Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11985209  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Den nur langsam abschwellenden Sturm zu übertönend …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #11985295  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    In Verklingen …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11985871  | PERMALINK

    yaiza

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    Kurt Weill: Ausz. aus „Der Silbersee“, Sinf. 1 & 2 (Swedish Chamber Orchestra, HK Gruber)
    erschien am 03.02.23 – ich höre zunächst über die Naxos Library
    Zu „Der Silbersee“ (1932/33): hier ist nach der Ouvt. HK Gruber als Sänger in „Der Bäcker backt ums Morgenrot“(3) und „Was zahlen Sie für einen Rat“ (7) zu hören. Anschließend folgen die Sinfonien… Die einsätzige #1 (1921) schrieb er während seiner Studienzeit bei Busoni. Die Partitur galt als verschollen bis Lotte Lenya 1955 eine Anzeige im „Tagesspiegel“ schaltete –> UA 1958 durch NDR SO. Im Jahr 2021 wurde sie im Dlf Kultur näher vorgestellt und es erklang die Erstaufführung nach der krit. Ausg. durch die Berliner Philharmoniker/K. Petrenko. Das Swe CO/Gruber spielt auch nach der krit. Ausg. von James Holmes, brit. Dirigent und Weill-Spezialist.
    Diese VÖ war jetzt eine gute Gelegenheit, die #2 (1933/34) wiederzuhören… Weill musste die Arbeit wg. Flucht und späterer Arbeit an „Die sieben Todsünden“ (mit Brecht) unterbrechen, stellte die Partitur 1934 in Paris fertig… die Bezüge zueinander sind sehr deutlich. Im Dez. 22 hatte ich das Glück, „Die sieben Todsünden“ rasant mit RSB/Jurowski u. Katharine Mehrling zu hören. (Danach lag die CD mit RSO Leipzig/Kegel mit Gisela May, u.a. Peter Schreier im Gesangsquartett noch ’ne Weile im CD-Player ein; eine sehr gute Aufnahme!)
    Vor allem die #1 möchte ich noch häufiger hören, weil mich gerade der Weill aus den 1920ern interessiert.

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    #11986125  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bei mir gab’s heute Morgen statt Beethoven mit Muriel Chemin (die hier in der Gegend unterrichtet, ich kenne sie nicht) ein romantisches Parforce-Programm mit Zhen Jie Ye: die zweite Sonate von Schumann, die erste Ballade und das Nocturne Op. 9/1 von Chopin, die dritte Paganini-Etüde und die zweite Ballade von Liszt, und dann als Zugabe noch die Toccata aus Ravels „Le tombeau de Couperin“. Krass, aber toll, sowas im Konzert zu hören. Liszt wurde mir dann etwas zuviel, die Etüde treibt das es ja auf die Spitze mit dem Virtuosentum, die Ballade hörte ich vor dem Hintergrund auch als mehr sportlich denn musikalisch … dass es als Zugabe dann einen von Ravels Husarenritten gab, brachte das ganze irgendwie wieder auf den Boden zurück, auch wenn das natürlich einmal mehr unglaublich virtuose Musik ist.

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    #11986413  | PERMALINK

    yaiza

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    David Philip Hefti: Rhapsody für Bariton und Orchester auf einen Text von Sir Salman Rushdie (Auftragswerk WKO Heilbronn)

    Benjamin Appl, Bariton; Württembergisches Kammerorchester Heilbronn; Leitung: Case Scaglione

    nachhörbar:

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/konzert5-febr-2023-case-scaglione-dirigiert-das-wko-heilbronn-dlf-kultur-ea0fa413-100.html

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    #11986425  | PERMALINK

    soulpope
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    Zurück in den Bergen mit …. :

    Der Meister schafft es selbst pianistische „Showstücke“ in eine eigene Welt fernab von blosser Fingerfertigkeit zu (ent)führen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11986495  | PERMALINK

    soulpope
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    Danach …. :

    Quasi pianistische „Showstücke“ revisited ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11987083  | PERMALINK

    soulpope
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    Morgendlicher Aufstrich …. :

    Erstaunliche Kompositionen in ebensolchen Interpretationen ….

    Edit : dicke Empfehlung ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11987193  | PERMALINK

    soulpope
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    Im Verklingen …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11988091  | PERMALINK

    soulpope
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    An einem saukalten Morgen kommt Wärmung auf dem Leiheweg …. :

    zuletzt geändert von soulpope

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11988111  | PERMALINK

    soulpope
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    Strahlende Sonne und Musik aus Eigenbestand …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11988161  | PERMALINK

    soulpope
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    Fortgesetzte Annäherung …. :

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    #11988187  | PERMALINK

    yaiza

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    „Einstein“ (1969-73) von Paul Dessau fesselt mich seit ein paar Tagen (Aufn. StaKa Berlin/Suitner, 1977; Erst-VÖ war 1978)

    Die Musik ist/wirkt (wie bei Boris Blachers Oratorium „Der Großinquisitor“ reduziert) und der Gesang sehr verständlich. Viele interessante Themen. Das mit der Bücherverbrennung hat mich am Anfang gleich umgehauen. Hier fand ich Straßenszenen und später auch die Unruhe musikalisch sehr gut dargestellt. Ich habe mir die 2CD mal bestellt, um besser hören zu können.

     

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    #11988485  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Janácek-CD von Vogt ist hervorragend, nicht?

    Ich war gestern hier im grossen Stadttheater (das 2014 nach Claudio Abbado benannt wurde, der hier immer wieder auftrat und auch nach dem Erdbeben von 2012 eine Benefiz-Veranstaltung leitete) und hörte das Orchester aus Bologna (zum dritten Mal – letzten Juni in der Oper, vor sieben Jahren oder so schon mal im Konzert) unter Oksana Lyniv. Nach der Pause gab’s die „Italienische“ von Mendelssohn – und die ging mir so gut ins Ohr, dass ich spät noch was aus dem Netz ziehen musste, was ich in einer meiner Streaming-Bibliotheken habe (die von Amazon ist komplett unbrauchbar geworden mit den Jahren!) und so liefen heute früh auf dem Zug in die Kloake (huch, so übel ist es ja echt nicht!) formerly known as La serenissima die „Schottische“ und die „Italienische“ aus dieser Masur-Box:

    (Die Box ist inzwischen ersetzt worden durch eine ohne die Klavierkonzerte und den Sommernachtstraum, dafür mit den Streichersymphonien in den Einspielungen von Concerto Köln, die ich in der alten „Mendelssohn Edition“ zusammen mit ein paar frühen Konzerten (Violine, Klavier und Streichorchester, Klavierkonzert a-Moll von 1822 – mit Staier bzw. Staier und Kussmaul) habe – und in den Einspielungen von Roy Goodmans Hanover Band glaub ich einen Tacken besser mag.

    Auf der Heimfahrt gab’s vor „Melody Nelson“ noch das Violinkonzert von Mendelssohn mit Hilary Hahn – immer wieder wunderbar!

    Zu den Konzerte schreibe ich am Wochenende daheim ein paar schnelle Zeilen – aber erst geht’s Freitagabend direkt noch ins Konzert in der Tonhalle. Da gibt es Schuberts Zweite und Strauss‘ „Sinfonia domestica“ unter Welser-Möst – hab in einer Verlosung Karten gewonnen, hatte ich nicht in mein Wahlabo aufgenommen, aber freue mich natürlich v.a. wegen Strauss dennoch! Davor habe ich zum Schreiben keine Musse, morgen ist der letzte Tag hier in Ferrara, übermorgen sitze ich dann den ganzen Tag im Zug (und hoffe, ich komme rechtzeitig/pünktlich heim… bisschen „spatzig“ – so sagt man hier – hab ich schon, aber bei mehr als einer Stunde Verspätung könnte es stressig werden bzw. ich gehe halt mit Gepäck zum Konzert :-) ).

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    #11988487  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Die Janácek-CD von Vogt ist hervorragend, nicht? ….

    Zweifelsfrei ….

    --

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