war ich bisher immer, nu ja, seltsam zurückgelassen. Und ich habe keine Ahnung, warum Jazzpianisten keine Klassik spielen können und umgekehrt. Von Gulda mal abgesehen. Cecil Taylor sagte mal, kann ich schon, aber ich habe keine Lust darauf. Das ist dann die andere Seite. Ein Wohltemperiertes Klavier von Thelonious Monk, gut, das ist eine fast obszöne Forderung. Solal? Nein. Paul Bley sicher. Aber warum sollten alle alles machen. – Da finde ich, Jarrett tut zu viel.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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yaizaPS: habe gerade diesen Faden gefunden — ein geeigneter Ort für die Gedanken, oder?
Ja, sicher – aber hier lesen nur so wenige mit, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit scheint, diverse Fäden am Leben zu erhalten. Von mir aus kann die Diskussion aber sehr gerne in diversen Fäden laufen, die sich dann halt nur sehr langsam oder mit langen Pausen entspinnen. Hier, gestern nach dem Konzert:
Das ist wirklich eine fabelhafte Einspielung! ( @clasjaz)Ja.
Und die erste Fassung – mit Showdingsbums – habe ich jetzt auch endlich gefunden.Bei diesen Transkriptionen, so geht es mir, stellen sich die Ohren auf, wie fein Abschlüsse sein können. Man legt ein paar Finger auf die Tasten, aber bitte einfach. Kegel kann das, mit großem Orchester, natürlich auch, um den Bogen zurückzuspannen.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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yaizaPS: habe gerade diesen Faden gefunden — ein geeigneter Ort für die Gedanken, oder?
Ja, sicher – aber hier lesen nur so wenige mit, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit scheint, diverse Fäden am Leben zu erhalten. Von mir aus kann die Diskussion aber sehr gerne in diversen Fäden laufen, die sich dann halt nur sehr langsam oder mit langen Pausen entspinnen.
Diesen Faden hatte ich überhaupt nicht mitbekommen. Mir wär’s ja am Liebsten, wenn der ganze „Ich höre-Thread“ aufgelöst und man immer nur unter den Komponisten-Threads posten würde. Was Blödsinn ist, wenn man nur Bildchen hereinstellt. Und manchmal mag man wohl auch nicht mehr machen. Unsere kleine Gruppe wird sich wohl orientieren. Ich selbst habe zu den großen Projekten schlicht keine Zeit. Ich kann nicht „unterwegs“ schreiben, und wenn ich daheim bin, habe ich fast keine Zeit, Musik zu hören. Also ich höre kaum noch Musik. Wie soll ich dann noch schreiben? Ich höre Musik fast nur noch aus der Erinnerung. Von den Ausnahmen abgesehen, zu der heute diese gehört:
Schubert, Klaviertrio, op. 100, D929. Trio di Trieste.
Ein Bildchen zu meiner CD finde ich nicht. Egal.
Die Einspielung (März 1987 in Florenz) fesselt mich immer wieder einmal seit Jahrzehnten, in ihrem seltsamen Aufbäumen und Besänftigen, aber bloß nicht die Transparenz verlieren, was sehr am Pianisten Dario de Rosa liegt. Anders gesagt: Schubert bei 35 Grad geht seltsamerweise auch.
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clasjaz
Gould ist gewiss eine Referenz, bei mir ohnehin. Hast Du Olli Mustonen mit der Schlussfuge aus dem ersten Band bei der Hand? Und daneben Gould. Ich weiß nicht, wie viele Minuten Unterschied im Atmen es gibt, es sind aber sehr viele. Und beide atmen gut.Nein den habe ich nicht im Regal, meine Klassiksammlung ist eher überschaubar.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 09.05.2024 um 21:00: On the Decks Vol. 18: Mixed Tape #08clasjaz
Und die erste Fassung – mit Showdingsbums – habe ich jetzt auch endlich gefunden.
Bei diesen Transkriptionen, so geht es mir, stellen sich die Ohren auf, wie fein Abschlüsse sein können. Man legt ein paar Finger auf die Tasten, aber bitte einfach. Kegel kann das, mit großem Orchester, natürlich auch, um den Bogen zurückzuspannen.Dumme Frage gibt es von dem Release unterschiedliche Versionen oder nur von den im Netz befindlichen.
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