Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8424363  | PERMALINK

    Anonym
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    Napoleon DynamiteGibst du hier in der nächsten Zeit bitte nochmal Meldung, wenn du die Schostakowitsch-Aufnahmen gehört hast?

    In der Box sind die Schostakowitsch-Symphonien #1, #5 und #13 zu finden. Gleich vorweg: Temirkanov bekleckert sich bei keinen der drei Einspielungen mit Ruhm. Ich weiss nicht woran es gelegen haben mag, aber entweder versagte die Akustik, waren die Musiker (Staatsorchester UdSSR) unkonzentriert oder hatte YT gerade einen etwas gleichgültigen Tag. Besonders Symphonie #5 wurde in fast allen 4 Sätzen ziemlich verhunzt, wobei der Beginn des Kopfsatzes noch sehr gediegen ist: unheilvoller Spannungsaufbau, langsames Ziehen der ruhigen Passagen, aber sobald sich der Satz dem Furioso nähert, gehts bergab. Auffallend hierbei, wie sehr das Orchester jedesmal auseinanderfällt, sobald es im steten Einklang zu spielen hätte. Die hatten echt nullkommanull Rhythmusgefühl und das Resultat ist ein stolperndes Etwas, eine Stop-and-Go-Maschine, aber kein Sturm. Sehr seltsam.
    #1 und #13 haben ebenfalls über weite Strecken ihre Schwächen, allerdings nicht so gravierend wie #5. Doch auch bei diesen Einspielungen fällt auf: Rhythmusgefühl gleich null, stattdessen musiziert das Orchester all over the place.

    Habe mir dann noch Prokofievs wundervolle „Lieutenant Kije“-Suite aus dieser Box gegönnt, vor allem auch um zu hören, ob diese ähnlich daneben ging. Sie ging, wenn auch nicht vollends. Eigentlich ein Jammer, was das Staatsorchester hier teilweise zusammenpfuscht. Ein wirkliches Ärgernis! Zum Vergleich hörte ich vorhin die Einspielung einer Radioübertragung von „Kije“ unter Termikanov, diesmal aber mit dem Boston-Symphonieorchester und das Resultat ist ein völlig anderes: ganz brillant in nahezu allen Sätzen, vollkommen natürliches, stimmiges Timing und Rhythmusgefühl, erlesener Orchesterklang etc. Also ganz so, wie ich das von Meister Temirkanov erwartet habe.

    Allem Anschein nach featured die oben genannte Box von Brilliant nur zweite Garnitur. Erinnert mich so ein wenig an die Toscanini-Verwertung (dessen Interpretation von Schostakowitschs 7. Symphonie vermutlich nicht mehr zu unterbieten ist!) von neulich, da wurde ja augenscheinlich auch knietief im Dreck gebuddelt und anschlileßend dann halt irgendwas aus grauer Vorzeit ans Licht gezogen. Idiotisch sowas.

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    #8424365  | PERMALINK

    Anonym
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    kramerDass dir der Mozart nicht gefällt, kann ich ja noch nachvollziehen (zumal das beides keine Stücke sind, die mich persönlich sonderlich bewegen) aber das Schubert-Lied klingt in meinen Ohren fantastisch, und ja, das Filmchen ist wirklich dämlich. Zumindest sind wir uns bei Lulu einig.

    Dann könnten wir es über kreuz versuchen, ja, weil ich da einfach irritiert bin von Deinem Eindruck: Wie ist es mit Schäfer und der Winterreise? Das sind doch nicht nur andere Sängerinnen (ich meine Schäfer, Ludwig sogar), sondern andere Leben.

    „Rosso“ hier heute Abend! Das ist mir so fern, entschuldige, es sieht von vorne so aus, wie es sich von hinten anhört. Sie sucht. Findet nichts oder wird von dem bekloppten Orchester ausgeschaltet. Und sie macht das mit. Ich kann dem folgen, wenn sie einen kleinen Weg weitergeht. Aber so: einstweilen nicht. Produktionsmusik. Entschuldigung.

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    #8424367  | PERMALINK

    Anonym
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    clasjazProduktionsmusik.

    Wohl wahr. Mich lässt diese zusammengesuchte Konstellation auch kalt.

    Hier:

    CD7: Beethoven – Symphonie Nr. 8 in F-Dur, Op. 93

    Bislang die beste CD aus der Box. Den guten alten Ludwig van B. scheint Temirkanov hier weitaus besser im Griff zu haben als seine russischen Landsmänner. Der erste Satz fährt jedenfalls voll ein. Sehr dynamisch, rauh und exakt auf den Punkt. Großartige Aufnahme.

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    #8424369  | PERMALINK

    Anonym
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    clasjazDann könnten wir es über kreuz versuchen, ja, weil ich da einfach irritiert bin von Deinem Eindruck: Wie ist es mit Schäfer und der Winterreise? Das sind doch nicht nur andere Sängerinnen (ich meine Schäfer, Ludwig sogar), sondern andere Leben.

    „Rosso“ hier heute Abend! Das ist mir so fern, entschuldige, es sieht von vorne so aus, wie es sich von hinten anhört. Sie sucht. Findet nichts oder wird von dem bekloppten Orchester ausgeschaltet. Und sie macht das mit. Ich kann dem folgen, wenn sie einen kleinen Weg weitergeht. Aber so: einstweilen nicht. Produktionsmusik. Entschuldigung.

    Vielleicht diskutieren wir das in ein paar Jahren noch einmal, wenn ich dir bezüglich der Übersicht an Aufnahmen und deren Einordnung nicht mehr dermaßen unterlegen bin. Mich erstaunt ja immer wieder, wie unterschiedlich Bewertungen im Klassik-Sektor ausfallen, selbst wenn man sich auf eine gewisse technische Qualität einigen kann. Was ich da schon an unterschiedlichen Bewertungen und Kritiken gelesen habe, ist mehr als verwirrend. Die Winterreise von Christine Schäfer kenne und besitze ich, habe sie aber sehr lange nicht gehört, denn sie hat mich nicht wirklich umgeworfen. Die Einspielung von Christa Ludwig kenne ich nicht.

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    #8424371  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Lass Dich bloss nicht aus dem Konzept bringen, die Jungs sind eben kalt ;-)

    „Rosso“ bleibt für mich übrigens nach zwei, drei Durchgängen von „Amoureuses“ die Nummer eins – mal sehen, was die Jahre bringen, vielleicht werden wir ja auch kalt :-)

    (Heute Abend sorgte Trixie Whitley mit ihrer grossartigen Stimme und tollen Band dafür, das ich kochte und wohl noch die Nacht durch glimmen werde – das ist hier off topic, vielleicht aber auch nicht.)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8424373  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy tail windLass Dich bloss nicht aus dem Konzept bringen, die Jungs sind eben kalt ;-)

    Ich hoffe Ihr (pinch & clasjaz) nehmt mir meine Bemerkung von gestern nicht übel – es war nur ein hilfloser Kommentar eigentlich, mir geht es mit dem Erstaunen über das Auseinandergehen der Meinungen nämlich ähnlich wie kramer. Wenn ich Petibon höre, verfalle ich einfach mal ihrer Stimme, der Rest wird zur Nebensache, am Orchester gestörte habe ich mich nun wirklich nicht (und bei „Nouveau Monde“ fiel mir die Begleitung dann mehrmals äusserst positiv auf, gerade da, wo sie über die herkömmliche klassische bzw. barocke Orchestrierung hinausgeht). Ich begreife auch nicht, wie irgendjemand die Mozart-Konzertarien von Natalie Dessay nicht himmlisch finden kann … aber: that’s the way things go.

    Dass sich das mit den Jahren ändern wird, kann ich mir gut denken – dass das Werk wichtiger wird, die Essenz, im Gegensatz vielleicht zu dem, was man etwas bösartig als Blendwerk bezeichnen könnte? Bis dahin werden aber noch einige Lenze ins Land ziehen, das ist gewiss.

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    #8424375  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Diese Diskussion gehört eigentlich längst wieder in irgendeinen Interpretations- oder Machwerkthread … sie ist ja interessant, auch wenn ich beim Hören nicht aus meiner Haut fahren mag.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8424377  | PERMALINK

    Anonym
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    Sorry, kann dein Posting nicht lesen, Gypsy. Bist seit gestern bei mir auf Ignore.

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    #8424379  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    He he he!

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    #8424381  | PERMALINK

    Anonym
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    kramerVielleicht diskutieren wir das in ein paar Jahren noch einmal, wenn ich dir bezüglich der Übersicht an Aufnahmen und deren Einordnung nicht mehr dermaßen unterlegen bin. Mich erstaunt ja immer wieder, wie unterschiedlich Bewertungen im Klassik-Sektor ausfallen, selbst wenn man sich auf eine gewisse technische Qualität einigen kann. Was ich da schon an unterschiedlichen Bewertungen und Kritiken gelesen habe, ist mehr als verwirrend. Die Winterreise von Christine Schäfer kenne und besitze ich, habe sie aber sehr lange nicht gehört, denn sie hat mich nicht wirklich umgeworfen. Die Einspielung von Christa Ludwig kenne ich nicht.

    Von Unter- oder Überlegenheit zu sprechen, ist ganz falsch, kramer. Bei mir ohnehin, weil ich im Vergleich zu einigen Herren hier (gibt’s eigentlich auch Damen?) eine sehr eingeschränkte Kenntnis habe oder doch eine sehr selektive, inzwischen. Und ich finde jede Einschätzung eines Werks interessant, sofern sie sich in mehr als ein paar Wörtern äußert, ganz gleich, wie viel Vergleichskenntnis im Hintergrund ist. Dass, andererseits, mit den Jahren sich manches verfestigen, immer wieder bestätigen kann, das individuelle Hören sich auf bestimmteren Wegen tummelt, das ist einfach so. Aber es bleibt individuell und der Austausch, das Hinüberrufen von anderen Wegen und Ufern, kann immer wieder Anregung sein. Große Anregung! Und das möchte ich nicht missen. Nicht immer kann ich dann, wie bei Petibon, folgen, aber was heißt das schon. Oder nimm also die „Winterreise“. Das ist ein dermaßen prägnantes und also schwangeres Werk, dass man sich gut überlegen muss, wer es zeugen soll. Ich schlafe halt seit Längerem mit Fassbaender und Schäfer; wenn’s Herren sein sollen, Anders und Hotter (bei diesem mehr mit Raucheisen als Moore, aber er geht auch). Aber eben, bei Schäfer und Schneider ist eine Unsentimentalität, eine Aufgeregtheit in höchster Konzentration, mit der ich persönlich den Abgrund verbinde. Aber nicht großartig aufgetragen, sondern einfach präsentiert, fast eine kahle Mauer. Er ist dann da, der Abgrund. Und man (ich übertreibe) kann davor stehen wie Kleist vor einem Gemälde von Caspar David Friedrich: die Augenhöhlen werden umgekehrt.

    Diese ganz persönlichen Erfahrungen bestimmen das Hören oder anders gesagt: auf dieser Höhe des Eisbergs (lieben Gruß an gypsy :-)) fühle ich mich wohl, weil dort das Feuer umso feuriger brennt.

    Was die Jahre betrifft … selbst habe ich schon hundertmal meine Einschätzungen über den Haufen geworfen, sogar häufiger, als ich konstant geblieben bin. Bei manchen Dingen habe ich den Eindruck, sicher zu sein, so für mich halt, weil ich ja auch aus der eigenen Haut nicht wirklich heraus kann. So für mich halt … ich finde Kants Idee doch recht klug, also, wenn man sagt, etwas sei schön, dann ist das ein Ansinnen auf Objektivität. Ein Ansinnen aber, ein Vorschlag (salopp gesprochen: mit der Knarre in der Hand), denn anders geht es nicht, weil dieses Ansinnen subjektiv ist. Und diese Subjektivität ist unglaublich bereichernd, sie hat so vielfältige Facetten, sie kann von Wissen getränkt sein oder auch nicht, sie kann aus dem Augenblick heraus angesonnen werden – aber, was angesonnen wird, was einer schön findet (Schönheit mal als Sammelwort für Bewegung, Verletzung, Abgrund und auch: Unterm-Sonnenrad-Freudensprünge-Machen und Auf-der-Wiese-Tanzen), ist veränderlich. Das finde ich einen sehr wichtigen Gedanken und von Kritikern erwarte ich, dass sie dies im Bewusstsein haben, wenn sie schreiben. Geschieht selten.

    Die „Winterreise“ mit Ludwig und Levine, da musst Du schauen. Ich brauche sie nicht, es war nur die Einspielung auf der unteren Skala der Einspielungen, die ich mit Frauen kenne, um sie zu nennen. Hast Du eigentlich damals den „Pierrot“ mit Salome Kammer besorgt?

    gypsy tail windWenn ich Petibon höre, verfalle ich einfach mal ihrer Stimme, der Rest wird zur Nebensache, am Orchester gestörte habe ich mich nun wirklich nicht (und bei „Nouveau Monde“ fiel mir die Begleitung dann mehrmals äusserst positiv auf, gerade da, wo sie über die herkömmliche klassische bzw. barocke Orchestrierung hinausgeht). Ich begreife auch nicht, wie irgendjemand die Mozart-Konzertarien von Natalie Dessay nicht himmlisch finden kann … aber: that’s the way things go.

    Das kenne ich ja auch, dieses Verfallen, aber bei Petibon stellte es sich nicht ein. Und dann suche ich im Orchester und dann hört sich das genauso an und dann weiß ich nicht weiter. Aber – das Fingergeklöppel, das nicht eigentlich klassisch ist, ist sowieso leichter. Das trommelt und flötet eben. (Privatvorschlag: Elvin Jones bei mittelalterlichen italienischen Liedern!) Aber, ich habe ja jetzt lange genug gequatscht: Ich finde auch, dass die Dinge ihren Weg gehen. Sollten.

    --

    #8424383  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Gestern schaute ich mir mit einem Auge (aber mit beiden Ohren) einen kurzen Mitschnitt von Kermes mit diesem depperten Orchester wie auf Petibons „Rosso“ an (vor ein paar Tagen auf Arte aufgenommen). Etwas Vivaldi, etwas Händel, zum Abschluss „Lascia ch’io pianga“ … hübsche Sache, aber so wirklich überzeugen konnte mich das nicht. Kermes hat eine Stimme aus Stahl, beeindruckend, aber irgendwie schienen mir die Nuancen etwas zu fehlen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8424385  | PERMALINK

    Anonym
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    Die Karajan-Schelte mag ich auch nicht teilen, der ist schon einer der besseren Musiker. Nur, und ich höre das ja selbst so, die Fünfziger sind so sehr packend bei ihm. Aber, das so zu sagen, degradiert ihn auch, er wurde ja doch etwas älter und hat noch ein paar Sachen gemacht, die auch nicht übel waren.

    Kermes, mit ihr freundete ich mich auch noch nicht an, aber ihr Stahl ist wenigstens entschiedener als die Plaudereien von Petibon. :-)

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    #8424387  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin diese Scheibe zwischen Klassik und Pop der Dreissiger:

    Eine hübsche Ergänzung zum 4CD-Set mit den Aufnahmen von Wiener/Doucet, an die sich Tharaud natürlich anlehnt – bzw. die er schamlos neu verwurstet, anlehnen ist dafür wohl ein zu schwaches Wort.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8424389  | PERMALINK

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    Die Juilliards sind nicht zur Hand, also Melos. Der Feuerrausch des späten f-moll-Quartetts, op. 80. Der Mann hatte wirklich eine ganz eigene Stimme, zuweilen scheint mir, dass er der unerbittlichere Schumann sei.

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    #8424391  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zu Mendelssohns Streichquartetten sollte ich auch mal gehen! Aber ich entschied mich vor einer Stunde für die Petterson-CD mit Ida Haendel, die heute im Briefkasten lag – gerade endete das zweite Violinkonzert und ich bin zutiefst beeindruckt!

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