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AutorBeiträge
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inzwischen Vol. V mit KV 175, KV 365 und KV 242 „London“ – gefallen mir gut, diese Aufnahmen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deJimi Hendrix: Der Außerirdische wohnt im Kempinski
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WerbungsoulpopeWäre nämlich ein/der Mahler Zyklus ein Thema, dann gäbe es auch andere „tschechische Alternativen“ :teufel: ….
Ich sage es mal ergänzend so: Boxen von Dirigenten/Musikern, die mich ansprechen, sind natürlich praktisch. Darüber hinaus möchte ich aber auf Einzel-CDs von großartigen Aufnahmen auf keinen Fall verzichten.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinVol. VI jetzt – und da geht es zur Sache: KV 482 und KV 491, gefolgt vom Rondo KV 382
und ich bleibe wohl eine Weile bei dieser Box:
Vol. VII: KV 238, KV 466 (neben KV 491 das andere in Moll und ergo ein Favorit), KV 488
Vol. VIII: KV 246 „Lützow“, KV 451, KV 453
Vol. IX: KV 456, KV 595mal schauen, ob es auch noch für die zwei letzten reicht (sonst dann morgen):
Vol. X: KV 37, KV 39-41 (Konzerte von 1767, pasticcios, zusammengesetzt aus verschiedenen adaptierten Werken von Komponisten, die Mozart 1763/64 in Paris traf: H.F. Raupach, L. Honauer, J. Schobert, J.G. Eckhart, L. Honauer, auch C.P.E. Bach ist vertreten, und vermutlch Vater Leopold in Zusammenarbeit mit seinem Sohn)
Vol. XI: KV 107 Nos. 1-3 (nach J.C. Bach: Op. 5 N2-N4, 1772 komponiert – mit Bach hatte Mozart sich 1764/65 in London angefreundet, Leopold hatte die Bach-Sonaten kopiert, der Sohnemann dann die Begleitungen dazu notiert)
Auf diesen beiden CDs spielt Sofronitsky dann ein Cembalo – das Fortepiano auf Vol. I-IX ist von Paul McNulty (es steht nicht, ob es eine Nachbildung eines bestimmten Modells ist, vermutlich nicht, denn im Booklet heisst es bloss: „His fortepianos, modeled after originals by J.A. Stein, A. Walter, C. Graf, I. Pleyel and Boisselot are owned by many fine players and feature in many recordings.“), das Cembalo stammt von Yves Beaupré.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Pinball WizardIch sage es mal ergänzend so: Boxen von Dirigenten/Musikern, die mich ansprechen, sind natürlich praktisch. Darüber hinaus möchte ich aber auf Einzel-CDs von großartigen Aufnahmen auf keinen Fall verzichten.
naja das ist ja, falls erreichbar, der idelale Sammleransatz
…. um das von der Vorpost nicht nur angedeutet stehenzulassen, ich meinte den herausragenden Mahlerzyklus von Vaclav Neumann und der Tschechischen Philharmonie auf Supraphon …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Warum eigentlich Tschechen für Mahler? Weil’s die in Kakanien während des eisernen Vorhangs zu Spottpreisen auf LP gab?
Im ernst, die Klassik ist ja längst internationalisiert und klar, das ist Kunstmusik die sich so weit von jeglichen Wurzeln wegbewegt hat, dass man schon dicke braune Sosse mitbringen müsste, um da mit irgendwelchen Schollen-Argumenten zu kommen … und Lisl Mayer aus Oberbayern, die in München, London und Paris ihre Diplome gemacht hat, spielt letztlich trotz ihres schier unglaublichen Talents genau so inhaltsleer wie Lang Lang. Dennoch, gerade in den Orchestern gibt es ja noch gewisse Klangtraditionen, manchmal auch noch welche der Instrumente, die Verwendung finden und den Klangkörper prägen … also, warum Tschechen für Mahler? (Warum nicht z.B. Franzosen, Engländer, Ungaren, Italiener? Gut, Giulini kam ja gerade, den habe ich bisher nur mit Opern und als Begleiter von Arturo Benedetti Michelangeli, die ganzen Boxen – In Vienna, London Years, Chicago Years, Complete Sony, Concerto Recordings, In America I & II – sprachen mich bisher nicht an).
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gypsy tail windWarum eigentlich Tschechen für Mahler? Weil’s die in Kakanien während des eisernen Vorhangs zu Spottpreisen auf LP gab?
Im ernst, die Klassik ist ja längst internationalisiert und klar, das ist Kunstmusik die sich so weit von jeglichen Wurzeln wegbewegt hat, dass man schon dicke braune Sosse mitbringen müsste, um da mit irgendwelchen Schollen-Argumenten zu kommen … und Lisl Mayer aus Oberbayern, die in München, London und Paris ihre Diplome gemacht hat, spielt letztlich trotz ihres schier unglaublichen Talents genau so inhaltsleer wie Lang Lang. Dennoch, gerade in den Orchestern gibt es ja noch gewisse Klangtraditionen, manchmal auch noch welche der Instrumente, die Verwendung finden und den Klangkörper prägen … also, warum Tschechen für Mahler? (Warum nicht z.B. Franzosen, Engländer, Ungaren, Italiener? Gut, Giulini kam ja gerade, den habe ich bisher nur mit Opern und als Begleiter von Arturo Benedetti Michelangeli, die ganzen Boxen – In Vienna, London Years, Chicago Years, Complete Sony, Concerto Recordings, In America I & II – sprachen mich bisher nicht an).
Tschechen für Mahler ? Hmmmh …. Mahlers Geburtsbezug ist ja das tschechische Kaliste und das mährische Jihlava (=Iglau) und die Jugend inmitten von Volks- bzw Tanzmusik bzw die Blaskappelle der Militärstadt Jihlava hat in der Kompositionen von Mahler später Eingang gefunden …. aber Mahler und tschechische Dirigenten bzw Orchester ? Ich halte das eher afür ergebnissbezogene Fügung als besondere Voraussetzung oder objektivierbares Qualitätsmerkmal …. Kubelik hat sich (als einer von wenigen Dirigenten) früh für Mahler eingesetzt und Neuman ebenso …. und bezüglich der Orchester, Kubelik hat ja seine grossartigen Einspielungen mit dem Bayrischen Symphonieorchester zuwege gebracht, also einem ursprüglich eher mittelmässigen Klangkörper, welcher durch den Verve des Meisters und auch den Flucht/Zuzug tschechischer (oje !!) Spitzenmusiker nach dem Prager Frühling 1968 sukzessive an Klasse gewann – demgegeüber spielt Neuman seinen Mahlerzyklus mit der Prager Philharmonie ein, welche zu dieser Zeit (noch) für den spezifisch tschechischen (oje !!) Klang der Holzbläser berühmt ist …. also „tschechischer Mahler“ ist nicht immer gut, aber mancher Mahler mit tschechischen Ingredienzien ist gross ….
Und klasse Mahlereinspielugnen gegraphisch ? Maazel und Bernstein gelingen Großtaten mit den Wiener Philharmonikern, Klaus Tennstedt bewirkt Grosses mit NYPO bzw dem London Philharmonic Orchestra ( bei letzteren ist auch die Kooperation mit Horenstein ein Winner ….) etc ….
PS und als „Aussenseiter“ Leif Segerstam mit dam Danish National Symphony Orchestra auf Chandos …. leider vergriffen …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke für diese Erläuterung! Verzeih meine provokativ gestellte Frage, aber ich weiss über diese Dinge nach wie vor praktisch nichts. Die Supraphon-Box von Neumanns Mahler kriegt man leider nur noch für Mondpreise und selbst eine ältere Brilliant-Box nur noch zu Premium-Preisen. Aber vielleicht legt Supraphon die Box bis ich hörenderweise dereinst richtig bei Mahler ankomme ja wieder neu auf, wer weiss
Was da ist: Zyklen (nicht alle komplett*) von Walter, Bernstein (Columbia, sowie einzeln die 9. mit den Berlinern auf DG, war glaub ich auch eine Empfehlung von Dir?), Kubelík, Mitropoulos*, Levine*, Inbal, Abbado, Boulez (DG), Zinman, dazu einzelnes von Barbirolli, Reiner, Horenstein, Karajan, Ancerl (die 9.) – das dürfte dereinst für mehrere Monaten hören reichen
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gypsy tail windDanke für diese Erläuterung! Verzeih meine provokativ gestellte Frage, aber ich weiss über diese Dinge nach wie vor praktisch nichts. Die Supraphon-Box von Neumanns Mahler kriegt man leider nur noch für Mondpreise und selbst eine ältere Brilliant-Box nur noch zu Premium-Preisen. Aber vielleicht legt Supraphon die Box bis ich hörenderweise dereinst richtig bei Mahler ankomme ja wieder neu auf, wer weiss
Was da ist: Zyklen (nicht alle komplett*) von Walter, Bernstein (Columbia, sowie einzeln die 9. mit den Berlinern auf DG, war glaub ich auch eine Empfehlung von Dir?), Kubelík, Mitropoulos*, Levine*, Inbal, Abbado, Boulez (DG), Zinman, dazu einzelnes von Barbirolli, Reiner, Horenstein, Karajan, Ancerl (die 9.) – das dürfte dereinst für mehrere Monaten hören reichen
Das ist schon ok, ich habs ja auch nicht mit dieser „Herkunftstheorie“
…. da hast Du ja epischen Mahlerstoff zur Verfügung …. daß nunmehr Neumann auf Supraphon „ausgestorben“ ist überrascht mich (ärgerlich, denn ich kaufte vor ein paar Monaten eine Box als Geschenk …. welches tatsächlich schon geschenkt wurde, sonst hätte ich es Richtung Schweiz umgepolt ….) aber es ist ein Klassiker des Supraphon Repertoires und sollte sicher wieder neu ausgerollt werden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Truls Mork mit „Tout une monde lointain …“ (Orchestre Philharmonique de Radio France/Myung-Whun Chung)
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gypsy tail wind
Truls Mork mit „Tout une monde lointain …“ (Orchestre Philharmonique de Radio France/Myung-Whun Chung)
Orchestre Philharmonique de Radio France/Myung-Whun Chung – konnte diese Kombination schon ein paar mal konzertant erleben und war ziemlich angetan ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gefiel mir sehr gut, aber ich muss gestehen, dass ich die alle (auch Mork) nicht kenne bisher. Von Dutilleux kamen gerade die beiden Erato-Boxen, keine enthält das Cellokonzert in der anscheinend klassischen Fassung mit Rostropovich. Für die Doppel-CD aus der 20th Century-Reihe wählte man diese Einspielung, aber den ganzen Rest enthält das schon abgebildte 5CD-Set auch … es gibt aber noch eine CD aus der GROC-Reihe von EMI, gekoppelt mit Rostropovichs Einspeilung des Lutoslawski-Konzertes (das ich noch nicht kenne und auch nicht in irgendeiner Box da habe) – die muss dann wohl mal her.
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Heute im Lauf der „Forum Sanierungszeit“ :
daraus Sinfonie Nr. 6 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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(CD Alpha Music 001) – das erste kleine Gesamtkunswrk aus dem Hause Alpha Music aus dem Jahr 1998, durch welches die Lieder des Monteverdi Freundes Bellerofonte Castaldi einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wurden und gleichzeitig auch der Aufstieg von Vincent Dumestre und seinem Ensemble Le Poeme Harmonique begann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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(M)ein gestaltungsfreier Tag beginnt mit :
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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