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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windMan hat mal wieder einen kleinen Teil von mir entfernt und mich dann wieder zusammengeflickt … bloss war’s diesmal keine Routine (Blinddarm und Gallenblase hatte ich schon, beides auch als Notfall, aber halt beides Routine Geschichten, dieses mal war’s wirklich beängstigend) ….
In diesem Sinn „carpe diem“ ….
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gypsy-tail-windMan hat mal wieder einen kleinen Teil von mir entfernt und mich dann wieder zusammengeflickt … bloss war’s diesmal keine Routine (Blinddarm und Gallenblase hatte ich schon, beides auch als Notfall, aber halt beides Routine Geschichten, dieses mal war’s wirklich beängstigend) ….
In diesem Sinn „carpe diem“ ….
Danke – das hab ich fest vor
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNachtmusik (ich werde immer mehr zum Frühaufsteher, es ist fürchterlich) aus der neuen „Rudolf Firkusný Edition“ von Eloquence.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch eine aus der neuen Firkusný-Box … Mozart lief gestern schon, Schubert jetzt. Das sind Aufnahmen von 1963, der Schubert ist mir glaub ich eine Spur zu weich – aber schon sehr, sehr schön.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 1 aus der heute eingetroffenen Box – Empfehlung von clasjaz. Beethoven, die Variationen über ein eigenes Thema WoO 80 und dann die Klaviersonaten Nr. 1-3 (Op. 2 Nr. 1-3), aufgenommen 1955. Die Box ist ja quasi ein Beethoven-Zyklus (CDs 1-8) mit Beigaben (Brahms und Schubert auf einer einzelnen EMI-CD ist von denen bisher das einzige, was ich kenne; es gibt zudem u.a. Chopins zweite Sonate, einiges von Schumann, und da – im letzten Segment der Aufnahmen aus den 50ern – springt sie in CD 13 dann in die Dreissiger zurück, mit mehr Schumann plus Francks „Variations symphoniques“ und Stücken von Brahms, Liszt und Stravinsky. Auf CD 15 gibt es dann ein Interview mit Nat sowie Musik aus seiner Feder: ein Klavierkonzert, ein kurzes Klavierstück und fünf Lieder (zwei mit Orchester). Bin gespannt, das alles zu erkunden, wird aber wegen der seit gestern laufenden Lucerne Festival-Besuche dauern.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaviel Spaß in Luzern, gypsy! Hier geht heute das Musikfest los. Ich hatte die „stabile Sommer“-Strecke viel zum Wegfahren & Wandern genutzt
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Vielen Dank, Dir auch viel Spass @yaiza! Breche gleich zu sechs Konzerten heute und morgen auf (ich fahre ja extra dahin, inkl. Übernachtung … und sitze bei den teuren Orchesterkonzerten einfach ganz hinten auf den billigsten Plätzen, aber das ist völlig okay, die Akustik ist dort jedenfalls gut und der Blick auch – gleich noch das kleine Fernglas einpacken, damit ich Beatrice Rana beim Clara Schumann-Klavierkonzert auf die Finger gucken kann )
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin Fernglas benötigte ich gestern nicht. Ich weiß noch, dass ich mehrfach Anlauf zum online-Ticketkauf für den Abend mit dem São Paulo SO (OSESP) nahm und wiederholt abbrach, weil ich mir bzgl. PK nicht sicher war. Letztendlich kam ich mit mir überein, dass ich mir einen richtig guten Sitzplatz gönne. Vom Programm her war viel feines, nuanciertes Spiel dabei (vor allem bei Ives „Nachtstück“ Central Park in the Dark und dem Ginastera VK) und ich habe es sehr genossen. Später ging ich noch mit zwei Freunden zum anschließenden Konzert der São Paulo Big Band (gar nicht unsere Klangwelt, aber wir waren neugierig auf die entsp. Arr. der MPB-Klassiker und zogen dafür auch sitzmäßig in die Höhen des „Weinbergs“ der Philharmonie … für mich war vieles neu; auch mal so die Dynamik in der Big Band zu beobachten und das war dann so aus der Vogelperspektive gar nicht schlecht… am besten fand ich, als sich zur Big Band Solisten des Orchesters (in diesem Fall Klarinettist, Flötistin) gesellten… und im letzten Teil des Konzertes auch eine Sängerin.
Bericht folgt dann als „Sammelbericht“ nä. Woche …Aber ja, die Preise für Orchesterkonzerte fand ich beim „Musikfest“ schon immer hoch, aber jetzt geht’s sehr schnell immer höher… Im Konzerthaus auch. Von den Abos habe ich das zum Vogler Quartett behalten – mit Orch. habe ich bisher zwei Karten für die nä. Spielzeit. Das dünnt sich jetzt stark aus; ist aber auch ok – ich freue mich, dass das Konzerthaus nach der Pandemie noch nicht so schnell die Preise erhöhte. Als subventionierte Spielstätte waren Tickets lange Zeit in bestimmten PK wirklich erschwinglich (lange unter 20 €, später unter 25 €) — das habe ich sehr genutzt :)
Heute habe ich mal wieder BR-Klassik angeschaltet… Gerade läuft eine Zusammenstellung von Konzertmitschnitten mit dem Münchener RO… da kann ich gedanklich beim Thema des Musikfestes („Amériques“) bleiben. Diese Strecke habe ich mir nun ausgesucht:
Copland: Sinfonie Nr. 3 (Ltg. Arthur Fagen); Gershwin: „Cuban Overture“ (Ltg. Iain Sutherland); Barber: Violinkonzert, op. 14 (Kurt Guntner, Violine; Ltg. Jan Koetsier)--
ein grenzgänger.album zwischen arabischer folklore , klassik , jazz und weltmusik, mein album des jahres 2020….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@lotterlotta: ja, ich hörte zur Zeit der VÖ einige Sendungen dazu… erinnere mich auf jeden Fall noch daran und kann die Begeisterung gut verstehen
Auftanken nach Hitze-Arbeitstag… Gestern war ich nochmal beim Musikfest (Kansas City Symphony / Pintscher, Conrad Tao,p. – Ives, Gershwin, Copland)… großartig; tolle Stimmung auch… da reisen wohl so einige US-amerik. Fans mit (Concertgebouw/Musikfest/Elbphilharmonie). Fand ich interessant,wie sich durch die lässige Art einiger Besucher so’ne lockere Stimmung ausbreitet. Tut hier mal ganz gut.
Bin wieder zu den Ives Streichquartetten zurückgekehrt…
The Lydian String Quartet (aufg.: Sep. 1988, Brandeis University)
#2 hörte ich ja im Frühjahr mit dem Engegård Quartet. Die 3 Sätze sind mit „Discussions“, „Arguments“ und „The Call of the Mountains“ benannt. Die Bratschistin des Quartetts gab eine schöne Einführung. In den Liner Notes ist es auch gut beschrieben: „a String Quartet for four men – who converse, discuss, argue, fight, shake hands, shut up – then walk up the mountainside to view the firmament!“
Am So. gönnte ich mir auch die Soirée der Moderne,konzipiert von Stefan Litwin – Kammermusik & Lieder von Schönberg und Ives in bunter Zusammenstellung… und ich wusste, dass ich die Miniatur „Hallowe’en“ (aus Three Outdoor Scenes für Streichquartett u. Klavier) schon hörte… hier bei dieser Aufnahme kommt noch die Große Trommel dazu.--
Estonian Festival Orchestra, Paavo Järvi – Kratt (VÖ 2023)
Auf dem Cover sind (warum auch immer) nicht alle Werke und Komponisten aufgeführt. Den Anfang macht die Ballettmusik zu „Kratt“ (dreibeinige estn. Sagengestalt –> Foto auf Cover ist super gewählt) von Eduard Tubin. Es folgen das Konzert für Streichorchester von Grażyna Bacewicz sowie die Musik für Streichorchester von Tubin und den Abschluss macht die Musique Funèbre von Witold Lutosławski. Bis auf das letzte Werk war für mich alles unbekannt. Im Frühjahr hatte ich mir ja aus den bei mir vorhandenen CDs Werke für Streichorchester zum Hören en bloc herausgesucht. Diese CD gefällt mir sehr gut und ist eine schöne Ergänzung.
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Die hab ich irgendwie bisher nie recht angeschaut*, danke!
*) auch gestern beim Besuch beim Vertrieb… nächstes Mal dann!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMir gefällt die CD wirklich gut; am Morgen wieder gehört. Du hast ja schon einiges von Bacewicz… das Konzert für Streichorchester macht auf mich einen sehr interessanten Eindruck; kennst Du evtl. schon Die Vorgänger-CD „Estonian Premieres“ hatte ich auch mal im Blick; war dann aber doch (noch) nicht bzgl. Kauf überzeugt.
Überhaupt von „Kratt“ zu hören und zu lesen, hat mich dazu inspiriert, vor der baldigen Abreise nach SWE+FIN diese CD hervorzuholen und endlich mal nachzuspüren, was es mit der „Tochter des Nordens“ auf sich hat… (CD wg. Tapiola gekauft; ansonsten tue ich mich schwer mit den sinfonischen Dichtungen)
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Cincinnati SO, Louis Langrée – Transatlantic (VÖ 2019)
An diesem Programm bin ich kleben geblieben (erstmal Naxos-Stream)… so gut aufgebaut. Bin wirklich begeistert. Den Anfang macht Gershwins „An American in Paris“ (krit. Ausgabe, ungekürzte Fassung; die gekürzte Fassung ist zum Schluss des Programms zu hören – wäre dann CD2). Bisher habe ich ein paar interessante Rezensionen und Interviews dazu gelesen. Die Fassungen unterscheiden sich um ca. 2min30s Spielzeit. Die gekürzte Fassung ist die bekannte (hier wurden z.B. Saxofon-Parts zusammengefasst und vereinfacht). Auf jeden Fall ist das ein schöner, verspielter Auftakt. Dann geht’s mit Varèse und „Amériques“ in den Großstadt-Jungle von New York (hier Originalfassung für mehr als 140 Musiker, 1922). Daran war ich bei der Auswahl dieser VÖ am meisten interessiert. Ich hörte diese Fassung bereits im Radio (wurde in Bln 2019 2x aufgeführt); jetzt beim Musikfest spielte das São Paulo SO die überarbeitete Fassung von 1927 für ca. 110 Musiker. Das Hören weckt definitiv Erinnerungen an Momente im Konzert; schon eine tolles Bild oder Collage, was da „in Wellen“ entsteht. Als drittes Werk ist dann die „Sinfonie in C“ (1938-40, je ein Satz in FRA+SUI und zwei Sätze in den USA entstanden) zu hören. Und das ist eine tolle Idee; in „Amériques“ hört man so sehr „Sacre“ durch – die Ergänzung mit einem späteren Werk von Stravinsky und dann auch noch teils auf beiden Kontinenten komponiert, ist genial. Ich finde das hier vom Cin.SO ganz wunderbar gespielt und fange an, mich für diese Sinfonie zu interessieren. Vor ca. 3 Jahren nahm ich mir mal vom Dlf Kultur ein historisches Konzert auf: 1956 im Titania Palast (in jenen Jahren auch Philh.-Ersatz). Stravinsky war bei den Berliner Festwochen zu Gast und dirigierte das RSO Berlin, u.a. auch die Sinfonie in C. Die Aufnahme habe ich mir heute wieder angehört. Ich konnte mich erinnern, dass ich diese eigentl. in Teilen ganz interessant fand, aber irgendwie kam diese hier unter Stravinsky nicht so richtig in Schwung.
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yaiza
Mir gefällt die CD wirklich gut; am Morgen wieder gehört. Du hast ja schon einiges von Bacewicz… das Konzert für Streichorchester macht auf mich einen sehr interessanten Eindruck; kennst Du evtl. schon Die Vorgänger-CD „Estonian Premieres“ hatte ich auch mal im Blick; war dann aber doch (noch) nicht bzgl. Kauf überzeugt.Guten Morgen … ja, von Bacewicz habe ich schon das eine oder andere angehört
Die „Estonian Premieres“ hatte ich ebenso wie die Tubin-CD bisher links liegenlassen, ebenso die andere Neuheit (Reinvere, „Ship of Fools“) … und die Tüür-CD habe ich bewusst weggelassen, weil ich mit Tüür bisher nicht warm werde (er war „creative chair“ beim Tonhalle-Orchester in Järvis erster oder zweiter Saison hier und ich fand diese Prog-Rock-Hintergründe – die die beiden auch verbinden, gemeinsame Band in früheren Jahren – mit wuchtigen Schlagzeug-Einsätzen und so irgendwie eher ermüdend … aber ich nehme bald mal wieder einen halben Anlauf, aber via ECM, da liegen zwei CDs auf dem Stapel der Einkäufe der letzten paar Jahre – die mit Brett Dean und die mit der siebten Symphonie und dem Klavierkonzert).
Gershwin gab’s bei mir gestern auch noch – mit der Klavierfassung der „Rhapsody“ – von dieser Neuheit von Claire Huangci (da sind auch noch Earl Wild-Bearbeitungen von Gershwin-Songs zu hören, bisschen fies, dass sein weniger prominenter Name verschwiegen wird):
Ansonsten bin ich immer noch in Luzern … also nicht durchgehend, aber das längste Wochenende folgt noch und den Kopf lasse ich gleich dort . Nicht alles gut, aber vieles phantastisch oder zumindest super spannend (z.B. die kommentierten Konzerte mit Uraufführungen junger Komponist*innen – hervorragendes Format, finde ich!).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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