Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Ich höre gerade … klassische Musik!
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
@ „gypsy“ : interessant …. bei mir hattte Mendelssohn mit seinem Euvre für Piano noch keinen „Durchbruch“ ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Die besten Gitarristen aller Zeiten: Keith Richards
Immer gegen den Wind: Zum 80. Geburtstag von Bob Seger
Die 50 besten Songs von Willie Nelson
Priscilla Presley über Elvis‘ Tablettensucht: „Er wusste, was er tat“
Werbungsoulpope
@ „gypsy“ : interessant …. bei mir hattte Mendelssohn mit seinem Euvre für Piano noch keinen „Durchbruch“ ….Bei mir auch nur punktuell, aber eben doch immer wieder … und jüngst auch Fanny Hensel mit der CD von Sontraud Speidel (finde leider auf die Schnelle nur eine Rezension von Jessica Duchen, die nicht recht zufrieden ist).
Markovina hat bei mir aber dank der CPE Bach-Box eh besten Eindruck hinterlassen und die Mendelssohn-Box kostet ja nicht mehr, als vor 25 Jahren eine einzelne Klassik-CD im Laden in Zürich gekostet hat … meine Neugierde also durchaus gross genug dafür. Das wird allerdings kaum Repertoire sein, mit dem ich je wirklich vertraut werden dürfte.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD aus der „Complete Columbia Collection“ von Joseph Szigeti – zuerst gibt es Bartók mit dem Komponisten am Klavier: die Rhapsody Nr. 1, dann die Contrasts (Sz 111) mit Benny Goodman als drittem im Bunde (rec. 1940)
Das rote Cover der 10″-LP unten ist zwar im Booklet abgebildet, aber das dritte darauf enthaltene Werk, das erste der zwei Portraits Op. 5 (mit dem Philharmonia Orchestra unter Constant Lambert, rec. 1946) fehlt leider in der Box – seltsam und etwas ärgerlich, zumal auch die Naxos-CD, auf der es drauf ist, vergriffen ist.
Als nächstes folgt ein Album mit zwei 12″-Schellack-Platten und Andor Farkas (Andor Földes) am Klavier (rec. 1940): Blochs „Baal Schem“, Milhauds „Sumaré“ (aus den Saudades do Brasil) und Fallas „Danza del molinero (Farruca)“ (aus dem Dreispitz).
Den Ausklang macht dann Mozarts Divertimento Nr. 15 B-Dur, die zweite Londronsche Nachtmusik, mit einem Kammerorchester unter Max Goberman (rec. 1938)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit Rachmaninovs Arrangement von „Hopak“ aus der Feder von Modest Mussorgsky öffnet dann CD 2 … und auch hier fehlt die A-Seite in der Box, „Aubade“ aus Lalos „Le Roi d’Ys“, beide mit Földes am Klavier. Die Box ist ja die komplette „Album Collection“, d.h. diese frühen Sachen komplett zu berücksichtigen war wohl gar nie die Idee – dennoch schade. Und nein: die Erklärung, dass alles drin ist, was später noch den Weg auf LPs fand, scheint auch nicht korrekt zu sein, da sind wohl durchaus Stücke dabei, die nur auf Schellack-Singles herausgekommen sind.
Für die vier der folgenden sechs Stücke (diese ersten sieben sind 1940 mit Andor Földes am Klavier aufgenommen worden) finde ich dieses Cover einer EP, dazwischen sind noch zwei Stücke von Hubay auf der CD dabei – alle sechs gab’s in einem Album mit drei Schellack 10″-Platten – Frontcover gleich wie das mit Bartók oben,d aher hier mal das Rückcover, das schon wie ein späteres LP-Rückcover aussieht:
Beim folgenden Debussy-Album (Sonate L 140 und um die vierte Seite zu füllen „Clair de lune“, das in der CD-Box wieder fehlt), aufgenommen 1942 mit Földes, wurden die Liner Notes dann in die Innenklappte des Frontcover geschrieben, Scan der Rückseite fehlt bei Discogs leider, aber ich vermute, die war dann leer:
Es folgen vier Stücke von 1944 mt Harry Kauman am Klavier: Hubays „Der Zephir“ Op. 30/5, Tschaikowskis „Valse sentimentale“ Op. 51/6 (arr. David J. Grunes), Schuberts „L’Abeille“ Op. 13/9 und Stravinskys „Pastorale“ (arr. Stravisky/Samuel Dushkin).
1950 erschien Blochs „Baal Schem“ zusammen mit Stravinsky-Aufnahmen auf der 10″-LP oben. Mit mit dem Komponisten selbst am Klavier gibt es das „Duo concertant“ (rec. 1945), zudem die „Pastorale“, dieses mal für Violine und Bläserquintett (geleitet von Stravinsky, rec. 1946).
Den Abschluss der CD macht ein letztes Stravinsky-Stück, „Russian Maiden’s Song (Chanson russe)“ (aus „Mavra“, arr. Stravinsky/Dushkin), wieder mit dem Komponisten am Klavier und von 1946.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMeine frühesten Szigeti-Aufnahmen sind hier zu finden: vier Stücke gegen Ende der zweiten CD, passend zuerst die Préludes aus Bachs Partita BWV 1006 von 1908 – passend, weil Szigetis Bach mein Einstig in sein Werk war. Danach gibt’s drei ungarische Stücke mit unbekannter Klavierbegleitung: Lászlòs „Ungarische Weisen“ von 1909, Hubays „Hullamzo Balaton (Waves of Balaton)“ Op. 33 von 1909 und „The Zephyr“ Op. 30/5 von 1913.
Klanglich darf man da nicht zuviel erwarten – doch die Leute bei Testament haben sowas schon im Griff: die Geige klingt recht schön und hell, das Klavier ist wie üblich damals weit im Hintergrund aufgenommen – und der Preis für den schönen Violinenklang sind natürlich einige Abspiel/Nebengeräusche. Finde ich aber viel angenehmer zu hören als wenn das Klangbild zur Minderung der Nebengeräusche dumpf wird (kommt ja leider ziemlich häufig vor, auch z.B. bei EMI-CDs).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba1947 nimmt Szigeti mit Bruno Walter und den New Yorker Philharmonikern (damals noch Philharmonic-Symphony Orchestra of New York) wieder das Beethoven-Konzert auf – ab 1948 auf LP, 1947 zunächst als 78er-Album, dessen schöneres Cover gemäss Discogs schon 1954 in Japan für eine LP-Nachpressung wieder verwendet wurde.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch vom Brahms-Konzert mit Ormandy und dem Orchester aus Philadelphia gab’s ein 78er-Album (5 x 12″, 1946) und zwei Jahre später eine LP, für die erstmal dasselbe Säulen-Cover verwendet wurde wie für Beethoven – sogar in derselben Farbe. Das mit dem Cover-Design war bei den Schellack-Alben schon da, bei den LPs brauchte es da aber nochmal einen neuen Anlauf (bei der DGG war das ja anfangs ähnlich mit diesen reinen Grafik-Cover im immer gleichen Design).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFür die nächste LP wurde erneut das Säulencover verwendet: die ersten Sonaten von Beethoven (mit Mieczyslaw Horszowski, 1946) und Schubert (mit Andor Földes, 1942). Wie beim Brahms-Album gibt es dann einen Sonaten-Einzelsatz als Bonus: bei Brahms ist es das Adagio aus Op. 108 mit Leonid Hambro, 1945; hier ist es Carl Friedbergs Arrangement für Violine und Klavier vom Rondo aus der „Gasteiner“ (D 850). Danach gibt es nochmal Beethoven, die siebte Sonate (Horszowski, 1949), die auf einer 10″-LP erschienen ist.
Vom obigen Album erschien übrigens hier die LP eine Woche vor dem 78rpm-Album, dessen vermutlich schöneres Cover Discogs leider nicht bietet. Dafür gibt es dort noch ein späteres alternatives LP-Cover:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKarajans Aufnahme vom Bolero hatte ich schon immer auf Tape, aber wo ich die CD dort bei den Gebrauchten ssah, nahezu neuwertig, wie fast alle anderen ausgaben der Reihe….hier griff ich zu.
Was die Qualität der Musik und der Aufnahme angeht, kein ThemaLiegt hier schon seit Mitte Mai ungehört rum….jetzt der erste Hördurchgang, aber eigentlich eher ein Hörgenuss, denn zu ranken gibt es hier für mich nichts!
--
Jan Michiels – From the Diary of Béla Bartók (2004)
eingerahmt von der Tanz- und der (Petite) Suite finden sich im Wechsel Transkriptionen (Toccata/Frescobaldi, 3x Couperin u.a. Les barricades mistérieuses, Two Preludes/Purcell und von Bach Orgelsonate VI, BWV 530) und aus Bartók Zyklen ausgewählte Stücke
Finde ich sehr attraktiv zum Hören. Das mit einigen Transkriptionen von Werken aus dem Barock hatte ich aus dem Augenwinkel schonmal wahrgenommen (erinnere irgendwie eine CD dazu).
Bartóks „Neun kleine Stücke für Klavier“ werde ich mir auf jeden Fall nochmal geschlossen mit Andor Földes (eloquence) und György Sándor (Columbia Album Collection, Sony 2020) anhören. …schon herausgesucht--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
yaiza Jan Michiels – From the Diary of Béla Bartók (2004) eingerahmt von der Tanz- und der (Petite) Suite finden sich im Wechsel Transkriptionen (Toccata/Frescobaldi, 3x Couperin u.a. Les barricades mistérieuses, Two Preludes/Purcell und von Bach Orgelsonate VI, BWV 530) und aus Bartók Zyklen ausgewählte Stücke Finde ich sehr attraktiv zum Hören. Das mit einigen Transkriptionen von Werken aus dem Barock hatte ich aus dem Augenwinkel schonmal wahrgenommen (erinnere irgendwie eine CD dazu). Bartóks „Neun kleine Stücke für Klavier“ werde ich mir auf jeden Fall nochmal geschlossen mit Andor Földes (eloquence) und György Sándor (Columbia Album Collection, Sony 2020) anhören. …schon herausgesucht
Interessant …. Földes und Sandor jedenfalls sehr hörenswert ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Michiels hat das mit Mischprogrammen echt gut im Griff!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja
An dieser Doppel-CD hier knabbere ich vielleicht fast ein Jahr… das liegt an mir, da ich mich mit den Préludes etc. gar nicht auskenne. Ist aber vieles dabei, was ich interessant finde… auf jeden Fall die Einspielung auf historischem Instrument für Chopin und Debussy. Wer sich in den Zyklen auskennt, kann sich auch mit den aufgedeckten/angedeuteten Beziehungen (nicht nach Komponisten geordnet) beschäftigen. Michiels spielt seine Auswahl an Ligeti und Kurtág-Stücken auf einem 1894 Érard Grand Piano… wie so eine Reise aus der Zukunft zurück… ich kann den Gedanken schon verstehen; müsste mich aber hörmäßig mal mehr damit beschäftigen.
Vom Konzept her von Michiels sicher nicht gewollt, habe ich vor kurzem mal in Dateien umgewandelt, mir nach Komponisten sortiert… und höre zum Kennenlernen erstmal die Debussy Préludes. Auch Neuland, bis vor kurzem hatte ich ja noch gar keine Aufn. aller Préludes (sondern jew. Ausw. von Pianisten für ihre Programme, was ich vermutlich auch bevorzuge)
--
Diese Passacaille-Doppel-CD hab ich beim Vertrieb bisher übersehen – sieh sehr interessant aus!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Wolken (nur) auf dem Cover …. musikalisch leuchtender Schubert …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.