soulpope
gypsy-tail-wind Bin die letzten Tage etwas schreibfaul hier – nach einer Woche bei der neuen Stelle ziemlich ausgelaugt aber immer noch sehr positiv und gehe davon aus, dass das so bleibt. Aber mich im Forum tummeln mag ich da natürlich (noch) nicht oder nur mal für eine gestohlene Minute oder zwei.
Gut zu hören daß Dich die neue Aufgabenstellung (positiv) erfüllt ….
Danke, das mit dem Erfüllen muss sich noch weisen, bis ich produktiv werde wird es noch etwas dauern, es gibt so Vieles zu lesen, zu durchschauen, sich darin zurechtzufinden etc. Aber es fühlt sich gewissermassen an, als sei ich angekommen. Da ich vorhin an meiner Konzertliste bastelte … heute Abend gibt es Dutilleux‘ „Corréspondances“ mit Camilla Tilling, Debussys „La Mer“ und nach der Pause – klar doch: Brahms 4, mit dem Tonhalle Orchester unter Pablo Heras-Casado – danach poste ich dann mein grosses Update. Und die letzte Liste, so ging mir durch den Kopf, sie stammt von Ende September, stammt auch noch aus einem anderen Leben, wenigstens eine Häutung hat dazwischen stattgefunden, ich denke eher ihrer drei.
Aber bon, die Post war da, mit drei CDs von Branka Musulin – kennst Du sie? Jetzt sind die drei greifbaren CDs da (einmal Tahra mit Abendroth und Beethoven 4, zweimal Hastedt, die kriegt man bei JPC). Die NZZ schrieb neulich über sie und da ich so was ja immer interessant finde (aber ja, verdammt, die grosse Box von Dinorah Varsi ist immer noch zu 95% unerforscht), wurde zugegriffen. Hier der Artikel:
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-reichtum-innerer-begnadung-ld.1326248
Warum ich die Post erwähne ist aber, weil neben den Musulin-CDs – und der neuen Régine Crespin-Box, den Pettersson’schen Konzerten für Streichorchester und einer Fescobaldi/Buxtehude-CD von Luca Guglielmi auch noch diese hier angekommen ist:
Die Mezzo-Sopranistin Marie-Claude Chappuis (ich kannte sie noch nicht) wird von Luca Pianca an der Laute in einem französischen Programm begleitet, die Musik stammt von Ballard, Bataille, Bittner, Boësset, Lambert, Lully, Moulinié und Richard. Kein abgelutschtes Territorium, das ist klar, und der Klang der Stimme wie auch der Produktion ist sehr warm und gefällt mir aufs erste sehr, sehr gut. (Die ebenfalls neue alpha-CD von Roberta Mameli mit Pianca ist dagegen von fast schon schneidender Kälte, das fängt schon beim Cover an, aber schlecht ist die nun auch nicht gerade!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba