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Bei mir klingt’s eher bescheiden – nicht schlecht, aber wie üblich bei Doremi echt nicht super … aber die Musik! Ich habe mit mit Mozart angefangen, KV 207 mit dem Concerts Colonne Orchester auf der ersten CD und dann die ganze zweite CD mit Kv 216, KV 218 und KV 219, die ersten beiden mit dem Kammerorchester Hamburg, das letzte mit den Amsterdamer Philharmonikern – alle vier unter Walter Goehr ca 1957/58 aufgenommen und vom Label Musical Masterpieces Society veröffentlicht (die entsprechende Platte mit Nr. 1/5 nennt die Amsterdamer für beide Konzerte als Orchester, bei Doremi heisst es lapidar „Certain editions“ würden das „Amsterdam Philharmonic Society Orchestra“ angeben … das Orchester, das bei Nr. 5 dann „Amsterdam Philharmonic Orchestra“ heisst … die Schreibweisen gerade von kleineren Orchestern und bei Labeln wie MMS oder auch Vox sind ja oft eh recht schwer zu entziffern. Wie auch immer, das sind wahnsinnig schöne Aufnahmen mit einem Geigenton, der fast ein wenig matt klingt, nie auf Hochglanz aus ist sondern auf Musikalität – und obendrein in den Genuss einer wie mich dünkt trotz aller altmodischen Behäbigkeit sehr gut passenden Begleitung kommt. (Da möchte ich direkt mal mit den teils etwas früheren, teils prakitsch zeitgleichen und ebenfalls bei Doremi auf CD vorgelegten Aufnahmen von Aida Stucki vergleichen.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungWenig überraschend, dass der Ansatz auch bei Bach ganz gut funktioniert – auch wenn die Begleitung hier nochmal einiges träger wirkt, finde ich – Manoug Parikian mit den Violinkonzerten BWV 1041 und BWV 1042, eingespielt mit dem Badischen Kammerorchester Karlsruhe unter Alexander Krannhals, ebenfalls ca. 1957 für die MMS.
Auf der CD (der dritten aus dem Doremi-Set) folgt noch Beethovens Violinkonzert, auch mit Krannhals, aber dieses Mal am Pult des Sinfonie-Orchesters des Hessischen Rundfunks (ca. 1956). Discogs listet hier nicht die MMS-Ausgabe (DE/CH) als Master sondern die UK-Version von Concert Hall; in Frankreich erschienen die Platten bei der Guilde Internationale du Disque – aber überall mit dem Präfix M oder MMS und derselben Katalognummer. Ich nehme an, das waren irgendwelche preisgünstigen Ausgaben à la Buchclub oder sowas (Ex Libris hiess der grösste – einzig mir bekannte – von diesen in der Schweiz, der brachte aber eher Lizenz-Ausgaben von DG-Platten heraus, zumindest sah ich solche schon öfter mal).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBuchbinder mit Beethoven – CD 6 aus der Box mit den Sonaten Nr. 18 bis 22.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba… heute nochmal Zeit für den Geschichtenerzähler… „Saga“ lässt sich sehr gut hören… 60min Spannung
höre mir nochmal den Liederabend mit Konstantin Krimmel und Ammiel Bushakevitz: (R. Schumann – Fünf „Andersen“-Lieder op. 40, R. V. Williams – Songs of Travel, E. Mandyczewski – Rumänische Lieder op. 7, Ausw. Brahms-Lieder
https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-konzert/konzertplayer-liederabend-mit-konstantin-krimmel-100.html
(Aufnahme vom 16. Januar 2024 aus dem Funkhaus des BR, München)--
Pnina Salzman mit phantastischem Schumann (Carnaval und Arabeske von 1971 und die Kinderszenen von 1984), und danach – alles auf der ersten CD aus dem Set – etwas Debussy („L’Isle joyeuse“) und Ravel (die Sonatine und „Alborada del gracioso“ aus den „Miroirs“).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
Pnina Salzman mit phantastischem Schumann (Carnaval und Arabeske von 1971 und die Kinderszenen von 1984), und danach – alles auf der ersten CD aus dem Set – etwas Debussy („L’Isle joyeuse“) und Ravel (die Sonatine und „Alborada del gracioso“ aus den „Miroirs“).
Dies eine sehr interessante Pianistin …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind
Pnina Salzman mit phantastischem Schumann (Carnaval und Arabeske von 1971 und die Kinderszenen von 1984), und danach – alles auf der ersten CD aus dem Set – etwas Debussy („L’Isle joyeuse“) und Ravel (die Sonatine und „Alborada del gracioso“ aus den „Miroirs“).
Dies eine sehr interessante Pianistin …
Ja!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuf CD 2 gibt es etwas Chopin: die Mazurken Opp. 63/2, 63/3, 72/3, 67 (1-4) und 30/4, das Nocturne Op. 48/1, das Prélude Op. 28/4, die Barcarolle sowie den Walzer Op. 34/1 (Aufnahmen von 1967, 1973, 1975 und 1980), danach noch Faurés Nocturne No. 6 Op. 63. Ab da wechselt das Set zu Kammermusik mit Daniel Benyamini (vla), Yona Ettlinger (cl), Uzi Wiesel (vc) (alle im Duo, Ettlinger/Wiesel auch im Trio) sowie im Quintett von Beethoven Eliyahu Torner (ob), Richard Lester (cl), Meir Rimon (horn), Mordechai Rechtman (bsn). Ein paar Solo-Stücke sind noch eingestreut (je eins von Albéniz, Granados und Schubert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
@ „gypsy“ …. :
Ausgezeichnete späte(re) Aufnahmen aus 1981 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)09.02.24 live–Übertragung im Radio
BRSO / Semyon Bychkov, Isarphilharmonie München
Mozart: Klavierkonzert d-Moll, KV 466 (Mao Fujita); Schubert: „Große C-Dur-Sinfonie“, D 944Als Zugabe widmete Mao Fujita Mozarts „Ave Verum Corpus“ in der Klavierfassung von Franz Liszt dem verstorbenen Dirigenten Seiji Ozawa; zuvor eine sehr persönliche Ansprache auf Deutsch ans Publikum – er lernte Seiji Ozawa nicht persönlich kennen, wuchs aber mit seinen Aufnahmen auf.
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Bei mir gab’s gestern wieder mal ein tolles Konzert: zum ersten Mal Nielsen gehört, die Fünfte mit Järvi, die erst zweite Aufführung in der Tonhalle (die erste gab’s 1987 – wenig überraschend – mit Blomstedt), davor spielte Vilde Frang Bartóks zweites Violinkonzert, und zum Einstieg gab’s noch die dritte Fidelio-Ouvertüre. Vielleicht eine Art Zugeständnis … wenn ich ans Konzert neulich mit Nagano zurückdenke (Bryce Dessners Klavierkonzert mit Ott, Mahler 4), war der Saal jedenfalls sehr gut gefüllt, ich konnte mal wieder ganz hinten, wo Galerie und Balkon aufeinandertreffen, ganz vorn hinsitzen, finde ich optimal, weil man so halbwegs ins Orchester sieht (zumindest die Bläser kann man alle gut sehen) und die Akustik vermutlich an wenigen Plätzen im Saal so gut ist.
Jetzt höre ich das Chopin-Doppelalbum, das Magda Tagliaferro 1972 in Rio eingespielt hat und das auf CD 1 ihres ersten (bisher einzigen, glaub ich) Doremi-Sets zu finden ist (in der Membran/Documents-Box fehlt es). Danach gibt es auf CD 2 den ersten Tanz aus Fallas „La Vida breve“ (1960 in Paris, von der LP „D’ombre et de lumière“, die im Documents-Set zu finden ist), wieder mal das Hahn-Konzert mit dem Komponisten (1937 mit unbekanntem Orchester, das hab ich jetzt dreifach: bei apr, bei Documents und hier – apr ist da sicherlich erste Wahl), aber auch noch Mozarts „Krönungskonzert“ (live in Paris 1955 mit der Association des Concerts de Chambre de Paris unter Fernand Oubradous) und seine Sonate KV 576 sowie die dritte Sonate von Prokofiev (beide live in Paris 1963). Eine DVD ist auch noch dabei mit Prokofievs drittem Klavierkonzert (ORTF/Francesco Mandez, Paris 1968) und zwei Stücken von Debussy (live 19. Januar 1966, ohne Ort) – aber ich höre jetzt erstmal, DVDs sind weniger meins …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSeiji Ozawa (1935-2024) mit Beethovens Siebter und Schuberts „Unvollendeter“ (auch sie Siebte nach heutiger Zählweise, oder?), live 1993 mit dem Saito Kinen Orchestra – aus einer der beiden Universal-Boxen, die hier herumstehen, in diesem Fall „A Life for Music“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMehr Musik von Seiji Ozawa – 1979 brachte die Deutsche Grammophon seine Einspielung der römischen Trilogie von Ottorino Respighi mit dem Boston Symphony Orchestra heraus (bei mir aus der anderen Universal-Box, „The Art of Seiji Ozawa“). Im Gegensatz zur etwas entfernt klingenden Live-Aufnahme mit Beethoven und Schubert, bei der ich nur phasenweise am Haken war (mein Eindruck der Beethoven-Symphonie war, dass sie besser wird, je länger sie dauert), bin ich es hier sofort.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin noch eine CD aus der Ozawa-Box „A Life for Music“: zwischen die zwei Werke vom Album oben ist „An American in Paris“ von der Platte unten eingeschoben, das zweite Russo-Stück mit der Blues Band fehlt mir – „Street Music“ fand ich allerdings vom ersten Eindruck her ziemlich toll. Corky Siegel soliert ausgiebig an der Bluesharp und spielt auch Klavier. Die Aufnahmen sind von 1976 (oben) bzw. 1972 (unten).
Die Ersteinspielung von Bartóks (zweitem) Violinkonzert mit Zoltán Székely und dem Concertgebouw Orchestra unter Willem Mengelberg wollte ich eigentlich vor dem gestrigen Konzert mit Vilde Frang mal anhören, aber es reichte nicht mehr, daher jetzt nachgeholt. Die Aufnahme entstand bei der ersten Aufführung am 23. März 1939 – der Radio-Mitschnitt (bei mir in der Box „Mengelberg – The Concertgebouw Recordings“ von 2013) ist allerdings kein allzu grosses Hörvergnügen, das Orchester ist nicht gut eingefangen. Die Violine von Székely allerdings schon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch starte wieder mit Ozawa, dem Saito Kinen Orchestra und Beethoven in den Tag – eine Aufnahme vom April 1997 aus dem Wiener Musikverein (aus der Box „The Art of Seiji Ozawa“).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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