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soulpope
gypsy-tail-wind Jetzt bin ich bei ähnlich tänzerischem Bach – der neuen (zweiten, glaube ich? kenne die erste soweit ich mich erinnere bei ECM verteilt auf mehreren CDs in Kombination mit anderen Werken erschienene Einspielung nicht) von Thomas Demenga mit Bachs Suiten für Cello solo:
Wie sind Deine Eindrücke „am Tag danach“ zusammengefasst …. ?
Ziemlich gut. Nr. 6 habe ich nicht mehr geschafft, es war spät … es gibt einen Text, der auch auf einem Gespräch mit Demenga beruht und seine Vorstellungen zur Musik schildert, die sich primär auf den Aspekt des Tanzes beziehen. Das leuchtet in der Umsetzung schon um, finde ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Sinfonien 1 + 3 aus diesem kleinen Schatzkisterl ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Der mangelnde Ruhm dieser superben Aufnahme wird mir (wohl für immer) ein ungelöstes Rätsel bleiben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Gestern gekriegt und spät am Abend ein erstes Mal eingelegt – sehr schön! Der Witz an der Sache ist, dass Stutzmann hier nicht die Arien singt, die da aufgelistet sind sondern dass es via eine Sammlung geht, „Arie antiche“ von Parisotti, die im 19. Jahrhundert zu didaktischen Zwecken zusammengestellt wurde. Sie singt daher in manchen Fällen Bearbeitungen und Transkriptionen, in wenigstens einem Fall hat sie aber auch die komplette Kantate ausgegraben und – wohl zum ersten Mal überhaupt – eingespielt (Contis “ Doppo tante e tante pene“, die bei Parisotti nur in einem Auszug zu finden ist und zudem einem anderen Komponisten zugeschrieben wird). Es geht dabei um die Weiterführung der Belcanto-Tradition, auf die Parisotti sich noch recht direkt beziehen konnte … jedenfalls ist das eine feine CD.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Empfehlenswerte Einspielung der 894er ,,,,,
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Bin die letzten Tage etwas schreibfaul hier – nach einer Woche bei der neuen Stelle ziemlich ausgelaugt aber immer noch sehr positiv und gehe davon aus, dass das so bleibt. Aber mich im Forum tummeln mag ich da natürlich (noch) nicht oder nur mal für eine gestohlene Minute oder zwei. Die CD mit einer neuen (2015) Einspielung der vierten Symphonie von Brahms und den bereits zuvor mit anderen Chorwerken veröffentlichten Alt-Rhapsodie und Schicksalslied liess ich mir neulich beim Vertrieb dieser Label aufschwatzen – keine so gute Sache, wie ich merke, denn die Symphonie funktioniert bei Herreweghe nicht wirklich, Herr Hurwitz, der meint, das sei alles „rushed“ und Herreweghe schlicht kein guter Brahms-Dirigent, mag einen Punkt haben, ich stehe das jetzt mal durch (zum dritten Mal, aber bei den beiden vorigen Malen war ich abgelenkt und mochte bisher einfach nicht glauben, dass das wirklich nicht funktioniert hier, dachte meine Mangel an Aufmerksamkeit sei schuld gewesen) – und warte jetzt mal auf die Chorwerke, die ich noch nicht angehört habe. Dass die CD eine Mogelpackung ist, merkte ich auch erst nach der Anschaffung – hier die CD mit den Chorwerken (inkl. Alt-Rhapsodie und Schicksalslied):
https://www.allmusic.com/album/johannes-brahms-werke-für-chor-und-orchester-mw0002266782Und hier ein paar Rezensionen zur oben abgebildeten:
https://www.classicstoday.com/review/herreweghes-brahms-4th-flops/
https://www.theguardian.com/music/2017/jun/04/brahms-symphony-no-4-alto-rhapsody-schicksalslied-review-hallenberg-collegium-vocale-gent-herreweghe
http://www.classiquenews.com/cd-compte-rendu-critique-brahms-symphonie-n4-2015-alt-rhapsodie-2011orchestre-des-champs-elysees-philippe-herreweghe-1-cd-phi-2015/--
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gypsy-tail-wind Bin die letzten Tage etwas schreibfaul hier – nach einer Woche bei der neuen Stelle ziemlich ausgelaugt aber immer noch sehr positiv und gehe davon aus, dass das so bleibt. Aber mich im Forum tummeln mag ich da natürlich (noch) nicht oder nur mal für eine gestohlene Minute oder zwei.
Gut zu hören daß Dich die neue Aufgabenstellung (positiv) erfüllt ….
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gypsy-tail-wind Bin die letzten Tage etwas schreibfaul hier – nach einer Woche bei der neuen Stelle ziemlich ausgelaugt aber immer noch sehr positiv und gehe davon aus, dass das so bleibt. Aber mich im Forum tummeln mag ich da natürlich (noch) nicht oder nur mal für eine gestohlene Minute oder zwei.
Gut zu hören daß Dich die neue Aufgabenstellung (positiv) erfüllt ….
Danke, das mit dem Erfüllen muss sich noch weisen, bis ich produktiv werde wird es noch etwas dauern, es gibt so Vieles zu lesen, zu durchschauen, sich darin zurechtzufinden etc. Aber es fühlt sich gewissermassen an, als sei ich angekommen. Da ich vorhin an meiner Konzertliste bastelte … heute Abend gibt es Dutilleux‘ „Corréspondances“ mit Camilla Tilling, Debussys „La Mer“ und nach der Pause – klar doch: Brahms 4, mit dem Tonhalle Orchester unter Pablo Heras-Casado – danach poste ich dann mein grosses Update. Und die letzte Liste, so ging mir durch den Kopf, sie stammt von Ende September, stammt auch noch aus einem anderen Leben, wenigstens eine Häutung hat dazwischen stattgefunden, ich denke eher ihrer drei.
Aber bon, die Post war da, mit drei CDs von Branka Musulin – kennst Du sie? Jetzt sind die drei greifbaren CDs da (einmal Tahra mit Abendroth und Beethoven 4, zweimal Hastedt, die kriegt man bei JPC). Die NZZ schrieb neulich über sie und da ich so was ja immer interessant finde (aber ja, verdammt, die grosse Box von Dinorah Varsi ist immer noch zu 95% unerforscht), wurde zugegriffen. Hier der Artikel:
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-reichtum-innerer-begnadung-ld.1326248Warum ich die Post erwähne ist aber, weil neben den Musulin-CDs – und der neuen Régine Crespin-Box, den Pettersson’schen Konzerten für Streichorchester und einer Fescobaldi/Buxtehude-CD von Luca Guglielmi auch noch diese hier angekommen ist:
Die Mezzo-Sopranistin Marie-Claude Chappuis (ich kannte sie noch nicht) wird von Luca Pianca an der Laute in einem französischen Programm begleitet, die Musik stammt von Ballard, Bataille, Bittner, Boësset, Lambert, Lully, Moulinié und Richard. Kein abgelutschtes Territorium, das ist klar, und der Klang der Stimme wie auch der Produktion ist sehr warm und gefällt mir aufs erste sehr, sehr gut. (Die ebenfalls neue alpha-CD von Roberta Mameli mit Pianca ist dagegen von fast schon schneidender Kälte, das fängt schon beim Cover an, aber schlecht ist die nun auch nicht gerade!)
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Vorhin diese Frecobaldi-CD, die sich nicht in Aymes‘ Gesamtaufnahme des Werkes für/mit Clavir einfügt sondern dieser vorangeht, die Stücke stammen aus einem Manuskript in der Bibliothek des Vatikan, genaueres habe ich noch nicht herauszufinden versucht (vielleicht steht das auch im Booklet).
Jetzt laufen die Diabelli-Variationen von Branka Musulin, eine Aufnahme des hr, wie es scheint, entnommen der einen der zwei Musulin-Veröffentlichungen von Hastedt – Details hier:
http://www.hastedt-musikedition.de/interpret/musulin.html--
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Jetzt laufen die Diabelli-Variationen von Branka Musulin, eine Aufnahme des hr, wie es scheint, entnommen der einen der zwei Musulin-Veröffentlichungen von Hastedt – Details hier: http://www.hastedt-musikedition.de/interpret/musulin.htmlIch habe nur die Chopin/Ravel CD auf Mellomusic …. aber noch nie gehört ….
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Hatte die pure Güte dieser Aufnahmen komplett vergessen …. „must have“ Couperin ….
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Musste natürlich doch noch her, obwohl ich an sich versorgt bin – Favorit: Christie; adabei: Pinnock, McCreesh … noch zu anzuhören: Hogwood, Scherchen … wobei Hogwood auch schon einmal lief und insofern relevant ist, als er auch die 1754er „Foundling Hospital Version“ wählte, die Niquet nun nach fast vierzig Jahren wieder einspielte. Niquet erklärt in einer kurzen Einleitung seinen Zugriff, der zu einer opernartigen Interpretation führe, in der die dramatischen und die heftigen (wie übersetzt man „violent“ in dieser Bedeutung?) Aspekte hervorgehoben werden. Lässt sich sehr gut an, und gerade singt Sandrine Piau ihre erste Arie – und das macht sie natürlich phantastisch! Gerade im Direktvergleich mit Regula Mühlemann (sie sang aus dem „Messiah“ die Arie „Rejoice greatly“, die hier Katherine Watson übernimmt) ist da schon einiges mehr an Ausdruck dabei, mag sein dass Händel für junge Stimmen nicht unbedingt ideal ist, dass es da doch eine gewisse Schwere braucht, gerade für die Sopranparts? Keine Ahnung, jedenfalls lässt sich das sehr gut an!
Das Set ist auch ein Geschenk zum 30. Geburtstag von Niquets Ensemble Concert Spirituel, in der zweiten Hälfte der schmucken Buchausgabe (das hat alpha wirklich im Griff, im Gegensatz zu vergleichbaren Aufmachungen bei Harmonia Mundi ist das Papier angenehmer und gibt es keine Unsauberkeiten in der Verarbeitung, keine schiefen Verklebungen und Leimspuren usw.) gibt es ein „Mille-feuille“ von Niquet, gesammelte Äusserungen, die nach Stichworten sortiert sind.
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Die jüngste Produktion von Barbara Hannigan, aus dem Hause alpha – endlich zum ersten Mal im Player. Los geht es mit Berios Sequenza III und das ist schon mal ein grossartiger Start. Die Lulu-Suite von Berg scheint mir dann vom ersten Eindruck her kompakter als die Fassung, die sie mit dem Tonhalle Orchester in Zürich bot (ihr Dirigat überzeugte da nicht immer und das übertrug sich wohl aufs Orchester, manchmal fehlte der Plan, die Übersicht). Gespannt bin ich dann mal auf die Gershwin-Suite, die dem Album den Titel gibt. Ein Film – von Mathieu Amalric – liegt auch bei, aber dazu komme ich ein anderes Mal.
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